DE1914303A1 - Vorrichtung zum Drucken von Belegen - Google Patents
Vorrichtung zum Drucken von BelegenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L47/00—Details of addressographs or like series-printing machines
- B41L47/42—Printing mechanisms
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
PATENFANWALrE Dipl.-Ing. MARTIN LICHT
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
1 Q 1 L Ί Π Ί Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 20. März 1909
ML/W ö
AUDIttibSÜGKAPU-MULT IGItAPIl CORPORATION
Clev« land, Ohio ΊΊ117
Dubbitt Road L200
V. St. A.
"Vorrichtung zum Drucken von Belegen"
Zum Drucken von Belegen mit mindestens einer Druckplatte, z. B, zum Drucken von Quittungen bei Käufen unter Verwendung von Kreditkurtun in Kaufhäusern, Tankstellen u.dgl.,
werden in großem Umfange Vorrichtungen verwendet, in die man die als Druckplatte ausgestaltete Kreditkarte und das Quittungsformular einlegt und in der man dann den Kaufbetrag ein-HLeLIt. Es gibt noch zahlreiche andere Anwendungsgebiete für
derartige Druckvorrichtungen in Wirtschaft und Industrie. Bei den meisten Druckvorrichtungen dieser Art muß der Verkäufer,
der Tankwart o.dgl. die als Druckplatte ausgebildete Kreditkarte oder Ausweiskarte des Käufers zusammen mit dem Formular
in die Maschine einführen und dann dort den zu druckenden Betrag einstellen. Das nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch und
kann mitunter dazu fUhren, daß mehrere Verkäufer oder Tankwarte an der Druckvorrichtung warten müssen, bis sie an die Reihe kommen. Das führt aber zu höchst unerwünschten Störungen.
Um dem abzuhelfen, ist der Vorschlag bekannt geworden, die Druckplatte in einen aus der Maschine herausnehmbaren
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B MÖNCHEN 2, THE RES I E NSTRASSE 33 · T.lelon. 281202 ■ Telegramm-Adre»»·, Lipolli/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Klo.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: MOnchon Nr. 163397
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Blatthalter einzulegen. Dor Verkaufer oder Tankwart kann dann
al> s ii its von ile f Maschine die Kredit- oder Ausweiskarte des
Kan furs Und alsdann das.Formular in diesen Halter einführen
und diesen dann mit einem Uriff in die Maschine einbringen.
Das verkürzt die Ucdienungszeit wesentlich.
Auf ei im solche Vorrichtung bezieht sich die Erfindung.
Es handelt »ich dabei also um eine Vorrichtung zum Drucken von Di; logen mit mindestens einer Druckplatte, die in einen
aus der Maschine herausnehmbaren Blatthalter einlegbar ist, mit von Hund einstellbaren Typenträgern und mit einer Druckwalze, die beim Hinwegroi len über den Blatthalter das Blatt
auf die Druckplatte und die eingestellten Typen der Typentrager drückt.
Uni der bekannten Vorrichtung dieser Art befinden sich
indessen die einstellbaren Typenträger, die z.B. zum Druck
des Geldbetrages dienen, in der Druckvorrichtung und müssen daher an dieser eingestellt werden. Das bedeutet einen gewissen MachteiL, weil die Einstellung an der Maschine eine
gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dal) das zu bedruckende Formular nicht größer
als dor Blatthalter sein dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel
der bekannten Maschine (USAfatentschrift 3 083 *»6i) zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Blatthalter sämtliche einstellbaren Typenträger trägt und sämtliche Druckplatten aufzunehmen vermag und daß der die
Druckwalze tragende Apparateteil mit einer unter der Druckwalze quer zu dieser hindurchgehenden, auf drei Seiten offenen
Laufbahn für den Blatthalter und mit einem Förderwerk für den Blatthalter versehen ist, durch das dieser samt dem daraufliegenden Blatt, das gegebenenfalls über die Laufbahn auf
drei Seiten beliebig weit herauszuragen vermag, unter der Druckwalze hindurchfUhrbar ist, deren Lager relativ zur Laufbahn ortsfest angeordnet sind. Der Blatthalter bildet also
gewissermaßen einen das zu bedruckende Blatt tragenden Wagen, der unter der Druckwalze hindurchläuft, im Gegensatz zu der
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bisher üblichen Anordnung, bei der die Lager der Druckwalze
auf einem Wagen angeordnet sind, der über das ortsfeste Druckblatt hinwegfährt und sich dabei auf diesem und den darunter befindlichen Typen abwälzt.
