DE1913623U - Maschine zum verschliessen von mit eindrueckdeckeln versehenen gebinden, wie dosen, eimern od. dgl. behaeltern mit vorbereiten profilstreifen. - Google Patents
Maschine zum verschliessen von mit eindrueckdeckeln versehenen gebinden, wie dosen, eimern od. dgl. behaeltern mit vorbereiten profilstreifen.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/28—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
- B65B7/2842—Securing closures on containers
- B65B7/285—Securing closures on containers by deformation of the closure
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
R/L 103 750-26.2,65 jj
Patentanwalt Coslmastraße 81 L /k
Telefon: (0811) 483820
Fernschreiber: 05-24551
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Maschine zum Verschließen von mit Eindrückdeckeln versehenen Gebinden, wie Dosen, Eimern od.dgl. Behältern mit vorbereiteten
Profilstreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verschließen von mit Eindrückdeckeln versehenen Gebinden, wie Dosen, Eimern
od.dgl. Behältern mit vorbereiteten Profilstreifen.
Zum Verschließen von Blechbehältern, deren oberes Mantelende als Rollrand oder -kragen ausgebildet ist, auf den sich in Verschließlage
der Rollrand oder -kragen des Deckels unter Zwischenlage eines Dichtungsringes auflegt, werden vielfach die beiden Rollränder
von Behälter und Deckel umfassende Verschlußstreifen aus Blech verwendet, die in den meisten Fällen im Querschnitt ein
angenähert U-förmiges Profil aufweisen. Zum Anrollen bzw. Pressen
dieser Profilstreifen um die Rollränder sind Verschließmaschinen
bekannt, die in einem vertikalen Ständer zwei drehbar gelagerte Profilrollen mit einander parallelen Achsen aufweisen. Die Wellen
dieser Pröfilrollen sind in im Ständer drehbar gelagerten Büchsen exzentrisch aufgenommen. Die beiden Buchsen sind dabei zur gemeinsamen,
gegensinnigen Verdrehung mit miteinander im Eingriff stehenden Zahnbogen versehen, wobei eine der Buchsen einen Handhebel
trägt. Die Wellen der Profilrollen tragen in ihrer
Telegramm-Adresse: Lesserpatent München · Postscheck: München 100763, Bank: Bayer. Hyp.- und Wechselbank, Zentrale München, Nr. 346781
Schreiben vom 12.2.65 t,etf, Maschine zum Verschließen . . ο Blatt 2
V. Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Arbeitsstellung miteinander in Eingriff gelangende Zahnräder, wobei
eine der Wellen mit einer Handkurbel versehen oder an einem Kraftantrieb anschließbar ist. Zur ordnungsgemäßen Anlage und Zuführung
der Profilstreifen an die Rollränder von Behälter und Deckel sind
solche Verschließmaschinen auch schon mit geeigneten Zuführungsmitteln, wie Leitrinnen od.dgl., ausgestattet worden.
Es sind auch bereits Verschließmaschinen bekanntgeworden, in deren
im oberen,' gegen eine durch die Maschine gelegte Horizontalebene geneigten Teil die von einem angebrachten Motor antreibbaren Verschließ-
bzw. Profilrollen derart angeordnet sinä, daß die obere Profilrolle, an die der hochgehobene Behälter mit dem Rollrand seines
Deckels zur Anlage gelangt, ortsfest gelagert ist, während die untere Profilrolle von unten her gegen den Rollrand des Gebindes bzw. Behälters
gepreßt werden kann.
Bei diesen vorbekannten Verschließmaschinen ist das Gebinde bzw. der
Behälter auf einem mit dem Ständer verbundenen Teil, wie Platte, Gestell od.dgl., frei drehbar gelagerten Standteller aufstellbar,
Dieser Standteller muß jedoch hebbar und seitlich verschiebbar sein, damit auch Gebinde bzw. Behälter mit unterschiedlichen Durchmessern
in den Wirkungsbereich der Verschließ- bzw. Profilrollen gebracht werden können, was eine schwere Konstruktion einer solchen Verschließmaschine
bedingt und deren Herstellung kostspielig macht.
