DE1915524A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Flaechen

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DE1915524A1 DE19691915524 DE1915524A DE1915524A1 DE 1915524 A1 DE1915524 A1 DE 1915524A1 DE 19691915524 DE19691915524 DE 19691915524 DE 1915524 A DE1915524 A DE 1915524A DE 1915524 A1 DE1915524 A1 DE 1915524A1
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Brevetex S A
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/06Scraping with wire brushes or wire meshes
    • A47L13/07Metal sponges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/04Pan or pot cleaning utensils
    • A47L17/08Pads; Balls of steel wool, wire, or plastic meshes

Description

.rf
Brevetex 3aA.? _ Fribourg (Schweiz)
Vorrichtung zum Bearbeiten von Flächen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zuri Bearbeiten von Flächen.,
Uine derartige Vorrichtung dient beispielsweise zum Reinigen von Topfen (Topfkratzer) ? zum Scheuern von Pussböden, sum Abschleifen von Holz» oder Hetallflachen usw.
"Ra sind bekannt Topf kratzer, die gebildet werden aus Stahlwolle, die duroh geeignete Mittel zusammagebunden ist, und die gewisse laehteile besitzen! einerseits kratzen sie zu hart und beschädigen die Hände» andererseits neigen sie zu !Corrosion und Verletzungen ο
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Neuerdings sind bekannt Heinigungsgerate, die aus Kunststoff-Faden oder -Bändchen hergestellt eind9 die zum Zwecke besseren Kratsens mit Metallfolienstreifen umhüllt oder sonstwie kombiniert sind* und das Ganze ist im allgemeinen dureh Wirken oder Weben in eine anspreohende Form gebracht» Diese Materialien erfüllen ihren Zweek resht gut, sind aber wegen ihrer Ilerstellungsform sehr teuer und müssen darum immer wieder ausgewasohen und wiedsrverwcmdet werden,
* Es sind weiterhin bekannt sog« Vliestüsher aus dureh
Verkleben miteinander verbundenen, meist synthetischen Fasern, die, da sie selbst zu weich sindg mit einem harten Pulver j beispielsweise Korund» belegt sind., Diese Materia= lien haben viele Vorteile gezeigt 9 sind aber siemlich teuer, so dass sie nur sparsam eingesetzt werden können*. Sie werden teilweise auoh mit aufkaschierter Schaumstoffabseite hergestellt, damit man wechselseitig soheuern und saugen oder auftragen kann» Hier zeigt sich im allgemeinen die Neigung eines Trennens beider Sühiohten und auch eines vorzeitigen
!■-■
w Verschleisses der wenig haltbaren Kunststoffsohauiaabseite0
Weiterhin sind bekannt die üblichen Schleifmittel„ wie Sandpapier, Sehwabbel, die aus Gewebe oder Vliesstofflagen zusammengesetzt sind, uswo
Aufgabe der Erfindung ist es, einen billigen Werkstoff in kompakter Lieferform zu schaffen» der geeignet ist, Töpfe
und Küchengeachirr zu reinigen, Flächen zu polieren und zu entgraten und der nach dem Gebrauch inklusive dem entfernten Schmutz oder Überschussmaterial einfach weggeworfen v/erden kann« Er sollte möglichst erst,vor dem Gebrauch in einer dem Zweck .angepassten Menge dosiert und in seiner Form gestaltet werden können und möglichst vielseitig im Einsatz sein-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein blatt= fönaiges Material gelöst 9 das durch es durchdringende Schlitze in mindestens einer Richtung unter gleichzeitiger Selbst= verformung auedehnbar ist.