Das bietet den weiteren Vorteil, daß die Druckwalzenlager sehr starr und unnachgiebig abgestützt werden können, was
einen sehr sauberen Druck ergibt.
Besonders dann, wenn mehrere Zeilen zu drucken sind, wirkt auf die Druckwalze ein erheblicher Druck. Darum ist die
unnachgiebige Lagerung der Druckwalze von großer praktischer Bedeutung.
Da die Laufbahn auf drei Seiten offen ist, kann das Blatt seitlich und gegebenenfalls auch vorn oder hinten über den
Blatthalter hinausragen. Das bedeutet, daß man mit Verwendung
ein und desselben Blatthalters Formulare von verschiedener Größe und Gestalt bedrucken kann. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, derselben Vorrichtung mehrere Blatthalter zuzu»
ordnen, die verschieden lang und breit bemessen sind. Die gesamte zeitraubende Vorbereitung des Druckvorganges kann
beim Gegenstand der Erfindung also abseits von der eigentlichen Druckvorrichtung stattfinden, indem man in den Blatthalter die Druckplatte; oder Druckplatten und das zu bedruckende
Blatt einlegt und die Typenträger einstellt. Erst dann, wenn diese Vorbereitungen abgeschlossen sind, schickt man den
Blatthalter auf der Laufbahn durch die Vorrichtung hindurch. Das bietet auch die Möglichkeit, die Vorrichtung mit einem
Abfühlwerk zu versehen, das die gedruckten Angaben abfühlt
und das Abfühlergebnie einer Hechenzentrale zuleitet.
Wie bei der bekannten Vorrichtung können auch bei der Vorrichtung nac;h der Erfindung zur Handeinstellung der Typenträger Schieber dienen, die in parallelen Schlitzen einer
Tafel verschiebbar geführt sind. Diese Tafel bildet vorzugsweise einen Teil des Blatthalters und ragt seitlioh aus der
Laufbahn heraus.
Um eine schlingerfreie Führung des Blatthalter auf der
Laufbahn zu gewährleisten, kann der Blatthalter ein der Lauf-
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lialin atifcpaUteH 1'rolil haben und zu diesem Zweck mit einer
an ihm Im 1 c> η t i p. t cn Laufschiene versehen sein, auf der ein
Führungsrad altrollt, das an dem die Druckwalze tragenden Apparate teil ge lage it. ist.
Vorzugsweise ist das Förderwerk für den Blatthalter mit
einem nur in einer Förderrichtung wirksamen Antrieb verseilen.
Steckt man den Blatthalter in die Druckvorrichtung hinein
und setzt diesen Antrieb in Gang, dann kommt der Blatthalter mit dem bedruckten Blatt auf der entgegengesetzten Seito der
Vorrichtung wieder heraus. Der ganze Druckvorgang dauert also nur bo lange, als der Blatthalter braucht, um gefordert
durch den Antrieb in ein und derselben Richtung die Laufbahn zu durchlaufen·
Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung besteht das Förderwerk aus motorisch angetriebenen Laufrollen,
Da» bietet wesentliche Vorteile gegenüber der an sich bestellenden Möglichkeit, das Förderwerk als einen motorisch
hin- und herbewegten Schlitten auszubilden.
Besonders bewahrt hat sich eine Bauart, bei welcher der
Tragrahmen der Vorrichtung ein die Laufbahn tragendes Bett und über diesem Bett einen die Lager der Druckwalze tragenden Ausleger bildet.
Ls empfiehlt sich, die Laufbahn für den Blatthalter in
der Laufrichtung abwärts geneigt anzuordnen· Dann kann man im Bedarfsfalle - etwa wenn der Motor versagt oder wenn das
l'ördcrwork für Mandant rieb eingerichtet ist - den Blatthalter
auf der Laufbahn sehr bequem von Hand verschieben.
Vorzugsweise ist der die Druckwalze tragende Apparateteil mit Haltern für Aufzeichnungsbandmaterial versehen, das
unter der Druckwalze hindurcbgefUhrt und während des Iiinwegrollens der Druckwalze über die Typen der Druckplatte und der
Typenträger durch die Druckwalze förderbar ist. Infolgedessen
druckt die Vorrichtung außer dem Blatt, das mit dem Blatthalter durch die Maschine läuft, fortlaufend eine Aufstellung
der Angaben für Buchungszwecke in Bandform, wobei diese Aui-
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stellung aufgerollt in der Vorrichtung verbleiben kann. Das hat erhebliche Vorteile gegenüber dem bisher üblichen Vorgehen, bei welchem das Blatt mit Kohlepapier und einem Durchsohlagbogen in der Vorrichtung gedruckt wird. Dann muß der
Verkäufer nämlich nach jedem Druckvorgang den Durchschlagbogen ordnungsgemäß an einer dafür bestimmten Stelle ablegen,
damit der Durchschlag nicht verlorengeht. Er wird nämlich später als Verrechnungsgrundlage benötigt. Das bedeutet aber
eine unerwünschte Fehlerquelle, weil der Durchschlag verlegt werden oder verlorengehen kann und dann die Buchung spurlos
verschwunden ist.
