DE1914287B1 - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von elektrischen Kabeln

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DE1914287B1
DE1914287B1 DE19691914287D DE1914287DA DE1914287B1 DE 1914287 B1 DE1914287 B1 DE 1914287B1 DE 19691914287 D DE19691914287 D DE 19691914287D DE 1914287D A DE1914287D A DE 1914287DA DE 1914287 B1 DE1914287 B1 DE 1914287B1
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clamping
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Max Pasbrig
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/52Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung oder Verbindung von elektrischen Kabeln oder anderen Verbindungselementen mit einem Gehäuse mit einer Ausnehmung für mindestens ein Verbindungselement und einer Ausnehmung, in welcher mindestens ein unter Einwirkung einer Feder stehender Klemmkörper zur lösbaren Festklemmung des Verbindungselementes in dem Gehäuse angeordnet ist, der beweglich mit der Feder verbunden und über ein Betätigungsorgan lösbar ist.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 266 384 ist eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung elektrischer Kabel, Seile od. dgl. bekannt, die im wesentlichen aus einer dickwandigen Hülse besteht, in deren Innenbohrung ein federbelasteter Klemmkörper geführt ist. Die Innenbohrung der Hülse ist an einem Ende zwecks Abstützung der den Klemmkörper in die Klemmposition schiebenden Feder auf irgendeine Art verschlossen, während das offene Ende als Einführöffnung für das festzulegende Kabel dient.
  • Im Bereich der Klemmposition des Klemmkörpers ist eine weitere, durch die Hülse verlaufende Bohrung für ein müheloses Einführen und Nachspannen des Kabels in schräger Lage zur Innenbohrung vorgesehen, aus der das Ende des einzuführenden Kabels herausgeführt werden kann. Damit ist gewährleistet, daß das Ende eines zu spannenden oder festzulegenden Kabels beliebig weit hinter dem Klemmkörper aus der Klemmvorrichtung herausgezogen werden kann und dadurch keine Einschränkungen für die Länge des Kabels ausgehend von einer bestimmten Befestigungsposition der Klemmvorrichtung bestehen. In vielen Fällen ist es jedoch z. B. aus Platz- oder Montagegründen nicht erwünscht, das Ende des zu spannenden Seiles oder Kabels seitlich aus der Klemmvorrichtung herauszuführen, sondern in direkter Verlängerung in bezug auf die Einführrichtung. Dabei ergeben sich auf Grund der Abstützung der den Klemmkörper beaufschlagenden Feder und auf Grund des Klemmkörpers, der die Innenbohrung fiir ein durchzuführendes Kabel versperrt, Schwierigkeiten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu verbessern, wobei insbesondere das Kabel oder Verbindungselement nicht seitlich, sondern in direkter Verlängerung der Einführeinrichtung herausgeführt werden soll, ohne daß das Einführen des Verbindungselementes oder Kabels durch den Klemmkörper behindert oder die sichere Funktion des Klemmkörpers beeinträchtigt wird. Ferner soll die Betätigung zum Lösen der Klemmwirkung verbessert werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausnehmung für mindestens ein Verbindungselement in Achsrichtung des Gehäuses und der Hohlraum für die Aufnahme und Führung des federbelasteten IUemmkörpers schräg zu dieser Achsrichtung verläuft.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zum Lösen des Klemmkörpers eine auf dem Gehäuse verschiebbare Hülse vorgesehen, die mit dem Klemmkörper und/ oder der Feder verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Klemmkörper und die Feder einstückig aus Kunststoff hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Klemmkörper hohl ausgebildet und besteht bevorzugt aus einem Biege- oder Drückteil.
  • Hierbei kann als Feder ein elastisches Material konischer Form vorgesehen sein, wobei ein Ende desselben von dem verjüngten Teil des hohlen Klemmkörpers eingeschlossen und festgehalten wird.
  • Bevorzugt besteht der seitlich angeordnete Hohlraum zur Aufnahme des Klemmkörpers aus einer zylindrischen Bohrung, deren Achse einen spitzen Winkel zur Achse des durchgehenden zylindrischen Hohlraumes bildet. Die den Klemmkörper aufnehmende zylindrische Bohrung kann als Sackbohrung ausgeführt sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die den Klemmkörper beaufschlagende Feder eine Druckfeder, die auf einem Widerlager im Bereich der Ausführöffnung der Kammer abgestützt und auf einem sich in ihre Windungen erstreckenden Stift geführt ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist die vorliegende Erfindung für Fälle, in denen ungeschnittene endlose Kabel befestigt und gespannt werden müssen. Diese Fälle liegen z. B. vor, wenn Telefonleitungen nachgespannt werden müssen. Für solche Fälle sieht die Erfindung vor, daß zum seitlichen Einlegen eines Verbindungselementes in den zylindrischen Hohlraum ein sich im wesentlichen in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckender Schlitz vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schlitz verschließbar oder mit einer labyrinthartigen Wandung versehen ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und an Hand der Zeichnung hervor. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles in in Fig. 3, Fig.5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 6 eine Draufsicht auf die in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform in Richtung des Pfeiles VI, F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 10 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 9, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer siebenten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 12 einen Längs schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 11, F i g. 13 eine Ansicht, teilweise aufgeschnitten, einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmkörpers, der einstückig zusammen mit der Druckfeder aus Kunststoff hergestellt ist, F i g. 14 bis 18 perspektivische Ansichten und Schnitte von weiteren bevorzugten Ausführungsformen erfindungsgemäßer Klemmkörper, Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine achte bevorzugte Ausführungsform, F i g. 20 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 19, Fig.21 Querschnitte durch einzelne Hülsen verschiedener Formgebung, Fig.22 einen Querschnitt durch eine neunte bevorzugte Ausführungsform.