Die in der Gebrauchsform voluminöse, gut scheuernde und kratzende Vorrichtung liegt in ihrer Lieferforra als blattförmigea Erzeugnis vor, das auch aufgerollt sein kanno Die Verwendung erfolgt dergestalt, dass man einen Streifen in geeigneter Breite von der Rolle abzieht„ wobei man im Falle einer ^uerschlitzung diese an geeigneter Stelle zum Trennen benutzt, das ganze Erzeugnis mehr oder weniger auseinanderzlaht, wobei mit stärkerem Auseinanderziehen die Stege sich immer mehr in die Senkrechte aufrichten und dadurch im allgemeinen stärker zu kratzen in der lage sind; dann diejenige Seite wählt, die man als Hauptkratzfläche benutzen will (zweiseitig plazierte otoffe) und sie über ein Trägerwerkzeug zieht oder bei Knüllung in eine handgo-"» rechte oder formgere?hte Grosse und Dichte vornimmt6 Auch
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die Art der Knüllung hat einen weitgehenden Einfluss darauf* wie die Scheuerung ist. Zum Beispiel kann ©in nur lose geknülltes Material gröbere Verunreinigungen gut in sich auf™ nehmen, während ein dichter geknülltes fester scheuert .und feinere Stoffe, wie Späne und Staub, besser festhalten kann«
Bei mehrschichtigen Stoffen kann die Knüllung so vorgenommen werden, dass nach Auseinandersiehen und Aufrichtung der Stege auf der Rückseite des Erzeugnisses beispielsweise eine schwammartige Saug- und Bepotierwirkung erreicht wird» wenn diese aus einem saugenden Material, wia Zellstoffwatte',, Schäumstoff-Folie usw., hergestellt ist» Dabei kann unter
Rückseite verstanden werden sowohl eine aufkasetiierts BaJan ,. aus einem anderen Material als auch eine gleichseitig löse mitaufgerollte, die sich im allgemeinen im gleichen durch gleiche oder ähnliche Anordnung von 'Sehlltse» sollte, was aber nicht unbdingt erforderlieh isto Be auch ungeschützte Flächengebilde mitaufgew£@k©lt w®
In der Zeichnung ist der
weiss dargestellt, und swar zeigen die Figo 1 schieden® Anordnung- und AußfUhrungsmögliehkeiteji Schlitzen.
Fig. 50 sseigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung, la der A die durchdringenden Schlitze sind. Fig. 51 zeigt die gleiche Vorrichtung in durch Auseinanderziehen in Pfeil=
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die Art der Knüllung hat einen weitgehenden Einfluss darauf, wie die Scheuerung ist„ Zum Beispiel kann ein nur lose geknülltes Material gröbere Verunreinigungen gut in sich aufnehmen, während ein dichter geknülltes fester scheuert und feinere Stoffe, wie Späne und Staub, besser festhalten kanno
Bei mehrschichtigen Stoffen kann die Knüllung so vorgenommen v/erden, dass nach Auseinanderziehen und Aufrichtung der Stege auf der Rückseite des Erzeugnisses beispielsweise eine schwammartige Saug- und Depotierwirkung erreicht wird, wenn diese aus einem saugenden Material, wie Zellstoffwatte, Schaumetoff-Folie usw,, hergestellt ist» Dabei kann unter Rückseite verstanden werden sowohl eine aufkasohierte Bahn aus einem anderen Material als auch eine gleichzeitig lose mitaufgerollte, die sieh im allgemeinen im gleichen Masse durch gleiche oder ähnliche Anordnung von Schlitaen ausdehnen sollt®, was aber nicht unbdlngt erforderlich ist. Es können aucfe ungeschlitzte Fiächengebilde mitaufgewickelt werden«,
In dar 2eichntsng ist der Erfinüungsgegenstand beiapiels» weis® dargestellt, land gwar zeigen die Fig. 1 bis 49 ver» schieden® Anordnung^« wid Auaführungsnicigliehkeiten von
Sehlitzen« ' . .
Fig» 50 seigt eine erfisidungsgemässe Vorrichtung, in der A die durchdringenden Schlitze sind. Fig. 51 seigt die gleiche Foreiciitung in durch Auseisiandergiiehen in Pf eilst
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richtung verfonater Gestalt. Fig. 52 zeigt einen Schnitt durch die auseinandergezogene Vorrichtung, wobei deutlich zu sehen ist, vie sich die SJtege aufgerichtet haben und an den Punkten B scheuernde Funktionen gegen die Fläche C aus« Üben können. Die Körnchen D werden abgerieben und fallen durch die offenen Schlitze E nach unten oder ins Innere einer ballförmig geknüllten Yorrichtung. Pig. 53 zeigt einen sol« chen geknüllten Ball aus Folie.
Fig0 54 erläutert die Kombination verschiedener Mate« rialien. Hier ist F eine Schicht aus harter Aluminiumfolie von ca. 200£& , wobei diese je nach Bedürfnis natürlich von etwa 20 - 500/α , vorzugsweise 100 - ^QQ/& verwendet werden kann« Die Unterschicht besteht aus salt, einem Kleber G- darauf aufgebrachter Schaumfolie H„ Fig.55 iet das gleiche Erzeug»= nisf aber auseinandergebogen gezeichnet, und es übernimmt die scharfe Kante J die Funktion des Abkrataens, während in der unteren Schaumstoffschicht die abgekratzten Materialien, beispielsweise Schleifpulver und Metallpulver, festgehalten werden.
