DE1915672U - Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag. - Google Patents

Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag.

Info

Publication number
DE1915672U
DE1915672U DE1965K0050383 DEK0050383U DE1915672U DE 1915672 U DE1915672 U DE 1915672U DE 1965K0050383 DE1965K0050383 DE 1965K0050383 DE K0050383 U DEK0050383 U DE K0050383U DE 1915672 U DE1915672 U DE 1915672U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof covering
tape
piping tape
covering according
plan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965K0050383
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOIT HERBERT KOCH FA
Original Assignee
KOIT HERBERT KOCH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOIT HERBERT KOCH FA filed Critical KOIT HERBERT KOCH FA
Priority to DE1965K0050383 priority Critical patent/DE1915672U/de
Publication of DE1915672U publication Critical patent/DE1915672U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Zu Planen konfektionierter Dach- oder Wand
belag
Zum Belegen von Dächern und Außenwänden haben sich in zunehmendem Maße Kunststoffolien eingebürgert, da diese gegenüber den konventionellen Verkleidungsmaterialien zahlreiche Vorteile aufweisen. Beim Anbringen dieser aus Kunststoffolien bestehenden Dach- und Wandbeläge ging man bisher von den einzelnen Rollenbahnen aus, die an Ort und Stelle aufgebracht und dann in sich zu einem homogenen Ganzen vereinigt wurden. Diese Anbringungsart hat, so ausgezeichnet die Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Beläge auch sein mögen, den lachteil, daß das Anbringen ■witterungsabhängig ist. Eine Verlegung kann nur bei trockenem Wetter und nicht zu kalter Jah-
— 2 —
reszeit vorgenommen werden, da sonst die einzelnen S1OIienbahnen nicht genügend auf dem Untergrunde haften. Es ist demgemäß das Anliegen der vorliegenden Heuerung, die aus Kunststoffolien "bestehenden Dach- und AuiSenwandbeläge unter Beibehaltung ihrer sonstigen Vorzüge so zu verbessern, daß die Anbringung erleichtert und witterungsunabhängig wird. Dies wird neuerungsgemäß durch einen bereits auf Yerwendungsgröße konfektionierten Dach- oder Wandbelag erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er an den Rändern und/oder anderen zweckmäßig gewählten Stellen ein aufgeschweißtes, aufgeklebtes oder auf andere zweckmäßige Weise angebrachtes Kederband aufweist. Ein derartig gekennzeichneter Belag ist leicht und ohne Rücksicht auf die herrschende Witterung an der zu belegenden Dachfläche zu befestigen, indem man den Wulst des Kederbandes in eine eigens hierfür vorgesehene Hut im Untergrund eindrückt oder das Kederband mit Hilfe anderer Mittel, beispielsweise Leisten, festklemmt. Der Belag ist folglich nur an den mit dem Kederband versehenen Stellen mit dem Untergrund verbunden, liegt im übrigen aber lose auf diesem auf.
— 3 -
RA. 08 7 49 M 9.2.65
Die für die Anbringung des Kederbandes am Belag vorgesehenen Stellen richten sich nach der G-röße und Gestalt des Belages. Bei kleineren Belägen wird man im allgemeinen mit einem an den Kanten längs umlaufenden Kederband auskommen. Dagegen wird es bei größeren Belägen, bei denen die Gefahr eines Hochhebens des Belages infolge Saugwirkung besteht, zweckmäßig sein, noch zusätzlich etwa in der Mitte oder an anderen Stellen in der Fläche ein oder mehrere Kederbänder zu befestigen.
Die gemäß der Neuerung vorgesehenen Kederbänder können einen massiven oder einen schlauchförmigen Wulst aufweisen. Letzterer kann auch eine Einlage enthalten, die bereits beim Herstellen des Kederbandes eingearbeitet oder erst nachträglich eingezogen sein kann. Die Einlage kann aus Schnüren,ζ. B. aus Polyamiden, oder Metallseilen oder -stäben bestehen und als zusätzliches Befestigungsmittel für den neuerungsgemäßen Dachbelag dienen.
