AT293163B - Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera - Google Patents

Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera

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AT293163B
AT293163B AT272369A AT272369A AT293163B AT 293163 B AT293163 B AT 293163B AT 272369 A AT272369 A AT 272369A AT 272369 A AT272369 A AT 272369A AT 293163 B AT293163 B AT 293163B
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eyepiece
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spring
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AT272369A
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Zeiss Ikon Ag
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Description


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  Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera 
Die Erfindung betrifft eine Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera, das zum Zwecke des Ausgleichs einer Fehlsichtigkeit des Benutzers einstellbar ist. 



   Es ist bekannt, zu diesem Zwecke die gegenüber den andern optischen Sucherbauteilen verstellbare Okularfassung in einem Einstellgewindegang einer kamerafesten Halterung zu lagern. Bei jeder axialen Verstellung dreht sich dann auch die Okularfassung, und eine an der Fassung etwa befestigte Augenmuschel nimmt an dieser Drehung teil, die für Augenmuscheln mit symmetrischer
Form ohne Bedeutung ist. Wenn jedoch die Einblickseite der Augenmuschel der Kopfform angepasst, also unsymmetrisch ist, darf sich bei der Okularverstellung die Ausrichtlage der Muschel gegenüber der
Kamera nicht verändern, wozu eine aufwendige Art der Lagerung der Muschel an der Fassung erforderlich ist. 



   Bei in einem Einstellgewindegang gelagertem Okulartubus ist es weiterhin bekannt, die jeweilige Einstellage dadurch zu sichern, dass ein Teilstück des Gewindeganges in einer gegenüber dem Reststück verstellbaren Kontramutter ausgebildet ist. Bei der dann durch Kontern erfolgenden Festlegung des Okulartubus besteht die Gefahr, dass der Tubus mitgedreht und dadurch die ihm zuvor gegebene Einstellung wieder verändert wird. 



   Es sind auch einstellbare Sucherokulare mit zylindrischen äusserlich glatten Tuben bekannt, die axial verschieblich und zugleich auch beliebig verdrehbar gelagert sind und denen zur Sicherung ihrer jeweiligen Einstellage eine auf den Tubus wirkende Klemmschraube zugeordnet ist. Angesichts der relativen Kleinheit des Tubus ist es sehr umständlich, bei am Auge gehaltenem Tubus die Einstellung und auch die Verklemmung vorzunehmen. Wenn die Verklemmung bei nicht am Auge gehaltener Kamera durchgeführt wird, besteht die Gefahr, dass sich das zuvor eingestellte Okular bei der Wegbewegung der Kamera vom Auge wieder verstellt, so dass der Einstellvorgang wiederholt werden muss. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Okularfassung zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach gestaltet ist, eine bequeme Einstellart und Sicherung der Einstellage gewährleistet und die nach einfacher spezieller Weiterbildung in ebenfalls einfacher Weise mit einer unsymmetrisch gestalteten Augenmuschel verbunden werden kann, die beim Einstellvorgang ihre Ausrichtlage gegenüber der Kamera beibehält. 



   Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass die Okularfassung unter der Wirkung einer Feder axial verschieblich gelagert ist, von der Feder in ihre weitestmöglich aus dem Kameragehäuse herausstehende, durch Anschlag begrenzte eine Endlage gedrängt wird und durch Kopfdruck auf die Fassung entgegen der Federkraft bis in die die Fehlsichtigkeit ausgleichende Stellung bewegbar ist und dass eine Klemmvorrichtung für ihr Festlegen gegenüber der Kamera in der jeweils erreichten Stellung vorgesehen ist. 



   Die Einstellung einer in dieser Weise aufgebauten Okularfassung ist insofern bequem, als bei nicht verklemmter Fassung und mit einer Hand gehaltener Kamera durch Kopfdruck das Okular von seiner 

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 einen Endlage her entgegen der Federkraft bis in die erwünschte Einstellage verschoben werden kann, bei deren Erreichen dann mit der freien Hand die Klemmvorrichtung betätigt werden kann. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es   zeigen : Fig. l   eine Okularfassung gemäss der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Fassung nach   Fig. 1   mit einer anders gestalteten Feststellvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der   Fig. 2, Fig. 4   einen Teil einer Okularfassung mit einer dritten Ausführungsform der
Feststellvorrichtung im Schnitt und Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Okularfassung mit einer weiteren Ausführungsform der Feststellvorrichtung. 