Schreiben vom 12.2.65 betr, Maschine zum Verschließen . . . Blatt 3
Viele Käufer von Behältern mit Eindrückdeckeln wollen diese selbst
verschließen, so daß ein großer Bedarf an leichteren und billigeren Ausbildungen von Verschließmaschinen besteht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, dem vorgenannten Bedürfnis Rechnung zu tragen und eine Verschließmaschine
der eingangs angeführten Art zu schaffen, die gegenüber den vorbekannten Ausbildungen leichter und daher billiger herzustellen
und dabei einfach zu handhaben ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß erfindungsgemäß mittig über
einer in den in Verschließlage befindlichen Eindrückdeckel einsetzbaren Zentrierplatte ein Bolzen senkrecht angeordnet ist, der
einer Führung als Drehachse dient, in der eine Traverse ebenfalls um den Bolzen drehbar und mit einem Langloch in Richtung zum Rollrand
des Eindrückdeckels langsverschiebbar ist und die eine sich
senkrecht nach oben erstreckende Abbiegung aufweist, an deren Ende ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist, dessen längerer
Arm nahe seinem freien, einen Handgriff aufweisenden Ende auf dem. oberen Ende eines mit seinem unteren Ende über eine Raste lösbar
mit der Traverse verbindbaren, längenveränderbaren Abstandstab
abstützbar, dessen kürzerer Arm jedoch mit zwei Armen gelenkig verbunden ist und die untere Profilrolle und deren Lagerungen
trägt, wobei die obere, auf den Rollrand des Eindrückdeckels
Schreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt ^f
aufsetzbare und. antreibbare Profilrolle ortsfest an einem mit seinem
oberen Teil an der Abbiegung gehaltenen Führungsteil, die untere, nur als Mitlaufrolle ausgebildete Profilrolle am freien Ende der
angelenkten, seitlich am Führungsteil längsbewegbaren Arme angeordnet und durch Herabdrücken des Hebels bis in dessen Abstützstellung
über die angelenkten Arme so weit gegen die obere Profilrolle anhebbar
ist, bis sie den Rollrand des Gebindes unter Preßdruck von unten umgreift.
Die Traverse mit der Führung kann dabei mittels Schrauben lösbar mit der Zentrierplatte verbunden sein, so daß diese dem Durchmesser
des zu verschließenden Gebindes angepaßt und ausgewechselt werden kann.
Die Einrastung des unteren Endes des Abstandstabes in der Traverse
ist erfindungsgemäß mittels einer im Handgriff des Hebels angeordneten
Druckfeder erwirkbar.
Nach der Erfindung erfolgt ferner bei Gebinden mit unterschiedlichen
Durchmessern das Aufsetzen der oberen Profilrolle auf den Rollrand des Eindrückhebels durch entsprechendes seitliches Verschieben
der Traverse.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Standteller als ein von der Maschine getrennter, mittels eines mittig an ihm
Schreiben vom 12.'2.65 betr· Maschine zum Verschließen . . . Blatt 5
angeordneten Zapfens in einer feststehenden Grundplatte drehbar gelagerter und auf einem daselbst angeordneten Druck-Kugellager
laufender Unterteil ausgebildet.
