DE1915630U - Leiste zum fuehren von laden in einem kasten eines schreibtisches, karteischrankes od. dgl. - Google Patents

Leiste zum fuehren von laden in einem kasten eines schreibtisches, karteischrankes od. dgl.

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DE1915630U
DE1915630U DEM49541U DEM0049541U DE1915630U DE 1915630 U DE1915630 U DE 1915630U DE M49541 U DEM49541 U DE M49541U DE M0049541 U DEM0049541 U DE M0049541U DE 1915630 U DE1915630 U DE 1915630U
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DEM49541U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Möbelwerk Svoboda & Co. in St. Polten (N.Ö.)
Leiste zum Führen von Laden in einem Kasten eines Schreibtisches., Karteischrankes od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf Leisten zum Führen von Laden in einem Kasten eines Schreibtisches,, Karteischrankes od.dgl.. Leisten dieser Art sind in übereinander angeordneten Ausnehmungen an den Innenseiten des die Laden aufnehmenden Kastens des Schreibtisches, Karteischrankes od.dgl. wahlweise einsetzbar.
Es ist bekannt, solche Führungsleisten mit seitlich abstehenden Zapfen zu versehen, die in kreisförmigen Ausnehmungen eingesetzt werden. Diese Bohrungen sind in den Seitenwänden des die Laden aufnehmenden Kastens in zwei vertikalen Reihen angeordnet. Die mit den korrespondierenden Zapfen versehenen Leisten können
Hin«»Ist Dte» Unterlage (t>esehreit>un$ on« Schutzonspf.) fefdto zufefzf eingereiste; sie. ffoicfcf yon der Wärtfassung dm ursprünglich eingereichten Unterlägen ob, pie rechtliche Bedeutung dor Abweichung isl nicht geprifit. i*· ur&j*wgifch .»ing«r«ichten Unterlagen befinden sich in den Amfsokten. Sie können jederzeif ohne Nauä*** ■«tv* r«cMlich«!> Interwsss gebührenfrei eingesehen #erden. Auf Anfrog werden hiervon ouch Fctci;öpfen ςχΐβτ F**i-■wsotiv» zv cksn übliche« fräsen geliefert. - Oeutschef Potentem*, Gebrauchsmustsrsteüt,
leicht der Höhe nach verstellt werden, indem sie von den Seitenwänden abgehoben und an der gewünschten Stelle mit dem Zapfen in die Bohrungen eingesetzt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die fterstellung der Bohrungen umständlich und ungenau ist. Es müssen Bohrlehren verwendet werden und eine Mehrspindelbohrmaschine, doch ist der Zeitaufwand noch immer erheblich. Auch kommt es öfters vor, daß ein nicht genau geschliffener Bohrer, ein im Durchmesser zu großes Loch verursacht, sodaß der Sitz der führungsleiste mangelhaft ist. Darüberhinaus kommt noch, daß die Führungsleisten nunmehr zum Großteil aus Kunststoff hergestellt werden, der zu einem unterschiedlichen Schwinden der Leisten führt, sodaß das Einsetzen der Leisten schwierig ist, weil die Entfernung der Zapfen nicht immer mit der Entfernung der Bohrungen übereinstimmt. Darüberhinaus ist es erforderlich, bei schweren Laden die Führungsleiste mit mehreren Zapfen vorne und hinten zu versehen, um den Lochieibungsdruck in erträglichen Grenzen zu halten.
Die !Teuerung bezweckt die Vermeidung aller dieser-=- Eachteile, was dadurch erreicht wird, daß die Ausnehmungen Nutenform aufweisen und die Leisten je mit mindestens einem Vorsprung, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung angepaßt ist, in diese eingreift und gegen
— 2. —
eine längs "bewegung gesichert ist.
Die nutenförmigen Ausnehmungen können mit Kreissägen oder Scheibenfräsern mit hoher Genauigkeit und in kurzer Zeit hergestellt werden. Es ist'möglich, in einfacher Weise sämtliche Ausnehmungen in einem Zuge herzustellen, indem auf einer Welle in durch Distanzhülsen genau eingehaltenen Abständen die erforderliche Anzahl von Kreissägen kleineren Dsurchmessers angeordnet und auf das mit den Ausnehmungen zu versehende Werkstück abgesenkt werden. Entweder genügen die hierbei ent stehenden Einschnitte oder es werden durch eine entsprechende Vorschubbewegung die erwähnten nutenförmigen Ausnehmungen hergestellt.
Die Führungsleisten weisen den Ausnehmungen entsprechende flache Vorsprünge auf, wobei die Führungsleisten gegen ein Verschieben gesichert werden müssen, soferne die Vorsprünge selbst nicht eine solche Bewegung in der nutenförmigen Ausnehmung verhindern.
Die Neuerung bezieht sich ferner auf bauliche Ausgestaltungen der Führungsleisten und auf die nutenförmigen Ausnehmungen. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 eine Führungsleiste mit zwei Vorsprüngen in Drauf- und Seitenansicht, die Fig. 3 und 4 eine Führungsleiste mit einem einzigen Vorsprung in der gleichen Darstellungsweise, die Fig. 5
und 6 eins η Teil einer führungsleiste dritter Ausführungsform in Ansicht und im Querschnitt, Pig. 7 eine Einzelheit, I1Ig. 8 eine doppelkegelige Kreissäge im Schnitt, Jig· 9 eine mit dieser Säge hergestellte Ausnehmung und die Pig. IO his 12 weitere Querschnitte von !Führungsleisten.
Die in den Pig. I und 2 dargestellte führungsleiste 1 weist im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, dessen Öffnung der zu führenden und tragenden lade zugekehrt ist. Am Steg 2 sind in der Nähe der leistenenden 2 zwei flache' Torsprünge 3 vorgesehen, die in Draufsicht bogenförmig, "begrenzt sind. Mit diesen ist die Leiste in Ausnehmungen 4 der Seitenwand des die laden aufnehmenden Kastens eingesetzt. Die Ausnehmungen haben rechteckigen Querschnitt und sind mittels Kreissägen hergestellt. Zum leichteren Herausziehen der Vorsprünge aus den sie aufnehmenden Hüten ist die leiste an ihren Enden etwas gekröpft, sodaß zwischen leistenende 6 und Kastenwand 5 ein Zwischenraum 7'verbleibt, in den notwendigenfalls ein Werkzeug zum Abheben der leiste eingesetzt werden kann.
