DE1915556U - Rasen-hartplatte. - Google Patents

Rasen-hartplatte.

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DE1915556U
DE1915556U DE1965H0050998 DEH0050998U DE1915556U DE 1915556 U DE1915556 U DE 1915556U DE 1965H0050998 DE1965H0050998 DE 1965H0050998 DE H0050998 U DEH0050998 U DE H0050998U DE 1915556 U DE1915556 U DE 1915556U
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DE
Germany
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plate
longitudinal
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DE1965H0050998
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Herbst
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

Patentanwalt©
ΓIp!.-Ing. R. Beetz u.
D::.!.-Ing. Lamprecht
München 22, Steinsdorfstr. 10
487-10.278G 2.2.1965
Hans-Jürgen Herbst, lortheim/Hann.
Rasen-Hartplatte
Die !Teuerung bezieht sich, auf eine Rasen-Hartplatte mit etwa gleichgroßen, über ihre !Fläche verteilten, sich nach unten erweiternden Durchbrüchen und am Rand vorgesehenen Vorsprüngen, welche zwischen den Platten in der Größenordnung der Durchbrüche gehaltene Zwischenräume für weiteren Bewuchs bilden.
Rasen-Hartplatten dieser Art bestehen in der Regel aus hochwertigem, manchmal auch armiertem Beton und werden überall dort verwendet, wo eine Grünfläche erwünscht ist, die größere Bodenbelastungen als ein normaler Rasen aushalten soll. Dies gilt ganz allgemein für Gartenwege, Gartenflächen, die durch !Fahrzeuge befahren werden sollen, insbesondere also Garagenzufahrten, und auch für Parkplätze, Feuerwehrzufahrten usw. Besondere Bedeutung haben solche Rasen-Hartplatten auf Flughäfen erlangt, wo sie einmal für Abstellplätze vor dem Hangar und zum anderen zur Befestigung der Randstreifen der Start- und Rollbahnen dienen.
487-X1147-BrF (7)
Solche Hartplatten sollen große Festigkeit haben, damit sie die vorgesehenen Belastungen aushalten können, und sie sollen ferner den Rasenwuchs möglichst wenig "behindern. Ihre Anwendung ist selbstverständlich nicht völlig auf Rasen beschränkt; man kann auch andere geeignete Gewächse verwenden, insbesondere Zierpflanzen, naturgemäß kann dieser Bewuchs nur an "begrenzten llächenteilen hervortreten. Um ausreichend Platz für das Wurzelwerk zu schaffen, sind daher die Durchbräche nach unten erweitert. Der Rasen bildet schon nach kürzerer Zeit eine feste Einheit mit der Platte. Grundsätzlich ist es daher möglich, solche Platten mit dem. Wurzelwerk des Rasens oder der anderen verwendeten Pflanzen zu verlegen.
Bekannte Hartplatten dieser Art weisen in der Regel einen möglichst steifen Rahmen auf und haben eine etwas gestreckte Form, wobei zwischen den Längsseiten Querrippen gezogen sind, die durch die ebenfalls quer liegenden Durchbrüche voneinander getrennt sind. Bei solchen Platten hat man auch seitliche Ansätze vorgesehen, welche die Rahmenkörper etwas mit Abstand voneinander haten, so daß sich Zwischenräume bilden, in welchen wiederum Rasen wurzeln kann. Die dort verwendeten Querstege sind jedoch relativ lang und daher verhältnismäßxg schwach, so daß sie keine größeren Belastungen aushalten können. Der Rasenwuchs ist recht ungleichförmig über die ganze Plattenfläche verteilt, und es ergeben sich auch Schwierigkeiten
"beim Abmähen des Rasens in Längsrichtung. Schließlich bilden solche Platten auch keine befriedigend zusammenhängende Fläche für Gehwege. Das Letztere gilt auch für eine andere bekannte Rasenhartplatte, die mehrere ungleichartig geformte und verschieden große Durchbrüche aufweist.
Bekannt ist ferner eine verhältnismäßig große Rasen-Hartplatte, die in Längs- und Querreihen angeordnete quadratische Durchbrüche und ferner runde Durchbrüche zum !festlegen der Platte mittels Pfählen aufweist. Dabei wird zwar im Bereich der Plattenmitte ein relativ gleichförmiger Bewuchs erzielt und dadurch das Wurzelwerk besser als sonst mit der Platte verbunden. Die .Platten haben aber wiederum einen breiten äußeren Tragrahmen und werden bündig aneinander gelegt, bilden also keine Zwischenräume' für weiteren Bewuchs. Auch sind die Platten dort nur mit ebenen Seitenwänden aneinander abgestützt. . ■
Zweck der Neuerung ist es, eine vielseitig verwendbare . und möglichst stabile Rasen-Hartplatte zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Platten vermeidet und zu einem
Verbund-,
zusammenhängenden stabilen (Belag führt, wobei sich ein
äußerst gleichförmiger und dichter Bewuchs erzielen läßt.
Eine Rasen-Hartplati^e-.der eingangs geschilderten Bauart ist neuerungsgemäß vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die achsensymmetrisch, etwa quadratisch ausgeführten Durchbrüche in Längs- und Querreihen gleichförmig über die Plattenfläche verteilt angeordnet sind, daß am Plattenrand einander
-A-
abwechselnd Torsprünge und Aussparungen vorgesehen sind, die mit den Ifachbarplatten Zwischenräume bilden, welche die gleiche Porm wie die Durchbrüche halben und sich gleiehliegend in deren Längs- und Querreihen einfügen, und daß ciie Platte mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten Zahneingriffsmittel aufweist, mit welchen sie sich, wenigstens in Horizontalrichtung entlang dieser Seitenlinie formschlüssig an der Machfrarplatte abstützt.
