DE1460116A1 - Vorrichtung zum Aufarbeiten von getragener Kleidung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufarbeiten von getragener Kleidung

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DE1460116A1
DE1460116A1 DE19641460116 DE1460116A DE1460116A1 DE 1460116 A1 DE1460116 A1 DE 1460116A1 DE 19641460116 DE19641460116 DE 19641460116 DE 1460116 A DE1460116 A DE 1460116A DE 1460116 A1 DE1460116 A1 DE 1460116A1
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MARTIN DAVID ARTHUR
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/08Pads or the like for cleaning clothes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Gegenstände zum Aufarbeiten von Kleidung und insbesondere Vorrichtungen, welche die Ober-' flächenbeschaffenheit von verfilzten und getragenen Textilien wieder auffrischt.
Verschiedene Arten von Geweben, insbesondere diejenigen, die für die Konfektion verwendet werden, sehen nach längerem Gebrauch,"abgeschabt" aus. Abgesehen von dieser äusseren Erscheinung entstehen in; einigen Geweben nach längerem Ge- . brauch auch kleine Kügelchen, die als Verfilzungen oder ■■-■'ι "Flusen"' bezeichnet werden.Sie bestehen aus einer Gruppe von Fasern, die sich aufgerollt hat und mit den Fasern des Gewebes "verhakt" ist. Diese Flusen und das abgetragene Aussehen sind besonders bei Strickwaren, z.B. Pullovern o.dgl.m.,
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Patentanwälte Dipl.-lng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsdi.-lng. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 272102 · Telegramm-Adresse! Lipotli/München
Bankverbindung«!! Deutsch« Bank AG, FiUaIe München, Dep.-Kaii· Vfkfuotienmarkt, Konfo-Nr. 716728 Bayer. Vereinsbonk München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto ι München Nr. 1ο33ί7
.......... Qppeoouer Bora! PATENTANWALT DR. RHEtNHOLD SCHMIDT
auffallend. Wenn auch nicht unbedingt dadurch der Verschluss
des Kleidungsstückes verstärkt wird, so wird in jedem Fall die Nützlichkeit eingeschränkt, da das Kleidungsstück k.ein neues oder gutes Aussehen mehr besitzt. Obwohl das Kleidungsstück noch verwendbar wäre, wird der Besitzer des filzigen oder abgeschabten Stückes entmutigt, es weiterhin zu tragen.
Um das abgetragene oder abgeschabte Aussehen eines Gewebes zu verhindern, ist es erforderlich, dass die Noppen des Gewebes angehoben oder teilweise aufgefrischt werden. Das ist ohne Anwendung einer SpezialVorrichtung schwierig. Die Flusen können natürlich mit der Hand herausgesogen werden. Das ist aber recht zeitraubend. Man hat Gegenstände vorgeschlagen, die eine derartige Arbeit verrichten sollen. Die bisher bekannten sind gewöhnlich für diesen Zweck nicht zufriedenstellend. Ein derartiger Gegenstand, der zur Entfernung der Flusen bestir&nt war, bestand aus einem geformten Drahtgitter, welches die Fähigkeit besass, die Flusen von einem Pullpv.er auf zu- -. . , greifen und sie vom Gewebe abzunehmen. Solche Vorrichtung greifen leider das Gewebe oder die Strickware an, wenn sie angewendet werden und können es tatsächlich beschädigen. Ausserdem sind solche Vorrichtungen mehr oder weniger auf eine Gewebeart abgestimmt und lassen sich nicht wirkungsvoll für; y; viele verschiedene' Web- oder Strickarten,, von groben bis zu feinmaschigen, wie sie heute erhältlich sind, verwenden. ,
Die Erfindung setzt sich daher ganz allgemein die.Aufgabe, eine verbesserte Vorrichtung zum Pflegen von Kleidungss tücken zu schaffen.
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BAD OFSGlNAL
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Die Erfindung maqht sich zur Aufgabe, eine verbesserte Vorrichtung zum !Entfernen der Plusen'von. Strickwaren und zur Auflockerung der Noppen an den abgetragenen Stellen des Gewebes zu schaffen.