Die Vorrichtung kann naturgemäas auch vor dem Gebrauch angefeuchtet oder mit einem lösunge·» oder Reinigungsaittel getränkt werden, das in dem Schaumstoff gut festgehalten wird und durch entsprechenden Druok mit der Hand oder einer Vorrichtung durch die Spalten hindurch auf das eu selaauernäe Substrat abgegeben und später wieder* gesättigt mit Abfall-
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material, zurückgeeaugt wird. Es kann auch dieser Schaumstoff vorher mit reinigenden Substanzen oder Chemikalien imprägniert sein, die abgegeben werden, indem beispielsweise durch Eintauchen.in Wasser eine Auflösung erfolgt oder aber indem beispielsweise wachsartige oder pastöse Reinigungsmittel direkt übertragen werden» gegebenenfalls auoh indem man erst eine Kntillung in umgekehrter Richtung zum Auftragen vornimmt und die Vorrichtung dann mit der Aluminiumseite naoh auseen kehrt. Diese Art der Vorrichtung hat gegenüber dem oben beschriebenen Stand der Technik ausserordentliche Vorteile. Einerseits' sind sie so preisgünstig, dass sie nach jeder Verwendung mit den in ihnen enthaltenen, gegebenenfalls sie sättigenden Abfällen weggeworfen werden können· Ausserdem können sie in ihrer Wirkungsweise stark variiert werden durch mehr oder weniger starkes Auseinandergehen, Bauschen,sowie Verwendung der einen oder anderen Seite wechselseitig bei zweiseitigen Erzeugnissen, Auch die Gröase des jeweils verwendeten Material kann bei Lieferung in Bahnen oder Rollenform kurz vor dem Gebrauch bestimmt werden durch Abreiesen eines mehr oder weniger grossen Abschnittes.
Auch die Kombinationen mit anderen Erzeugnissen sind möglich, indem beispielsweise ein Träger aus zusammengeknülltem Papier, ein Holzstück oder sonst eine Vorrichtung mit diesem Material umwickelt oder umhüllt oder bespannt wird.
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Als Materialien kommen in Betracht alle diejenigen blattförmigen Materialien, die sich in geeigneter und an sich bekannter Weise mit Schlitzen versehen und dann in einer Richtung geeignet verformen lassen, und deren sich aus den Schlitzen bildenden Stege in der Lage Bind, eine geeignete Scheuer- oder Reinigungs- oder Kratzfunktion zu übernehmeno Neben Folien aus Metall (Aluminium oder Stahl, gegebenenfalls nach dem Schlitzen kaltverfeetigt, usw.) können auch solch© aus Kunststoffen, Schaumstoffen, Papier, Zellstofff Vliesstoffen, Filzen, Geweben, Gewirken und sonstigen, Fasern und Fäden enthaltenden Materialien, sowie alle Kombinationen daraus und untereinander allein oder als Träger rauher oder harter schleifender Stoffe, verwendet v/erden.
Beispielsweise kann das unter dem Namen Sand«, Glas« oder Polierpapier verwendete Erzeugnis durch die beschriebene Spaltung zu einer sehr günstigen Wirkungsweise gebracht w®r° den, wenn man ein Schleifen nicht nur in herkömmlicher V/@ise wünscht, sondern ein verstärktes Angreifen durch die aufstehenden harten Stege und ein gleichzeitiges Znkorporlaren von abgeschliffenem Korundmaterial und Substrat in das Erzeugnis hinein wünscht.
Fig. 60 zeigt ein an sich bekanntes Sandpapier ge= schlitzt und verformt. Bei Verwendung von Metallfolie und anderen Materialien, die sich feinzackig ausarbeiten lassen, ist eine Schlitzanordnung wie in Fig. 56 bis 59 dar=
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gestellt, oft von Vorteil. Hier sind, die Schlitze in der Auf= eicht zickzaekförmig ausgebildet und führen in ausgezogenem Zustande gemäss Fig. 61 zu scharfkantigen Erzeugnissen, die die Scheuer- und Reinigungswirkurig verstärken»
Günstig erwiesen haben sich auch neben normalen harten Kunststoff-Folien, wie z,B„ solchen aus Hart-PVC» Polyamid und Polyolefine^ solche, die durch überstarlcea monoaxiales Hecken zum Spleissen und Aufsplittern neigen^ und bei denen die sich hierbei bildenden faserartigen Kapillaren im Gegensatz zu Fasern eine rechteckige oder quadratische Querschnitt·= struktur erlangen» die eine besonders günstige Scheuerwirkung ergibt, vgl.. Fig. 62.