Der Gegenstand der feuerung hat zusätzlich zu den bereits geschilderten Vorteilen den weiteren Vorzug, daß Rißbildungen beim Arbeiten des Untergrundes ausgeschlossen sind, weil
der Dachbelag in der Fläche nur lose auf dem Untergrund aufliegt.
Der neuerungsgemäße Dachbelag wird bereits beim Hersteller entsprechend den Maßen der zu bedeckenden !Fläche durch Verschweißen einzelner Rollenbahnen hergestellt. Er gelangt in diesem konfektionierten Zustand zum 'Versand, so daß an ürt und Stelle, abgesehen von dem Festklemmen des Kederbandes, keine weiteren Arbeiten mehr vorzunehmen sind.
Die Neuerung ist anhand der Abb. 1 _bis 3 Bäher veranschaulicht.
Es zeigen!
Abb. 1 eine schematische Darstellung eines konfektionierten Dachbelages, wobei aus Gründen der leichteren Veranschaulichung drei Befestigungsmöglichkeiten für das Kederband angegeben sind ι
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Dachbelag nach Abb. 1, wobei das rechte obere Eck zur Sichtbarmachung des darunter befindlichen Kederbandes weggeschnitten ist, und
~ 5 —
_ C
Abb. 3 eine sciiematische Darstellung im seitlichen Schnitt eines Belagendes im eingebauten Zustand,
Der konfektionierte Dachbelag 1 ist mit dem Kederband 2 ausgestattet, das über den zum Einführen in eine entsprechende Nut dienenden Wulst 3 verfügt. Der Wulst 3 kann massiv gehalten oder als schlauchförmiger Hohlkörper ausgebildet sein. Im letzteren falle ist die nachträgliche Einführung von Befestigungsmitteln, wie Schnüren, Seilen oder Metallstäben, möglich. Das Kederband ist zweckmäßig durch'Schweißung längs der Schweißnähte 4 mit dem Dachbelag verbunden, doch kann die Verbindung gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Klebstoffes hergestellt sein. Die Stellen, an denen das Kederband am Dachbelag am zweckmäßigsten befestigt ist, richten sich nach der Größe ^des Belages und der Art der gewünschten Befestigung. Bei kleineren Belägen wird man in der Regel mit einem längs der Ränder verlaufenden Kederband auskommen, wobei man die Möglichkeit hat, das Band unmittelbar an der Kante des Belages zu befestigen, wie dies der linke Teil von Abb. 1 zeigt, oder aber das Band leicht ge-
gen den Hand versetzt anzuordnen, wie dies der rechte Teil der AIdId. 1 darstellt. Bei größeren Belägen ist dagegen zwecks Vermeidung von Sogwirkungen eine zusätzliche Befestigung längs der Bahnmitte oder anderen zweckmäßig gewählten Stellen empfehlenswert. Man wird daher in diesen Fällen auch in der Bahnmitte ein Kederband befestigen, Ytfie dies aus dem mittleren Teil der Abb. 1 hervorgeht.
[Der konfektionierte Dachbelag 1 ist aus den Kunststoffolienbahnen 5, die längs der aneinanderstoßenden Ränder jeweils durch Schweißnähte 6 miteinander verbunden sind, zusammengesetzt und bildet ein homogenes Ganzes.
Im befestigten Zustand liegt der Dachbelag, wie dies Abb. 3 zeigt, in der Pläche lose auf dem nicht näher bezeichneten Untergrund auf. Eine Befestigung ist lediglich an den mit dem Kederband versehenen Stellen vorgesehen. Bei der in Abb. 3 gezeigten Realisierungsmöglichkeit befindet sich der Wulst 3 des Kederbandes 3 in einer Nut, die durch den Untergrund einerseits und eine Dreikantschiene 8 andererseits gebildet wird. Der
überstellende Rand des Belages liegt in diesem lall oben auf der Dreikantsohiene auf und ist mit dieser duroh Verklebung, Annageln oder auf andere zweckmäßige Weise verbunden. SelbstverständlicJa ist die in Abb. gezeigte Befestigung des Dachbelages nur als beispielsweise Ausführungsform anzusehen, da das Kederband auch auf mannigfache andere Weise, z.B. mit Hilfe einfacher Leisten, am Untergrund befestigt werden kann.