Weiterhin macht sich die Erfindung zur Aufgabe, eine einzige Vorrichtung zu schaffen, welche allgemein zum Pflegen von Textilien benutzt werden kann, unabhängig davon, ob diese gewebt oder gestrickt sind oder fein oder grob gewebt sind.
Eine Ausführungsform 'der Erfindung besteht aus einer zweiteiligen Halterung für einen leicht erhältlichen und auswechselbaren Schmirrgelbogen, z.B. Sandpapier. Die Halterung besteht aus einer Unterlage und einem daran befestigten Handgriff. Die Unterlage dient zur Abstützung eines Schmirgelbogens, der einfach durch eine Abdeckung fest gehalten wird t welche über den Bogen gelegt wird und in die Unterlage"eingreift. Die Unterlage besitzt eine gekrümmte Aussenflache, auf der der Schmirgelbogen befestigt ist und die den Bogen so formt, dass ein wesentlicher Teil mit dem zu pflegenden Gewebe in Berührung gelangen kann. Die Unterlage ist so ausgebildet, dass zwei gegenüberliegende Kanten nicht parallel verlaufende Ränder bilden, welche zu den entsprechend zusammenlaufenden Kanten der Abdeckung passen, so dass sie in diese eingreifen, v/enn die Abdeckung über den Schmirgelbogen auf die Unterlage geschoben wird. Erfindungsgemäss besitzt die Abdeckung eine Reihe von Seitenstäben, die leicht gekrümmt sind, so dass sie sich der gekrümmten Aussenfläche der Unterlage anpassen und die Kanten der Abdeckung schneiden, wodurch eine
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Vielzahl von Öffnungen -umschrieben wird, so dass der Schmirgelbogen zwischen der Abdeckung und der Unterlage zugänglich ist. Die Öffnungen und Stäbe der Abdeckung ermöglichen eine geregelte Berührung des Schmirgelmaterials mit dem gestrickten oder gewebten Stoff, für den die Vorrichtung bestimmt ist. Mit dieser erfindungsgemässen Anordnung kann die Kraft bei der Anwendung und die Berühruhgsstelle des Gewebes, d.h. die Stelle, die bearbeitet werden soll, bei den verschiedenen Gewebearten geändert werden, und zwar in Abhängigkeit von dem Winkel, unter dem die Vorrichtung gehalten wird, wenn sie gegen das Gewebe gerieben wird. Wird die Vorrichtung parallel zu den Stäben bewegt (d.h. quer zur Längsachse der Vorrichtung), dann gelangt das aufzuarbeitende Gewebe auf einem grösseren Gebiet in Berührung mit dem Schmirgelmaterial, so dass die abreibende Wirkung auf ein Mindestmass herabgesetzt wird. Eine solche Ausrichtung wird, bei schweren, grob gewirkten Stoffen, z.B. Tweeds, u.dgl.m., angewendet·
Wird hingegen die Vorrichtung in senkrechter Richtung zu den Stäben der Abdeckung bewegt, dann wird der abzureibende Stoff durch die Stäbe gezogen, so dass die Berührung mit dem Abriebmaterial notwendigerweise begrenzt wird. Eine Bolohe Ausrichtung führt zu einer minimalen wirkungsvollen Berührung mit dem Gewebe und wird auf fein gewebte oder gestrickte Materialien, z.B. N'ylonpullovern u.dgl.m., angewendet. Eine Zwischenstufe für die Berührungsstärke läset eloh durch elnta Winkel von 45° in Anwendungsriohtung erzielen. Auf diese Weise erübrigt eine einzige Vorrichtung nach der Erfindung, dass
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mehrere Vorrichtungen von verschiedener G-rösse für die verschiedenen Gewebe benötigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung durch ein Bindemittel an die Grundlage befestigt. Wird jedoch gewünscht, Schmirgelstoffe -von verschiedener Grosse und Feinheit anzuwenden, dann kann die Vorrichtung ohne Anwendung eines Bindemittels zusammengesetzt werden, um das Auswechseln zu gestatten. Es ist dann leicht möglich, einen Bogen des Schmirgelmaterials, der in der Vorrichtung angebracht war, durch einen anderen von anderer Grosse oder Feinheit auszutauschen, da die Abdeckung, die ihn hält, leicht abgenommen und eingesetzt werden kann. Die Abdeckung und die Unterlage besitzen übereinstimmende Oberflächen und Umrisse, so dass die beiden Teile leicht ohne Bindemittel zusammenhalten. Darüber hinaus kann man, wenn es wünschenswert erscheint, eine Haltevorrichtung anbringen, z.B. mehrere Stifte und entsprechende Vertiefungen an den entsprechenden Teilen.
