DE1913720U - Fadenzugregelnde garnbremse fuer strick-, wirk- und spulmaschinen. - Google Patents

Fadenzugregelnde garnbremse fuer strick-, wirk- und spulmaschinen.

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DE1913720U
DE1913720U DET18680U DET0018680U DE1913720U DE 1913720 U DE1913720 U DE 1913720U DE T18680 U DET18680 U DE T18680U DE T0018680 U DET0018680 U DE T0018680U DE 1913720 U DE1913720 U DE 1913720U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

RA.063 743-6.2.65
CTERROT SÖHNE · STUTTGART-BAD CANNSTATT
Gepv&\iQhsmustera^elax3ng ' vom
11 fadenzugregelnde Garnbremse für Strick-, Wirk- u. Spülmaschinen"
Unter den vielerlei bekannten Garnbremsen stehen dieser Erfindung die fadenumschlungenen, einem bremsenden, einstellbaren Längsdruck ausgesetzten Rollen am nächsten. Diese Bremsen gestatten jedoch nur eine Fadenzugeinstellung, aber keine -regelung; außerdem ist ihre Bremswirkung von sehwankenden Reibwerten abhängig.
Da nun der Zug des vom Fadenvorrat ablaufenden Fadens ebenfalls veränderlich ist, so können sich die Schwankungsbeträge ebensogut einmal aufheben als auch übereinanderlagern.
Soweit der Faden die Rolle nur teilweise umschlingt, kommt noch ein den Faden aufrauhendes- Gleiten zustande, was bei gesponnenen Fäden zur Ablösung von Fasern, also zur Flaumbildung führt.
Diese Neuerung befaßt sich nun mit der bisher unzureichend gelösten Aufgabe, den Zug im zur Verarbeitungsstelle (Strick- oder Wirknadel) oder zu einem Garnbringer »der -bei Spulmaschinen- zur entstehenden Spule laufenden Faden gleichzuhalten. Nun stellt dieser Fadenzug die Summe aus dem veränderlichen Zug in dem z.B. vom Garnvorrat kommenden und über verschiedene Fadenführungen geleiteten Faden und der auf ihn wirkenden Bremskraft dar. Deshalb muß die Bremsung ständig so angepaßt werden, daß jene Summe gleich bleibt.
Die Erfindung ermöglicht nun die Gleichhaltung des Zuges in dem zur Verarbeitungsstelle laufenden Faden mittels einer rutschfrei von ihm umschlungenen Rolle, welche als Anker einem Magnet (Dauer- oder Elektromagnet) gegenüberliegt, dessen die Rolle durchziehender magnetischer Fluß durch einen vom Fadenzug beeinflußten Fühler geregelt wird.
Das kann auf verschiedene Weise geschehen, es sind im folgenden aber nur einige Fälle in Betracht gezogen.
CTERROT SOHNE · STUTTGART-BAD CANNSTATT
.B|att zu Beschreibung "fadenzugregelnde vom 4 .2 -1965
In einem Fall schwingt ein stählerner Fühler in dem Luftspalt zwischen Magnetpol und Rolle und entzieht-je nach seiner Stellung zum Magnet der Rolle mehr oder weniger Kraftlinien, so daß sie weniger oder mehr gebremst wird.
In einem 2. Fall ändert der Fühler bei seiner Regelbewegung die Stärke des Spulenstromes eines Elektromagnets durch sinngemäße Änderung eines in Reihe oder parallel mit der Spule geschalteten, stufenlos abtastbaren Widerstandes.
Bei einer J>. Möglichkeit sind der Magnet und die Rolle gegenseitig beweglich. Der Schieber- oder hebelartig geformte Fühler verlagert das Rollenlager oder den Magnetträger und ändert dadurch den Luftspalt . Die Übertragung ist so gewählt, daß dieser bei geringster Zunahme des Fadenzuges größer, also die Bremsung^kleiner, dagegen bei beginnender Abnahme des Fadenzugs kleiner und die Bremsung größer wird.
Infolge der stets unverzüglich einsetzenden Regelbewegung tritt mithin keine spürbare Änderung in dem von der Rolle ablaufenden Fadentrum auf.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele beschrieben und dargestellt. Es zeigen
Abb.l den Aufriß einer Vorrichtung mit ortsfester Rollenachse und am Fühler befestigten Magnet
Abb.2 den Grundriß zu Abb.l (Rolle teils ausgebrochen)
Abb.5 den Aufriß einer Vorrichtung mit sich auf dem Fühler abstützender Rollenachse und ortsfestem Magnet
Abb.4 den Teilaufriß einer andren Übertragung der Regelbewegung bei der Rollenanordnung nach Abb.j5·
