DE1915509C - Verfahren zur Herstellung von organi sehen Saureknstallen, deren Oberflache aus einem dehydratisierten wasserlöslichen Salz der Saure besteht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von organi sehen Saureknstallen, deren Oberflache aus einem dehydratisierten wasserlöslichen Salz der Saure besteht

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DE1915509C DE19691915509 DE1915509A DE1915509C DE 1915509 C DE1915509 C DE 1915509C DE 19691915509 DE19691915509 DE 19691915509 DE 1915509 A DE1915509 A DE 1915509A DE 1915509 C DE1915509 C DE 1915509C
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von organischen Säurekristallen, deren Oberfläche ' aus einem dehydratisierten, wasserlöslichen Salz der Säure besteht.· Die Säurekristalle sollen für Tabletten und Pulverzubereitungen verwendet werden.
Bei der Herstellung von Tabletten, die in Wasser zerfallen sollen, tritt häufig das Problem auf, daß die erhaltenen Tabletten brüchig sind und während einer längeren Lagerung zerfallen, wenn sie der Einwirkung von Lull ausgesetzt werden. Ferner kann das Problem auftreten, daß die Tabletten hart sind und erst nach einer längeren Zeitspanne zerfallen, sofern überhaupt ein Zerfall eintritt.
Bei Tabletten, die sowohl saure als auch basische Komponenten enthalten, tritt häufig das Problem auf, daß viele Säuren und Basen miteinander unverträglich sind, da sie in wäßrigen Lösungen Niederschläge 5 bilden. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung von Citronensäure und einem wasserlöslichen Calciumsalz der Fall. Beim Einsatz einer derartigen Kombination wird ein in Wasser unlösliches Calciumcitrat gebildet. Eine derartige Niederschlagsbildung ist nicht (>o nur aus ästhetischen Gründen von Nachteil, sondern auch mit Schwierigkeiten bei der Verabreichung von bemessenen Mengen an Anionen und Kationen behaftet. Darüber hinaus übt die Bildung eines Niederschlags eine nachteilige Wirkt: γ·* auf das Aufbrausen von Brausetabletten aus.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend geschilderten Nachteile in hohem Maße oder vollständig durch die erfindungsgemäß hergestellten Säurekristalle beseitigt werden können.
Gegensund der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von organischen Säurekristallen, deren Oberfläche aus einem dehydratisierten wasserlöslichen Salz der Säure besteht. Das erfindungsgemaße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Knstalle fester, wasserlöslicher organischer Sauren oder deren Gemische mit Magnesium- oder Calciurnoxyd- oder -hydroxyd oder mit Ammoniak im Verhältnis von lMol Säure auf höchstens lMol Metallverbin dung bzw. Ammoniak vermischt und die Mischung anschließend in Gegenwart von 0,01 bis 2Gewichts Prozent, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das Gesamtgemisch, umsetzt.
Das Wasser wird zweckmäßig mit dem flüssigen oder gasförmigen Reaktionsmedium zugeführt.
Die erilndungsgemäß hergestellten Saureknstaüe zeichnen sich dadurch aus, daß wenigstens ihre Oberfläche teilweise oder vollständig aus einem teil weise uder vollständig dehydratisierten, wasserlosl. chen Salz besteht. Bei der Herstellung derartiger mo difizierter Säurekristalle ist lediglich darauf zu achten, daß die Kationen als solche kein wasserunlösliches Salz mit der Säure bilden. Vorzugsweise weisen die Säure und das Salz das gleiche Anion auf. Es ist je doch auch möglich, Mischungen aus jeder der Korn ponenten zu verwenden. Darauf wird nachstehend noch näher eingegangen werden.
Man nimmt an, daß die Oberfläche der Saurekn stalle wenigstens teilweise gelöst wird, wobei in gelo ster Form eine Reaktion mit der Metallverbindung oder Ammoniak erfolgt, worauf das gebildete Salz (wahrscheinlich ein basisches Salz) auf der Ober fläche der Kristalle niedergeschlagen wird. Nach eini ger Zeit zeigen die Kristalloberflächen vertiefte Steller oder Hohlräume. Man nimmt daher an, daß die Reaktion nicht auf die anfängliche Oberfläche be schränkt ist, sondern sich wenigstens teilweise in den Kristall hinein erstreckt.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemaßcn Verfahrens werden die Säurekristalle mit trockenen Kristallen der Metallverbindung in einem Fließbett vermischt, wobei da*. Fließbett mittels eines solchen Inertgases in einem fluidisierten Zustand gehalten wird und eine kleine Menge eines im wesentlichen trockenen nur geringe Wassermengen enthaltenden Lösungsmittels für die Säure enthält.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, eine Lösung oder eine Dispersion der Metallverbindung auf die Säurekristalle unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen aufzusprühen und zu trocknen.
