DE1914818A1 - Verfahren zum Befestigen eines metallenen Stuetzelementes auf einer Glaswand mittels Glasur und Farbfernsehbildroehre mit derartigen Stuetzelementen - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines metallenen Stuetzelementes auf einer Glaswand mittels Glasur und Farbfernsehbildroehre mit derartigen Stuetzelementen

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DE1914818A1
DE1914818A1 DE19691914818 DE1914818A DE1914818A1 DE 1914818 A1 DE1914818 A1 DE 1914818A1 DE 19691914818 DE19691914818 DE 19691914818 DE 1914818 A DE1914818 A DE 1914818A DE 1914818 A1 DE1914818 A1 DE 1914818A1
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Albert Boon
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
    • H01J29/07Shadow masks for colour television tubes
    • H01J29/073Mounting arrangements associated with shadow masks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
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    • HELECTRICITY
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Description

PHN. 3142. JW / ¥JM.
"Verfahren zum Befestigen eines metallenen Stützelementes auf einer Glaswand mittels Glasur, und Farbfernsehbildröhre mit derartigen Stützelementen".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines metallenen Stützelementes auf einer Glaswand mittels Glasur, insbesondere eines Stützelementes für eine Farbselektionselektrode einer Farbfernsehbildröhre, auf der Innenseite des Stehrandes des Bildfensters.
In der deutschen Patentschrift 1 086 813 ist ein Verfahren beschrieben worden, nach dem ein mit einem Hohlraum versehenes Stützelement durch örtliche Erweichung des Glases des Stehrandes eines Bildfensters bis zu einer bestimmten Tiefe in das Glas eingeschmolzen werden kann. Der Hohlraum ist mit Luft gefüllt wodurch das Stützelement,
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PHN. 3142.
nachdem es bis zu einer bestimmten Tiefe in das weiche Glas «
gedrückt ist und das Drückwerkzeug zurückgezogen wird, etwas
zurückgedrückt wird, wodurch ein besserer übergang voa Glas « zum Metall des Stützelementes enthalten wird. Dadurch, dass ί das Drückwerkzeug des Stützelementes über eine bestimmte y-
Tiefe in das Glas drücken muss, muss der Hub des Druckwerk—
zeugs genau bestimmt sein. Dieses Werkzeug ist daher verwickelt.
Ein einfacheres Werkzeug ist verwendbar, wenn -\ das Stützelement einfach gegen die Glasoberfläche gedrückt :- werden kann und dann beispielsweise mittels Glasur an das ■)'·'
Glas angeschweisst wird, wie beispielsweise in der U.S. -;A
j? Patentschrift 2 928 967 beschrieben. Bei dieser U.S. Patent- .ü
schrift wird das Stützelement selbst nicht unmittelbar auf '-% der Glaswand befestigt, sondern auf einer Metallplatte ge— .;; schweisst, die zuvor mittels Glasur auf der Glaswand befestigt ist. Damit die beim Schweissen freiwerdende Wärme be— ,:
schränkt und gleichmässig über die Platte verteilt wird, %
ist das Stützelement mittels dreier Punkte mit der Platte. - >>ΐ verschwelsst, so dass zwischen dem Stützelement und der J
Platte ein Spalt vorhanden 1st. . "*■■'?
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass nachher
dennoch Rissbildung auftreten kann, beispielsweise während
der Entgasung wobei die Röhre stark erhitzt wir·«!« Die Hiss—-. .
bildung'erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu den
im Glas vorhandenen Haupt Spannungslinien, in diesem FaIJ. 1st
das im allgemeinen parallel zum Fensterrand. Unter Haupt-:
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PHN. 31^2.
- 3-
spannungslinie wxrd. die Resultierende aller im Glas vorhandenen Spannungen verstanden, wie diese auch entständen sein mögen.
"Der genannte Nachteil des bekannten Verfahrens zum Befestigen eines metallenen Stützelementes auf einer Glaswand mittels Glasur, insbesondere eines Stützelements für eine Farbselektionselektrode einer Farbfernsehbildröhre, auf der Innenseite des Stehrandes des Bildfensters lässt sich vermeiden, wenn nach der Erfindung das Stützelement mit einem Hohlraum versehen ist, dessen Rand an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen über einen bestimmten Abstand eine geringere Höhe aufweist als der ursprüngliche Rand an dieser Stelle hatte, der Hohlraum mit einer Glasursuspension gefüllt wird, die Glasursuspension getrocknet wird, das Stützelement mit dem mit Glasur gefüllten Hohlraum derart gegen die kalte Glaswand.gedrückt wird, dass die noch vorhandenen Teile des ursprünglichen Hohlraumrandes an der Glasoberfläche anliegen, das Ganze danach in einem Ofen gestellt und so stark erhitzt wird, dass das Stützelement durch die Glasur an der Glaswand festgeschweisst wird. Je nach der Zusammenstellung der Glasur kann Kristallisierung der Glasur aufgetreten sein.