Eine andere Ausbildung (Her Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß rechtwinklig zur Traverse ein Tragarm mit seinem einen Ende
auf der Führung lösbar befestigt ist, mit seinem anderen Ende in einem ^elenk eine Verschwenkung des Tragarmes nach oben zulassend
gelagert ist, wobei das Gelenk an einem Halteteil angebracht ist, das auf einem mit der den drehbaren Standteller in vorbeschriebener
Weise aufnehmenden Grundplatte verbundenen, senkrechten Ständer in verschiedenen Höhenlagen feststellbar und zwischen dem Tragarm
und dem Halteteil eine Entlastungsfeder vorgesehen ist.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, an der Traverse eine an sich bekannte Führung für die Profilstreifen anzubringen.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Ausführung der erfindungsgemaßen Maschine in
Fig. 1 und 2 eine Ausführung der erfindungsgemaßen Maschine in
einem vertikalen Schnitt bzw. in Aufsicht und
Fig. 3 und k eine andere Ausführung der erfindungsgemaßen Maschine,
ebenfalls in einem vertikalen Schnitt bzw. in Aufsicht.
Schreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschli e ß e η ... Blott
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, ist mittig über einer in den Eindrückdeckel 7 eines Gebindes bzw.. Behälters 6 einsetzbaren
Zentrierplatte 8 ein Bolzen 11 angeordnet. Um den Bolzen 11 ist eine Führung 10 drehbar, in der eine Traverse 12 ebenfalls um den
Bolzen 11 drehbar und außerdem mit einem an ihr vorgesehenen Langloch seitlich in Richtung zum Rollrand des Eindrückdeckels 7 längsverschiebbar
ist. Auf dem freien Ende des Bolzens 11 ist eine Mutter über eine Unterlegscheibe gegen die Oberseite der Führung 10 festschraubbar. Die Teile 10 und 12 sind mittels Schrauben 9 mit der
Zentrierplatte 8 verbunden. Die Traverse„12 weist an ihrem einen
Ende eine sich senkrecht nach oben erstreckende Abbiegung 12a auf, an deren freiem Ende IJ ein zweiarmiger Hebel I^ schwenkbar gelagert
ist. Der längere Arm dieses Hebels l4 trägt einen Handgriff 22a und
liegt in Arbeitsstellung der Maschine nahe des inneren Endes des Handgriffes 22a auf einem Abstandstab 19 auf, der an seinem unteren
Ende über eine Raste 21 mit der Traverse 12 lösbar verbindbar ist. Der Abstandstab 19 ist in vertikaler Richtung in seiner Länge fein
verstellbar ausgebildet, indem z.B. sein innerer Teil ein Außengewinde aufweist, auf dem sein äußerer Teil mittels einer Stellmutter
in verschiedenen Höhenlagen feststellbar ist. Der Abstandstab 19 wird von einer in dem Handgriff 22a angeordneten Dtuckfeder 22 in
eine Stellung gedruckt, in der er in die Traverse 12 einrastet, und kann durch Druck entgegen der Spannung der Feder 22 aus der
Einraststellung nach links hinausgeschwenkt werden. An dem Ende des kürzeren Armes des Hebels l4 sind zwei Arme 15 angelenkt, die
Schreiben vom 12,'2.65 betr. Maschine zum Verschließen · . . Blatt
beidseitig entlang dem Führungsteil 15a längsbewegbar sind, der in
seinem oberen Bereich an der Abbiegung 12a der Traverse 12 gehalten bzw. angeschraubt ist. Die obere, in Arbeitsstellung der Maschine
auf dem Rollrand des Eindrückdeckels 7 aufliegende, mittels einer Handkurbel 18 oder eines Elektromotors über ein Reduziergetriebe 2k
antreibbare Profilrolle 16 ist in dem Führungsteil 15a ortsfest gelagert.
Die untere Profilrolle 17 ist am unteren, freien Ende der an den kürzeren Arm des Hebels lh angelenkten Arme 15 gelagert. Bei
hochgeschwenktem Hebel I^ ist die untere Profilrolle 17 abwärts bewegt
und von der oberen Profilrolle 16 entfernt. Eine Zugfeder l^fa
greift am kürzeren Arm des Hebels I^ an, den sie, wenn er nicht in
der Raste 21 festgehalten ist, nach oben schwenkt und demzufolge die Profilrolle 17 nach unten verschiebt.