Das Aufzeichnungsbandmaterial besteht am besten aus zwei übereinanderliegenden Bändern, von denen mindestens das eine
Druckzeichen auf dem anderen Band bewirkt, z.B. Druckzeichen aus magnetischer Druckfarbe. Solche Druckzeichen lassen sich
magnetelektrisch abtasten. Derartiges Bandmaterial ist aber
recht teuer. Darum bedeutet es einen erheblichen Fortschritt, daß die Förderung des Bandes nur während des Hinwegrollens
der Druckwalze über die Typen der Druckplatte und der Typenträger stattfindet, statt durch ein besonderes Förderwerk.
Dieser Anordnung zufolge beschränkt sich nämlich die Förderstrecke des Bandes auf den Bereich, in welchem die wirkliche
Druckberührung des Druckzylinders mit den Drucktypen stattfindet. Wird also nur ein kurzes Wort oder eine kurze mehrstellige Zahl gedruckt, dann werden, die Bänder auch nur um
ein entsprechend kurzes Stück gefördert. Der Verbrauoh des Aufzeiohnungsbandmaterials ist daher auf das unbedingt erforderliche Mindestmaß beschränkt, das genau der Länge der gedruckten Worte oder Zahlen entspricht, weil der Antrieb des
o Bandeβ nur durch die Reibung zwischen diesem und dem Formularblatt erfolgt, nicht aber durch einen besonderen Antrieb, der
*- etwa bei jedem Druokvorgang die Bänder um eine stets wieder-
^ holte Strecke fördert.
° Besonders bewährt hat sich eine Anordnung, bei der das je- Bandmaterial in seiner Förderrichtung durch einen Hilfsan-
*** trieb vorgespannt ist. Dadurch wird ein etwaiger Sohlupf
zwischen den Bändern, dem Druokplatt und der Druckwalze verhindert, was einen verwischten Abdruck ergeben könnte.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist den Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Druckvorrichtung ohne den hiervon getrennten- Blatthalter,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung nach Abnahme des Gehäuses unter Darstellung der Halter für das Aufzeichnungsbandmaterial,
auf dem Duplikate der auf das Blatt gedruckten Angaben aufgedruckt werden,
Fig. 3 den lotrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der
Fig. i,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie k-h der Fig. 3 zur Darstellung
der Druckwalzenlagerung,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 zur Darstellung
der Laufrollen und Führungsräder,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3 mit dem Getriebe der Laufrollen,
Fig. 7 einen für die Vorrichtung nach den Fig. 1-6 geeigneten
Blatthalter in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 den Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8 in größerem Maßstäbe,
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie 10-lü der Fig. 7 in
größerem Maßstabe und
Fig. 11 schematisch die Laufbahn, die Druckwalze, den Blatthalter und ein Abfühlwerk für die Drucktypen.
Die Vorrichtung zum Drucken von Belegen besteht aus dem
in Fig. 1 gezeigten Apparateteil 10, der die gegebenenfalls mehrteilig ausgeführte Druckwalze kkt Fig. 3, trägt und aus
einem oder mehreren Blatthaltern 12, die verschieden ausgestaltet sein können, z.B. so, wie in Fig. 7 gezeigt·
Die Vorrichtung 10 bildet eine unter der Druckwalze kk
quer zu dieser hindurchgehende Laufbahn für den Blatthalter
12. Diese Laufbahn ist auf drei' Seiten offen.
Zu diesem Zweck besteht der Tragrahmen der Vorrichtung 10 aus einem die Laufbahn tragenden Bett, und über diesem
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Heil, bildet si« einen Ausleger, mi «tem «lic Loger der mehrteiligen Druckwalze ΊΊ befestigt sind.