  • Wie F i g. 1 zu entnehmen, ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Gehäuse 1 vorgesehen, welches eine Ausnehmung 4 aufweiset. Die Ausnehmung 4 ist mit einer Einführöffnung 2 an einem Ende und mit einer Ausführöffnung 3 am anderen Ende für das elektrische Kabel oder Verbindungselement versehen. Die Ausnehmung 4 hat einen durchgehenden zylindrischen Hohlraum (Bohrung) 5 für die Durchführung eines strichpunktiert dargestellten Kabels, sowie einen seitlich versetzt angeordneten Hohlraum 9 für einen Klemmkörper 7, der mit einer zu dem Hohlraum 5 parallelen Bohrung 6 in Verbindung steht, welche eine auf den Klemmkörper 7 einwirkende Druckfeder 8 aufnimmt. Zum Lösen der Klemmwirkung des Klemmkörpers 7 ist ein Drahtstück 10 vorgesehen, welches durch einen zur Längsachse der Vorrichtung parallelen Schlitz 11 nach außen hindurchgeführt und an seinem äußeren Ende mit einer Griffrolle 12 versehen ist. Der den Klemmkörper 7 aufnehmende Hohlraum 9 ist als zylindrische Sackbohrung ausgebildet.
  • Die schräg zur Einführöffnung 2 hin verlaufende Wandung des Hohlraumes 9 dient als keilförmige Klemm- und Führungsfläche für den Klemmkörper 7. Die erforderliche Klemmkraft wird infolge der erzeugten Keilwirkung durch den Klemskörper 7 auf ein in die Einführöffnung 2 eingeführtes Seil oder Kabel übertragen, wodurch dieses zwischen dem Klemmkörper 7 und der Wandung der Bohrung 5 verklemmt wird. Im gezeigten Beispiel liegen die Achsen der Bohrungen 5,6 und 7 in einer Ebene.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Bohrung9 derart schräg anzuordnen, so daß der Klemmkörper 7 seitlich nach unten ausweichen kann. Dadurch kann die Baulänge der Vorrichtung verkürzt werden.
  • Das Gehäuse 1 trägt am hinteren Ende einen mit nicht gezeigten Schrauben befestigten Fortsatz 13, der ein Auge 14 zum Befestigen an einer Wand, einem Mast od. dgl. besitzt. Ein die Gehäusewandung durchsetzender, in die Bohrung6 ragender Stift 15 dient als Widerlager für die Druckfeder 8. Die Druckfeder 8 ist in der Bohrung 6 geführt und gegen ein Herausfallen in die Bohrung 5 gesichert.
  • Um ein Abkippen des Klemmkörpers 7 in die Klemmstellung und hierdurch eine verbesserte Anlage mit erhöhter Klemmwirkung zu erreichen, ist der Klemmkörper 7 beweglich mit der Feder 8 verbunden, weshalb an dem Klemmkörper 7 ein Stiel mit einem kugelförmig verdickten Ende 7 a befestigt ist, das von der letzten Windung der als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 8 umschlungen ist.
  • Bei den nachstehend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispielen sind, soweit Übereinstimmung mit der Vorrichtung gemäß Fig.1 und 2 gegeben ist, dieselben Bezugszeichen benutzt, wobei ferner insoweit auch nachstehend auf eine nochmalige Beschreibung der übereinstimmenden Teile der verschiedenen Vorrichtungen verzichtet wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist an Stelle des Drahtstückes 10 mit der Griffrolle 12 gemäß den Fig. 1 und 2 eine Bohrung in dem Klemmkörper 7 vorgesehen, die mit einem Schlitz 11' zusammenarbeitet. Durch den Schlitz 11' und die Bohrung 7b kann ein Werkzeug zum L6sen- des Klemmkörpers 7 eingeführt werden. Hierbei ist sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen, was z. B. bei der Ausführungsform gemäß- F i g. 1 und 2 durch Berühren der Griffrolle 12 nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, in jedem Fall vermieden wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist ferner ein gesonderter- Führungsstift 17 für die Druckfeder 8 vorgesehen. Der Führungsstift 17 ist an einer an dem Gehäuse 1 befestigten Abstützung 16 angebracht.
