DE1914952A1 - Personenabseileinrichtung - Google Patents

Personenabseileinrichtung

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DE1914952A1
DE1914952A1 DE19691914952 DE1914952A DE1914952A1 DE 1914952 A1 DE1914952 A1 DE 1914952A1 DE 19691914952 DE19691914952 DE 19691914952 DE 1914952 A DE1914952 A DE 1914952A DE 1914952 A1 DE1914952 A1 DE 1914952A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/08Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys
    • A62B1/10Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Personenabseileinrichtung Die Erfindung betrifft eine Personenabseileinrichtung zum AbBeilen zwischen einem hochgelegenen Ausgangsort und einem tiefer gelegenen Bestimmungsort.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbesondere zum Abteilen aus Hochbauten bei Bränden, aber auch zum Abseilen von Schiffen bei Gefahr des Sinkens geeignet.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß am Ausgangsort der Abseilung eine Seildurchlaufbremse angeordnet ist, daß den abzuseilenden Personen Je ein im VerhAltnie zur Länge des Abseilweges kurzes Personenseilstück mit einem Anseilgeschirr und mit Anschlußkupplungsteilen an seinen Enden zum Anschließen an Anschlußseile zugeordnet ist und daß am Ausgangsort der Abseilung ein Abschlußseil vorgesehen ist, welches an einem Ende ein Anschlußkupplungsteil zum Anschluß an ein Personenseilstück trägt und mit seinem anderen Ende am Ausgangs ort verankerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt ein Ab seilen mehrerer Personen, ohne daß für Jede Person ein Seil, das sich über die ganze Länge des Abseilweges erstreckt, vorgesehen werden muß. Es genügt vielmehr, für Jede Person ein kurzes Personenseilstüok und ein einziges Abschluß seil auf Vorrat zu halten. Die Personenseilstücke mit den zugehörigen Anseilgeschirren können an den Standorten der einzelnen Personen aufbewahrt werden, im Falle eines Bürohauses beispielsweise an den Arbeitstischen der einzelnen Mitarbeiter. Das Absohlußseil hingegen kann am Ausgangsort der Abseilung auf Vorrat gehalten werden, zweckmässig so, daß es ständig mit seinem einen Ende an einem Verankerungspunkt verankert ist.
  • Das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, aus den kurzen Personenseilstücken durch Zusammenkuppeln ein zusammengesetztes Seil zu bilden, das von dem Ort der Abseilung bis zu dem Bestimmungsort reicht und an dem in der Länge der Personenseilstücke entsprechenden Abständen die abzuseilenden Personen beim Abseilen hängen. Die Abseilgeschwindigkeit wird dabei reguliert durch die 1)urchlaufseilbremse, durch die die einzelnen Personenseilstücke nacheinander hindurohlaufen. Die Zusammenkupplung der einzelnen Seil.tüoke erfolgt durch die abauseilenden Personen selbst, sweokmäßig bevor die erste Person mit der Abseilung beginnt.
  • Das letzte Personenseilstück wird dabei mit dem Abschlußseil verbunden, welches so lang ist, daß die letzte Person an diesem Abschlußseilstück hängend unter der wirkung der Seildurchlaufbremse bis zum Bestimmungsort der Abseilung schweben kann.
  • Da die Abseilung nur in Notfällen erfolgen wird, in denen zentrale Versorgungsanlagen möglicherweise gestört sind, empfiehlt es sich, die Seildurchläufbremse von zentralen Versorgungsanlagen unabhängig zu machen. Es bieten sich zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten solcher von zentralen Versorgungsanlagen unabhängiger Seildur chlaufbremsen ohne weiteres an. Man kann beispielsweise das Seil durch eine Gruppe von Seilrollenpaaren führen, welche durch eine Fliehkraftbremse oder durch eine ölhydraulische Bremse abgebremst sind.
  • Da die Abseilung zweckmässig nicht an Hauswänden entlang stattfindet, sondern in Abstand von diesen, um Versetzungen der abzuseilenden Personen durdh Berührung mit Fassadenteilen zu vermeiden, kann man am Ausgangsort der Abseilung eine Laufschiene anordnen, die Anseilgeschirre der einzelnen abzuseilenden Personen über Je eine Leine mit einem~Laufrollengerät verbinden, welches in die Laufschiene einhängbar und längs dieser verfahrbar ist, die Personenseilstücke mit den Laufrollengeräten verbinden und die ßeildurchlaufbremse sowie eine am. freien Ende der Laufschiene angeordnete Seilumlenkrolle in solcher Lage zur Laufschiene anordnen, daß Laufrollengeräte auf ihrem Weg entlang der Laufschiene die Seilstücke durch die Seildurchlaufbremse und über die Umlenkrolle führen.