Zu die«oiii /,weck weist der Tingralimen ilv.r Vorrichtung
zwei parallel angeordnete Wnugcuplalten l'1 und ir>
auf, die C-fiirmiß gestaltet sind (I ifi. 3) und miteinander durch eine
HcIho von o.uertragorn verbunden und durch diese zu dem starren Tragrahmen vereinigt Kind, wobei diese Querträger da«
Färderwcrk für den Hlntthalter und den dazu gehörigen Antrieb
tragen. Zu den Querträgern gehören llnhiiienplatten 17 und Ib,
Tig, 3, die das die Laufbahn bildende Hott der Vorrichtung bilden und Lager für Laufrollen 20 und 21 tragen, die motoriseh angetrieben sind und dar. I orderwerk bilden, dan den
blatthalter li» die Laufbahn entlauf; /u iördern vermag. Die
Laufrollen ü 1 .sind kürzer als die zwischen ihnen gelegene
Laufrolle 20 bemessen und dienen dem /weck, den Hlatthaltei
zuverlässiger /u (iihron und bes»er ab/Uistiitzeu, als es mit
der mittleren Laufrolle. 20 allein niö'ßlich wäre.
Dem Antrieb der l<auirollen dient ein Motor 23, Tig. 3,
der mit der Laulrolle 20 durch eine kupplung 2rj verbunden
ist. Auf dieser Laufrolle befindet sich ein Stirnrad 20, das
über Zwischenlader 2)<
Stirnräder 1'7 auf den beiden Laufrollen 21 antreibt, vgl. TiR. 6. Die"drri Laufrollen 20 und 21
laufen daher in gleicher Drchrichfiinf, und mit de.i gleichen
Drehzahl um.
Um (Ins He tt der gemiiü Hg, 1 als Tisehmodell ausgebildeten Vorri(htuug seitlich zu versteifen, weist es einen
tischfürmigcn !(ahmen 30 auf, der die drei Laufrollen 20, 21
umgibt und die Laufbahn von den drei Laufrollen ausgehend als Tischplatte verlängert.
Diese 1I i schplatte und die drei Laufrollen bilden also
die Laufbahn mit dem Förderwerk, Legt man einen blatthalter 12 auf die Tischplatte 30 auf, dann wird er durch das Förderwerk lan;;s der Laufbahn durch die Vorrichtung 10 hindurchgefördert.
Kin in Fig« 5 gezeigter Querträger 35, der die beiden
C-förmig gestalteten Wangenplatten 14 und 15 verbindet, trägt
Lagerrahmen 37 für drei FUhrungsrtider 36, die oberhalb der
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drei 1/iuif ιοί J(Mi :!0, IM angeordnet sind. «Jeder Lngerrahnien
3? i.st auf de-in Trümer 15 iitid auf einem in diesen von oben
lier eingeschraubt cn Holzen 39 verschiebbar geführt und wird
durch eine den UoJ/en 39 umgebende Sohraubondruokfeder 38
ludernd abwärts gedrückt. Schiebt mau den HIntthaJter 12 in
die Laufbahn ein, dann wird er an die erste Laufrolle 21 durch das darüber bei indl iehe Führungsrad j() angedrückt und
in IΌ 1 gcdos.scn durch die auge ti i ebenen Laufrollen liiugK der
LiUiJ bahn gefordert. JMe hi ns te 1 I uii/l>
der l'iihrungsrüder 3°' entspricht, der iJicl<e des Il Ja t. tha J
< e r.s und der ZuHammoudrüekbarkeit iivy Federn 3^·
Der Abdruck der am l'Nattlia 1 tor vorgesehenen Typcuplu 1. ton
und Typenträger auf dein HJat.t e r I ο 1;;. t. mil JIi If ο der gogebenenfalJs mehr Ini J ig ausges I a I te t en Ui ιι<:Ια««Ί I ze Vi1 die um eine
ortsfeste Achse umlauft.
Damit, man den von der Druckwalze Vi ausgeübten Druck
verstollen kann, ist ein b lc I Jwcrk zur 1 iiiHte 1 lung der iichse/
der Druckwalze mit. He/.tig auf die Laui'J'ol 1 en 2ü und 121 vorgesehen, Λιι (Ii Oy(MIi Zweck triigt ein ^uerti-ägpr k2, l'"ig. Ί, der
die beiden Vvangeupl al. ten 1Ί und 15 der Vori'i chtuiig 10 miteinander verbindet, auf seiner Un 1 crsci t ν parallele Iilattf ederu
Ί 3 ι (li<: i lii'cräe 1 t.s die mehr t e i fi'ge'- beim vorliegenden Ausf ühi'urigsbe i Hjii e J /wc i teil ige - Diiu.l%wa 1 ze kk tragen. Zu diesem /weck ist jeder dei beiden Di iickwa Izenhäl f ten Vi in einem
Lagerbügel gelagert, der .seinerseits au der Ulattfeder Ό in
deren Mitte angeschraubt ist. Durch die l'latte Ί2 gehen
Stellschrauben Vj liiudurch, die Kleb von oben an die Hlattfcderu V3 anlegen und derart verstellbar sind, dal) dadurch
der Abstand der Druokwal/euhalften Vi von üur Laufrolle 20
unabhängig e iu«,es te I 11 werden kanu, -auch kann man jede Üruekwalzenhülfte Vi durch Vorstollen der Schrauben Vj derart kippen, dall ein glo ichl'üriniger Abdruck der Drucktypen auf dem
Blatt erzielt wird.