Eine solche Folie kann allein oder auch mit einer sie mehr zusammenhaltenden zweiten Schicht aus Kunststoff-Folie, Metallfolie oder einer Kunststoff« oder Kleberbesohichtungs« masse verwendet werden. Die Schlitze können sowohl in Splitters richtung als auch quer dazu angebracht werden.
ISin weiterer, sehr wirksamer und besonders günstiger Ausgangsstoff ist ein© Kunststoff-Folie, in die insbesondere unter Ausnutzung ihrer thermoplastischen Eigenschaften scheuernde Stoffe eingebettet sinds wie Sand» Kies* ^uarz, Korund, Metallpulver und -späne, Holzmohl usw* Sie entsprechen In ihrer Wirkung oft dem üblichen Sand papier,, ohne jedoch gleich teuer zu sein* weil sie ja nach einmaligem Gebrauch eventuell weggeworfen v/erden sollen«
Auch härtende Oberflächenanteile aus harten Kunst= stoffen sind, angebracht, wie Epoxydharze, Polyester, Polyamid« körner usw., die durch Aufsprühen^ Aufstreichen oder irgend eine andere bekannte Aufbringungsart mit der* Oberfläche des schlitssfähigen blattförmigen Materials verbunden werden9 Bei« spielsweise kann man Papier oder einen leichten, billigen Faser« vliesstoff mit einem härtenden Epoxydhars kömchenartig besprühen und nach Aushärten des Stoffes die Schlitze anbringen»
Fig. 63 aeigt eine Struktur, bei der auf eine Lage von uns gesehlitaterjzellstoffwatte K eine Lage geschlitzter Aluminium= folie L lose aufgewickelt ist. Beim gemeinsamen Abrollen wird gern· Fig. 64 die Alufolie um den bauschenden Innenkern aus Zellstoffwatte herumgestreckt.
In einer weiteren einfachen Ausführungsform kann das Material aus einfachem Papier, beispielsweise gekrepptem Watron-Packpapier, bestehen und man hat hiermit ein auöser» . ordentlich preisgünstiges und effektives Reinigungsmittel«, Auch die in der Küche verwendete, saugende Küchenpapierquali= tat aus Zellstoff papier kann, mit solchen Schlitzen versehen, ihre Aufgabe weit besser erfüllen.
Man kann Papiere mit härtenden Stoffen imprägnieren,, die ihre Seheuerfestigkeit υηά Heissfestigkeit weit heraufsetzen, und man kann natürlich mehrere Papierqualitäten verschiedener Art, Dicke und Qualität und Imprägnierung übereinanderlegen
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oder -kleben und gleichzeitig oder getrennt schlitzen, wobei es beispielsweise vorteilhaft sein kann, bestimmte Lagen mit feineren und dichteren Schlitzen zu versehen und andere mit gröberen· .
Besonders günstig kann man billige Eeinißungsinstrumente schaffen, wenn man saugfähige Materialien, wie Papier, Zellstoff, Schaumstoff uswo in an sich bekannter Weise mit Reinigungsmitteln, wie Seife, Fettalkoholsulfonaten und anderen, sich ganz oder teilweise lösenden, reinigenden Substanzen tränkt, imprägniert, besprüht, beaufschlagt oder sonstwie versieht. Man kann dann vor oder beim Gebrauch die Materialien mit Wasser oder anderen Lösungsmitteln beaufschlagen oder tränken·
Die Schlitze können verschiedene Länge» Form und Ilichtung haben· In der einfachsten Ausftihrungeform sind sie in paralle« len Reihen angeordnet und benachbarte Reihen sind etwa um den Abstand einer Spaltlänge gegeneinander versetzt. Sie können aber auch schräg zueinander angeordnet sein, in Wellen* linien verlaufen» Xeilkreise bilden und Innerhalb eines Er« Zeugnisses unterschiedliche Länge haben. Beispielsweise kön= nen gem. Fig. 65 grosse Schlitze N vorhanden sein, die ein Auseinanderziehen in Pfeilrichtung ermöglichen, und innerhalb der sich bildenden Stege N können in gleicher oder anderer Richtung verlaufende Kleinnchlitze 0, P angebracht sein. Hier« durch kann ein besonderer Rauheffekt erzielt werden.
