DE1916362U - Leitpfosten mit federnder halterung und einschlagfuss. - Google Patents

Claims (2)

;■ κλ. "f "I υ if öd*.-3._3.65 - 2 B e s e h r e i b u η g Betrifft: leitpfosten mit federnder Halterung und Einsehlagfuß. Gegenstand dieser Anmeldung ist ein Gerät zur Aufnahme eines Holzleitpfosten, welcher geeignet ist den Verkehr optisch zu leiten. Im unterem Ende des Holzleitpfosten "befindet sieh eine Bohrung von 5o mm, in welehe ein gleich großes verzinktes Eisenrohr eingesetzt wird. Dieses Rohr von einer Lange von 5ο mm sitzt auf einer der lorm des Leitpfosten entsprechenden Eisenplatte von ea. 3/S mm Stärke. Diese Platte hat drei Bohrungen zur Aufnahme von drei Holzschrauben, mit welcher diese an den Leitpfosten befestigt wird. Auf der entgegengesetzten Seite der Platte ist ebenfalls ein Rohr von 6o mm Außenmaß aufgeschweißt, zur Aufnahme und Sitz der Feder, lederlänge ca. 16o mm Länge des ledersitz ca.3o mm Am unteren Ende der leder ist gleich wie vorstehend ein verzinktes Eisenrohr als Sitz der leder eingelassen. Dies verjüngt sich dan auf 5ο mm und weiter auf 4o mm. Das untere Ende von 4ο mm ist zur Aufnahme des Einschlagfuß gedacht. Der Einsehlagfuß wird mit diesem Rohr durch einen Bolzen verriegelt, so daß ein Drehen verhindert ist. Die leder sowie lederlager wird durch einen Gummibalg gegen lasse und Streusalz geschützt. Der Einsehlagfuß besteht aus einem nicht angespitzten 3! Stahl mit aufgesetztem Rohr, zur Aufnahme des Leitpfosten. Der Einschlagfuß wird mittels eines Aufsetzwerkzeuges und Hammer so tief in die Erde eingeschlagen, daß das obere Ende des Rohres mit der Erdoberfläche abschließt. Das Aufsetzwerkzeug verdrängt bei dem Einrammen gleichzeitig das Erdreich um das Rohr, auf dem der Leitpfosten mit leder aufgesetzt wird. Die leder ist so lang, daß der Pfosten einige em über der Erdoberfläche steht, damit das Abbiegen beim tiberfahren sowie das selbstständige Aufstehen immer gewährleistet ist· Der Vorteil dieserKonstruktion ist leicht erkennbar. Sollte der Leitpfostenι An- oder "Überfahren werden, so federt dieser immer wieder in seine gerade Stellung zurück. Er bietet somit ein Höchstmaß an Verkehrssicherung.. - Desweiteren ist durch eine sehr einfache Absetzmöglieh,-keitdes Pfostens vom linsehlagfuß, ein wirtschaftlicher Einsatz von MähfahrzeUgen möglieh. Es muß kein Leitpfosten mehr von Hand freigemäht werden. Sohutzansprüohe:

1.) Sicherheitsleitpfosten mit federnder Halterung und Einschlagfuß, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in seinem unteren Ende eine Bohrung hat, worin ein verzinktes Rohr, welches auf einer Eisenplatte aufgeschweißt ist, eingelassen wird. Die Eisenplatte

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bezitzt drei Bohrungen zur Aufnahme von drei Holzschrauben, mit welcher diese Platte an dem Holzleitpfosten befestigt wird und somit ein verdrehen,.des Pfostens verhindert. Auf der anderen Seitff^esi1;z% wlderum ein Rohr als Federlager. Dies wiederholt sich am unteren Ende der Feder, wo drei Rohre ineinander eingesetzt und verschweißt sind. Das untere Ende der Rohre dient zur Aufnahme des Einsehlagfuß. Verriegelung des Rohr mit dem Sinschlagfuß durch einen Bolzen, der ein Drehen des Sieherheitspfosten verhindert.

2.) leitpfosten mit federnder Halterung und Sinschlagfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Halt im Erdreich einen Einschlagfuß, welcher aus einem T Stahl mit aufgesetztem Rohr besteht, gefertigt ist.

3·) leitpfosten mit federnder Halterung und Einschlagfuß, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder frei auf ihrem Federlager aufliegt. !Durch das eindrücken des Federendes wird ein sehr fester Sitz garantiert, und so ein verschieben der Feder ausgeschlossen ist.

Breitscheid, den 1.3. 1965