Ferner ist es möglich, die Säurekristalle mit der Metallverbindung zu vermischen und die Mischung in eine Atmosphäre einzubringen, die mit dem Dampf eines Lösungsmittels für die Säure gesättigt ist.
Viele mögliche Variationen der vorstehend beschriebenen Methoden, welche dem Topochemiker geläufig sind, können durchgeführt werden. Ein Beispiel für eine derartige Variation ist diejenige Methode, bei deren Durchführung ein Fließbett nur aus Säurekristallen mittels des inerten Trägergases in fluidisiertem Zustand gehalten wird, wobei das Trägergas, wie z.B. Luft. Ammoniak zusammen mit Wasserspuren enthält.
Geeignete Säuren sind beispielsweise Adipinsäure, Fumarsäure, Apfelsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Sebacinsäure, Acetylsalicylsäure, Zi-
tronensäure, Ascorbinsäure, Zuckersäuren, Äthylen- Der Wasserzusatz erfolgte dabei in Form von Restdiamintetraessigsäure (nachstehend als ADTE be- wassergehalt im verwendeten Lösungsmittel
zeichnet), Zimtsäure, Cyclaminsäure und γ- und &-
Lactone, die unter den herrschenden Reaktionsbedingungen als die entsprechenden γ- und o-Hydroxycar- 5 Beispiel 1
bonsäuren reagieren.
Wenn auch das Endprodukt vorzugsweise nur ein 5,5 kg einer pulverisierten, wasserfreien Zitronen-
Anion enthält, so kann es dennoch gleichzeitig zwei säure und 925 g Calciumhydroxyd werden 2 Minuten
oder mehrere· verschiedene Anionen aufweisen, vor- lang in einem Vakuummischer aus rostfreiem Stahl
ausgesetzt, daß kein Niederschlag bei der Auflösung io vermischt Dieser Mischung werden 2 1 eines trocke-
in Wasser gebildet wird. So können beispielsweise Fu- nen Methylenchlorids (getrocknet über CaCl2) zuge-
marsäure oder Zitronensäure und Cyclaminsäure setzt. Nach der Zugabe wird der Mischer zur Verhin-
gleichzeitig aus einer Lösung auskristallisiert werden. derung einer Verdampfung des Methylenchlorids ver-
Ferner kann Cyclaminsäure aus einer Lösung auf Fu- schlossen. Die Mischung wird weitere 15 Minuten
marsäure- oder Zitronensäurekristallen vor dem Be- π lang gerührt, worauf 500 ml eines trockenen Metha-
ginn der erfindungsgemäßen topochemischen Reak- nols zugesetzt werden. Das Mischen wird dann wei-
lion auskristallisiert werden. Es ist femer möglich, tere 2 Minuten lang fortgesetzt. Anschließend wird an
eine Lösung des Calciumsalzes von Äthylendiaminte- den Mischer ein Vakuum angelegt, wodurch die
traessigsäure, beispielsweise auf Fumarsäure oder Zi- Hauptmenge des Methylenchlorids verdampft. An-
troneiisäure, unter im wesentlichen wasserfreien Be- 20 schließend werden das Methanol sowie der Rest des
dingungen aufzusprühen. Einer der Vorteile eines ge Methylenchlorids durch Verdampfen im Vakuum bei
meinsamen Anions besteht darin, daß das einzige ein- 50° C entfernt Das erhaltene Pulver ist freifließend
geführte Fremdmaterial die Metall- oder Ammoniak und leicht im Wasser löslich, wobei keine Ausfällung
Rationen sind. von Tricalciumnitrat innerhalb einer Zeitspanne von
Die erfindungsgemäß hergestellten Säurekristalle 25 3 Stunden erfolgt
sind leicht in Wasser löslich, wobei die Säure verzögert freigesetzt wird. Als Bestandteil von Brausetabletten reagieren die erfindungsgemäß hergestellten Säure- Beispiel 2
kristalle nicht mit einem etwa vorhandenen Metallcar-
bonat. Die Tabletten sind leicht in Wasser löslich, 30 Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird ohne daß dabei ein Niederschlag gebildet wird. Inner- wiederholt, wobei folgende Bestandteile verwendet halb einer Zeitspanne von 1 Stunde nach dem voll- werden: 7,3 kg einer wasserfreien Adipinsäure (Teilständigen Auflösen der Tablette bildet sich keinerlei chen, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschen-Niederschlag. Die Tabletten sind frisch nach ihrer weite von 0,125 mm hindurchgehen 1120 mesh]) und Herstellung hart, wobei eine Neigung dahingehend be- 35 3,6 kg Calciumhydroxyd. 2,81 Methylenchlorid wersteht, daß die Härte beim Einwirkenlassen von Luft den verwendet. Das erhaltene Pulver löst sich leicht während einer Zeitspanne von wenigstens 2 Tagen zu- in Wasser, wobei innerhalb einer Zeitspanne von nimmt. Sollen die Tabletten während einer längeren 3 Stunden kein Niederschlag aus Calciumadipat fest-Zeitspanne von vielen Monaten oder Jahren gelagert zustellen ist.
