DE1915453A1 - Objektivlinse fuer ein Mikroskop - Google Patents

Objektivlinse fuer ein Mikroskop

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Publication number
DE1915453A1
DE1915453A1 DE19691915453 DE1915453A DE1915453A1 DE 1915453 A1 DE1915453 A1 DE 1915453A1 DE 19691915453 DE19691915453 DE 19691915453 DE 1915453 A DE1915453 A DE 1915453A DE 1915453 A1 DE1915453 A1 DE 1915453A1
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DE
Germany
Prior art keywords
objective lens
microscope
socket
inner socket
lens
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691915453
Other languages
English (en)
Inventor
Yasuhiro Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
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Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE1915453A1 publication Critical patent/DE1915453A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/021Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses for more than one lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Objektivlinse fUr ein Mikroskop Die Erfindung betrifft eine Objektivlinse fUr ein Mikroskop mit einer Linsenfassung, in der Linsenelemente angeordnet sind, und die zum Einschrauben in. den Revolver eines Mikroskops mit einem Außengewinde versehen ist.
  • Bei einem Mikroskop wird die optische Tubuslänge im allgemeinen konstant gehalten. Eine bestimmte Begrenzung derselben besteht dadurch, daß die auf dem Revolver des Mikroskops montierte Objektivlinse wegen ihrer mechanischen Konstruktion nach der abbildenden Seite der Objektivlinse bis vor diejenige Stellung vorstehen kann, in der die Objektivlinse auf dem Revolver montiert ist.
  • Andererseits benötigt eine Objektivlinse, die eine sehr-geringe Vergrbßerung, beispielsweise einfache Vergrößerung, hat, bei der optisch genauen Beobachtung einen sehr großen Abstand zwischen der Stellung, in der die Objektivlinse auf dem Revolver montiert ist und der Stellung des zu beobachtenden Objekts. Das macht es schwierig, die Objektivlinse kleiner Vergrößerung in einem konventionellen Mikroskop zu verwenden.
  • Um den vorgenannten Nachteil zu Uberwinden, sind Objektivlinsen entwickelt worden, in denen der Hauptpunkt des Objektivlinsensystems so gelegt ist, daß er weit auf die abbildende Seite der Objektivlinse verschoben werden kann, so daß eine große Entfernung zwischen der Montagestellung der Objektivlinse auf dem Revolver und dem zu beobachtenden Objekt nicht mehr benötigt wird, wenn die Objektivlinse auf dem Revolver montiert ist.
  • Bei einer derartigen Konstruktion der Objektivlinse wird jedoch eine Vielzahl von Linsenelementen benötigt, was hohe Herstellungskosten mit sich bringt. Trotzdem ist eine b*rrledigende Wirkungsweise nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu Uberwtnden und eine ObjektivlinsefUr ein Mi kroskop zu schaffen, die mit geringen Kosten hergestellt und in üblicher Weise in normalen Mikroskopenverwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Linsenfassung eine äußere Fassung aufweist, in welcher eine innere Fassung mit den Linsenelementen axial verschiebbar angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Objektivlinse demgemäß eine äußere Fassung, die mit dem Montagegewinde rUr die Montage im Revolver des Mikroskops versehen ist, und eine innere Fassung, in der die Linsenelemente angeordnet sind, und die axial verschiebbar in der äußeren Fassung angeordnet ist, so daß die Linsenelemente in Bezug auf das Montagegewinde axial verschoben werden können.
  • Wenn daher die Objektivlinse auf dem Revolver montiert ist, kann der Revolver frei und ohne Behinderung zusammen mit der Objektivlinse bewegt werden, um durch geeignete Bewegung der inneren Fassung die Objektivlinse in den Strahlengang des Mikroskops und aus diesem herauszubringen. Eine gegenseitige Behinderug des Revolvers und der inneren Fassung wird hierbei vermieden. Wenn die Objektivlinse in dem Strahlengang des Mikroskops liegt, können die Linsenelemente zur genauen o,ptischen Beobachtung des Objekts in die richtige Stellung gebracht werden.
  • Da die innere Fassung axial verschoben werden kann, ist es bei der Objektivlinse nach der vorliegenden erfindung nicht notwendig, daß der Hauptpunkt des Objekt,ivlinsensystems weit zur abbildenden Seite des Objektivlinsens"ystems verschoben ist Dies, erlaubt, die Produktionskosten der Objektivlinse zu verringern, während ihre äußerste Wirksamkeit erhalten bleibt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die innere Fassung zur Begrenzung ihrer axialen Bewegung in Bezug auf die äußere Fassung mit Anschlägen versehen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zur Festlegung der inneren Fassung in zwei Stellungen zwischen der äußeren und der inneren Fassung eine Rastvorrichtung vorgesehen.
  • Die Rastvorrichtung kann hierbei ein Verrastteil, beispielsweise eine Kugel, umfassen, die gegen die Kraft einer, Feder beweglich in einer Blindbohrung in der äußeren Fassung angeordnet ist, die sich zu der inneren Fassung hin öffnet, und Rastnuten, die in der Oberfläche der inneren Fassung unter-gebracht sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung können der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten AusrUhrungsbeispiels entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Objektivlinse nach der vorliegenden Erfindung, wobei die innere Fassung sich in der zur Beobachtung eines Objekts geeigneten, zurUckgezogenen Stellung befindet; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der sich jedoch die innere Fassung in der vorgeschobenen Stellung befindet, in der der Revolver weiterbewegt werden kann.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Objektivlinse weist eine äußere Fassung- 1 auf, die mit einem Montagegewlnde la versehen ist, welches der Befestigung der Objektivlinse in dem (nicht gezeichneten) Revolver eines Mikroskops dient. Eine innere Fassung 2, in der die Linsenelemente 3 befestigt sind, ist axial verschiebbar in der äußeren Fassung 1 angeordnet.