Wie leicht einzusehen ist, können die Vor- . sprünge 3 in den-Ausnehmungen 4 die leiste 1 nicht gegen ein Verschieben in der leistenlängsrichtung sichern. Bei Betätigung der lade ist zu befürchten,
daß die leiste infolge der Reibung mitgenommen wird, sodaß die abgerundeten Teile der Vorsprünge 3 wie Keile wirken, die Leiste 1 gleichzeitig mit ihrer Längsbewegung etwas von der Kastenwand 5 abgehoben wird, sodaß eine Verzweigung zwischen Lade, Leiste und Kastenwand zu befürchten ist. TJm dies zu verhindern, wird die Leiste mit einer gesonderten Schubsicherung versehen. Im vorliegenden !Falle erfolgt die Lagensicherung mittels einer Rippe 8, die in eine Vertikalnut 9 der Kastenwand 5 eingreift. Es ist vorteilhaft, wenn sich diese Rippe in das Innere der rinnenförmigen Leiste β fortsetzt und z.B. einen Steg 10 bildet, der darüber hänaus die beiden !!ansehen der TJ-förmigen Querschnitt aufweisenden Leiste miteinander verbindet. Im übrigen kann dieser Steg zugleich einen Anschlag zur Bestimmung der Lage der Lade im herausgezogenen Zustand bilden. Zu diesem Zweck wird die Lade im Bereich der Führungsleiste 1 mit einem ihre Seitenwand durchsetzenden Stift versehen, der, um die Lade vollständig herausnehmen zu können, in das Ladeninnere zurückgezogen werden kann.
Die Vertikalnut 9 kann ebenfalls in einem Arbeitsgang hergestellt werden, sodaß der erforderliche Herstellungsaufwand bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Ladenführung, gering ist.
Bei der Ausführungsform.gemäß den fig. I und 2 sind zwei Reihen von Ausnehmungen 4 auf jeder Kastenseitenwand 5 erforderlich. Zu diesem Zwecke werden Scheibenfräser oder Kreissägen auf eine einzige Welle aufgebracht und mittels Distanzhülsen im genauen Abstand voneinander gehalten. Es genügt, wenn diese. Welle während des .Herstellungsvorganges der Ausnehmungen 4 auf die Kastenwand.5 zubewegt wird, Ms die erforderliche Ausnehmungstiefe erreicht ist. lach Zurückführen der Arbeitswelle in die Ausgangsstellung wird sie relativ zur Seitenwand 5 verschoben und hierauf neuerlich dieser genähert und so die zweite,Reihe der Ausnehmungen 4 hergestellt. Schließlich ist es' nur. mehr erforderlich, die Querniut 9 herzustellen, was in üblicher Weise innerhalb kurzer Zeit geschehen kann.
Die Herstellung kann aber auch noch dadurch vereinfacht werden, daß anstelle mehrerer Ausnehmungen eine einzige Längsnut vorgesehen wird, an deren Enden die Vorsprünge 3 eingreifen. Die Herstellung einer durchgehenden Hut wird im allgemeinen rascher erfolgen können, weil die Vorschubgeschwindigkeit wesentlich größer ist als die Zustellgesehwindigkeit der Arbeitswelle. . . .
Sind durchgehend:. Muten vorgesehen, so kann anstelle zweier Vorsprünge 3 die führungsleiste la einen einzigen durchgehenden Vorsprung 3a aufweisen.
Sie bildet dann mit der Rippe 8a eine Kreuzform, wie dies aus der Ansicht in Fig. 4 hervorgeht.
Die Führungsleisten und die Yorsprünge können sehr unterschiedliche formen und Querschnitte aufweisen. So zeigen die Mg. 5 und 6 eine führungsleiste mit L-förmigem Querschnitt, wobei die Vorsprünge 3b am oberen Leistenrand eingesetzt sind. Weitere Querschnittsformen zeigen die Fig. 10 bis 12, in denen die Leisten jeweils mit lc, ld, Ie bzw. 3c, 3d und 3e bezeichnet sind.
Micht nur die führungsleiste, sondern auch die Schubsicherung der Leiste kann sehr verschieden sein, fig. 7 zeigt die Ansicht einer Leiste If von der Seite der Vorsprünge 3f her. Dieser Vorsprung ist mit quer zur Leiste verlaufenden Rippen 11 dreieckigen Querschnittes versehen, deren Höhe so bemessen ist, daß die Rippen 11 beim Einsetzen der Vorsprünge 3f in die nutenförmige Ausnehmung der Kastenseitenwand an den Hutenflanken in das Holz eindringen können und so die Leiste If an einer Längsverschiebung hindern. Solche Rippen können auch an den Stirnkanten der VorSprünge angeordnet sein.
Eine weitere Möglichkeit, die richtige Lage der Führungsleiste zu gewährleisten, besteht darin, daß der Querschnitt der nutenförmigen Ausnehmung trapezförmig gewählt wird. Eine solche Hut kann
beispielsweise mittels des in Mg. 8 im Schnitt dargestellten Scheibenfräsers hergestellt werden und ergibt in Draufsicht die Gestalt gemäß Mg. 9. Im Bereich der auflaufenden Nut tritt auch eine Verengung der Nut an der Oberfläche der Kastenseitenwand ein, was eine Verschiebung der Vorsprünge begrenzt« Passen die Vorsprünge streng in die Ausnehmung, so ist die Führungsleiste in einer Längsrichtung unbeweglich.
Die Neueicng ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; so kann beispielsweise der trapezförmige Querschnitt von Hut und Vorsprüngen auch dann verwendet werden, wenn die Schubsieherung in anderer Weise erfolgt, als dies im' Zusammenhang mit den Pig. 8 und 9 beschrieben ist. Ferner können gesonderte Einzelteile vorgesehen werden, die vorzugsweise in der Ausnehmung unterzubringen sind und die einen Anschlag für die Stirnseite der in der Hut sitzenden Vorsprünge bildet.
Als Werkstoff für die Führungsleisten eignet sich besonders Kunststoff, doch ist es selbstverständlich, daß hierfür auch Metall und im gewissen Umfange auch Holz in Betracht kommt.