Die Unterlage und der Handgriff der Vorrichtung sind vorzugsweise aus einem einzigen Stück gefertigt und werden der leichteren Herstellung in Form eines einheitlichen Gefüges wegen am besten aus einem leichten, billigen Material gefertigt, z.B. aus einem wärmebildsamen oder wärmefixierbaren · Kunstharz, aus Glas ο.dgl.
Falls gewünscht, können der Handgriff und die Unterlage getrennt angefertigt und später zusammengesetzt werden. Die Abdeckung wird vorzugsweise aus dem gleiohen Material gefertigt, welches für die Grundlage und den Handgriff verwendet
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wurde. Kunststoffe der verschiedensten voneinander abstechenden Farben können angewendet werden, so dass ein anziehendes Äusseres bei geringen Herstellungskosten für einen praktischen und nützlichen Gegenstand erzielt wird.
Ein genaueres Verständnis der Erfindung wird aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen übermittelt werden.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kennzeichnenden Anordnung nach der Erfindung, welche eine Vorrichtung zum Aufarbeiten von Geweben zeigt, die gebrauchsfertig zusammengesetzt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1, vom vorderen Ende gesehen, welche zeigt, in welcher Weise die verschiedenen Teile der Vorrichtung ineinander passen;
Fig. 4 eine Endansicht, vom Handgriff aus gesehen, welche die Grundlage und den Handgriff der Anordnung von Fig. 1 und Fig. 3 zeigt.
Wie die Figuren 1 und 3 am besten darstellen, besteht die Vorrichtung 10 nach der Erfindung aus einem Unterlage- und einem Handgriffteil 12 und einer Abdeckung 16, die so angeordnet sind, dass ein Bogen 17 aus einem Schmirgelmaterial, z.B.aus Sandpapier, zwischen sich aufnehmen können. Der Unterlagen- und der Handgriffteil 12 besteht aus einem Handgriff 13 und
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einer Unterlage 14, die nach einer bevorzugten Ausführunge- " form der Erfindung in einem Stück geformt werden. Der Handgriff 13 ist ein hohler, verlängerter Teil, der an drei Seiten abgeschlossen ist und sich der Handfläche anpassen soll, wenn diese ihn in der für die Pflege des Gewebes geeigneten Stellung umschliesst. Die Abdeckung 16 besteht aus einem Paar gegenüberliegender Kanten 21, die durch eine Reihe vonüberwiegend parallelen Stäben 18 verbunden sind, welche eine Anzahl von verlängerten öffnungen in der Abdeckung 16 umschreiben. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Unterlage 14 des Teiles 12 durch eine gekrümmte Aussenflache gekennzeichnet, die an zwei entgegengesetzten Seiten durch ein Paar erhabener, nicht paralleler Ränder 20 begrenzt ist. In ähnlicher Weise sind die gegenüberliegenden Kanten 21 der Abdeckung 16 unter einem gleichen Winkel abgesohrägt, so dass sie mit den Innenflächen der Kanten 20 übereinstimmen. Die Vorrichtung 10 kann also zusammengesetzt werden, indem ein Bogen 17 aus einem Schmirgelmaterial, z.B. aus Sandpapier, auf die gekrümmte Oberfläche der Unterlage 14 gelegt wird, dann die Abdeckung 16 auf die Oberseite des Bogene 17, so dass er leicht naoh vorn verschoben ist gegenüber seiner Lage im Eingriff mit der Unterlage 14f und dass nachfolgend die Abdeckung 16 rückwärts über die Unterlage Η gegen den Handgriff 13 geschoben wird» bis die abgeschrägten Kanten 21 der Abdeckung 16 in die Innenflächen der Ränder 20 entlang der gegenüberliegenden Kanten der Unterlage 14 eingreifen. Das Gesamtgefüge 10 kann bei einem solchen
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Aufbau so lange benutzt werden, bis die Vorrichtung auseinander genommen werden soll. Das ist ganz einfach, wenn man die Abdeckung 16 nach vorn, in der dem Handgriff 13 entgegengesetzten Richtung schiebt, wobei die Abdeckung 16 aus der Berührung mit der Unterlage 14 entfernt wird und der Bogen 17 entfernt werden kann. Erfindungsgemäss wird jedoch die Anwendung eines Bindemittels an den abgeschrägten Kanten der Abdeckung 16 bevorzugt, so dass der gesamte. Aufbau nach der Zusammensetzung zusammengehalten wird.