  • Um das Seileinlegen in die Seildurchlaufbremse und die Umlenkrolle für die erste abzuseilende Person zu vereinfachen, kann man in die Umlenkrolle und die Seildurchlaufbremse ein Vorlaufseil ständig einlegen, welchee Vorlaufeil an seinem über die Umlenkrolle liegenden Seilende ein Anlaufgewicht trägt und sn seines anderen Ende ein Anschlußkupplungsteil zum Anschließen an ein Personenseilstück; dieses andere Ende kann dabei an einem Festpunkt am Ausgangsort der Abseilung verankert werden, solange die Einrichtung außer Betrieb ist.
  • Bei Inbetriebnahme der Einrichtung kann denn die erste abzuseilende Person das vorlaufende Anschlußkupplungsteil seines Seilstückes mit dem nachlaufenden Anschlußkupplungsteil des Vorlaufseiles verbinden und die Vorankerung in dem Pestpunkt lösen. Eine Einlegearbeit ist tttr die erste abzuseilende Person ebenso wenig erforderlich wie für die später abzuseilenden Personen.
  • Die Anschlußkupplungsteile aufeinanderfolgender Seile kennen beliebiger Bauart sein; beispielsweise kannen sie bajonettverschlußartig ineinandergreifen oder miteinander verschraubbar sein. Es muß nur darauf geachtet werden, daß der Außenumfang der Anschlußkupplungsteile dem Außendurchmesser der Seile entspricht, so daß die Anschlußkupplungsteile durch die Seildurchlaufbremse hindurchgehen können und in dieser wenigstens annähernd ebenso gebremst werden wie. das Seil selbst.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es stellen dar: Pig. 1 die schematische Ansicht eines Abseilvorganee mit einer erfindungsgemäßen Abeeileinrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der stationären Teile einer erfindungsgemäßen Abseileinrichtung, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Seilanschlußkupplung, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenabseileinrichtung, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Laufschiene bei nochmal einer anderen Ausführungsform, Fig. 7 ein Detail bei VII der Figur 5.
  • In der Fig. 1 ist mit 10 ein Gebäude bezeichnet. In diesem Gebäude ist der Ausgangsort 12 der Abseilung vorgesehen. An diesem Ausgangsort 12 kragt eine doppel-B-förmige Laufschiene 14 aus. An der Laufschiene 14 ist eine Seildurchlaufbremse befestigt. Die Seildurchlaufbremse 16 umfaßt einen Bremsrahmen 18, an diesem Bremsrahmen 16 ein Bremsgehäuse 20 und an diesem Bremsgehäuse 20 drehbar gelagert Bremsrollenpaare 22. Die Bremsrollenpaare 22 sind über ein nicht eingezeichnetes Bremegetriebe mit einem Bremsmechanismus verbunden, der beispielsweise auf dem Prinzip der Fliehkräftbremse beruht.
  • An dom freien @nde der Laufschiene 14 ist in Flucht mit den Bre@@rollenpaaren 22 eine Umlenkrolle 24 befertigt. Zwischen der Umlenkrolle 24 und der Seildurchlaufbremse 16 ist eine Seilführungsrinne 26 angeordnet.
  • Eine ähnliche Seilführungsrinne 28 befindet sioh am Eingang der Seildurchlaufbremse 16.
  • Die abzuseilenden Personen sind, wie Fig. 1 zeigt, mit einem Anseilgeschirr 30 ausgerüstet. Jedes Anseilgeeohirr ist über eine Leine 32 mit einem Laufrollengerät 34 verbunden. Das Laufrollengerät 34 besteht, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, aus einem Rahmen 36 und auf diesem Rahmen gelagerten Laufrollen 38, die auf dem Unterflansch 40 der Doppel-T-Schiene 14 laufen können. Der Unterflanseh 40 weist bei 42 eine Ausaparung auf, so daß das Laufrollengerät 34 hier mit seinen Rollen über den Unterflansoh 40 eingehängt werden kann. Jedes Laufrollengerät 34 ist über einen Aualeger 44 mit einem Personenseilstück 46 verbunden, das an seinem Nachlaufende ein Nachlaufkupplungsteil 48a und an seinem Vorlaufende ein Vorlaufkupplungsteil 48b trägt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in die Seildurchlaufbremse 16 und über die Seilumlenkrolle 24 ständig ein Vorlaufseilstück 50 eingelegt, welches an seinem Uber die Seilumlenkrolle 24 herabhängenden Vorlaufende eine Anlauflast 52 trägt. Das Nachlaufende des Vorlaufseilstückes 50 weist ein Nachlaufkupplungsteil 48a auf.