Claims (1)

  1. M 49 5^1/34 i Gbm - 9 - Reg.-Nr.119 519
    Schutzansprüche
    1) Leiste zum Führen von Laden in einem Kasten eines Schreibtisches, Karteischrankes od.dgl., die in Ausnehmungen einsetzbar ist, die an der Innenseite des Kastens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (l) für den Eingriff in eine nutenförmige Ausnehmung (4) mindestens einen rippenförmigen Vorsprung 0) aufweist, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung (4) angepaßt ist, und daß eine Sicherung (8, 9) gegen eine Längsverschiebung der in die Ausnehmung (4) eingesetzten Leiste vorgesehen ist.
    2) Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (^a) für eine ihm angepaßte nutenfö'rmige Ausnehmung (4) nahezu über die gesamte Länge der Führungsleiste (l) reicht,
    J5) Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorsprünge (3) in der Längsrichtung der Führungsleiste (1) für den Eingriff in eine gemeinsame durchgehende nutenförmige Ausnehmung oder- in mehrere nebeneinander angeordnete Ausnehmungen (4) vorgesehen sind.
    - ίο - 2.2.1965
    Reg.-Nr. 119
    4) Führungsleiste nach Anspruch 1, 2 oder Z> > dadurch gekennzeichnet, daß eine zu den Vorsprüngen (5) quer verlaufende Rippe (8) für den Eingriff in eine zu den nutenförmigen Ausnehmungen (4) quer laufende Nut (9) der Seitenwand (5) des Kastens vorgesehen ist.
    5) Führungsleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (^f) Rippen (11) aufweisen, die nur etwas vorstehen und beim Einsetzen der Vorsprünge (^f) in die Ausnehmungen (4) in die Nutenflanken eindringen und die Führungsleiste (l) gegen eine Längsverschiebung sichern.
    6) Führungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung trapezförmig ist.
    7) Führungsleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eingriff in nutenförraige, auslaufend eingearbeitete Ausnehmungen (4) die Vorsprünge O) bis zu den beiden Nutenaus laufen EtaciiuaxKiste reichen, wobei sie durch die durch den Nutenauslauf bedingte Nutverengung die Leisten gegen ein Verschieben sichern.
    8) Führungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (1) U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren öffnung den
    - 11 - 2.2.1965
    Reg.-Nr. 119
    Vorsprüngen (^) abgewendet ist.
    9) Führungsleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der U-förmigen Querschnitt aufweisenden Führungsleisten durch mindestens einen Querschnitt (10) miteinander verbunden sind.
DEM49541U 1963-10-09 1964-10-07 Leiste zum fuehren von laden in einem kasten eines schreibtisches, karteischrankes od. dgl. Expired DE1915630U (de)

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