  • Die in den F i g. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform eignet sich besonders für fest montierte Spannvorrichtungen. An Stelle der vorstehend beschriebenen Druckfeder 8 ist eine abgewinkelte Blattfeder 18 vorgesehen. Die Blattfeder 18 ist an der Stirnseite eines von der Austrittsöffnung 3 her verlaufenden Schlitzes 19 befestigt und trägt beweglich an ihrem unteren Ende den Klemmkörper 7. Ausgehend von der vorderen Stirnseite des Schlitzes 19 ist eine Schrägfläche 20 vorgesehen. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, daß nur die durchgehende Bohrung 5, die Schrägbohrung 9, der von der Hinterseite der Vorrichtung ausgehende Schlitz 19 und die Schrägfläche 20 gefertigt werden müssen. Die Blattfeder 18 dient gleichzeitig als Betätigungselement zum Lösen der Klemmverbindung, z. B. in Verbindung mit einem auf die Blattfeder 18 aufgefädelten, pilzförmig gebogenen Ring 21. Beim Lösen wird der Klemmkörper 7 in den Schlitz 19 eingeschwenkt.
  • Zur Verkürzung der Baulänge der Klemmvorrichtung kann der Schlitz 19 schräg zur Ausnehmung 4 ausgehend von der Austrittsöffnung 3 eingearbeitet sein. In einer noch weiter vereinfachten Ausführungsform kann auch auf den Schlitz 19 verzichtet und die Blattfeder 18 am hinteren Stirnende des Gehäuses 1 so befestigt werden, daß ihr unteres, den IUemmkörper 7 tragendes Ende in die Austrittsöffnung 3 ein- und ausgeschwenkt werden kann. Die Klemmung erfolgt in diesem Falle wieder über die zur Austrittsöffnung 3 hin verlaufende Schrägfläche 20.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.7 besitzt ebenfalls einen von einer Blattfeder 18' gehaltenen und in einem Schlitz 19' geführten Klemmkörper 7. Der Schlitz 19' geht wieder vom Hinterende des länglichen Gehäuses 1 der Klemmvorrichtung aus, welches zylindrisch ausgebildet ist. Die Blattfeder 18' ist jedoch im wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit ihrem einen abgebogenen Ende ihres einen Schenkels an dem Gehäuse 1 befestigt, während am Ende des anderen Schenkels der Klemmkörper 7 schwenkbar gehalten ist. Der den Klemmkörper 7 haltende Schenkel der Blattfeder 18' gleitet an der vorderen Stirnwand des Schlitzes 19', wenn eine Kraft auf die Blattfederecke ausgeübt wird, und bewegt dadurch den Klemmkörper in die Lösestellung.
  • F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein seitliches Einlegen nicht geschnittener endloser Kabel oder Leinen möglich ist. Zu diesem Zweck besitzt ein zylindrisches Gehäuse 1', in dessen Ausnehmung 4 eine Druckfeder und ein Klemmkörper analog zu F i g. 1 angeordnet sind, einen seitlichen Schlitz 22, dessen Breite ein Einschieben des Kabels erlaubt. Ausgehend von dem Schlitz 22 führt eine schräge Fläche 23 in die Ausnehmung 4. Beim Einlegen eines ungeschnittenen Kabels in den Schlitz 22 gleitet dieses längs der Schrägfläche 23 in die Ausnehmung 4 unter den durch den Griffhebel 12 in den seitlichen Hohlraum zurückgezogenen KZemmkörper.
  • Zur Verhinderung eines Herausrutschens des Kabels kann der Schlitz 22 entweder mit Hilfe eines- Schiebers verschließbar sein oder sich nicht geradlinig, z. B. zickzackförmig oder gebogen, vom Vorder- zum Hinterende der Klemmvorrichtung erstrecken.
  • In Fig.9 und 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, die in gleicher Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig.8 zum seitlichen Einlegen eines endlosen Kabels geeignet ist. Für die Betätigung, d. h.
  • für das Lösen der Klemmverbindung, ist jedoch an Stelle des Drahtes 10 und der Griffrolle 12 gemäß F i g. 8 eine Hülse 30 vorgesehen, welche das zylindrisch ausgebildete Gehäuse 1 umgibt und auf demselben in Längsrichtung verschiebbar ist. Die Hülse 30 ist mit einer Riffelung 31 als Handhabe versehen und weist zwei Schlitze 32 und 33 auf. Der Schlitz 32 erstreckt sich in Längsrichtung und geht-von einem Ende der Hülse 30 bis zum anderen Ende durch. Auf Grund des durchgehenden Schlitzes 32 wird ein unbehindertes seitliches Einlegen des Kabels gewährleistet. Es versteht sich, daß der Schlitz 32 eine der Dicke des Kabels entsprechende Breite haben muß.