werden, dann ist es vorzuziehen, die Lagerung in 40
einem verschlossenen Raum vorzunehmen, so daß
die Einstellung eines Gleichgewichts zwische.n den Ta- Beispiel 3
bletten und der umgebenden Atmosphäre in dem umschlossenen Raum gewährleistet ist. Die folgenden Komponenten werden nach dem
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, 45 Trocknen in einem Mischer (45 1) in den angegebenen
daß die erfindungsgemäß hergestellten, Säurekristalle Mengen vermischt:
enthaltenden Tabletten härter und weniger brüchig
als die entsprechenden Tabletten sind, in welchen alle Zitronensäure 8,19 kg
Komponenten vollständig hydratisiert sind. Die mit Adipinsäure 0,18 kg
den erfindungsgemäß erhaltenen Kristallen hergestell- 50 Calciumhydroxyd 1,68 kg
ten Brausetabletten sind den üblichen Brausetabletten
überlegen. Letztere sind brüchig und zeigen eine aus- Das Vermischen erfolgt solange, bis die Teilchengeprägte Neigung, zu einem Pulver zu zerfallen. größe zwischen 0,05 und 0,1 mm liegt. Eine kleine
Lösungsmittel, die zweckmäßig zur Herstellung der Probe dieser Mischung zeigt an einem feuchten salzüberzogenen Säurekristalle verwendet werden, 5 5 pH-Papier eine saure Reaktion. Zu der vorstehend gesind beispielsweise Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, schilderten Mischung werden 500 ml eines trockenen Diäthyläther, Diisopropyläther, Methylenchlorid, Pe- Methylenchlorids unter Rühren zugesetzt. Das Rühiroläther, Toluol und Methanol. Die Lösungsmittel ren wird weitere 10 Minuten lang fortgesetzt,
sollten im wesentlichen wasserfrei sein, das heißt nur Gleichzeitig wird eine methanolische Lösung in die nachstehend angegebenen Wassermengen enthal- 60 einem Rundkolben (21), der mit einem Rückfiußkühten. - ler versehen ist, in der folgenden Weise hergestellt:
Geeignete Mengen an Wasser, die dazu erforder- 150 g Zitronensäure und 80 g Cyclaminsäure werden
lieh sind, die Reaktion zu induzieren, können von in 150 ml Methanol unter leichtem Sieden des Lö-
0,01 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte sungsmittels gelöst. Das Sieden wird 2 Minuten lang
Mischung der Reaktanten, schwanken, wobei jedoch 65 fortgesetzt. Anschließend an das Sieden werden
die bevorzugte Wassermenge zwischen 0,1 und 100 ml kaltes Methanol zugegeben. Die auf diese
0,5 Gewichtsprozent liegt. Weise erhaltene methanolische Lösung wird mit der
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. oben erhaltenen Methylenchloridcharge unter Rühren
während einer Zeitspanne von 20 Sekunden vermischt Danach werden die Lösungsmittel verdampft. Das Pulver löst sich leicht in Wasser, ohne daß dabei innerhalb einer Zeitspanne von 3 Stunden ein Niederschlag gebildet wird.
