DE1916009U - Krankenbett. - Google Patents

Krankenbett.

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DE1916009U
DE1916009U DEB60976U DEB0060976U DE1916009U DE 1916009 U DE1916009 U DE 1916009U DE B60976 U DEB60976 U DE B60976U DE B0060976 U DEB0060976 U DE B0060976U DE 1916009 U DE1916009 U DE 1916009U
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Germany
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sick bed
lifters
mattress frame
frame
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DEB60976U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
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Description

RA.1135M-U65
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
33 Kennwort; Parallelverstellung
Firma WiIh. Berg, Altena/Westf.
Krankenbett
Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit parallel zum Fußboden verstellbarem und um eine waagerechte Aehse kippbarem Oberteil, insbesondere Matratzenrahmen. Bekannte Betten dieser Art verwenden einen horizontalen Gestellrahmen und paarweise miteinander gekuppelte Hebel, die auf zwei Paare von mindestens annähernd vertikalen Stützen einwirken, von denen das eine Paar fest am Matratzenrahmen und das andere Paar verlängerbar und gelenkig am Matratzenrahmen angeordnet sind, Konstruktionen dieser Art sind sehr kompliziert, reparaturanfällig und staubempfindlich.
Die Erfindung will die Parallelverstellung vereinfachen und Betten der angegebenen Art weiter verbessern. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen mit Hilfe von im Dreieck am Bettoberteil, insbesondere Matratzenrahmen schwenkbar gelagerte Heber erreicht. Diese lassen sich als geschlossene Bauelemente, insbesondere
Handkurbel bzw. Schrauben- oder Kolbenheber ausbilden und mittels Motor oder/
Handpumpe gemeinsam antreiben.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind die drei Heber am
Bettoberteil, insbesondere Matratzenrahmen derart gelagert, daß zwei Lager an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens als Schwenklager für das Kippen des Rahmens und das dritte Lager mittig zwisohen den Rahmenlängsseiten an einem Bügel angeordnet sind, der einefzum Kippen dienenden Stelleinrichtung zugeordnet ist.
Die drei Heber lassen sich teleskopartig und/oder weitgehend bodenfrei, auswechselbar, unfallsicher und staubdicht ausbilden, so daß keine Teile vorstehen oder Wäschebeile eingeklemmt werden können. Jeder Heber besteht aus einem Getriebetopf, dessen Deckel als Lager ausgebildet ist. In dem Getriebetopf lassen sich insbesondere Kegelräder unterbringen, von denen eins auf der Antriebswelle und das andere drehfest mit einer Gewindespindel verbunden ist, die über eine Mutter zwei teleskopartig geführte Rohre verschiebt", von denen das eine dem Ge triebe topf und das
Fahrandere dem Bettunterteil insbesondere/Gestell zugeordnet ist. In der Mitte zwischen den beiden als Schwenklager dienenden Hebern ist ein Getriebekasten angeordnet, der über ein Kreuzgelenk zum Antrieb des dritten mittig gelagerten Hebers dient*
Das Kippen des Rahmens kann in verschiedener Weise z.B. durch eine Raststange od» dgl. oder stufenlos z.B. durch Spindelantrieb erfolgen. Die Raststange läßt sich an dem mittigen Heber anbringen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.
Die Figuren zeigen eine beispielsweise Ausführung der Erfindung und zwar:
xn Fig. 1 ein Krankenbett nach der Erfindung/Längs- und Seitenansicht,
Fig. 2 einen Antrieb nach der Erfindung und
Fig. 3 einen Schraubenheber nach der Erfindung im Schnitt.
In den Figuren ist das Krankenbett mit einem Matratzenrahmen 4 und einem fahrbaren Untergestell 5 versehen. Der Matratzenrahmen 4 ist durch drei Schraubenheber 6 stufenlos höhenverstellbar mit dem Untergestell 5 verbunden und um eine horizontale Achse kippbar.
Der Matratzenrahmen 4 ist schwenkbar in den ein Dreieck bildenden Schraubenhebern 6 gelagert. Als Lager dienen zwei längsseitig am Rahmen 4 befestigte Böcke 8 und ein mittig zwischen den Rahmenlängsseiten an einem Bügel 7 befestigter Bock 9. Die Böcke 8 sind über Stehlager 10 mit den"zugeordneten Sohraubenhebern 6 gelenkig verbunden und jedes Stehlager auf einem Deckel 12 eines Getriebetopfes befestigt, Der mittige Schraubenheber 6 ist an beiden Seiten des Getriebetopfes 13 im Bock 9 gelagert.
Fig. 3 zeigt einen der Schraubenheber 6, die einander gegenüberliegen. In jedem Getriebetopf 13 befinden sich zwei Kegelräder 14 und 15. Das Kegelrad 14 ist durch eine Welle 16 mit dem gegenüberliegenden Sehraubenheber 6 drehfest verbunden. Die Welle 16
ist durch den Getriebetopf 13 hindurchgeführt und mit einer umsteckbaren Handkurbel 17 versehen. Das Kegelrad 15 ist drehfest mit einer Gewindespindel 18 verbunden, die in einer Mutter 19 läuft. Die Mutter 19 ist am unteren Ende durch eine Stiftschraube 20 mit einem Führungsrohr 21 und einer Außenhülse 22 teleskopartig verbunden.
Die Außenhülse 22 ist einerends an dem Fahrgestell 5 des Krankenbettes und anderends mit einer Scheibe 23 verschweißt, die zum Befestigen der Mutter 19 dient und den Abstand zwischen Mutter und Außenhülse hält. Das Führungsrohr 21 ist am Getriebetopf Λ3 angeschweißt und läßt sich in der Außenhülse 22 bewegen.
