DE1915940U - Kuehltruhenbehaelter. - Google Patents

Kuehltruhenbehaelter.

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DE1915940U
DE1915940U DEL39250U DEL0039250U DE1915940U DE 1915940 U DE1915940 U DE 1915940U DE L39250 U DEL39250 U DE L39250U DE L0039250 U DEL0039250 U DE L0039250U DE 1915940 U DE1915940 U DE 1915940U
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Germany
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freezer
container
cooling tubes
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tubes
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DEL39250U
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English (en)
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Hans Dr Liebherr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/062Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Dr. Hans Liebherr, Biberach / Riß Kühltruhenbehälter
Die leuerung betrifft einen Kühltruhenbehälter mit eingepreßten oder aufgelegten Kühlrohren.
Die "bekannten Kühltruhenbehälter dieser Art bestehen aus Metall, was den Nachteil mit sich bringt, daß sie schwer und teuer sind. Das letztere vor allen Dingen deswegen, weil die Metallbehälter einen Korrosionsschutz, beispielsweise eine gründliche Lackierung, erforderlich machen. Darüber hinaus sind derartige Behälter auch noch besonders empfindlich, weil schon kleinste Beschädigungen des Lacküberzuges ein Korrodieren bzw. Rosten der darunter liegenden Metallwandungen zur Folge hab^n.
Bs ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Kühlmöbeln die Kühl- und Tiefkühlbehälter aus Kunststoff, vorteilhafterweise aus !Polyesterharz', herzustellen und die Kühlrohre dabei diffusionsdicht ia die Kunststoffwandungen einzuschließen. Mit einem derartigen Kühlbehälter werden zwar die vorstehend erwähnten lachteile vermieden, doch wird dies mit einer Ver-
schlechterung der Kühlleistung aufgrund der schlechten Wärmeleitzahl der Kunststoffwandungen des Kühlbehälters erkauft.
. Weiterhin gehört es zum Stande der Technik, die Tropfwasserrinnen der Tiefkühlmöbel aus glasfaserTerstärktem Kunststoff mit eingegossenen Heizdrähten zu versehen, um ein Gefrieren des Tropfwassers zu verhindern.
Bei Kühltruhenbehaltern der eingangs beschriebenen Art werden die vorstehend aufgeführten Nachteile neuerungsgemäß dadurch vermieden, daß die Wandungen des als Pressteil gefertigten Kühlgutbehälters aus einem aluminiumhaltigen oder einen anderen wärmeleitenden Stoff enthaltenden Kunststoff, vorzugsweise Polyesterharz, hergestellt sind. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind dabei zur Halterung der aufgelegten Kühlrohre an der Außenseite des Behälters Leisten angespritzt, von denen [jeweils zwei zusammengehören, die parallel zueinander angeordnet sind und eine Nut mit federnden " Seitenwänden bilden, in welche jeweils ein Kühlrohr eingeklemmt wird. Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Neuerung zufolge ist in den Behälter ein mit Bohrungen und/oder Schlitzen versehenes Blechgerüst eingebettet, das darüber hinaus zur Halterung mit lappen oder leisten versehen sein kann, zwischen welche die Kühlrohre eingelegt werden und die nach anschließendem Umbiegen dicht an den Rohren anliegen. In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung sind dabei die aufgelegten Kühlrohre mit einer Schicht aus wärmeleitendem Stoff bedeckt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Kühlrohre als Flach- oder Profilrohre ausgebildet, ferner ist an den Kühlgutbehälter ein Rahmen aus dem Material angepreßt, aus dem der Behälter selbst besteht und einem letzten kennzeichnenden Merkmal zufolge ist in diesen Rahmen zur Verhinderung des Zufrierene des Kühltruhendeckels oder der Kühltruhentür--' eine elektrische Heizung eingepreßt·
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung an Hand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei
stellt die Fig., 1 die Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Kühltruhenbehälters dar, die Iig. 2 die Ansicht eines Schnittes entlang der linie A-B in Fig· 1, die Fig. 3 die vergrößerte Ansicht des mit Y bezeichneten Teiles der I1Ig. 2, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 mit anderer Ausbildung der Kühlrohre, -^ ig. 5 die vergrößerte Ansicht eines Schnittes durch den Rahmen des neuerungsgemäßen Kühltruhenbehälters an der in Fig. 1 mit X bezeichneten Stelle, Fig. 6 den Querschnitt durch die Wandung eines neuerungsgemäßen Behälters mit aufgeklemmten Kühlrohren, Fig. γ den Querschnitt durch die ¥andung eines neuerungsgemäßen Kühltruhenbehälters mit aufgeklemmten Kühlrohren und eingebettetem Blechgerüst, !ig. 8 den Querschnitt durch die Wandung eines Blechgerüstes mit aufgebogenen Schlitzen und Fig.g gibt schließlich die Draufsicht auf die Blechgerüstwandung nach Fig. 8 wieder.