Die Abb. 1 und 2 zeigen einen Halter 1 mit der Nabe 1 a, in welchem die Achse J5 für die fadenumschlungene Rolle 2 befestigt ist. Im gegabelten Halterende 1 b lagert auf der Achse 4 b der Fühler 4, welcher den Magnet 5 trägt, dessen Polebene quer zur Achse J steht und der Rollenkranzebene 2 a gegenüberliegt. Ein Kontakt 7 dient als Anschlag für den Fühler 4 und-zugleich der Abstellung der Maschine. Ein Anschlag 8 verhindert die Berührung zwischen Magnet 5 und Rolle 2.
000. 3. 61 - 3 ~
CTERROT SÖHNE · ST UTT GA RT-B A D CANNSTATT
Bjoff 2u -Dv2K>OilX v> J.L/ LiXIg) J_ et(J."XljijLLgJx GgJ 6 J-Xl CL 6 ··*·»·· vom ·* · *~ · ^-2/ ^^
Das z.B. von einem Fadenvorrat' durch die Öse des Halteransatzes "1 c auf die Rolle 2 laufende Trum 6 a des Faden 6 umschlingt die Rolle ein- oder mehrmals. Der Faden läuft dann durch die Fühleröse 4 a und verläßt sie als Trum 6 b in Richtung auf die Verarbeitungsstelle.
JL±e.gt; der Fühler bei ruhender Maschine am Anschlag 8 an, so wird bei ihrem Einrücken der Faden 6 b angezogen, so daß er die Rolle fest umschlingt und dreht; wobei die Bremse sofort wirkt. Nimmt nun der Zug im Fadentrum 6 a zu, so beginnt er auch im Trum 6 b zuzunehmen. Dadurch wird der Fühler 4 abwärts gezogen, der Magnet 5 von der Rolle entfernt und dessen Anzugskraft und Bremswirkung verkleinert.
Bei abnehmendem Zug im Trum 6 a kehrt sich der Vorgang um, der Fühler steigt, der Luftspalt verkleinert sich und die Bremsung nimmt zu.
Nach Abb. 3 ist in einen Halter 11 mit dem abwärtsragenden Ansatz 11 a, dem gabelförmigen Fortsatz 11 b und dem fadenführenden Ansatz 11 c eine nicht magnetisierbare Hülse 9 eingepreßt, neben der oberhalb des Halters 11 zwei Dauermagnetklotzehen 15 festgeklebt sind.
In der Hülse läuft die in der Rolle 12 befestigte Achse 13, deren unteres Ende sich auf den kurzen Arm 14 c des auf der Achse 14 b gelagerten Fühlers l4 stützt. Im Ansatz 11 a ist eine Stellschrau- - be 10 für die Einstellung der Höchstlage des langen Fühlerarmes.
Der im Ansatz 11 c geführte, die Rolle 12 umschlingende Faden 6 läuft über die öse l4 a zur Verarbeitungsstelle. Steigt der Zug im Fadentrum β a, so beginnt er auch im Trum 6 b zuzunehmen. Infolgedessen senkt sich der Fühler l4, dessen kurzer Arm l4 c dadurch samt der Achse 13 mit der Rolle 12 gehoben wird. Der sich dabei vergrößernde Luftspalt verkleinert die Bremswirkung, so daß auch hier ständig im Sinne der Gleichhaltung der Summe aus dem Zug im Trum 6 a und der Bremskraft geregelt wird.
DOO. 3. Al
CTERROT SOHNi · STUTTGART-BAD CANNSTATT
.Blatt zu ?e!3C^exbung "fadenzugregelnde vom 4.2.1965
In der Abb.4 ist noch eine Übertragung der Regelbewegung des bei 24 b gelagerten Fühlers 24 mittels einer Kurve 24 c gezeigt, welche über ein, in einem Hebel gelagertes Röllchen diesen und damit die Achse 2j5 mit der Rolle betätigt. Die Kurve ermöglicht,, bedarfSfalls die Hebelübersetzung besonderen magnetischen Verhältnissen bzw. Regelbedingungen hinsichtlich Dämpfung der Regelbewegung u.a. anzugleichen.
Eine solche Vorrichtung kann grundsätzlich in jeder Regelstrecke ■angewandt werden, worin ein Faden von einer Stelle mit willkürlich wechselndem Fadenzug nach einer Stelle läuft, wo vseitestgehend gleicher Fadenzug herrschen soll. Die Einschaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zwischen Garnvorrat und Garnbringer stellt nur einen Sonderfall dar.
Der einstellbare Anschlag 7 mit AbstelIkontakt und der feste oder einstellbare Anschlag 8 ist natürlich auch bei^ einer Vorrichtung nach Abb.3 brauchbar. Dabei kann die Stellschraube 10 im Fühlerteil 14 ο sitzen und unmittelbar auf die Achse 13 wirken.
Die Rolle 2 bzw. 12 kann aus beliebigem Stoff bestehen. Ist dieser nicht magnetisierbar, so bedarf sie eines eisernen (ringförmigen) Besatzes.

