DE1912971U - Justiereinrichtung fuer schnappfedern. - Google Patents

Justiereinrichtung fuer schnappfedern.

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DE1912971U
DE1912971U DE1962C0009346 DEC0009346U DE1912971U DE 1912971 U DE1912971 U DE 1912971U DE 1962C0009346 DE1962C0009346 DE 1962C0009346 DE C0009346 U DEC0009346 U DE C0009346U DE 1912971 U DE1912971 U DE 1912971U
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Germany
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leaf spring
spring
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snap
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DE1962C0009346
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Continental Elektronidustrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

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  • Springs (AREA)

Description

frankfurt/m
Sebraueharnuateranmeldung
.für Sohnap^f edera
Die !feuerung bezieht sich auf eine Justiereinrichtung für einseitig gelagerte» aus einer Blattfeder bestehende Schnappfedern» die einen aue der Blattföderebene heraustretenden und unter Spannung stehenden für die Schfifippbewegung maßgebenden Arm aufweisen.
Sennappfedern werden im allgemeinen aus einem land mit einer Stärke T©n 0|1 mm hergestellt. Die giulässige !Toleranz für diese Bandatärke liegt "bei plus oder minus ofo1 mm. Sas Band kann also öf©9 öder i>»11 ma BtBXk sein· Bereeh.net man "bei einer "bestimmten Kraft die Durehfederung τοη einem Band mit der stärke Φ»θ9 mm und eines Band der Stärke ö»11 mm» so wird man sehen, daß das dünne Band "bei gleicher Kraft und gleichem Abstand rom Einspannende einhalt iaäl mehr durchfedert als das dickere Band. Diese Änderung der Durehfederung ergibt bei gewissen Sehnappfedern eine Teränderung des Söhnappun&tes.
Die förderung bei Geräten, bei welchen derartige Schnappfeäern zur Anwendung k^mmeni wie sie a.B. Bimetallauslöser darstellen» geht dahin» dass der Selinappunkt immer bei genau dem gleichen gurückge·*· legten Weg des Bimetalles liegen muß. Derartige Geräte erfordern daher eine Justiereinrichtung, die nach der Montage die Einstellung dea Sehnappunktes ermöglicht· Solche Justiereinriehtungen sind in Terschiedenen Ausführungen bereits bekannt geworden.
Sine der üblichen bekannten Jus tier einrichtungen bestellt darin, dass die Schnappfeder mit einem Inde an einem bügeiförmigen $eil befestigt ist* das mittels einer Druckschraube eingestellt werden kann» -wobei das an sich starre bügeiförmige feil in einem Punkt drehbar gelagert ist. Abgesehen von der Aufwendigkeit dieser Yer-
stelleinrichtung ist sie nicht für Söhnappfedern geeignet, die den Forderungen bei einem thermischen Eelais nachkommen müssen.
Biese Forderungen bestehen darin» dass einmal die Auslösung, also äl© KuBtaktcSffnimg durch ti© Ausbiegung der Birnetallelemente bei genau dem gleichen Ausbiegeweg erfolgt. Zum anderen muß eine luck-*- führung der Schnappfeder in die Ausgangsstellung türen einfachen
auf einen Knopf möglich stin» Leijzteres ist insbesondere durek besekräskten HataTerliäl-tnisse schwierig* Außerdem smß die An- ©riniing so ge"|r©ffen werden können, dass der Kontakt der Ssftnappffier in der Auslöse Stellung nioli-| verweilt» sondern dieser bei Haeklasaen des Brilokes dmreh das gurüGlcbewegen des Bimetalles in di# Scnließatellung
Diesen iOrderungen einwandfrei naGhzukommen, ist "bei den gegebenen üioleraiizen der Materialstärke für die Blattfeder schwierig» Mit Mn bisher bekannten Justier·· bzw. ferstelleinriclatungen kann dieses Problem nicht gelöst werden. Is ist also nicht nur der Sehnappunkt für das öffnen maßgebend» der entsprechend ein'gustiert werden mxtM, sondern aueh der funkt fMr die Hückbewegung der Sehnappfeder, wofür normalerweise eine größere Streeke erforderlich ist» die jedoch dureh die gedrängte Bauweise derartiger Relais nicht vorgesehen werden kann.
Die !feuerung beseitigt diese ifaehteile und schafft eine Justier» einrichtung» "bei der neuerungsgemäi für die Blattfeder ein federndes, II*förmig ausgebildetes Lagerteil vorgesehen ist, mit dem die Blattfeder Über einen der Schenkel des Unförmigen Lagerteiles in Verbindung steht» der v©n dem anderen» am Sehaltergehäuse ©der dgl. befestigten Sehenkel durch eine Justiersehraube entgegen der federwirkung im Abstand gehalten wird und an dem eine Verlängerung angeformt ist» die als Ansehlag für den aus der Blattfederebene heraustretenden Arm dient»