Die mehrteilige Druckwalze Vi befindet sich in einem
so groß bemessenen Abstand oberhalb der Laufrolle 20, daß iU)r
Blatthalter mit dem darauf befestigten Zubehör hindurch ge-
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fördert werden kanu und (labet ein uu.srt! Lßheuder Anprolhlritck
zustande kommt, durch den ein sauberur Abdruck der Typen !gewähr Leistet ist. Da die Antriebskraft, aiii' den I) Lab thai ler und
nicht auf die Druckwalze ausgeübt wird, kann kein Vornuhiniure'n der Typenabdrucke auf dem 1>
La t L infolge von Schlupf erfolgen.
Der Blatthalter L2, !«'ig. 7, /.e lehnet sich dadurch aus,
dal) er sämtliche einstellbaren Typenträger und sämtliche
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Druckplatten aufzunehmen vermag, während die Vorrichtung 10
keinerlei Drucktypen aufweiut, sondern nur dem Zweck dient,
die Druckkraft auf den Blatthalter auszuüben, die zur Her— beiführung der Typenabdrücke erforderlich ist. Der Blatthalter 12, Fig. 7, ist daher verhültnlsmaßig groß. Er vermag
duhur ein Formular aufzunehmenden, das sowohl freie Felder
zum Abdruck mehrerer Druckplatten aufweist, die in den Blatthalter
eingelegt alud, als auch noch größere freie Felder haben kann, an denen weitere» Angaben abgedruckt oder eingetragen
werden. Da die Laufbahn auf drei Seiten offen ist, setzt sie der Breite des Blatthalters keine Grenzen. Dieser
kann daher seitlich über die Laufbahn beliebig weit heriusragen.
Andere Blatthalter können aber auch ebenso schmal wie die Laufbahn ausgestaltet sein. Wie breit der Blatthalter ausgestaltet
wird, richtet sich also nach der Ausgestaltung des
zu bedruckenden Formularblattes. Das bedeutet aber, daß die Abmessungen der Vorrichtung IO sich nicht nach der Urone des
Formulars zu richten brauchen. Bei der beispielsweisen Ausgestaltung des Blatthalters gemäß Fig. 7 hat der Blatthalter
eine Sitzfläche 51 zum Einlegen einer Druckplatte, bei deres sich
um eine Kreditkarte handeln kann. Solche Kreditkarten, die aus Kunststoff gepreßt sind, enthalten alle erforderlichen Angaben
über den Kunden in Gestalt erhabener Typen, die sich zum Abdruck eignen. Solche Kreditkarten werden in erheblichem Umfange
von Warenhäusern und Tankstellen verwendet· Entsprechende geprägte Druckplatten gelangen aber auch in der Industrie als
Ausweise für Arbeitskräfte o.dgl, zur Verwendung. Es handelt
sich dabei also um Typendruckplatten, die sich sämtlich da»
duroh auszeichnen, daß sie die auf das Formular zu druckenden Angaben enthalten und daß sie vom Verkäufer zum Druck der
Quittung oder eines sonstigen Beleges verwendet werden müssen.
Der Blatthalter 12 gemäß Fig. 7 hat ferner eine Sitzfläche 53, auf der sich eine Druckplatte befindet, welche
die erforderlichen Angaben Über die Verkaufsstelle, z.B. die
Tankstelle enthält. Diese Druckplatte wird nicht jedesmal zusammen mit der bei 51 eingelegten Druckplatte ausgewechselt,
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sondern verbleibt im Blatthalter.
Weiter enthüll der Blatthalter von Hand einstellbare Typenträger
55 in Gestalt von Typenrädern, die gewöhnlich dem Zweck dienen, zweistellige Zahlen zur Angabe des Monats, des
Tages und des Jahres zum Abdruck zu bringen, IiH handelt sich
dabei also um das sogenannte Datumdruckwerk.