Vorzugsweise wird das Stützelement derart gegen die Glaswand gestellt, dass die Mittellinie zweier einander gegenüberliegender Teile mit geringerer Höhe als die des Ursprung!ichen Randes des mi t Glasur geftil11en Hohlraums senkrecht auf den Hauptspannungslinien im Glas an dieser
PHM0 3-142=
Stelle stellt, in diesem Fall ist das im all gerne inen parallel zum Fensterrand«
Vorzugsweise wird eine Glasur vsTW&zidsts die
kristallisierende Eigenschaften aufweists wie diese beispielsweise ±n der U3S0 Patentschrift 3 291 586 beschrieben sind« Baaiit sieb, die Glasur gut in dsis Hohlraum festsetzt;, kann die getroeioiete Suspension χει HohirauEä festgesin-iert werdeno
Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der* Zeichnung dargestellt und wird iai folgenden näher be sehr ie= ben« Es zeigen
Figo 1 einen Schnitt durch ©in erfxzxdungsgemM.sses Stützelements
Figo 2 eins Ansicht von unten des erfindtassgsge-=· massen Stiit-selementes,
Fig. 3 einsn Schnitt durch ein Bildfenster salt eines» bekannten Stützelement 0
Figo »!· einen Schnitt durch sinesi Teil eines Bild=» fenster s slit srLssem eriiadiisgsgsiisassesi Stützelement ο
■-Xu ij'lSe 1 ist 1 sin Woclsszi eines St ür ίΐΐΣ:·3 Fas^bsslektioEsslelitrodSg lbsispiels^eise eisie Loch ü»sins eäiiSi' FEi^i.-rtirns^r.'üld^ölijrso 133r Hockest 1 bildet 23it_
asit^ auf
BA0
PHN.
(Fig. 3) im Glas entstehen können. Ss stellt sich nun heraus, dass diese Risse 7 senkrecht zu den Hauptspannungslinien im Glas an dieser Stelle auftreten können» in diesem Fall ist das im allgemeinen parallel zum Fensterrand·
Wenn der Rand k jedoch an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen 5 etwas abgeschliffen wird so dass der Rand in Kontakt ist, stellt es sich heraus, dass keine Rissbildung mehr auftritt.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird die zum Unterstüfczenneiner Farbselektionselektrode erforderliche Anzahl Stützelemente in eine Lehre gestellt. Da diese Lehre die StStZE&Lemente gegen die feste Glaswand drückt, ist keine Begrenzung der Drückbewegung, wie nach der niederländischen Patentschrift 109 575» erforderlich, so dass eine Lehre einer einfachen Konstruktion» beispielsweise wie in der U.S. Patentschrift 2 928 967 dargestellt, verwendbar. Gegebenenfalls kann die Farbselektionselektrode selbst als Lehre wirksam sein, in welchem Fall die Toleranzen in der Länge und die Befestigungsstelle der Stützelemente an dieser Elektrode keine Rolle mehr spielen.
Vorzugsweise wird der Hohlraum 3 jedes Stützelementes, bevor dieses Element in die Lehre gestellt ist, mit einer Suspension einer kristallisierenden Glasur einer der Zusammenstellungen, wie in der U.S. Patentschrift 3 29T 586 angegeben, gefüllt, wonach die Glasursuspension ge trocknet wird. Damit die Glasur beim Andrücken der Stütz- elemente gegen das Glas nicht abbröckelt, kann man die
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Glasur durch Erhitzung auf etwa 350° C im Hohlraum festsxii— tern. Nach dem Abkühlen werden die Stützelemente mittels einer Lehre gegen die kalte Glas oberfläche des Stehrand.es eines Fensters gedrückt. Dabei berühren nur die Teile 4 des Rapides des Hohlraums jedes Stützelementes das Glas (Fig. 4). Das Ganze wird dann in einen Ofen gestellt und in bekannter Weise auf kh5° C erhitzt, wobei sich die Glasur verflüssigt und um den Rand k, 5 ausflieset und sich dabei sowohl am das Metall des Stützelementes als auch an die Glasoberfläche anhaftet und kristallisiert, so dass nach der Abkühlung die Stützelemente fest an der Innenseite des Stehrandes dies Fensters befestigt sind. Die Lehre kann dann entfernt werden. Vorzugsweise werden die Stützelemente derart angeordnet, class die Mittellinie der erniedrigten Randteile 3 se3ikrecht anaf den Haupt Spannungslinien im Glas steht, im allgemeinen ist das parallel zum Fensterrand, Die Richtung der HauptspaHnangslinien ist ausser von der Form des Glasgegenstandes ancla von loderen Faktoren, wie die Art und Weise der Erhitzung und Abkühlung nach der Gestaltung desselben, abhängig.
Die abgeschliffenen Teile 5 können etwa 1OO »um niedriger sein als der ursprüngliche Rand an dieser Stelle sein würde. Es genügt, dass die Teile 5 gerade frei von. der Glasoberfläche stehen. ■
Obschon nur ein einziges Ausfii&rimgsbelspxeJL beschrieben worden ist, kann ein erfindungsgesaässes S-fcfiteeJLe— ment auch noch auf andere Weise ausgebildet sein. So können mehr als vier Teile h und 5 einander am Umfang des Hohlraums
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131481
PHHo 31^
s.b";3ciisiila{, je na.cn deis Spsam-magsiaasicer lsi Glasgegsns fcasido AucJ.?. kansi der Necken 1 ssideirsj, beispielsweise c.reieckig., axi g«fciid©t sein»
Bei eiaes" Fa^b^eirnselibildroliiO 5 bei der das Fen stsr nxid. übt Kokus Mittels einer G-iasitr'-srfeisidxmg -/er sind j "verwendet Has voa'siigsv/sls® dieselbs V/lasux» stBii "sigen der Stützel&ffisaie»
BAD