Mit der neuerungsgemäßeri Justiereinrichtung kann die Sehnappfeder entsprechend dem Schnappunkt eingestellt werden. Ferner ermöglicht sie es* ein Atissehalten von Hand in einfacher Weise vornehiaeB. zu können, indem der Aussehlag des unter Spannung stehenden Armes
der Sehnappfeder derart begrenzt wird, dass ein Umschnappen in die entsprechende Endstellung schon nach relativ kurzem Weg er** folgt.
Vm diesen Ansehlag einstellen sau können, ist die Verlängerung der Hähi des freien Endes mit einer Einschnürung versehen.
In der Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel der Heuerung darge**· «teilt. Es zeigen
figur 1 in vereinfachter Darstellung eine Ansicht eines drei* poligen Bimetallrelais mit der Schnappfeder und der neuerwngsgesigßen Justiereinrichtung*
figur 2 einö weitere Ansicht and
Figur 3 das lagerteil in sehaubildlieher Darstellung.
In dem Gehäuse 1 sind in kammerfQ'rmigen Ausnehmungen 2 nieht dargestellte Bimetalleäseme&te untergebracht, die sämtliche mit ihren freien Enden auf eine Schiene 3 einwirken, die im fehäuse ver-* schiebbar geführt ist. Mit ihrem rechten Ende wirkt die Schiene 3 auf ein im "Punkt 4 gelagertes Zwischenglied 5» Dieses Zwisohen* glied 3 ist an seinem längeren Hebelarm mit einer Einstellschraube 6 versehen».die auf die Sehnappfeder 7 einwirkt.
Die Schnappfeder 7 hat die tibliehe Ausbildung, und zwar ist aus ihrer Ebene ein federnder Arm 8 ausgebogen, zwischen dem und der Blattfeder 7 eine feder 9 angeordnet ist. Das obere BMe der Blattfeder 7 weist eine Abbiegung Io auf, mit der ein an seinem kegelförmig ausgebildeter Druckknopf 11 zusammenwirkt.
Die beiden Kontakte 12 der Blattfeder 7 wirken mit festkontakten 13» 14 zusammen, die an einem Bügel 15 angebracht sind, der mit einer Schraube 16 im G-ehäuse gehalten wird. Der Festkontakt 13 ist für sich einstellbar, d.h. er kann mittels G-ewinde in Richtung auf den Festkontakt 14 hin bewegt werden.
Am unteren Ende ist die Schnappfeder 7 aa- dem unförmigen Lagerteil 17 befestigt, und zwar in üblicher Weise entweder durch
durch Punktschweißen. "Das lagerteil 17 hat die in figur 3 dar gea tell-fee form. Es be stellt aus einem Schenkel 18 und einem Sohinkel 19. Bie "beiden Sehenkel 18 und 19 sind gegeneinander federnd nachgiebig» Mit dem Schenkel 18 wird das Lagerteil und damit die Schnappfeder 7 i*& Gehäuse 1 in üblicher Weise befestigt* Der Sehenkel 19 besitat eine Öewindebohrung 2o» in die die Justier* Schraube 21 eingedreht ist. Biese stößt mit ihrem Ende gegen den Sehenkel IS und drückt bei weiterem Eindrehen den Schenkel 19 dem Sehenkel 18 weg» Auf diese weise läßt sich, die Lage und Sehnappunlst der Bimetallfeder 7 einregulieren.
An dem Schenkel 19 ist eine Verlängerung 21 angeformt» die Anschlag 22 für den federnden Arm 8 der Schnappfeder 7 bildet, degen den Anschlag 22 legt sieh der Arm 8 in der in Figur 1 ge* zeichneten Stellung der Blattfeder an. Der Ansehlag 22 verhindert dabei1 das$ der federnde Arm 8 zu weit nach links aussehwingen kann« um auch diesen Ansehlag 22 einstellen zu können, besitzt die "Verlängerung 21 eine linsehnürimg 23* die ein Yerbiegen des Anschlages 22 gestattet*
Betrachtet man !figur 2 als Ausgangsstellung» in der als© der Kontakt 12 dear Schnappfeder 7 am Kontakt 14 anliegt, so wird beim !Durchbiegen eines "Bimetallelementes die Schiene 3 nach rechts bewegt* Die Schiene 3 wirkt auf das Zwischenglied 5 und dieses drüßkt mit der Sahraube β gegen den federnden Arm 8 der Schnappfeder f· lach einem gewissen Weg der Schraube 6 schnappt die feder 7 in die in ffigur 1 gezeichnete Stellung, Der federnde Arm 8 gelangt dabei aur Anlage an den Anschlag 22. Durch Druck auf den Knopf 11 wird die Schnappfeder 7 in die linke Endstellung giurüokgeführtf und zwar dadurch.» dass das kegelförmige Ende des Knopfes 11 auf die Abbiegung to der feder 7 einwirkt. Es genügt durch die geringe Ausbiegung des Armes 8 infolge des Anschlages 22 nur eine geringfügige Bewegung am oberen Ende der IPeder 7» um diese in die linke Sndstellung zurlckschnappen zu lassen» Wird der feste Kontakt 13 in Sichtung des Kontaktes 14 hin um ein gewisses Haß ■verstellt» se schnappt die IPeder 7 "v©n selbst in ihre linke Endstellung zurück», sobald der Druck auf den federnden Arm 8 durch die Schraube i nachläßt,
2 Schutzansprüche
3 figuren