Claims (6)

Schut zansprüche
1. fadenzugregelnde Garnbremse für Strick-, Wirk- und Spul-
* ' maschinen, wobei eine fadenumschlungene laufende Rolle abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (2, 12) durch einen Magnet (5* 15) abgebremst und dessen Bremswirkung auf die Rolle durch einen, das von ihr ablaufende Fadentrum (6 b) abtastenden Fühler (4, l4, 24) gesteuert wird.
2. Garnbremse nach Anspr.1, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende (l b) eines die Rolle (2) tragenden Halters (l) ein hebelartiger Fühler (4) gelagert ist, an dem ein der unteren Rollenstirnseite (2 a)- gegenüberliegender Dauermagnet (5) befestigt ist.
den
3· Garnbremse nach Anspr. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsbegrenzung des Fühlers ein unterer einstellbarer und ein oberer Anschlag (7 u.8) angeordnet sind, wobei der untere zugleich als Absteilkontakt ausgebildet ist.
4. Garnbremse nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Halter (11, 21) und der an ihm drehbar gelagerten Rolle (12) ein ein- oder mehrteiliger Dauermagnet (15) befestigt ist, dessen Polebene parallel zur gegenüberliegenden Laufebene der Rolle liegt.
5· Garnbremse nach Anspr. 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Rolle (12) längsgesicherte Achse (13, 23) sich mit ihrem freien Ende auf den kurzen Arm (l4 c, 24 c) des als zweiarmigen Hebel gestalteten und am Halter schwenkbar gelagerten Fühlers (14, 24) stützt.
6. Garnbremse nach Anspr. 1, 4 u.5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerachse durch eine Stellschraube (10) längs-einstellbar ist.
7· Garnbremse nach Anspr. 1, 4 u.5, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Arm des Fühlers (24) mit einer Kurve (24 c) zur Längsverschiebung der Achse (23) versehen ist.
Stuttgart-Bad Cannstatt
4. Febru-ar 1965 Q>^/e RRO T^2S OHNE
00. 3. 61 —- s^-~
DET18680U 1965-02-06 1965-02-06 Fadenzugregelnde garnbremse fuer strick-, wirk- und spulmaschinen. Expired DE1913720U (de)

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