   In   Fig. 1   ist   mit--l--ein   Teil des Kameragehäuses bezeichnet, das eine   Öffnung --2-- für   den Durchtritt eines Sucherstrahlenganges besitzt, dessen Achse durch die strichpunktierte Linie --3-- angedeutet ist. Der Sucher als solcher kann beliebige Bauart haben,   z. B.   also ein Durchsichtsoder ein Spiegelreflexsucher sein. Von seinen optischen Bauteilen ist lediglich das aus den Linsen --4-- zusammengesetzte Okular dargestellt, das zum Zwecke des Ausgleichs einer etwaigen Fehlsichtigkeit des Benutzers längs der   Achse --3-- gegenüber   den andern optischen Sucherbauteilen verschieblich ist. Die   Linsen --4-- sind   in einem   Tubus --5-- gelagert,   der seinerseits in einem Fassungskörper --6-- geführt ist, welcher   z.

   B.   mittels Klebung in einem Sitz des Kameragehäuses --1-- festgelegt ist. Eine im Tubus--5--gelagerte Feststellschraube--7--durchgreift mit ihrem Schaft einen Längsschlitz --8-- des Fassungskörpers --6--, und die beiderseitigen Endkanten dieses   Schlitzes--8--begrenzen   den auf diese Weise als geradlinig bestimmten axialen Stellweg des   Tubus --5-- innerhalb   des Fassungskörpers --6--. Eine Druckfeder-9-, die sich einerseits im   Fassungskörper -6-- und   anderseits am   Tubus -5-- abstützt,   hat das Bestreben, den letzteren in seine in Fig. l rechte Endstellung zu drängen.

   In   Fig. 1   ist der   Tubus-5--in   seiner mittleren Einstellage gezeichnet, in der er durch Anziehen der Feststellschraube--7--entgegen der Kraft der   Feder --9-- klemmend   im Fassungskörper --6-- festgehalten ist. Ein um den Schaft der Feststellschraube --7-- gelegter Klemmring --10-- aus elastischem Material ist dabei zwischen dem gerändelten Kopf der   Schraube--7--und   dem   Fassungskörper--6--festgeklemmt   und verhindert die direkte Berührung zwischen Schraubenkopf und Fassungskörper, die gegebenenfalls Kratzspuren am Fassungskörper verursachen könnte. 



   Am   Tubus-5-ist   als spezielle Ausführungsform eines ringartigen Wulstes eine Augenmuschel -11-- aus elastischem Material, z. B. Gummi, befestigt, deren Einblickseite der Kopfform angepasst, also unsymmetrisch ist. Die Einstellung des   Okulars --4- erfolgt   derart, dass der Benutzer bei gelockerter   Stellschraube--7--mit   dem an die   Augenmuschel--11--anliegenden   Kopf den Tubus - so lange gegenüber der Kamera bzw. den gehäusefesten Sucherbauteilen verschiebt, bis seine Fehlsichtigkeit ausgeglichen ist und er somit das Sucherbild scharf erkennt. Die erreichte Einstellage des   Tubus--5--wird   dann durch das Festziehen der Stellschraube --7-- gesichert. 



   Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Okularfassung unterscheidet sich vom Vorbeschriebenen lediglich durch eine andere Festellvorrichtung. In dem am (nicht dargestellten) Kameragehäuse 
 EMI2.1 
 



   Der Exzenterspannring--21--ist in den Fig. 2 und 3 in seiner mittleren Einstellage dargestellt, in der seine Aussenfläche nicht an der Innenfläche des Fassungskörpers --16-- anliegt, der Tubus   --15--   also im Fassungskörper --16-- axial verschoben werden kann. Diese Verschiebung kann wieder durch Kopfdruck auf die Augenmuschel --11-- erfolgen, bis die gewünschte Einstellage des 
 EMI2.2 
 Fassungskörper, wobei dann durch Verkeilung eine Festlegung des   Tubus-15-im Körper-16-   stattfindet. 



   Gemäss Fig. 4 ist am   Fassungskörper--26--für   den in   pfeilrichtung --27-- in   ihm verschieblichen Tubus --25-- eine Lagerhülse --28-- ausgebildet, in der eine Drucktaste-29in   pfeilrichtung --30-- verschiebbar   gelagert ist. An der   Drucktaste --29-- ist   ein   Konus-30-   befestigt, der einen Durchbruch im   Fassungskörper--26--durchgreift   und in eine Längsnut 

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   - -31-- des Tubus --25-- eingreift,   die, wie die in Fig. 4 auch dargestellte teilweise Vorderansicht des   Tubus --25-- erkennen   lässt, ein   schwalbenschwanzartiges Profil   hat.