Hier bereitet es keine Schwierigkeiten, sämtliche Stege zwischen den einzelnen Durchbrächen und Handaussparungen so kräftig auszubilden, daß sie jede gewünschte Belastung übertragen können. Die Durchbrüche selbst können durchaus kleiner ausgebildet sein als sonst üblich, lassen sich dafür aber zahlreicher vorsehen, und das Gras kann die dazwischenliegenden Stege auf der ganzen KLäohe praktisch,gleichmäßig überwuchern, so daß sich auch aus. kürzerer Entfernung die Verteilung der Durchbrüche und Zwischenräume kaum wahrnehmen läßt. 3s handelt sich hier um eine gleichförmige Rasterung, wie sie bei verschiedenen Druckverfahren, ausgenutzt wird, und eine flächenhafte Darstellung aus einzelnen Punkten ermöglicht, die selbständig nicht mehr in Erscheinung treten.
Nach einer besonderen Ausführungsform der feuerung wird die Tiefe wenigstens einer Randaussparung größer als die entsprechende Seitenlänge des zu bildenden Zwischenraumes ausgebildet und einen lingriffsraum für einen auf der gegenüberliegenden Seite (der ITachbarplatte) vorgesehenen Vorsprung bildet.- ■ . -
Wie schließlich neuerungsgemäß noch vorgeschlagen wird, können die benachbarten Längsreihen um eine Seitenlänge der Durchbrüche zueinander versetzt sein; die Durchbrüche der Querreihen können einen Längsabstand haben, der kleiner als ihre Seitenlänge ausgebildet ist, und an einer Längsseite können wenigstens zwei durch eine dazwischenliegende Querreihe getrennte vertiefte Randaussparung» vorgesehen sein. Auf diese Weise läßt sich hei unverminderter Gesamtgroße der für den Rasenwuchs freien Pläche eine möglichst große Stabilität der einzelnen Platten erzielen, die sich formschlüssig aneinander abstützen und dadurch einen in seiner Ebene festen Verband bilden.
Eine bevorzugte Äusführungsform der !Teuerung soll nun anhand der Zeichnung erläutert werden. Bs.zeigen:
Pig. 1 einen aus mehreren Rasen-Hartplatten zusammengesetzten Verband von oben gesehen und
Pig. 2 einen leilschnitt durch eine"Platte nach, der Linie II-II in der Fig.1.
Die in der Zeichnung dargestellten Hartplatten haben rechteckförmigen Umriß und sind mit quadratischen Durchbrüchen 1 durchsetzt, deren Querschnitt sich nach unten er-" weitert, wie dies der Schnitt durch die Seitenwandflächen 1a in Pig. 2 zeigt. Die Durchbrüche 1 sind in einander abwechselnden Längsreihen a, b und abwechselnden Querreihen c,d angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Durchbrüchen in den Querreihen ist gleich der Seitenlänge eines
Durchbruches ausgebildet, während der Abstand k zwischen benachbarten Durchbrüchen der Längsreihen kleiner als eine Seitenlänge i bemessen ist.
Mit e und f sind die längsseiten und mit g und h die Querseiten der Platte bezeichnet. In Höhe der Längsreihen a sind in den Querseiten jeweils Randaussparungen 2 vorgesehen, die dem halben Querschnitt eines Durchbruches 1 entsprechen, so daß in Längsrichtung zwischen benachbarten Platten Zwischenräume 3 mit dem gleichen Querschnitt wie die Durchbrüche 1 gebildet werden und sich in die rasterartige Verteilung dieser Durehbrüche einfügen.
An der oberen Begrenzungslinie e sind außen zwei Hammerkopf vor sprung e 4 und innen, zentrisch zu den mittleren Querreihen d, liegende treppenartige Torsprünge 5 vorgesehen. Im Bereich der unteren Trennlinie f befinden sich außen Winkelaussparungen 6, in der Mitte, eine normale Eandaus sparung 2 und dazwischen, wiederum zentrisch zu den mittleren Querreihen d, vertiefte Randaussparungen 7, deren Tiefe dem 1 1/2-faehen der Seitenlänge i entspricht. In diese Eandaussparungen greifen die Treppenvorsprünge 5 derart ein, daß einmal die in Querrichtung hintereinander liegenden Platten formschlüssig aneinander gehalten sind und daß sich zu einem normalen mittleren Zwischenraum 3 in der Reihe c zwei Zwischenräume 8 in den Reihen d und in Verbindung mit den Hammerköpfen 4 und den ¥inkelaussparungen 6 zwei weitere Zwischenräume 9 ergeben, die sich sämtlich in ein durch-
gehendes llächenmuster der Durchbrüche 1 der einzelnen Platten einfügen. Dies, gilt auch für eine weitere Randaussparung 10, die sich an einer Ecke zwischen vier Platten ergibt.
In der Regel genügt es, wenn benachbarte Platten nur in einer Richtung, hier der Querrichtung, miteinander verzahnt sind,' da sich meist eine Hauptbeanspruchungsrichtung feststellen läßt. Selbstverständlich kann auch eine Verzahnung in der anderen Eoordinatenrichtung vorgesehen werden. In jedem Falle ergibt sich aber über die gesamte Belagfläche eine praktisch gleichmäßige Belastbarkeit; man erhält einen außerordentlich gleichförmigen und relativ dichten Grasbewuchs und eine Auflagefläche, die nur im Bereich kleinerer !lachen unterbrochen ist und daher eine große Trittsicherheit 'bei Gehwegen gewährleistet.