Beispiel 4
Eins Mischung aus 5,5 kg Zitronensäure, 600 g Ascorbinsäure und 6SOg Adipinsäure (jeweils pulverisiert) wird 2 Minuten lang bei niedriger Geschwindigkeit in einem Mischer, wie er in Beispiel 1 verwendet wird, vermischt 2,8 kg Calciumhydroxyd werden der auf diese Weise erhaltenen Mischung zugesetzt, worauf das Verrühren weitere 2 Minuten lang fortgesetzt wird. Dann werden 4,21 Chloroform zugesetzt Nach einem Stehen während einer Zeitspanne von 25 Minuten wird das Lösungsmittel durch Verdampfen unter Vakuum entfernt
Die Verwendung der so erhaltenen Säurekristalle zur Herstellung von Brausetabletten kann wie nachstehend beschrieben erfolgen:'
Dem im wesentlichen trockenen Produkt werden 0,81 Methanol (trocken) und 1,9 kg Na2CO3-K2CO3 unter Rühren während einer Zeitspanne von 2 Minuten zugesetzt. Anschließend wird das Lösungsmittel bei 45° C solange verdampft, bis ein vollständig trokkenes Produkt erhalten wird. Das erhaltene Pulver wird zu Tabletten verpreßt. Diese Tabletten lösen sich leicht in Wasser unter Schäumen, ohne daß dabei innerhalb einer Zeitspanne von 5 Stunden ein Niederschlag gebildet wird.
Beispiel 5
30 kg Zitronensäurekristalle werden in einen Behälter eingefüllt, der mit einem Einlaß und einem Auslaß für Umlaufgas versehen ist. Der Gasumlauf wird der-
artig geschaltet, daß das Gas gegebenenfalls in einem geschlossenen System zirkuliert werden kann. Eine kleine Menge Methanol (1 1) wird in den Behälter eingeführt Die Gaszirkulation (Luft) wird in einem geschlossenen System gestartet, wobei im wesentlichen
υ das ganze Methanol verdampft Dann werden 400 g eines trockenen Ammoniakgases dem Gasstrom zugeführt, worauf die Gaszirkulation 15 Minuten lang
fortgesetzt wird.
Zur Herstellung von Brausetabletten wird anschließend lkg Natriumcarbonat zugesetzt. Dadurch wird die weitere Reaktion abgestoppt. Der Gasstrom wird abgeschaltet, worauf frische, trockene Luft solange durchgeWasen wird, bis die Reaktionsmischung vollständig trocken ist. Das erhaltene Produkt ist freifiie- 2', ßend und gegenüber Wasserdampf passiv, löst sich jedoch schnell in Wasser.
Tabletten, die unter Verwendung des auf diese Weise erhaltenen Produktes hergestellt werden, sind nicht brüchig und behalten diese Eigenschaft beim Lagern während einer Zeitspanne von 3 Monaten bej. Sie lösen sich schnell in Wasser mit steigendem Aufbrausen, ohne daß dabei ein Niederschlag gebildet wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von organischen Säurekristallen, deren Oberfläche aus einem dehydratisierten, wasserlöslichen Salz der Säure besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man Kristalle fester, wasserlöslicher, organischer Säuren oder deren Gemische mit Magnesium- oder Cälciumoxyd oder -hydroxyd oder mit Ammoniak im Verhältnis von 1 Mol Säure auf höchstens 1 Mol Metallverbindung bzw. Ammoniak vermischt und die Mischung anschließend in Gegenwart von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das Gesamtgemisch, umsetzt. ι
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mit einem praktisch wasserfreien, nur geringe Wassermengen enthaltenden organischen Lösungsmittel für die Säure kurze Zeit benetzt und die Reaktionsmischung anschließend getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Säurekristalle in ein Fließbett eingeführt werden, welches durch ein praktisch trockenes Ammoniak enthaltendes Inertgas in fluidisiert em Zustand gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure eine mehrbasische organische Carbonsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall verbindung Calciumhydroxyd verwendet wird.
DE19691915509 1969-03-26 1969-03-26 Verfahren zur Herstellung von organi sehen Saureknstallen, deren Oberflache aus einem dehydratisierten wasserlöslichen Salz der Saure besteht Expired DE1915509C (de)

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