   Eine auf die Drucktaste   - -29-- einwirkende Druckfeder --32-- hat   das Bestreben, den   Konus-30-in   fester Anlage an den   Flächen-a   und b-der Nut-31-zu halten, wodurch eine Verkeilung des Konus in der 
 EMI3.1 
 eines hohen Reibungswiderstandes zwischen dem   Konus --30-- und   den   Flächen-a   und b-der   Nut-31-kann   der   Konus-30-aus   elastischem Material hergestellt sein bzw. grosse Rauhigkeit haben. Letzteres kann auch bei den   Flächen--a   und b-der Fall sein. Wenn die Taste--29entgegen der Kraft der Feder--32--verschoben wird, ist die Verkeilung aufgehoben und der Tubus   --25-- kann   in der schon beschriebenen Weise verstellt werden.

   Die Klemmvorrichtung ist auch hier zugleich das Mittel zur Gewährleistung einer geradlinigen Axialverschiebung des Tubus. 



   In   Fig. 5,   die einen Teil einer andern Okularfassung zeigt, ist   mit--36-ein   Fassungskörper und mit--35--ein senkrecht zur Ebene des Zeichnungsblattes verschieblich zu denkender Tubus bezeichnet. In einer Bohrung des   Tubus--35--ist   mit ihrem   Zapfen --37-- eine   Drucktaste - gelagert, an der ein   Konus--39--ausgebildet   ist, der in eine   Längsnut --40-- des   
 EMI3.2 
 
Tellerfedern-4l--,Eindrücken der Drucktaste --38-- gelöst.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera, das zum Zwecke des Ausgleiches einer EMI3.3 Okularfassung (5,15, 25,35) unter der Wirkung einer Feder (9) axial verschieblich gelagert ist, von der Feder (9) in ihre weitestmöglich aus dem Kameragehäuse herausstehende, durch Anschlag begrenzte eine Endlage gedrängt wird und durch Kopfdruck auf die Fassung entgegen der Federkraft bis in die die Fehlsichtigkeit ausgleichende Stellung bewegbar ist und dass eine Klemmvorrichtung für ihr Festlegen gegenüber der Kamera in der jeweils erreichten Stellung vorgesehen ist. EMI3.4 Klemmvorrichtung eine in einem das Okular enthaltenden Tubus (5) gelagerte Feststellschraube (7) dient, für deren Durchtritt nach aussen im Fassungskörper (6) ein die geradlinige Axialverschiebung gewährleistender Längsschlitz (8) vorgesehen ist (Fig. 1).
    EMI3.5 Klemmvorrichtung ein Exzenterspannring (21) dient, der zwischen dem Tubus (15) und dem Fassungskörper (16) gelagert ist (Fig. 2, 3). EMI3.6 Klemmvorrichtung eine radial zum Fassungskörper (26,36) bewegliche Drucktaste (29,38) dient, die eine Konusfläche (30,39) aufweist, welche eine Feder (32,41) in Anlage an Gegenflächen (31,40) des Tubus (25) bzw. des Fassungskörpers (36) zu halten sucht (Fig. 4, 5). EMI3.7 Fassungskörper (26) gelagert ist und ihre Konusfläche (30) in eine schwalbenschwanzartig gestaltete Längsnut (31) des Tubus (25) hineinragt (Fig. 4). EMI3.8 Tubus (35) gelagert ist und ihre Konusfläche (39) in eine mit konischen Flächen versehene Längsnut (40) des Fassungskörpers (36) hineinragt (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Okularlinse bzw.
    die Okularlinsen in einem in einem Fassungskörper (6,16, 26,36) gehaltenen Tubus (5,15, 25,35) gelagert ist bzw. sind und dass die der Verschiebung der Okularfassung dienende Feder eine den Sucherstrahlengang umschlingende Druckfeder (9) ist, die am einen Ende am Fassungkörper, am andern Ende am Tubus liegt.
AT272369A 1968-04-30 1969-03-19 Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera AT293163B (de)

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DE1968Z0011870 DE1994235U (de) 1968-04-30 1968-04-30 Einstellfassung fuer ein sucherokular.

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AT293163B true AT293163B (de) 1971-09-27

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AT272369A AT293163B (de) 1968-04-30 1969-03-19 Fassung für das Okular des Suchers einer Kamera

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DE3526938A1 (de) * 1985-07-27 1987-02-05 Leitz Ernst Gmbh Einrichtung zum verstellen des sucherokulars einer kamera
DE102005018010B3 (de) * 2005-04-18 2006-09-14 Leica Camera Ag Winkelvorsatz für den Einblick einer Meßsucherkamera

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DE1994235U (de) 1968-09-19

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