  • Dieses Nachlaufende ist bei Nichtbenutzung der Einrichtung mit einem stationären Verankerungspunkt 54 verbunden.
  • Bei Inbetriebnahme der Abseileinrichtung stellen eich die abzuseilenden Personen der Reihe nach am Ausgangsort 12 auf und hängen sich über die Anschlußkupplungateile 48a, 48b aneinander. Die vorderste Person der Reihe hängt sich mit ihrem Vorlaufkupplungsteil 48b an das Nachlaufkupplungsteil 48a des Vorlaufseilstückes 50 und löst das Nachlaufende des Vorlaufseilstückes 50 von dem Ankerpunkt 54. Die letzte Person der Reihe kuppelt das Nachlaufkupplungsteil 48a des ihr zugehörigen Personenseilstückes mit einem Vorlaufkupplungsteil 48b eines Abschlußseiles 49, das bei 51.an der Laufschiene 14 verankert ist. Weiter hängen die Personen in der Reihenfolge ihrer Aufstellung ihre Laufrollengeräte 34 bei 42 in die Laufschiene 14 ein. Hierauf steigt die erste Person der Reihe aus dem Fenster 56 und hängt dann über die king 32 an dem Laufrollengerät 34. Die Anlaufmaseb zieht das Vorlaufseilstück 50 und das Personenseilstück der ersten Person durch die Seildurchlaufbremse 16 und über die Umlenkrolle 24 hinweg. Dabei läuft das Laufrollengerät 34 längs der Laufschiene 14 so lange, bis das Zaufrollengerät 34 das freie Ende der Laufschiene 14 erreicht. Dann fällt das Laufrollengerät 34, wie aus Fig. 1 ereichtlich, von der Laufachiene 14 ab und die erste Person fällt ins Seil, d.h. wird nur mehr durch das zugehörige Personenseilstück 46 getragen, das seinerseits durch die Seildurchlaufbremse 16 in seiner Abzugsgeschwindigkeit gebremst ist. Dieser Vorgang setet sich in der gleichen Weise fUr alle weiteren Personen der Reihe fort. Wenn die letzte Person sich abseilt, so wird sie durch das Abschlußseil 49 in der Schwebe gehalten; dieses Abschlußseil ist so lang, daß die letzte Person der Reihe den Bestimmungsort erreicht, bevor das Abschlußseil 49 vollstandig verbraucht ist0 Pig, 4 zeigt die Ausbildung einer Anschlußkupplung, welche aus einem Vorlaufkupplungsteil 48b und einem Nachlaufkupplungsteil 48a zusammengesetzt ist; die Anschlußkupplungeteile 48a und 48b greifen nach Art eines Bajonettverschlusses ineinander0 Die Laufschiene 14 ist, wie aus Fig, 1 ersichtlich, gegenüber der IIorizontalen geneigt. Dadurch wird erreicht, daß das Laufrollengerät 34 auf der Laufschiene 14 weiterläuft, wenn das Jeweilige Personenseilstück über die Umlenkrollen 24 hinweggegangen ist und somit kein Zug mehr von der Anlauflast 52 oder vorangehenden Personen her auf das Laufrollengerät 34 einwirkt.
  • Wenn die Laufschiene stark geneigt ist, so kann auf das Vorlaufseilstück 50 und die Änlauflast 52 verzichtet werden. Man muß dann nur das Vorlaufende des Personenseilstückes der ersten abzuseilenden Person an dem Laufrollengerät abschneiden0 Damit ist gewährleistet, daß das Personenseilstück sich selbst in die DurchlaufBeilbremse einfädelt. Man kann auch die Anschlußkupplungen unmittelbar am Laufrollengerät vorsehens damit wird sdes Personenseilstück geeignet, als erstes zur Abseilung eingesetzt zu werden0 In der Ausführungsforn nach den Figuren 5 und 7 sind die Personenseilstücke 146 mit ihrem Vorlaufende Jeweils fest an dem Laufrollengerät 134 befestigt, während das Nachlaufende mit einem Anschlußkupplungsteil 14ea an das jeweils nächst folgende Laufrollengerät anschließbar ist. Das Laufrollengerät 134 ist mit einem von Hand ausrückbaren Anschlaggerät 16Oausgerüstet, das in Figur 7 im einzelnen dargeetellt ist. Es umfaßt eine Anschlagstange 162, die zum Anschlag an einer Welle 164 einer Seilführungsrolle 166 bestimmt ist. Die Anschlagstange 162 ist durch eine Schraubendruckfeder 168 nach oben vorgespannt und kann gegen die Wirkung dieser Feder durch eine Handbedienungsleine 170 nach unten gezogen werden, so daß sie an der Welle 164 vorbeigehen kann.