  • Mit dem Schlitz 33, der bajonettartig ausgebildet ist, arbeitet ein Stift 34 zusammen, der mit der Feder 8 zum Zwecke des Lösens des Klemmkörpers 7 in Verbindung steht. Durch ein Verschieben der Hülse 30 mit dem Schlitz 33 - diese geht bis an die eine Stirnseite der Hülse 30 durch - kann der Klemmkörper 7 in Lösestellung gebracht werden.
  • Die Hülse 30 bietet einerseits den Vorteil einer besonders zweckmäßigen Betätigung und Handhabe zum Lösen der Klemmung, sowie andererseits den Vorteil, daß die Klemmvorrichtung nach außen vollständig abgeschlossen ist, so daß das Eindringen von Schmutz und Wasser (Vereisungsgefahr im Winter) verhindert wird.
  • Wie Fig. 10 zu entnehmen, trägt der Klemrukör per 7 einen Führungsstift35, der in einem in dem Gehäuse 1 angeordneten Schlitz 36 gleitet, wodurch eine einwandfreie Führung des Klemmkörpers 7 in dem seitlich versetzten Hohlraum 9 gewährleistet ist.
  • Für eine doppelte Sicherung der Klemmvorrichtung ist ein Haken 37 vorgesehen.
  • Wie Fig.10 ferner zu entnehmen, ist die Bohrung 9 zur Aufnahme des Klemmkörpers 7 größer als die Bohrung 5, wodurch eine verbesserte Führung des Klemmkörpers 7 in der Bohrung 9 erreicht wird.
  • Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform ähnelt der gemäß Fig.7, wobei jedoch der Unterschied besteht, daß für die Betätigung, d. h.
  • für die Lösung der Klemmwirkung, eine Hülse 30 ähnlich der gemäß Fig.9 und 10 vorgesehen ist.
  • Wie Fig. 11 und 12 zu entnehmen, ist auf dem Gehäuse 1 die Hülse 30 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und weist einen Längsschlitz 33' zur Aufnahme einer Blattfeder 18' auf. Wenn die Hülse - in der Zeichnung - nach rechts verschoben wird, so wird der Klemmkörper 7 verschwenkt und in die Lösestellung gebracht, wobei sich ein bogenförmiger Teil 18 a der Blattfeder 18' an einer als Widerlager dienenden Stelle A des Gehäuses 1 abstützt. Das Ende der Blattfeder 18' ist um den Stiel des Klemmkörpers 7 mit dem kugelförmig verdichteten Ende in Form einer Innenschlinge herumgelegt.
  • In F i g. 13 ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform von Klemmkörper und Druckfeder dargestellt, die aus einem-Stück hergestellt ist und aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, besteht. Es liegt auf der Hand, daß diese einstückige Kunststoffausführung besonders billig und wirtschaftlich hergestellt werden kann. Eine derartige Ausführungsform von Klemmkörper und Druckfeder kann bei sämtlichen vorstehenden Ausführungsbeispielen, bei denen eine Schraubenfeder in Anwendung kommt, benutzt werden.
  • In den Fig.14 bis 18 sind bevorzugte Ausführungsformen des Klemmkörpers 7 dargestellt.
  • Sämtliche Klemnikörper 7 sind hohl und tropfenförmig ausgebildet. Der Klemmkörper 7 nach F i g. 14 besteht aus einem Stanzteil, welches durch nachfolgendes Biegen in die gewünschte Form gebracht wird. F i g. 16 zeigt einen Schnitt durch den Klemmkörper 7 längs Linie X-X in F i g. 14.
  • Fig.15 und 17 zeigen einen durch Drücken hergestellten hohlen Klemmkörper 7, wobei Fig. 15 eine perspektivische Ansicht betrifft und Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie Y-Y in Fig. 15 darstellt. Wie Fig.17 zu entnehmen, ergibt sich durch das verjüngte offene Ende des Klemmkörpers 7 der Vorteil, daß die Druckfeder 8 in sehr einfacher Weise mit dem Klemskörper 7 verbunden ist. An Stelle der dargestellten Schraubenfeder 8 kann auch ein beliebiges anderes elastisches Material, z. B. Moosgummi, in Anwendung kommen. Als Formgebung wird hierbei ein Vollquerschnitt gewählt, der sich auf den Klemmkörper hin konisch verjüngt. Wenn der hohle Klemmkörper in Verbindung mit einer Feder aus elastischem Material mit Vollquerschnitt, z. B. mit einer Feder aus Moosgummi, verwendet wird, empfiehlt es sich, den Klemmkörper zu durchbohren und in der Bohrung einen Stift anzuordnen, auf dem eine Verschwenkung des Klemmkörpers möglich ist. Der Stift dient zur Betätigung und/oder zur Führung.