Die Gewindespindel 18 ist im Getriebetopf 13 durch eine Scheibe 24 festgelegt und an ihrem unteren Ende durch einen Wulst 25 gegen Herausschrauben aus der Mutter 19 abgesichert. Die Befestigung der Mutter 19 an dem unteren Ende der Außenhülse 22 bewirkt, daß die Mutter das Führungsrohr 20 aus der Außenhülse herausziehen kann* Der auf der anderen Seite der Basis des Dreiecks angebrachte Schraubenheber 6 ist analog ausgebildet.
Der Antrieb des Schraubenhebers 6 an der Dreieckspitze erfolgt über zwei Kegelräder 26, die in einem Getriebekasten 27 eingebaut sind und von denen eins mit der Welle 16 und das andere mit einer Welle 28 drehfest verbunden ist. Die Welle 28 dient zum Antrieb des mittigen Schraubenhebers 6, der mit einer Kippvorrichtung 29 für den Matratzenrahmen 4 verbunden ist. Die Kippvorrichtung 29 ist in Fig. 1 -wie folgt ausgebildet:
An der Außenhülse 22 des mittigen Schraubenhebers 6 ist eine
Zahnstange 30 befestigt und diese durch ein bei 31 angedeutetes Gestänge in Höhe des Rahmens h insbesondere am Fußende betätigbar und zwar kann man von Hand die Zahnstange aus einem Anschlag am Gestell 5 ausrasten, die Matratze kippen und die Zahnstange mit einem beliebigen Zahn wieder einrasten lassen.
Bei 32 ist in Fig. 2 ein kleines Kreuzgelenk eingeschaltet, das die jeweilige Bewegung der gelenkig angeordneten Sehraubenheber gegenüber der Welle 28 vom Getriebekasten 27 zum mittigen Sehraubenheber erlaubt. Die Welle 28 besteht aus einem "Vierkantrohr, in dem rechts und links ein kurzer Vierkantbolzen eingesteckt ist, der eine Bewegung in Längsrichtung und Mitnahme bei einer Drehbewegung gestattet,
Zwecks stufenloser Höhenverstellung des Krankenbettes wird die Kurbel 17 an einer der beiden Längsseiten auf die Welle 16 aufgesteckt und gedreht und zwar kann das Drehen auch von dem Kranken selbst erfolgen. Das Krankenbett läßt sich bei jeder beliebigen Höhenlage des Bettes um die waagerechte Achse am Fahrgestell 5 kippen. Die Höhenverstellung kann statt, wie beschrieben, durch Hand auch mittels Elektromotor oder hydraulisch mit Motor oder Handpumpe erfolgen.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß bei jeder beliebigen Einstellung der Betthähe der Matratzenrahmen ebenfalls beliebig, in vollem Umfang ohne Hebel und weitgehend bodenfrei gekippt werden kann. Die geschlossene Bauart, insbesondere teleskopartige Anordsnung kapselt alle Konstruktionsteile unfallsicher und staub-
dicht ab. Die Sohraubenheber sind unter dem Krankenbett und im Fahrgestell angebracht, so daß keine Teile vorstehen und sich Kranke beim Aussteigen aus dem Bett verletzen können. Auch wird ein Einklemmen von Wäseheteilen u.s.w. in die Heber vermieden.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglieh beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungsformen und An~ Wendungen möglich. So kann das Kopfteil statt mit dem Rahmen auch mit dem Gestell vereinigt sein. Auch kann die Verstellung stufenlos mittels Klemmkopf erfolgen.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG - DIPL-PHYS. BUSE ■ 56 WUPPERTAL-BÄRMEN Ansprüche:
1. Krankenbett mit parallel verstellbarem und um eine waagerechte Achse kippbarem Oberteil insbesondere Matratzenrahmen, gekennzeichnet durch im Dreieck am Bettoberteil, insbesondere Matratzenrahmen (5) schwenkbar gelagerte Heber (6),
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (6) teleskopartige Rohre (21, 22) aufweisen.
3# Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Längsseiten des Matratzenrahmens (5) gelagerte Heber als Kipplager (8, 9) dienen,
4. Krankenbett nach Anspruch 1, 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, daß zwei Heber (6) Stehlager (io) für den Matratzenrahmen (5) bilden,
5. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (6) durch in einem Topf (13) angeordnete Kegelräder (14,15) angetrieben sind,
6. Krankenbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehlager (IO) auf dem Deckel (12) des Getriebetopfes (13) befestigt ist.
2 -
7. Krankenbett naoh einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß als Heber (6) eine Gewindespindel (i8) und Mutter (19) dient.
8. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Kippen eine bekannte Stell- insbesondere Rastvorrichtung
oder stufenlose Verstellung mittels eines Klemmkopfes
(29, 30)/dient.
9. Krankenbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung (30) am mittig angeordneten Heber (6) angebracht ist.
10. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (6) gekapselt sind.
DEB60976U 1965-03-04 1965-03-04 Krankenbett. Expired DE1916009U (de)

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DEB60976U DE1916009U (de) 1965-03-04 1965-03-04 Krankenbett.

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DEB60976U DE1916009U (de) 1965-03-04 1965-03-04 Krankenbett.

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DE1916009U true DE1916009U (de) 1965-05-20

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ID=33321314

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