Nach Einsetzen der Zentrierplatte 8 in den Eindrückdeckel 7 wird
die Traverse 12 so weit seitlich verschoben, bis die obere Profilrolle 16 auf dem Rollrand des Eindrückdeckels 7 zu liegen kommt.
Hierdurch wird der wesentliche technische Fortschritt erzielt, daß bei Einsparung von die Höhen- und Seitenlage des Standtellers einregulierenden
Vorrichtungen die erfindungsgemäße Maschine auch für Gebinde bzw. Behälter mit verschiedenen Durchmessern verwendet
werden kann.
Durch Herabdrücken des Hebels l4 bis in eine durch den Abstützstab
19 bestimmte Lage wird die untere Profilrolle 17 über die Arme 15
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 12.2.65 betr, Maschine zum Verschließen . . . B(att
so weit angehoben und gegen die obere Profilrolle 16 bewegt, daß sie den Rollrand des Gebindes bzw. Behälters 6 von unten umgreift
und nunmehr der erforderliche Anpreßdruck zum Verschließen mit dem
Profilstreifen erreicht ist, für dessen Zuführung «ine an sich bekannte Streifenführung 23 seitlich an der Traverse 12 angebracht ist
Nach Einschieben des nicht gezeichneten Profilstreifens kann nun- " mehr dessen Anrollen an die Rollränder von Behälter und Deckel erfolgen,
indem die obere Profilrolle 16 mit Hand oder unter Einschalten eines Motors in Umdrehungen versetzt wird. Der Anpreßdruck
bleibt immer gleich zwischen den beiden Profilrollen 16 und 17, da die Lage des Hebels 14 mittels des Abstützstabes· 19 und der Raste
festgelegt ist. Das sich aus der Kurbelarbeit ergebende Drehmoment wird dadurch abgefangen, daß die zweite Hand der die Maschine bedienenden
Person auf dem Hebel Ik ruht. Nach Verschluß des Gebindes
bzw. Behälters 6 wird durch Druck auf den Abstandstab 19 in Richtung gegen die Druckfeder 22 die Raste 21 von der Traverse 12 gelöst
und durch Hochschwenken des Hebels l*f die untere Profilrolle 17
nach unten von dem Rollrand des Behälters 6 fortbewegt. In dieser Lage kann die Traverse komplett mit Verschließanordnung von den
Rollrändern weggeschoben und anschließend die Zentrierplatte 8 aus dem Eindrückdeckel 7 herausgehoben werden. Bei allen bisher bekanntgewordenen
Maschinen der einschlägigen Art war zum Lösen der verschließenden Profilrollen von den Rollrändern eine aufwendige
Zusatzkonstruktion erforderlich» Durch das seitliche Verschieben des gesaraten Oberteiles der erfindungsgemaßen Maschine in der
Schreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt
Führung IO ist außer dem Auswechseln der den Durchmessern der
Gewinde entsprechenden Zentrierplatten 8 keine weitere Verstellung notwendig, da bei sämtlichen Größen die vorgespannte Verschiebung
einfach bis zum Eingreifen·der Profilrolle vorgenommen und bei einer
Verschiebung im entgegengesetzten Sinn eine Lösung wieder erwirkt werden kann.
Der Standteller 2, der bei der an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung als von der Maschine getrennter Unterteil ausgebildet ist, ist mittels eines mittig an ihm angeordneten
Zapfens 3 in einer feststehenden Grundplatte 1 drehbar gelagert und läuft auf einem in dieser angeordneten Druck-Kugellager k.
Auf der Oberseite des Standtellers 2 sind an sich bekannte, kreisförmige Eindrehungen 5 vorgesehen, die entsprechend den üblichen
Formen von Gebinden im Durchmesser verschieden sind und dem Zentrieren dieser Gebinde dienen, indem deren Bodenfalze in diese Eindrehungen
5 eingreifen.