Die Vorrichtung 10 zum Aufarbeiten getragener Kleidung wird so angewendet, dass sie gegen Gewebe gerieben wird, um die unerwünschten Flusen zu entfernen und die Hoppen der abgetragenen Stellen aufzurauhen. Die scharfen Ecken und Kanten d'er Körner des Schmirgels bewirken einen Abrieb und nehmen anscheinend die einzelnen losen Fasern des Gewebes auf, ohne dass dessen Fäden oder das Garn angegriffen wird. Es werden, also die Flusen entzogen und die abgetragenen Stellen aufgerauht oder gekämmt, so dass das ursprüngliche Aussehen durch diesen Arbeitsgang wiederhergestellt wird, ohne dass das ursprüngliche Gefüge von Fäden und Garnen im. Gewebe beansprucht oder zerstört wird. Ausserdem "kleben" die abgezogenen Flusen nicht an der Vorrichtung nach der Erfindung, wodurch eine. Schwierigkeit ausgeschaltet wird, die bei den bekannten. Vor- , richtungen immer auftrat. ...... ..,
Aus einer Betrachtung der Figuren 1 und 2 kann man entnehmen, dass die Stäbe 18 der Abdeckung 16, gemeinsam mit den· Öffnungen, die dadurch umschrieben werden, eine Abwandlungs-
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möglichkeit der Abriebwirkung der Vorrichtung 10 ermöglichen, wenn diese entsprechend für die herstellung des ursprünglichen Aussehens angewendet wird. Wird die Vorrichtung 10 quer, d.h. in einer im wesentlichen zu den Stäben 18 parallel verlaufenden Richtung, bewegt, dann wird die stärkste Berührung und die grösste Abriebwirkung erzielt. Die Vorrichtung 10 wird auf diese Weise bei der Bearbeitung von verhältnismässig lockeren Geweben öder öehweren und dicken Stoffen, d.h. bei dicken Pullovern, TweedJacken, u.dgl. angewendet. Wird hingegen ein engas, leichtes Gewebe bearbeitet, dann wird die Vorrichtung in Iiängsrichtung,d.h. überwiegend senkrecht zu den. Stäben 18, gegen das Gewebe gerieben. Auf diese Weise wird das Gewebe aus der Berührung mit der Oberfläche des Abriebmaterials 17 herausgehoben, immer wenn es einen der Stäbe 18 überquert. So wird der Grad einer wirkungsvollen Berührung abgeschwächt und also auch die Abriebwirkung. Es kann also durch Abänderung der Richtung, in der die Vorrichtung angewendet wird, wenn sie auf ein bestimmtes Gewebe angewendet wird, die Berührungs stärke' und damit die Abriebwirkung durch eine einzige Vorrichtung geregelt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Abdeckung 16 und die Unterlage und der Handgriff 12 aus einem mittelmässig stark ge^pressten Stvrolkunststoff geformt und mit einem entsprechend geformten Granatpapier als Schmirgelmaterial (Korn 150, Güte 4/0) zusammengesetzt. Die beiden Kunststoffteile werden nach dem Zusammensetzen durch ein
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Styrolbindemittel zusammengehalten. Der einfacheren Anwendbarkeit wegen sind die Stäbe 18 der Abdeckung 16 quer zur Längsachse der Vorrichtung gelegt. Falls gewünscht, können sie aber auch unter einem anderen Winkel angebracht werden, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung gesprengt wird.
