DE1913395U - Mechanische verriegelung zwischen zwei schaltwellen bei elektrischen schaltern. - Google Patents

Mechanische verriegelung zwischen zwei schaltwellen bei elektrischen schaltern.

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DE1913395U
DE1913395U DE1964B0059894 DEB0059894U DE1913395U DE 1913395 U DE1913395 U DE 1913395U DE 1964B0059894 DE1964B0059894 DE 1964B0059894 DE B0059894 U DEB0059894 U DE B0059894U DE 1913395 U DE1913395 U DE 1913395U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

RA.B36 952-28.11.6i* 'j
BBC Mannheim, den 23» 11. 1964
BROWN, BOVERI & CIE AG. pat„ Mx/Ro
MANNHEIM Mp-ETr. 684/64
"Mechanische Verriegelung zwischen zwei Schaltwellen bei elektrischen Schaltern"
Bei elektrischen Trennschaltern mit angebautem Erdungsschalter ist es erforderlich, eine wirksame mechanische Verriegelung zwischen den vorhandenen Schaltwellen vorzusehen, um die gleichzeitige Betätigung der Trennmesser und der Erdungsmesser zu verhindern. Auch bei einer elektrischen Anlage mit zwei zusammengehörigen Trennschaltern, die beispielsweise einen Verbraucherabzweig an zwei verschiedene Sammeischienensysterne legen sollen, kann die Notwendigkeit auftreten, zur Vermeidung von Schaltfehlern die beiden Trennschalter gegeneinander zu verriegeln, damit nur jeweils eine oder die andere Schaltwelle betätigt werden kann.
Die Neuerung stellt eine besonders einfache und zweckmässige Lösung für eine mechanisch zuverlässig wirkende Verriegelung zwischen zwei Schaltwellen dar. Die Merkmale dieser Verriegelung bestehen darin, dass zwei in entgegengesetzter Richtung durch eine feststehende Öse hindurchgreifende, gegeneinander verschiebbare mit je einer der Schaltwellen gekuppelte Gestänge angeordnet sind, deren eines oder das andere sich nur dann verschieben läßt, wenn das andere oder das eine Gestänge mit seiner Ausnehmung den Durchlass der Öse entsprechend freigibt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Verriegelung wieder, und zwar zeigt Pig» I eine Seitenansicht, während in Pig. 2 eine Draufsicht veranschaulicht ist.
Die Welle 1 kann beispielsweise die Messer eines Trennsäialters antreiben, während die Welle 2 zur Betätigung der Messer des zugehörigen Erdungssehalters dienen soll, Diesen beiden Wellen sind zwei Gestänge über nicht näher bezeichnete Verbindungsglieder zugeordnet, d.h0 der Welle 1 das Gestänge 3» der Welle 2 das Gestänge 4. Diese beiden Gestänge 3,4 lassen sich, wie aus der
_ 2 —
JBC-Briefbogen VIII 3472 (404. 5000/LA) 2
684/64
Darstellung hervorgeht, übereinanderliegend (Figo l) in ihrer Längsachse gegeneinander verschieben, wobei sie durch den Durchlass 8 der feststehenden Öse 5 hindurchgreifen„ Die Verschiebung jeweils nur eines Gestänges 3 oder 4 ist jedoch nur möglich, wenn der Durchlass 8 der Öse 5 dies gestattet und dies ist dann der Fall, wenn sich das andere Gestänge 4 oder 3 mit seiner Ausnehmung 6 bzw» 7 im Durchlass 8 befindet=, Hierbei ergibt sich an der Öse 5 jeweils nur eine Gesamthöhe derübereinanderlie» genden Gestänge, die das Passieren des Durchlasses 8 ermöglicht»
Die in der Zeichnung wiedergegebene Darstellung entspricht den Grundstellungen der zugehörigen Schaltmesser oder der beweglichen Kontaktarme ο Die neuerungsgemasse Verriegelung arbeitet nun folgendermassen:
Sollen beispielsweise die Trennmesser eingelegt werden, so ist die Welle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2) zu schwenken» Hierbei schiebt sich das Gestänge 3 nach rechts und kann nur den Durchlass 8 passieren, weil sich das Gestänge 4 gerade mit seiner Ausnehmung 6 im Durchlass 8 der Öse 5 befindet und somit nach oben ausweichen kann» In diesem Zustand lässt' sich nun das Gestänge 4 nicht nach links bewegen, da es durch die Öse verriegelt ist, doho die Welle 2 kann nicht geschwenkt, die Messer des Erdungsschalters können nicht eingelegt werden. Sobald nun das Gestänge 3 durch Schwenken der Welle 1 im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2) nach links bewegt wird» iud. also die Irennmesser in die Stellung "Aus" gebracht werden, rastet das Gestänge 3 in der Endstellung mit seiner Ausnehmung 7 in den Durchlass 8 der Öse 5 ein und damit wird der Durchgang in der Öse 5 für das Gestänge 4 freigegeben. Dieses kann jetzt durch Schwenkung der Welle 2 im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2) nach links verschoben werden, wobei die Messer des Erdungsschalters in ihre Gegenkontakte eingreifeno In diesem Zustand ist dann das Gestänge 3 verriegelt, die Trennmesser können also nicht eingelegt werden.

Claims (1)

  1. Ι?Λ-β36 952*28.77.64
    Scliutzanspruch.
    Mechanische Verriegelung zwischen zwei Schallwellen bei elektrischen Schaltern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in entgegengesetzter Richtung durch eine feststehende Öse (5) hindurchgreifende, gegeneinander verschiebbare, mit je einer der Schaltwellen (1,2) gekuppelte Gestänge (3,4) angeordnet sind, deren eines oder das andere sich nur dann verschieben lässt, wenn das andere oder das eine Gestänge (4,3) mit seiner Ausnehmung (6,7) den Durchlass (8) der Öse (5) entsprechend freigibt„
DE1964B0059894 1964-11-28 1964-11-28 Mechanische verriegelung zwischen zwei schaltwellen bei elektrischen schaltern. Expired DE1913395U (de)

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