Ist die bisher beschriebene Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Maschine zweiteilig, d.h.» ohne höhenveränderliche Verbindung zwischen Standteller und oberer Verschließapparatur, so stellt die
Ausbildungsform der Maschine nach der Erfindung gemäß Fig. 3 und k
dar,'wie die Grundplatte 1 des Standtellers 2 mit dem Oberteil der Maschine mittels eines senkrechten Ständers 28 verbunden ist.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt 1°
Hierbei ist erfindungsgemäß rechtwinklig zur Traverse 12 ein Tragarm
25 mit seinem einen Ende auf der Führung 10 mittels zwei
Schrauben lösbar befestigt, mit seinem anderen Ende derart mit einem Halteteil 27 über ein Gelenk 26 verbunden, daß der Tragarm
vertikal hin und her geschwenkt werden kann. Der Halteteil 27 ist dabei auf dem Ständer 28 in verschiedenen Höhenlagen feststellbar.
Ein bei Verwendung eines Elektromotors zum Antrieb der oberen Profilrolle 16 auftretendes Drehmoment kann gerade bei dieser Ausbildung
besonders günstig abgefangen werden. Eine mit ihrem einen Ende am Tragarm 25, mit ihrem anderen Ende über einen vertikalen Stab am
Halteteil 27 befestigte Zugfeder 29 dient zur Entlastung für den oberen Teil der Maschine. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel, das
sich in den sonstigen Merkmalen von dem gemäß Fig. 1 und 2 nicht unterscheidet, findet keinerlei Einstellung des Standtellers 2 nach
Höhe und Seite zur Anpassung an im Durchmesser verschiedene Gebinde. 6 statt.
Zur Verwendung kommen bekannte, U-förmig vorprofilierte Streifen, die etwas langer sind als es dem Umfang des zu verschließenden Behälters
entspricht, so daß sich in Verschließlage die beiden Streifenenden überlappen.
Die Grundausführung der erfindungsgemaßen Maschine ist jedoch
zweiteilig, ohne daß hierbei eine Höheneinstellung erforderlich
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Schreiben vom 12.2. 65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt 11
ist. Bei dem oberen, das Verschließen bewirkenden Teil der Maschine
hängt flie einsetzbare Zentrierplatte 8 vorteilhaft an einem nicht
dargestellten Seilzug mit Gegengewicht oder an einer nicht dargestellten, entlastenden Feder, wodurch erreicht werden kann, daß
keine beachtlichen Hebearbeiten von dem mit dem Verschließen der Gebinde bzw. Behälter betrauten Personen verrichtet werden müssen.
Claims (1)
- RA.103 750*26.2.GDipl.-Ing. Heinz Lessor, PatentanwaltSchreiben vom 12.2o65 betr, Maschine zum Verschließen . . „ Blatt 12Ansprüche1. Maschine zum Verschließen von mit Bindrückdeckeln versehenen Gebinden, wie Dosen, Eimern od.dgl. Behältern, mit vorbereiteten Profilstreifen, bei der mittels gegensinnig drehbar gelagerter, von Hand über einen Hebel im gegenseitigen Abstand verwringbarer Profilrollen, von denen eine manuell oder motorisch antreibbar ist, der Profilring über die übereinanderliegenden Rollränder von dem auf einem frei drehbar angeordneten Standteller gestellten Gebinde und dem Eindrückdeckel preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittig über einer in den in Verschließlage befindlichen Eindrückdeckel (7) einsetzbaren Zentriarplatte (8) ein Bolzen (11) senkrecht angeordnet ist, der einer Führung (lO) als Drehachse dient, in der eine Traverse (12) ebenfalls um den Bolzen (11) drehbar und mit einem Langloch in Richtung zum Rollrand des Eindrückdeckels hin längsverschiebbar ist und die eine sich senkrecht nach oben erstreckende Abbiegung (12a) auf?/eist, an deren Ende (13) ein zweiarmiger Hebel(14) schwenkbar gelagert ist, dessen längerer Arm nahe seinem freien, einen Handgriff (22a) aufweisenden Ende auf dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende über eine Raste (21) lösbar mit der Traverse (12) verbindbaren, längenveränderbaren Abstandstab (19) abstützbar, dessen kürzerer Arm jedoch mit zwei Armen(15) gelenkig verbunden ist und die untere Profilrolle (I7)Dipl.