Schließlich enthält der Blatthalter 12 einen weiteren Satz einstellbarer Zifferntypen bei 57· Diese Zifferntypen
dienen zum Abdruck eines Betrages, z.U. des Kaufpreises· Doch können sie auch dem Zweck dienen, eine Auf t rngHiiummer oder Beste
1 Inummer abzudrucken.
Wie bereits erwähnt, tragt der Blatthalter i2 sämtliche
einstellbaren Typenträger 55, 57 und sämtliche Druckplatten
auf den Sitzfläche!! 51 und 53, während die in Tig. I gezeigte
Vorrichtung 10 keinerlei Drucktypen aufnimmt. Da» führt zu
einer sehr ο in lachen Bauart der Vorrichtung 10, die sich da»
her billig herstellen und leicht unterhalten läßt. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, dall der Verkäufer, Tankwart o.dgl. den Blatthalt ei- 12 abseits von der Maschine 10 für den Druck
vorbereiten kann und alsdann die Vorrichtung 10 zur Herbeiführung des Abdrucks nur für eine xanz kurze Zeit in Anspruch zu
nehmen braucht, dir gerade ausreicht, um den Blatthalter auf den Tisch aufzusetzen und durch die Laufbahn hindurchzufordern.
Es ist daher nicht zu befürchten, daß der Tankwart oder der
Verkäufer ei im längere Zeit darauf warten muß, daß die Vorrichtung
10 zur Benutzung frei wird, während andere sie in Anspruch nehmen.
Die einstellbaren Drucktypen au der Stelle 57 werden am
besten in der in den Fig. 8 un 9 gezeigten Weise ausgestaltet. Dabei befindet sich jede Zifferntype auf einem endlosen Band
59. Jeder Stelle der zu druckenden mehrteiligen Zahl ist ein solches Band zugeordnet, das die Zifferntypen von Q bis 9
trägt. Jedes Band läuft über eine vieleckige Rolle 58, deren Seitenflächen groß genug bemessen sind, um das Band im Bereich
einer Drucktype abzustützen. Ferner trägt jedes Band einen Griff 63, der durch einen Schlitz bk in einer Tafel
hindurchreicht, die einen Teil des Blatthalters 12 bildet
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(Tig, 9). Die Tainl enthält neben ihren Schlitzen Angaben zur
Einstellung der «rill« (>3. Man kann diese daher in kürzester
Zeit in die richtigen Htollungcn bringen, in denen sie an
der Druckstelle 57 eine mehrstellige Zahl einstellen,
Dm den Blatthalter 12 beim Durchlaufen der Laufbahn suhl iiigerirei zu führen, hat der Blatthalter 12 oben dicht
an »einer Hinterkante vorzugsweise eine Nut 65, Fig. 7 und 10, deren Profil demjenigen der FUIn ungerader 36 der Laufbahn angepaßt, ist. Der Blatthalter ist also gewissermaßen bei
(>5 mit einer Laufschiene ausgerüstet, auf der das Führungsrad 36 abrollt.
Vie I1Ig. 2 zeigt, kanu die Vorrichtung 10 mit Haltern
für Aufzcichuiingsbandmatcrial versehen sein, das unter der
Druckwalze kk hindurchgeführt ist. Bei diesem Aufzeichnungsbandmaterial kann es sich um ein Kohlepapierband und um ein
Tapierband handeln, die bei 66 und 67 abgewickelt werden« Das
Kohlepapierband bewirkt, daß auf dem Papierband die Abdrucke kopiert werden, die auf dem Formularblatt entstehen. Bei den
beiden Haltern kann es sich um Spulenhalter für die Bandrollen 66 und 67 und um Aufwickelspulen 68 und 69 handeln.
Das Bandmaterial wird während des Hinwegrollens der Druckwalze kk über die Typen der Druckplatten und der Typenträger
durch die Druckwalze kk an das mit dem Blatthalter die Lauf«
bahn durchwandernde Formularblatt angedrückt und durch dieses mitgenommen und dadurch gefördert. Die Reibung zwischen dem
die Laufbahn durchlaufenden Formularblatt und dem Aufzeichnungsbandmaterial hurt aber sofort auf, wenn sich keine Drucktypen
mehr unter der Druckwalze kk befinden. Infolgedessen bleibt dann das Aufzeichnungsbandmaterial stehen, während das Formularblatt ait dem Blatthalter 12 weiterwandert.