Claims (3)

'*■ 0-513 O 6*-ι 2.85 - ö Schutzansprüche
1. Rasen-Hartplatte mit etwa gleichgroßen, über ihre Fläche verteilten, sich nach unten erweiternden Durchbrüchen und am Rand vorgesehenen Yorsprüngen, welche zwischen den Platten in der G-rößenordnung der Durchbrüche gehaltene Zwischenräume für weiteren Bewuchs bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die achsensymmetrisch, etwa quadratisch ausgeführten Durchbrüche (1) in Längs- und Querreihen (a,b,c,d) gleichförmig über die Plattenfläche verteilt angeordnet sind, daß am Plattenrand einander abwechselnd Yorsprünge ,(4,5) und Aussparungen (2,6,7) vorgesehen sind, die mit den lachbarplatten Zwischenräume (3,8,9,10) bilden, welche die gleiche Form wie die Durchbrüche (1) haben und sieh gleichliegend in deren Längs- und Querreihen einfügen, und daß die Platte mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten (e,f) Zahneingriffsmittel (557) aufweist, mit welchen sie sich wenigstens in Horizontalrichtung entlang dieser Seitenlinie formschlüssig an.der Nachbarplatte abstützt.
2. Rasen-Hartplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe wenigstens'einer landaussρarung (7) größer als die entsprechende Seitenlänge (i) des zu bildenden Zwischenraumes (8) ausgebildet ist und einen Eingriffsraum für einen auf der gegenüberliegenden Seite (d,er Hachbarplatte) vorgesehenen Vorsprung (5) bildet.
3. Basen-Hartplatte mit quadratischen Durchbrochen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die "benachbarten Längsreihen (a,b) um eine Seitenlänge der Durchbrüche (1) zueinander versetzt sind, daß die Durchbruehe der Querreihen einen Längsabstand (ic) haben, der kleiner als ihre Seitenlänge (i) ausgebildet ist, und daß an einer Längsseite wenigstens zwei durch eine dazwischen liegende Querreihe (c) getrennte vertiefte Bandaussparungen (7) vorgesehen sind.
DE1965H0050998 1965-02-02 1965-02-02 Rasen-hartplatte. Expired DE1915556U (de)

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DE1915556U true DE1915556U (de) 1965-05-13

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DE1965H0050998 Expired DE1915556U (de) 1965-02-02 1965-02-02 Rasen-hartplatte.

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DE (1) DE1915556U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927711A1 (de) 1978-07-20 1980-02-07 Vyzk Ustav Bavlnarsky Vorrichtung zum aufloesen von stapelfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2927711A1 (de) 1978-07-20 1980-02-07 Vyzk Ustav Bavlnarsky Vorrichtung zum aufloesen von stapelfasern

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