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Figo 40 zeigt eine g'instige Schlitzform, die durch bogen= förmige Schlitze sehr intensiv reinigende und materialauf« schluckende Eigenschaften vereint, Fig. 68. Fig. 69 zeigt gleichfalls im Schnitt die gute Kratzstruktur nach der Selbstverformung von Fig. 29· Günstig von den vielen Bei« spielen sind besondere Fig. 1, 2, 12, 15, 16, 26, 29, 38, 41 und 43.
Bine andere Ausführungsform zeigt Fig. 66 mit einer besonderen Schlitzanordnung, die ein Auseinanderziehen auf die beispielsweise ca. dreifache Länge des Erzeugnisses bewirkt, und auch hier können innerhalb der nich bildenden Stege in ' beliebiger Richtung Kleinschlitze angebracht werden.
Fig. 43 zeigt eine S- und Z-förmige Anordnung. Eine weitere AusfUhrungsform gem. Figo 67 zeigt ein Material aus drei Schichten, dessen unterer Seite Q aus einer dünnen Haft» klebeschicht besteht, die es gestattet, das auseinnjiderge« zogene Erzeugnis auf einem Träger oder Werkzeug kurzfristig zu befestigenc
Die Schlitzanordnung kann gem. Fig. 25 auch so erfolgen, dass ein Auoeinanderziehen in mehreren Richtungen möglich 1st, wobei eine besonders starke Aufwölbung der Stege er= folgt, '
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Claims (1)

  1. HSt
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Bearbeiten von Flächen, gekennzeichnet durch ein blattförmiges Material, das durch es durchdringende Schlitze in mindestens einer Richtung unter gleichzeitiger
    Selbs^tverformung ausdehnbar ist»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzlänge höchstens 6,5" mm beträgt.
    3» Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzlänge kleiner als 4,0 mm ist.
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze musterartig angeordnet sind·
    5β Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in äquidistanten Eeihen angeordnet sind«,
    6ο -Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass &ruppen von äquidistanten Schlitzreihen gebildet sind»
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in im wesentlichen parallelen Reihen angeord= net sindo
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen je sifei aufeinanderfolgenden
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    Schlitzen derselben lieihe und der Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten Reihen höchstens gleich der Schlitzlänge ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzreihen gegeneinander versetzt sind»
    Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung der Reihen wenigstens annähernd gleich der halben Schlitzlänge ist,
    Ho Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende eines Schlitzes in mindestens zwei Kurzschlitze ausläuft.
    12ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende eines Schlitzes in ein loch mündete
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, W dass jeder Schlitz aus mindestens zwei, unter einem Winkel verlaufenden Schlitzabschnitten bestehte
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet* dass die Schlitze V«=förmig ausgebildet und in mehreren paral= lelen Reihen angeordnet sind, wobei die Scheitelpunkteder Schlitze benachbarter Reihen in entgegengesetzte Richtungen zeigen«, .
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    15o Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in der Draufsicht zickzackförmig ausgebildet sind,
    16ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze mindestens teilweise gekrümmt ausgebildet sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Keinen von aus Wellenabschnitten bestehenden Schlitzen versetzt zueinander angeordnet sind.
    18ο Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der gleichen Reihe hintereinanderliegende Wellenab= schnitte einen ununterbrochenen Wellenzjig bilden.
    19ο Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen von aus Wellenabschnitten bestehenden Schlitzen nebeneinander angeordnet sind, von denen die einen S-, die anderen umgekehrt S-förmig ausgebildet sind, und dass die Länge jeder Reihe geringer ist als die Summe aus den Einzelhöhen der S- bzw. der umgekehrt S-förmigen Schlitze.
    20 ο 'Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Werkstoff im Bereich jedes Schlitzendes quer zur Laufrichtung des Schlitzes gereckt ist0
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    -45 - 7fr
    2I0 Vorrichtung nach Anspruch I81 dadurch gekennzeichnet,. dass der blattförmige Werkstoff im Bereich zwischen den Enden benachbarter Schlitze durch Pressung verdichtet ist9
    22ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass mindestens auf den zwischen benachbarten Schlitzen lie= genden Teil des blattförmigen Werkstoffes eine Verstärkung P aufgebracht ist. .
    2Jβ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Werkstoff in den Bereichen, in denen , Schlitze vorgesehen sind, verstärkt ist«,
    24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 dass das blattförmige Material aus mehreren Schichten bestehtθ
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht Hohlräume aufweist zur Aufnahme eines Reinigungsmittels.
    Fatenlar·· '
    ,' ΐ_1ης.Νηζΐ5
    Cowmrstr. 81
    80Ö841/Ö264
    -4f-
    L e e r s e ί t e
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