Claims (5)

Schutzansprüche
1) Zu Planen konfektionierter Dachbelag aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an den Rändern und/oder anderen zweckmäßig gewählten Stellen ein aufgeklebtes, aufgeschweißtes oder auf andere Weise angebrachtes Kederband aufweist.
2) Dachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kederband unmittelbar an den Bändern angebracht ist.
3) Dachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federband parallel zu den Kanten versetzt angebracht ist.
4) Dachbelag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kederband einen massiven Wulst aufweist.
5) Dachbelag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kederband einen schlauchförmigen Hohlkörper aufweist, der gegebenenfalls durch eine Einlage ausgefüllt sein kann.
DE1965K0050383 1965-02-19 1965-02-19 Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag. Expired DE1915672U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965K0050383 DE1915672U (de) 1965-02-19 1965-02-19 Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965K0050383 DE1915672U (de) 1965-02-19 1965-02-19 Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1915672U true DE1915672U (de) 1965-05-13

Family

ID=33349312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965K0050383 Expired DE1915672U (de) 1965-02-19 1965-02-19 Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1915672U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7340118U (de) Plane mit gelochtem Verstaerkungsrand
DE1915672U (de) Zu planen konfektionierter dach- oder wandbelag.
DE1956926C3 (de) Dachplane aus Kunststoffbahnen
DE29808291U1 (de) Dichtungsband und Dichtungsanordnung
DE1182410B (de) Abdeckung fuer die Raender von Verkleidungsplatten mit Profilleisten
DE884311C (de) Verfahren zur Herstellung und Zusammensetzung von Bauplatten
DE831445C (de) Parkettfussbodenbelag aus vorzugsweise quadratischen, vorgefertigten Parkettplatten
DE2162274A1 (de) Bedachung mit geneigten rechteckigen fluegeln und vorgefertigte abdeckelemente zur herstellung der bedachung
DE7342066U (de) Wandelement
DE8403240U1 (de) Spielzeughaus
AT237871B (de) Verfahren zum Verkleiden von Wand-, Decken-, Boden- u. a. Flächen
DE2915224A1 (de) Verfahren zum befestigen eines spiegel- oder antiktaefelwerks sowie bauteilsatz zur durchfuehrung des verfahrens
DE1985729U (de) Fensterbank mit schutzfolie.
DE1943581U (de) Folie aus textil oder aehnlichem material zur abdeckung von rissen, stossfugen od. dgl. bei hochbauten.
DE1534709A1 (de) Vorgefertigtes Gebaeude,insbesondere Bauhuette,Lagerschuppen,leichtes Ferienhaus od.dgl.,aus Wandbauteilen,und Verfahren zur Herstellung
DE1959309U (de) Eckprofilschiene aus kunststoff fuer an zwei winklig zueinander stehenden wandflaechen anzubringende fassadenplatten.
DE7626173U1 (de) Bausatz fuer ein folienzelt
DE8401113U1 (de) Bauteilsatz zur erstellung von eingeschossigen baukoerpern
DE1956871U (de) Schi.
CH521703A (de) Treibbeet-Einfassung
DE7028605U (de) Folie zum eindecken eines dachrandes und zum anschliessen an eine ortgangverkleidung oder an ein wandanschlussprofil.
DE7532092U (de) Schlauchkupplung
DE6943990U (de) Dachplane aus kunststoff.
DE7506514U (de) Folienhaut für Gewächshaus
DE2501512A1 (de) Dachkanten-profil, insbesondere fuer flachdaecher