  • Die Leine dient dazu, die jeweils in ein Laufrollengerät eingehängte Person vor dem Ubergang in die vertikale Laufstrecke noch einmal abzustoppen, so daß sie sich durch einen Blick zurück vergewissern kann, ob die Kupplung mit dem vorangegangenen Personenseilstück hergestellt ist und auch ob die Kupplung mit dem Abschlußseil 149 in Ordnung ist. Das Abschlußseil 149 ist in einem Kasten 172 untergebracht und kann durch eine RUckstellfeder oder einen Ruckstellmotor rückstellbar sein, so daß nacheinander mehrere Gruppen von Personen sich unabhängig voneinander abseilen können.
  • In Figur 6 ist eine andere Ausführungsform einer Laufschiene 114 gezeichnet. An dem Doppel-T-Profil der Laufschiene 114 ist ein weiteres Profil 174 angeordnet, in dom ein tansl 176 für die Führung der Seile ausgebildet ist. Man erkennt auch in dieser Form die Anschlageinrichtung 160 wieder.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Personenabseileinrichtung zum Abteilen zwischen einem hochgelegenen Ausgangsort und einem tiefer gelegenen Bestimmungsort, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgangsort (12) der Abseilung eine Seildurchlaufbremse (16) angeordnet ist, daß den abzuseilenden Personen je ein im Verhältnis zur Länge des Abseilweges kurzes Personenseilstuck (46) mit einem Anseilgeschirr (30) und mit Anschlußkupplungsteilen (48a, 48b) an seinen Enden zum Anschließen an Anschlußseile zugeordnet ist und daß am Ausgangsort (12) der Abseilung ein Abschlußseil (49) vorgesehen ist, welches sn einem Ende ein Anschlußkupplungeteil (48b) zum Anschluß an ein Personenseilstück (46) trägt und mit seinem anderen Ende am Ausgangsort (bei 51) verankerbar ist.
2. Personenabseileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seildurchlaufbremse (16) von zentralen Versorgungsanlagen unabhängig ist.
3. Personenab@eileinrichtung orch einen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgangsort der Ab-@eilung eine im wesentlichen horizontale, frei @ndende Laufschiene (14) angeordnet ist, daß jedes Anzeilgeschirr (30) über je eine Leine (32) mit einem Laufrollengerät (34) verbunden iat, welches in die Laufschiene (14) oinhängbar ist, daß die Personenseilstücke (46) an den Laufrollengeräten (34) befestigt sind und daß die Seildurohlaufbremse (16) und eine am freien Ende der Laufschiene (14) angebrachte Seilumlenkrolle (24) in solcher Lage gegenüber der Laufschiene (14) angeordnet sind, daß die Personenseil@tücke (46) von den Laufrollengeräten (34) auf deren Laufweg längs der Laufschiene (14) durch die Seildurchlaufbremse (16) hindurch- und über die Seil umlaufrolle (24) hinweggeführt werden0 4.
Personenabseileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorlaufseilstück (50) mit einer Anlauflast (52) an seinem einen Ende ständig in die Umlenkrolle (24)'und in die Seildurchlaufbremse (16) eingelegt ist, an seinem anderen Ende ein Anschlußkupplungsteil (48a) zum Ankuppeln an ein Personenseilstück (46) trägt und. bei Nichtbenutzung mit diesem anderen Ende an einem Festpunkt (54) verankert ist.
50 Personenabseileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkupplungsteile (48a, 48b) aneinander anschließender Seile (50, 46, 49) bajonettverschlußartig ineinandergreifen.
6o Personenabseileinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (14) gegenüber der Horizontalen zum freien Ende hin nach unten geneigt ist.
7. personenabseileinrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschluBkupplungen (48a, i8b) der Personenseilstücke (46) unmittelbar an den Befestigungsstellen dieser Personenseilstücke an den Isufrollengeräten (34) vorgesehen sind.
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Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4052028A (en) * 1976-07-06 1977-10-04 Cordero Jr Jose Structural steelworker's safety clamp
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WO1984003635A1 (en) * 1983-03-21 1984-09-27 Orey C Orgeron Fire escape apparatus for use in high-rise buildings and the like
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