Der neuerungsgemäße Kühltruhenbehält-er wird als Pressoder Spr-itzteil gefertigt» Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist an den Kühlbehälter 1, dessen Wandungen aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyester "bestehen, welches mit einem wärmeleitenden Material, z.B. Aluminiumpulver vermischt ist, ein Rahmen 2 angepreßt. Die Kühlrohrschlange 3 ist entweder auf die Außenhaut des Behälters 1 aufgelegt oder, wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, in die Wandung des Kühlbehälters 1 mit eingepreßt. Dabei können die Kühlrohre 3 entweder einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen, vgl. Fig. 4, oder aber vorteilhafterweise einen flächen, rechteckigen Querschnitt haben, wie aus Fig. 3 ersichtlich« Um ein Zufrieren des nicht dargestellten Deckels oder der !Dür des Kühltruhenbehälters zu verhindern, sind im Rahmen 2 Drähte 4 für die elektrische Beheizung desselben eingepreßt, wie in Fig. 5 wiedergegeben ist.
Werden die Kühlrohre 3 auf die Außenhaut des Behälters 1 aufgelegt, dann werden an diesen auf dessen Außenseite Leisten 5 angespritzt, γόη denen jeweils zwei einander zugeordnet und derart geformt sind, daß sie die federnden Seitenwände einer
Iut bilden, in welche jeweils ein Kühlrohr 3 eingeklemmt werden kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die leisten 5 "bestehen aus demselben Material wie die Wandungen des Behälters 1 und können bei dessen Herstellung gleieh mit ausgeformt werden. Nach- der Einfederung der Kühlrohre 3 in die durch die Leisten 5 gebildeten luten kann auf sie eine Schicht 6 aus wärmeleitendem Material aufgetragen werden.
Besonders vorteilhaft sowohl in wärmetechnischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die Starrheit des Kühltruhenbehälters ist das Einbetten eines Blechgerüstes 7 in. die Wandungen des Behälters 1. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist ein derartiges Blechgerüst 7 mit Öffnungen, beispielsweise Bohrungen 8, versehen, welche von dem Material der Wandungen des Behälters 1 ausgefüllt sind und so eine Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Kunststoffschicht vermitteln. Bei aufgelegten Kühlrohren 3 sind zu deren Befestigung am Kühltruhenbehälter aus dem Blechgerüst 7 Happen oder Leisten 9 herausgebogen, von denen je zwei einander zugeordnet sind. Zwischen diese zwei leisten 9 wird jeweils ein Kühlrohr 3 eingelegt, an welchem die Leisten oder Lappen 9 nach anschließendem Umbiegen dicht anliegen. Auch in diesem Falle können die Kühlrohre 3 mit einer Schicht 6 aus wärmeleitendem Material bedeckt werden. Eine vorteilhafte Ausbildung der DurchbrüGhe im Bleohgerüst 7 ist in Fig» 8 und 9 dargestellt. Anstatt mit Bohrungen 8 ist das Blechgerüst 7 hier mit jalousieartig aufgebogenen Längsschlitzen 10 versehen, durch welche das Kunststoffmaterial der Wandungen des Behälters 1 hindurchtreten kann.
Durch die !Teuerung wird ein auf einfache Weise als Spritz- oder Pressteil zu fertigender Kühltruhenbehälter vermittelt, der darüber hinaus noch die Vorteile geringen Gewichtes und absoluter Korrosionsbeständigkeit, die eine zusätzliche Schutzlackierung überflüssig macht, bei ausgezeichneter Wärmeübertragung mitbringt-.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kühltruhenbehälter mit eingepreßten oder aufgelegten Kühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des als Pressteil gefertigten Behälters (i) aus aluminiumhaltigem oder einen anderen wärmeleitenden Stoff enthaltenden Kunststoff, vorzugsweise Polyesterharz, hergestellt sind.
2. Kühltruhenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der aufgelegten Kühlrohre (3) an der Außenseite des Behälters (1) Leisten (5) angespritzt sind, zwischen welche die Kühlrohre (3) federnd' eingeklemmt sind.
3. Kühltruhenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (1) ein mit Bohrungen (8) und/oder Schlitzen (1O) versehenes Blechgerüst (7) eingebettet ist.
4. Kühltruhenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bleehgerüst (7) zur Halterung der Kühlrohre (3) Lappen oder Leisten (9) vorgesehen sind, zwischen welche die Kühlrohre (3) eingelegt werden und die nach anschließendem Umbiegen dicht an den Rohren (3) anliegen.
5. Kühltruhenbehälter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kühlrohre (3) eine Schicht (6) aus wärmeleitendem Stoff aufgebracht ist.
6. Kühltruhenbehärter nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (3) als E1IaCh- oder Profilrohre ausgebildet sind.
7· Kühltruhenbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter (1) ein Rahmen (2) aus demselben Material angepreßt ist.
8. Kühltruhenbehälter nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmen (2) zur Verhinderung des Zufrierens des Kühltruhendeekels oder der Kühltruhentür eine elektrische Heizung (4) eingepreßt ist.
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