Indessen ist das Bandmaterial in seiner Förderrichtung vorgespannt, damit es sich während seiner Förderung durch die
Druckwalze bei 68 und 69 aufwickelt· Zu diesem Zweck trägt die Aufwickel spule 68 einen Schnurscheibe 71, über die eine
Schnur 73 läuft. Diese Schnur erstreckt sich um eine weitere
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Schnursoheibo 7'i, die, wie Fig. 3 zeigt, auf dor Welle dor
Laufrolle 20 angeordnet ist.. Infolgedessen sucht die Schnur
73 angetrieben durch die Schnursuhuibe 7'* dio Schnurscheibe
71 in Drehung zu vernutztüi. Dieso hat eine zweite Sehnurrille,
in der ein Schnur 7t) läuft, die eine Sehnursehe ibe 77 auf
der Welle der AufwickulspiiLo 69 umgibt. Auf die beiden Aufwiokelspulon 68 und 69 wirkt daher ein Drehmoment, das vom
Antrieb des Förde rw or It» ii(), 2 1 abgeleitet ist. Die Schnur
ist jedoch »ο lose, dal) :iie die beiden Aufwickelspulen 68
und 69 nur dann und nur so lunge zu drehen vermag, als der
eigentliche Druckvorgang währt.
Der Antriebsmotor 2} ist durch einen Anlaßschalter dU
ο inschaltbar, der gemäß Fig. j durch den Blatthalter 12 ge-
«ehaltet wird, wann dieser iu die Laufbahn eingeschoben wird.
Geschieht das, dann wird daher der Motor 23 in Gang gesetzt und .setzt das Förderwork in (iang. Gegebenenfalls können mehrt; ru Schalter 80 längs der Laufbahn derart verteilt sein,
dau sie den Motor so lauge laiiien lassen, bis der Blatthalter
die Laufbahn verläßt. Die hierzu erforderliche elektrische Schaltung ist bekannt und bedarf daher keiner Darstellung oder
Erläuterung.
Wahrend nun der IJlat (halter die Laufbahn durchläuft und
die Druckwalze Vt das Kormularband an die Drucktypen andrückt,
wird das Aufzeichnungsbandmaterial von der Druckwalze auf das
Kommlarblatt gedrückt und von diesem mitgenommen und von den
Spulen 66 und 67 abgewickelt. Während dies geschieht, wird
das Bandmaterial auf die Spulen 68 und 69 unter dem Einfluß deU Schnurantriebes aufgewickelt. Die Förderstrecke des Auf»
zeichuungsbandmaterials entspricht also genau der Länge der
gedruckten Zahlen oder Worte. Solange der Blatthalter 12 Stellungen durchläuft, in denen sich keine Drucktypen unter der
Druckwalze Vi befinden, bleiben diese Druckwalze und das Auf—
zeichnungsband material stehen, während der Blatthalter 12 mit
dem daraufliegenden l'ormularbLatt weiterläuft. Während dieser
Vorgänge ist die Reibung zwischen dem Foriuularband und dem
Aufzeichnungsbaudmaterial zu gering, um dieses von den Vor-
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AiiLzfi ichuungsbaudma tor ia I /u gering, um dieses von dun Vorratsrollen
66 und 67 abzuziehen.
Wenn dio Drucktypen der bei 51 in den Blatthalter 12 eingelegten
Druckplatte unmittelbar ablesbar sind, also keine Spiegelschrift darstellen, wenn man sie von der Druckseite her
be trachtet, dann wird dar, Papierband der Spule 07 mit Spiegelschrift
bedruckt. Fur die Lesbarkeit dieser Auf /.o iohnungeu bedeutet
das kein Hindernia, wenn das Ablesen maschinell stattfindet,
Sollen aber die Abdrücke auf dem Aufzeichnungsbandmaterial
visueLl ablesbar sein, dann man hierzu ein durchsichtiges
Band verwenden, das von der Rückseite her ein Ablesen ermöglicht. Man kanu indessen auch Drucktypen benutzen, die
von der Drucksei tu her betrachtet, die Zeichen in Spiegelschrift wiedergeben.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher
Hinsicht abgeändert werden, so ist es möglich, die Aufwickelspule
6<) durch einen Schlitz, zu ersetzen, durch den das
Huudmaterial austritt, um nach jedem Druckvorgang abgetrennt
/U werden. Man kann e:j dann als besonderen Bc Leg aufheben.
Die Verwendung von Kohlepapier erübrigt sich, wenn es
sieh bei dem von der Spult! 67 abgewickelten Hand um ein Material
handelt, das mit Tinteperlen Imprägniert ist, die unter Druck platzen und die Tinte freigeben.