  • Außerdem wird eine Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Klemmkörpers erzielt. Die konische Verjüngung des elastischen Werkstoffes in Richtung auf den Klemmkörper ergibt ein besonders gutes Abkippen desselben.
  • In Fig.18 ist eine besonders einfache und billig herzustellende Ausführungsform eines - insbesondere metallischen - Klemmkörpers 7 dargestellt, der durch Biegen und/oder Drücken gefertigt wird.
  • Diese Ausführungsform des Klemmkörpers 7 kommt bevorzugt bei der Klemmvorrichtung gemäß F i g. 12 in Anwendung, wobei eine weitere Vereinfachung dadurch erzielt werden kann, daß der Klemmkörper 7 und die Blattfeder18' aus einem Stück hergestellt sind. Es empfiehlt sich, die die Klemmwirkung erzeugende Fläche des Klemmkörpers 7 mit einer Riffelung zu versehen, wodurch eine Erhöhung der Reibung erreicht wird. Die Blattfeder soll an zwei Punkten das Verbindungselement berühren, und zwar einmal dort, wo sie als Klemmkörper ausgebildet ist, sowie zum andern an der Stelle der Rundung des Klemmkörpers, an der das Verbindungselement zugfest verklemmt wird. Die Blattfeder ist dementsprechend geschwungen geformt, wie dies in F i g. 18 der Zeichnung angedeutet ist.
  • Es versteht sich, daß die in den Fig.13 bis 18 dargestellten Ausführungsformen bei den beschriebenen Klemmvorrichtungen wahlweise in Anwendung kommen können. Ferner ist es möglich, bei den beschriebenen Klemmvorrichtungen wahlweise ein elastisches Material mit vollem Querschnitt und konischer Formgebung an Stelle einer Schraubenfeder zu verwenden. Es ist auch ohne weiteres möglich, die besonderen Vorteile und Merkmale der einzelnen Vorrichtungen miteinander zu kombinieren, wodurch sich weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben.
  • In Fig.19 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der die Betätigung, d. h. das Lösen der Klemmwirkung ebenfalls durch die Hülse 30 erfolgt.
  • F i g. 19 ist zu entnehmen, daß im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zwei einander gegenüberliegende Klemmkörper 7 vorgesehen sind, die durch die Druckfeder8 miteinander verbunden sind. Die Druckfeder 8 besteht aus einem elastisch federnden Material, z. B. Moosgummi, und hat einen Vollquerschnitt, wobei die äußere Form und Gestalt nach Art eines Doppelkegels gebildet ist. Der Doppelkegel verjüngt sich jeweils in Richtung auf die beiden Klemmkörper7, um ein gutes Abkippen derselben zu ermöglichen. Die dargestellte Anordnung wird bevorzugt für elektrische Kabel benutzt, weshalb ein stromleitender metallischer Streifen 40 vorgesehen ist. Von den beiden an gegenäberliegenden Seiten in die Klemmvorrichtung einführbaren elektrischen Kabeln ist nur das rechtsseitige dargestellt. Wenn die beiden elektrischen Kabel durch die Klemmkörper 7 festgeldemmt werden, ergibt sich eine stromIeitende Verbindung über den Streifen 44 Zur Betätigung, d. h. zum Lösen der Klemmwirkung, sind die beiden hohl ausgebildeten Klemmkörper 7 mit jeweils einem Betätigungsstift 41 versehen. Der Betätigungsstift 41 ist durch den hohlen Klemmkörper hindurchgeführt, und zwar derart, daß der Klemmkörper 7 beim Abkippen in die Klemmstellung sich um den Betätigungsstift 41 verschwenken kann. Mindestens ein Ende der Betätigungsstifte 41 ist aus dem Klemmkörper 7 nach außen herausgeführt und steht mit einer Ausnehmung 42 in der Hülse 40 im Eingriff. Für jeden Stift 41 ist eine Ausnehmung 42 vorgesehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann je nach Richtung der Verschiebung der Hülse 40 auf dem Gehäuse 1 entweder der eine oder der andere der beiden Klemmkörper 7 gelöst werden.
  • Wie F i g. 20 zu entnehmen, sind mehrere Klemmvorrichtungen zu einer Baueinheit zusammengefaßt und nebeneinander angeordnet, so daß sich eine Anordnung nach Art einer Lüsterklemme ergibt.
  • F i g. 21 zeigt verschiedene Querschnittsformen der Hülse 30.
  • In Fig.22 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung dargestellt, die ebenfalls als sammelbetätigte Klemme nach Art einer Lüsterklemme ausgebildet ist.