Claims (2)

PHN. 3142. - 8 PATENTANSPRÜCHE. ~ :
1. Verfahren zum Befestigen eines metallenen Stützelementes auf einer Glaswand mittels Glasur, insbesondere eines Stützelementes für eine Farböelektlonselektrode einer Farbfernsehbildröhre, auf der Innenseite des Stehrandes des Bildfensters, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement mit einem Hohlraum versehen ist, dessen Rand an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen über einen bestimmten Abstand eine geringere Höhe aufweist als der ursprüngliche Rand dieser Stelle hatte, dass der Hohlraum mit einer Glasursuspension aufgefüllt wird, dass die Suspension durch Erhitzung getrocknet wird, dass das Stützelement mit dem mit Glasur gefüllten Hohlraum derart gegen die kalte Glaswand gedrückt wird, dass die noch vorhandenen Teile des ursprünglichen Randes des Hohlraums an der Glasoberfläche anliegen, dass danach das Ganze in einen Ofen gestellt, und auf eine derart hohe Temperatur erhitzt wird, dass das Stützelement durch die Glasur an der Gläswand festgeschweisst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte kristallisierende Glasur verwendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur im Hohlraum festgesintert wird nachdem die Glasursuspension getrocknet ist. h, Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3ft dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement derart gegen- die Glaswand gebracht wird, dass die Mittellinie zweier
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ORIGINAL· WSPBCTS)
PHN. 31^2.
gegenüberliegender Teile mit geringerer Höhe als die des ursprünglichen Randes des mit Glasur gefüllten Hohlraums senkrecht auf den HauptSpannungslinien im Glas ÄH öieser Stelle stehtf d.h. im allgemeinen parallel zum Fensterrand· 5· Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass die FarbselektionselektXOdecselt>s6tlals Lehre zum Andrücken der Stützelemente gegen die Glaswand jje wirksam ist«
6. Farbfernsehbildruhre mit einer Farfaselektionselektrode, die im Fenster befestigt ist mittels eine Anzahl Stützelemente, die nach dem Verfahren nach Anspruch I1 2, 3, k oder 5 angeordnet sind.
7· FarbfernsehbildrShre nach Anspruch 6, bei der das Fenster und der Konus mittels Glasur miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur, mit dem die Stützelemente im Kolben befestigt sind, dieselbe Zusammenstellung aufweist, wie die der Glasur, mit der das Fenster und der Konus miteinander verbunden sind.
0Θ9ΘΟ9/03Ι'
DE19691914818 1968-04-10 1969-03-22 Verfahren zum Befestigen eines metallischen Stützelementes auf einer Glaswand mittels Glasur Expired DE1914818C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6805156 1968-04-10
NL6805156A NL6805156A (de) 1968-04-10 1968-04-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1914818A1 true DE1914818A1 (de) 1970-02-26
DE1914818B2 DE1914818B2 (de) 1976-03-11
DE1914818C3 DE1914818C3 (de) 1976-11-04

Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5589026A (en) * 1995-06-02 1996-12-31 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method and apparatus for adhering object to a glass surface
US5614232A (en) * 1992-05-07 1997-03-25 Minnesota Mining And Manufacturing Method of making an interengaging fastener member
US5662853A (en) * 1993-08-05 1997-09-02 Minnesota Mining Manufacturing Company Affixation member for decorating or protecting structures and methods of making same

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2005919A1 (de) 1969-12-19
AT285693B (de) 1970-11-10
BE731265A (de) 1969-10-09
JPS4831966B1 (de) 1973-10-03
NL6805156A (de) 1969-10-14
CH486771A (de) 1970-02-28
DE1914818B2 (de) 1976-03-11
BR6907863D0 (pt) 1973-05-15
GB1208397A (en) 1970-10-14
US3623855A (en) 1971-11-30

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