Die AufwickeLspule (>[) kann so angeordnet werden, dall sie
dem Verkäufer oder dem Tankwart nicht zuganglich ist, In diesem
Falle dienen die Aufzeichnungen auf dieser Spule als Beleg
für die Nachprüfung der Verkäufe. Eine solche Nachprüfung kann erwünscht sein, wenn das gedruckte Formular etwa verlorengeht
oder Streit über seinen Inhalt entsteht. .Jedenfalls stellt das auf die Spule 69 aufgewickelte Hand einen Belog,
dar, der getrennt von dem gedruckten Forraularblat t entsteht,, das sich auf dem Blatthalter 12 befindet. Dabei wird dieser
zweite Beleg unter geringsten Kosten hergestellt«
Während es sich bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel des
Blatthalters um einen solchen handelt, der mehrere Druckplatten aufzunehmen vermag und von Uand einstellbare Typenträger 57
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aufweist, können mit der Vorrichtung 10 auch zusätzliche HIaK-halter zusammeuwi ι Ken, die lediglich Di uckplatt en von einer
Länge von etwa 30 oder 75 ram aufzunehmen vermögen.
Bei dem in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsbei spi el
handelt es sich um eine mit einem Antriebsmotor versehene Ausführung, die heutzutage üblich ist und allgemein erwartet
wird. Indessen kann der Motoi entfallen, wenn dort, wo die
Vorrichtung gebraucht wird, kein Kraftnetz zur Verfügung steht· In diesem Falle erfolgt der Antrieb der Laufrollen 20,
21 einfach dadurch, dall man den Blatthalter 12 von Hand durch die Laufbahn hiudurchschiebt. Das kanu auch bei der beschriebenen Auf Uhruug.s f orra geschehen, wenn der elektrische Strom
ausfällt.
Damit mau in diesem Falle ohne Mühe die erforderliche
Kraft aufwenden kann, empfiehlt es sich, die Vorrichtung so aufzustellen, daü die Laufbahn iür den Blatthalter in der
Laufrichtung abwärts geneigt ist. Der Neigungswinkel kanu dabei 30 - 45° betragen. Dann läßt sich die Kraft zum Hindurchschieben des iUatthalters durch die Laufbahn wesentlich leichter aufwenden« Line solche geneigte Anordnung ist schematiseh
in Fig. 11 gezeigt. Dort ist auch angedeutet, daü die Aufwickelspule (»9 der Fig. 2 durch zwei Förderrollen 82 ersetzt ist, die das zu fördernde Hand zwischen sich ergreifen.
Das üand kann dann zu einer irgendeiner gewünschten Stelle IUr
beliebige Verwendung verlaufen. Ls kann also entweder gemäU
Fig. 2 aufgewickelt werden und in der Maschine verbleiben oder gemäß Fig. 11 aus der Maschine herausgefördert werden,
um beispielsweise für Einzelquittungen verwendet zu werden. Das sind jedoch lediglich zwei Beispiele der Ausgestaltung.
Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung
ist auch mit einem Abfühlwerk 84 für die Drucktypen ausgerüstet, die vom Blatthalter 12 getragen werden. Verläßt der
Blatthalter die Laufbahn, dann gehen die Drucktypen unter Kontakten 84 des Abfühlwerks hindurch, wodurch elektrische
Signale erzeugt werden, die der Fernübertragung der gedruckten Angaben dienen. Das Abfühlwerk 84 kann auch mechanisch
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oder optisch ausgestaltet sein. Während es bei der Ausführung gemäß Fig. 11 dem Druckwerk nachgeschaltet ist, kann es auch
vor dem Druckwerk angeordnet sein. Die beiden Wirkungen des Drückens und der Fernübertragung können in eine solche Beziehung zueinander treten, daß das Abführen stattfindet und
alle anderen Wirkungen aufhören, bis eine entfernt liegende Rechenstelle o.dgl. ein Signal Übermittelt, durch das die
Wirkung wieder in Gang gesetzt wird* Die Tatsache, daß die Vorrichtung 10 den Blatthalter durch die Laufbahn hindurchlaufen läßt, bietet auch die Möglichkeit, die Druckvorrichtung
nach der Erfindung einem größeren System einzuordnen, daß die Fernübertragung der Angaben erfordert· Bei den bisher bekann»
ten Druckvorrichtungen, die bewegliche Druckplatten besuch» ten, war das nioht möglich.
Die Verwendung der ortsfest gelagerten Druckplatte kk in
Verbindung mit der Laufbahn für den Blatthalter 12 bietet also die vorteilhafte Möglichkeit, die Vorrichtung mit einem
Abfühlwerk auszurüsten, das die gedruckten Angaben abfühlt und fernüberträgt, beispielsweise zu einer Rechenstelle. Dabei
kann die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß der Druokvorgang nur stattfinden kann, wenn die Erfordernisse der Rechenstelle befriedigt werden.
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