Obwohl eine kennzeichnende Anordnung der Erfindung vorstehend beschrieben wurde, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen soll, soll betont werden, dass die Erfindung in keiner Weise auf diese beschränkt sein soll. Alle in den Sinn und Rahmen der Erfindung fallenden Abwandlungsmöglichkeiten und Änderungen an der Vorrichtung für die Aufarbeitung getragener Kleidung, die durch die Patentansprüche umrissen ist, gelten als Teil der Erfindung.
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Claims (8)

  1. PATENT AiiWÄLTl· .
    WpL-ing. Maitin Licht Dr. Reinhojd Schmidt . 1 / C ΓΙ 4 1 C
    Dlp).-WIrtsch.-lng. Hansmarw .„ IHOU I IO
    DIpl.4^iiy«. Seb. Herrmann _ 1-| _
    8 MÖNCHEN 2 Th«f MtonstraS· 33
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Pflegen von Geweben, bei welcher ein Scnmirgelbogen in einer Halterung gehalten ist und gegen ein Gewebe gerieben werden kann, wobei die Vorrichtung einen Handgriff besitzt, der mit der Halterung des Schmirgelbogens verbunden ist, daflurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zwei Teilen besteht, welche an den gegenüberliegenden Seiten des Sohmirgelbogens ineinander passen, während wenigstens die zum Abrieb bestimmte Seite des Bogens freigelegt bleibt.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruch T1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Halterung leicht auseinander genommen und wieder zusammengesetzt werden können, so dass der zum Abrieb bestimmte Bogen ausgewechselt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein biegsamer Bogen mit einer Abriebfläehe auf wenigstens einer Seite zwischen den zwei Teilen der Halterung in Form einer ausgerichteten Schichtung vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einer Unterlage mit einer gekrümmten Aussenflache, welche durch ein Paar nicht paralleler Eänder begrenzt ist und einer Abdeckung mit einer durch Öffnungen unterbrochenen, gekrümmten Oberfläche besteht, die abgeschrägte Kanten an gegenüberliegenden Rändern besitzt, die zu der
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    gekrümmten überfläche und den Rändern der Unterlage passen, wobei die Unterlage mit einem lösbaren Druckverschluss versehen ist und die Öffnungen des G-ewebeteiles ausreichen, um einen wesentlichen Teil des Schmirgelmaterials freizulegen, wenn die Anordnung zusammengesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass' der Handgriff und die Unterlage aus einem einzigen Stück geformt werden, wobei der Handgriff von einer Kante der Unterlage in etwa der Mitte zwischen den Bändern absteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus einer Vielzahl von Stäben besteht, welche die gegenüberliegenden, abgeschrägten Kanten miteinander verbinden und die überwiegend im gleichen Abstand voneinander angebracht sind, so dass eine Reihe von verlängerten Ö'ffnungen umschrieben-wird, durch die das Schmirgelmaterial wirksam werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus federndem Material besteht, so dass der Druck gegen die Räder der Unterlage beibehalten wird, wenn die Abdeckung in das Gefüge eingebaut ist«
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung so gestaltet ist, dass eine Vielzahl verlängerter Öffnungen umschrieben wird, welche durch überwiegend parallele Stäbe voneinander getrennt ist, so dass die Stärke
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    der Berührung von Gewebe und Abriebfläche als Winkelfunktion abgewandelt werden kann, d.h. des Winkels zwischen den Stäben und der Bewegungsrichtung beim Gebrauch.
DE19641460116 1964-02-03 1964-10-22 Vorrichtung zum Aufarbeiten von getragener Kleidung Pending DE1460116A1 (de)

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BE655318A (de) 1965-03-01
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