  • Die innere Fassung 2 ist an einem Ende mit einem Flansch 2a versehen, während auf ihr anderes Ende ein Abschlußrlng 4 aufgeschraubt ist.
  • Der Flansch 2a und der Abschlußring 4 dienen-als Anschlag zur Begrenzung der axialen Bewegung der inneren Fassung 2 in Bezug auf die äußere Fassung 1. Sie verhindern, daß die innere Fassung 2 aus der äußeren Fassung 1 herausgezogen werden kann.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die innere Fassung 2 nach rechts in die ,zurückgezogene Stellung und nach links in die vorgeschobene Stellung der inneren Fassung 2 in Bezug aur die äußere Fassung l verschiebbar.
  • Da für eine Objektivlinse mit geringer Vergrößerung ein relativ großer Arbeitsabstand benötigt wird, ist es notwendig, die innere Fassung zurückzuziehen, wie dies in Fig. l dargestellt ist, wenn die Objektivlinse im Strahlengang des Mikroskops im Revolver montiert ist.
  • Da jedoch das hintere Ende der inneren Fassung 2 dann weit Uber das hintere Ende der äußeren Fassung 1 hervorsteht, kann wegen der mechanischen Konstruktion des Revolvers die Revolverhalterung mit der Objektivlinse nicht bewegt werden, um die Objektivlinse aus dem Strahlengang desMikroskops-herauszubringen. Die mit einem Gewinde versehene Öffnung des Revolvers für das Einschrauben des Monagegewindes der Objektivlinse liegt nämlich nahe dem benachbarten Ende des Tubus des Mikroskops, wenn der Revolver bewegt wird, und die mit einem Gewinde versehene Öffnung ist durch eine Deckplatte abgedeckt, die dicht über der mit einem Gewinde versehenen Öffnung des Revolvers liegt, wenn die Öffnung außerhalb des Strahlengangs des Mikroskops liegt.
  • Um den Revolver mit der auf ihm montierten Objektivlinse zu bewegen und die Objektivlinse aus dem Strahlengang des Mikroskops heraus-zubewegen, ist gemä: der vorliegenden Erfindung die innere Fassung axial nach links in die vorgeschobene Stellung verschiebbar, wie sie in Fig. 2 darge-stellt ist. Das hin tere Ende der inneren Fassung'2 kollidiert dann nicht mit dem Ende des Tubus des Mikroskops und auch nicht mit der Deckplatte des Revolvers wenn die Objektivlinse aus dem Strahlengang des Mikropskops herausbewegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Erleichterung der Festlegung der inneren Fassung; in ihrer zurückgezogegen und ihrer vorgeschobenen Stellung Rastvorrichtungen vorgesehen. Die Rastvorrichtungen umfassen eine Kugel 5, die verschiebbar in einer blinden Bohrung 6 untergebracht ist, welche sich in der äußeren Fassung 1 befindet. Zwischen der Kugel 5 und dem Boden der Blindbohrung 6 ist eine Feder 7 angebracht und drückt die"' Kugel 5 gegen die außere Fläche -der inneren Fassung 2. In dieser sind Einrastnuten 2b und-2c angebracht, die die Kugel 5 aüfnehmen und die die innere Fassung 2 in ihrer eingeschobenen oder vorgeschobenen Stellung in Bezug auf die äußere Fassung 1 genau festlegen.
  • Die Rastvorrichtungen stellen in einfacher Weise sicher, daß die innere Fassung 2 in Bezug auf die äußere Fassung 1 in einer genauen Stellung festgelegt wird.
  • Die Konstruktion der Linsenelemente der Objektivlinse kann sehr einfach sein, ohne daß es notwendig ist, den Hauptpunkt des Linsensystems zur bildformenden See des Objektivlinsensystems zu verschieben, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist. Dies ermöglicht, die Objektivlinse mit geringen Kosten und dennoch großer Abbildungstreue herzustellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Objektivlinse für ein Mikroskop mit einer Linsenfassung, in der Linsenelemente angeordnet sind, und die zum Einschrauben in den Revolver eines Mikroskops mit einem Aussengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenrassung eine äußere Fassung (L-) aufweist-, in welcher eine innere Fassung (2) mit den Linsenelementen ()) axial verschiebba,r angeordnet ist.
  2. 2. Objektivlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fassung (2) zur Begrenzung ihrer axialen Bewegung in Bezug auf die äußere Fassung (1) mit Anschlägen (2a; 4) versehen ist.
  3. 3. Objektivlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der inneren Fassung (2) in zwei Stellungen zwischen der äußeren (l) und der inneren Fassung (2) eine Rastvorrichtung (2c, 5) vorgesehen ist.
  4. 4. Objektivlinse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung ein Verrastteil, beispielsweise eine Kugel (5), umfaßt, die gegen die Kraft einer Feder (7) beweglich.in einer Blindbohrung (c) in der äußeren Fassung (1) angeordnet ist, die sich zu der inneren Fassung hin öffnet, und Rastnuten (2b, 2c), die in der Oberfläche der inneren Fassung (2) untergebracht sind.
    L e e r s e i t e
DE19691915453 1968-03-27 1969-03-26 Objektivlinse fuer ein Mikroskop Pending DE1915453A1 (de)

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JP1945968 1968-03-27

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DE (1) DE1915453A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205305A1 (de) * 1981-05-27 1982-12-23 Jenoptik Jena Gmbh, Ddr 6900 Jena Uebersichtsobjektiv

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3205305A1 (de) * 1981-05-27 1982-12-23 Jenoptik Jena Gmbh, Ddr 6900 Jena Uebersichtsobjektiv

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