-lng. Heinz Lesser, PatentanwaltSchreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt 13und deren Lagerungen tragt, wobei die obere, auf den Rollrand des Eindrückdeckels (17) aufsetz- und antreibbare Profilrolle (16) ortsfest an einem mit seinem oberen Teil an der Abbiegung (12a) gehaltenen Führungsseil (15a), die untere, nur als Mitlaufrolle ausgebildete Profilrolle (1?) am freien Ende der seitlich am Führungsteil (15a) längsbewegbaren Arme (15) angeordnet und durch Herabdrücken des Hebels (14) bis in dessen Abstützstellung über die angelenkten Arme (15) so weit gegen die obere Profilrolle (16) anhebbar ist, bis sie den Rollrand des Gebindes (6) unter Preßdruck von unten umgreift.2» Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (12) mit der Führung (lO) mittels Schrauben (9) lösbar mit der Zentrierplatte (8) verbunden ist.3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastung des unteren Endes des Abstandstabes (19) in der Traverse (12) mittels einer im Handgriff (22a) des Hebels (l'f) angeordneten Druckfeder (22) erwirkbar ist.k. Maschine nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß bei Gebinden (6) mit unterschiedlichen Durchmessern das Aufsetzen der oberen Profilrolle (16) auf den Rollrand des Eindrückdeckels (7) durch entsprechendes seitliches Verschieben der Traverse (12) erfolgt..'-Οι Dipl.-lng. Heinz Lesser, PatentanwaltSchreiben vom 12.2.65 betr. Maschine zum Verschließen . . . Blatt I^5· Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Standteller (2) einen von der Maschine getrennten, mittels eines mittig an ihm angeordneten Zapfens (3) in einer feststehenden Grundplatte (l) drehbar gelagerten und auf einem daselbst angeordneten Druck-Kuge'llager (4) laufenden Unterteil (1,2) bildet.6. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zur Traverse (12) ein Tragarm (25) mit seinem einen Ende auf der Führung (1O) lösbar befestigt, mit seinem anderen Ende in einem Gelenk (26), eine Verschwenkung des Tragarmes (25) nach oben zulassend, gelagert ist, wobei das Gelenk (26) an einem Halteteil (27) angebracht ist, das auf einem mit der den frei drehbaren Standteller (2) gemäß Anspruch 5 aufnehmenden Grundplatte (1) verbundenen, senkrechten Ständer (28) in verschiedenen Höhenlagen feststellbar und zwischen dem Tragarm (25) und dem Halteteil (27) eine Entlastungszugfeder (29) vorgesehen ist.7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßan der Traverse (12) eine an sich bekannte Führung (23) für die Profiistreifen angebracht ist.PatentanwaltipL-l/!§, Hrni LesserMünchen 61
Coiiniastr.aße 81
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51138U DE1913623U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Maschine zum verschliessen von mit eindrueckdeckeln versehenen gebinden, wie dosen, eimern od. dgl. behaeltern mit vorbereiten profilstreifen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51138U DE1913623U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Maschine zum verschliessen von mit eindrueckdeckeln versehenen gebinden, wie dosen, eimern od. dgl. behaeltern mit vorbereiten profilstreifen. |
Publications (1)
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---|---|
DE1913623U true DE1913623U (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=33341221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH51138U Expired DE1913623U (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Maschine zum verschliessen von mit eindrueckdeckeln versehenen gebinden, wie dosen, eimern od. dgl. behaeltern mit vorbereiten profilstreifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1913623U (de) |
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1965
- 1965-02-12 DE DEH51138U patent/DE1913623U/de not_active Expired
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