  • Zwischen den Anordnungen gemäß Fig.22 und 19, 20 besteht im wesentlichen nur der Unterschied, daß an Stelle der Hülsenbetätigung die Betätigung über eine zentrale Stange 43 erfolgt, die mit den einzelnen Federn, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, verbunden ist. An beiden Enden der Betätigungsstange 43 ist jeweils ein Gleitstück 44 vorgesehen, welches im Bereich eines zur Querverschiebung erforderlichen Schlitzes 45 auf der Seitenfläche des Gehäuses 1 verschiebbar ist. Das Gehäuse 1 wird von einer Membran 46 umschlossen, die zur Ab- deckung und zur Zentrierung der Stange 43 dient.
  • Im Bereich der beiden Gleitstücke 44 ist ein 13etätigungsring 47 vorgesehen, der die Membran 46 gegen die beiden Gleitstücke44 verklemmt. Durch Querverschiebung - nach links oder rechts - des Betätigungsringes 47 - diese Querverschiebung wird durch elastische Dehnung der Membran 46 aufgenommen - können je nach Wunsch die Klemmkörper 7 der einen oder anderen Seite in Lösestellung gebracht werden. Die elektrische Verbindung zweier gegenüberliegender Kabelenden sind Metallhülsen 48.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, können die beschriebenen Vorrichtungen nicht nur zur lösbaren Befestigung und zum Verbinden, sondern auch zum Spannen benutzt werden.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig.10 ist darauf zu achten, daß die Windungen der Druckfeder für den Klemmkörper, die - in der Zeichnung - links von dem mit dem Betätigungsstift in Verbindung stehenden Betätigungsstück liegen, so ausgebildet sind, daß beim Zurückziehen des Klemmkörpers aus der Klemmstellung eine ausreichend hohe Rückzugskraft auf den Klemmkörper ausgeübt wird. Es werden deshalb bevorzugt nur eine bis zwei Windungen benutzt.
  • An Stelle dieser Windungen ist es auch möglich, ein in etwa geradlinig verlaufendes, längliches Verbindungsstück vorzusehen, welches im Gegensatz zu der Verbindung aus zwei Schraubenwindungen sich praktisch nicht in Rückzugsrichtung längt und den Klemmkörper bei Betätigung der Hülse 30 sofort mitnimmt. Es ist in diesem Fall jedoch darauf zu achten, daß der Klemmkörper gegenüber dem länglichen Verbindungsstück eine ausreichende Beweglichkeit aufweist, damit die geforderte Schwenk- und Kippbewegung möglich ist.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen, aus Kunststoff hergestellten Druckfeder für den Klemmkörper liegt ferner auch in der Tatsache, daß auf Grund der Isoliereigenschaften von Kunststoff kein Strom über die Feder beim Festklemmen von elektrischen Kabeln laufen kann.
  • Bei den Vorrichtungen, bei denen die Druckfeder aus einer Blattfeder besteht, ist darauf zu achten, daß der Klemmkörper mit der Blattfeder schwenk-und kippbar verbunden, jedoch gleichwohl durch die Blattfeder gut gelagert und geführt ist. Nach den VDE-Vorschriften ist es nämlich z.B. erforderlich, daß nach Einführung des Verbindungselementes dasselbe nur um maximal 1 bis 2 m wieder zurückgezogen werden kann. Diese Forderung wird erfindungsgemäß z. B dadurch erfüllt, daß der am Klemmkörper befestigte Stiel mit einem quer zur Stiellängsrichtung in etwa senkrecht verlaufenden, zylindrischen Bolzen versehen ist, der in ein gabelartig geschlitztes Ende der Blattfeder eingreift und in den beiden umgebogenen Schenkeln des gabelartigen Blattfederendes schwenk- und kippbar gelagert ist. Durch diese Lagerung ist gewährleistet, daß der Klemskörper mit dem Stiel keine Relativbewegung gegenüber der Blattfeder, z. B. beim Einführen des Verbindungselementes in die Klemmvorrichtung, ausführen kann. Diese Forderung ist naturgemäß auch bei Anwendung des kugelig verdickten Endes 7 a des Stieles durch geeignete Halterung und Lagerung derselben zu erfüllen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das den Klemmkörper halternde Ende der Blattfeder mit einem zusätzlichen Sperrhaken versehen, der einmal den Vorteil einer doppelten Sicherung, zum anderen den Vorteil einer doppelten Kontaktierung ergibt, was insbesondere im Hinblick auf die VDE-Vorschrift, die zweifache Kontakte für mehr als 16 Ampere vorschreibt, von Bedeutung ist.
  • Wenn das Verbindungselement einem Zug nach außen ausgesetzt ist, so wird durch den ein wenig weiter in die keilförmigen Klemmflächen hineingezogenen Klemmkörper gleichzeitig auch die Blattfeder mit dem Sperrhaken stärker auf das Verbindungselement gedrückt, d. h., je größer die Zugbelastung ist, um so höher ist die Klemmwirkung.
  • Um das Lösen der in F i g. 19 dargestellten Klemmverbindung zu erleichtern, kann ein Schlitz in den Klemmkörper 7 an Stelle einer Bohrung vorgesehen werden, der im wesentlichen in Längsrichtung der Druckfeder 8 verläuft. Wenn in diesem Fall die Klemmung durch eine Verschiebung der Hülse 30 gelöst wird, wird durch den Betätigungsstift 41 der Klemmkörper 7 bei Beginn des Lösens zunächst aus seiner eingeschwenkten Klemmstellung herausgeschwenkt, bevor das eigentliche Rückziehen erfolgt. Durch dieses Verschwenken zu Anfang des Lösens wird die Keilwirkung zu einem großen Teil aufgehoben, so daß das endgültige Lösen der Klemmverbindung ohne Schwierigkeit möglich ist. Bevorzugt ist der Längsschlitz zur Längsachse des Klemmkörpers geneigt, d. h., es handelt sich um einen schräg verlaufenden Längsschlitz. Der schräge Längsschlitz ist in der gleichen Richtung gegenüber der Klemmkörperachse geneigt, wie die Klemmkörperlängsachse in der Klemmstellung des Klemmkörpers gegenüber der Längsachse des festgeklemmten Verbindungselementes geneigt ist. Durch den schrägen Längsschlitz ergibt sich der Vorteil, daß schon bei einem sehr kleinen Verschiebeweg des Betätigungsstiftes der Klemmkörper aus der Klemmstellung herausgeschwenkt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist der Längsschlitz in dem Klemmkörper vor allem beim Festklemmen von Verbindungselementen, bei denen jegliche Beschädigungen vermieden werden sollen, z. B. bei dünnen Drähten. Wenn nämlich an Stelle des Längsschlitzes nur eine Bohrung vorgesehen ist, besteht die Gefahr einer gewissen Beschädigung des festgeldemmten Verbindungselementes beim Lösen der Klemmverbindung.
  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung oder Verbindung von elektrischen Kabeln oder anderen Verbindungselementen mit einem Gehäuse mit einer Ausnehmung für mindestens ein Verbindungselement und einer Ausnehmung, in welcher mindestens ein unter Einwirkung einer Feder stehender Klemmkörper zur lösbaren Festklemmung des Verbindungselementes in dem Gehäuse angeordnet ist, der beweglich mit der Feder verbunden und über ein Betätigungsorgan lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) für mindestens ein Verbindungselement in Achsrichtung des Gehäuses (1) und der Hohlraum (9) für die Aufnahme und Führung des federbelasteten Klemmkörpers (7) schräg zu dieser Achsrichtung verläuft.
  • 2. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung oder Verbindung von elektrischen Kabeln oder von anderen Verbindungselementen mit einem Ge- häuse mit einer Ausnehmung, -in welcher mindestens ein unter Einwirkung einer Feder stehender Klemmkörper angeordnet ist, der beweglich mit der Feder verbunden ist und das Verbindungselement in dem Gehäuse lösbar festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Gehäuse verschiebbare Hülse (30) vorgesehen ist, die mit dem Klemmkörper (7) und/ oder mit der Feder (8) verbunden ist und das Gehäuse (1) ganz oder teilweise umschließt.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (9) zur Aufnahme des Klemmkörpers (7) eine zylindrische Sackbohrung ist, die schräg zu dem zylindrischen Hohlraum (5) verläuft.
  • 4. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) als Druckfeder ausgebildet und in einer zur Bohrung (5) parallelen Bohrung (6) angeordnet ist, welche mit der Bohrung (9) in Verbindung steht.
  • 5. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (8) auf einem Widerlager (15, 16) abgestützt ist, welches im Bereich einer Ausführöffnung (3) der Bohrung (5) angeordnet ist.
  • 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder(8) als Schraubenfeder ausgebildet und durch einen sich durch die Schraubenwindungen erstreckenden Führung stift (17) geführt ist.
  • 7. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Blattfeder (18, 18') ist, an deren Ende der Klemmkörper (7) schwenk- und kippbar gehaltert ist.
  • 8. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18,18') mehrfach gebogen ist und eine Eingriffswölbung für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubenzieher, besitzt.
  • 9. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18') ein bogenförmig geformtes Teil (18 a) besitzt, welches gegen ein Widerlager (A) des Gehäuses (1) anliegt.
  • 10. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18,18') eine im wesentlichen L-förmige Form hat, wobei ein Schenkel geradlinig und der andere Schenkel (18 a) bogenförmig verläuft.
  • 11. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18) innerhalb eines Schlitzes (19) angeordnet ist.
  • 12. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung(9) eine in Richtung auf den Schlitz (19) hin ansteigende Schrägfläche (20) besitzt.

Claims (1)

13. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmkörper (7) ein sich in die Bohrung (9) erstreckendes, durch einen
Schlitz (11) geführtes Drahtstück (10) mit einer äußeren Griffrolle (12) angebracht ist.
14. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper(7) eine Bohrung (7b) zur Aufnahme eines Führungsstiftes oder zur Einführung eines Betätigungswerkzeuges durch einen in dem Gehäuse (1) angeordneten Schlitz (11') besitzt.
15. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blattfeder (18) ein pilzförmig gebogener Ring (21) mit seiner schmalen Seite befestigt und in dem Schlitz (9) geführt ist.
16. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Einlegen eines Verbindungselementes in die Bohrung (5) ein sich im wesentlichen in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckender Schlitz (22) vorgesehen ist, dessen Breite auf den Kabeldurchmesser abgestimmt ist.
17. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) verschließbar ist.
18. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) einen Schlitz (33) aufweist, in welchen ein Stift(34) eingreift, der mit der Feder (8) verbunden ist.
19. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) einen durchgehenden Schlitz(32) aufweist, dessen Breite auf die Größe des Verbindungselementes abgestimmt ist.
20. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) das Gehäuse (1) nahezu vollständig umgibt.
21. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) eine Riffelung (31) als Handhabe aufweist.
22. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Klemmsicherung (37) zwecks Doppelsicherung des Verbindungselementes vorgesehen ist.
23. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Klemmkörper (7) ein Stift (36) hindurchgeführt ist, um welchen der Klemmkörper (7) schwenkbar ist und daß der Stift (35) in mindestens einem Schlitz (36) in dem Gehäuse (1) geführt ist.
24. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18') mit dem Schenkel (18 a) gegen einen Druckpunkt (A) des Gehäuses (1) anliegt und daß das Ende des geradlinig verlaufenden Schenkels mit dem Gehäuse (1) fest verbunden ist, während mit dem Ende des gebogenen Schenkels (18 a) der Klemmkörper (7) schwenkbar verbunden ist.
25. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (30) ein Schlitz (33') zur Aufnahme der Blattfeder (18') vorgesehen ist.
26. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (7) und die als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder (8) aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, in einem Stück hergestellt sind.
27. Vorrichtung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (18) als spiralige Schraubenfeder ausgebildet ist und mit dem verjüngten Ende - an den Klemmkörper (7) anschließt.
28. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der - vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18') und der Klemmkörper (7) aus einem Metallstück durch Biegen, Drücken od. dgl. hergestellt sind.
29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (7) eine Riffelung aufweist.
30. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (7) hohl ausgebildet und durch Biegen, Drücken u. dgl. aus Metall hergestellt ist.
31. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Klemmkörper (7) ein konisch verjüngtes offenes Ende hat, welches eine Feder (8) aus elastischem Material, insbesondere Moosgummi, umgibt.
32. Vorrichtung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material eine konische Formgebung mit Vollquerschnitt hat, wobei sich der Konus in Richtung auf den Klemmkörper hin verjüngt.
33. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende hohle Klemmkörper vorgesehen sind, die durch die nach Art eines Doppelkegels ausgebildete Feder (8) aus elastischem Material mit Vollquerschnitt miteinander verbunden sind und je einen Stift (41) aufnehmen, der in eine zugeordnete Ausnehmung (a2) der Hülse (30) eingreift.
34. Vorrichtung gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (4) des Gehäuses (1) ein stromleitender Streifen (40) angeordnet ist, der im Klemruzustand zweier an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) eingeführter Verbindungselemente eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Verbindungselementen bewirkt.
35. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch die Feder (8) miteinander in Verbindung stehende und einander gegenüberliegende Klemmkörper (7) nebeneinander angeordnet sind, deren Betätigung durch eine quer zur Längsrichtung der Federkraft verschiebliche Betätigungsstange (43), die mit ihren Enden aus dem Gehäuse (1) herausgeführt ist, erfolgt.
36. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch eine Membran (46) nach außen abgeschlossen ist, die gleichzeitig zur Zentrierung der Betätigungsstange (43) dient.
37. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmkörper (7) ein durchgehender, insbesondere schräg verlaufender Schlitz vorgesehen ist, der mit Betätigungsstift (41) im Eingriff steht.
38. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Klemmkörper (7) schwenk-und kippbar halternde Ende der Blattfeder einen im Klemmzustand gegen das festgeklemmte Verbindungselement angedrückten Sperrhaken hat.
39. Vorrichtung gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken zusammen mit der Blattfeder aus einem Stück hergestellt ist.
40. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) als zylindrische Durchgangsbohrung ausgebildet ist, deren Achse mit der Richtung der auf das oder die Verbindungselemente wirkenden Zugkraft zusammenfällt.
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