Claims (5)

  1. 063 990-6.2. ^
  2. 5 -»
  3. S chut gansprüehe
  4. tfustiereinrichtung für einseitig gelagerte, aus einer llattfeür ■bestehende Sehnappfedern, die einen aus der Blattfederebene heraus** tretenden und unter Spannung stellenden, für die Sonnappbewegung inaßgebenden Arm aufweisen-, dadurch gekennzeichnet» dass für die Blattfeder (T) ein federndes, U-förmig ausgebildetes. Lagerteil (tt) vorgesehen ist» mit dem die Blattfeder (7) über einen der Schenkel (19) des Unförmigen lagerteile^ (17) in Yerbin&ung steht, der von dem anderen, am Sehaltergehäuse (1) oder dgl, befestigten Schen&el (18) durch eine Justierschraube (21) entgegen der leder-Wirkung in Abstand gehalten wird und an dem eine Verlängerung (21) angeformt ist, die als Anschlag (22) für den aus der Blattfederebene heraugtretendeii Arm (S) dient.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1.# dadurch Kelsennzeichnet« dass die Verlängerung (21) in der Sähe des freien Endes eine EinseMirung (2|) aufweist»
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DE (1) DE1912971U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1590297B1 (de) * 1966-04-29 1970-11-26 Danfoss As Elektrischer Schalter mit einem Schnappschaltsystem
DE3308188A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-20 Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner Schnappschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1590297B1 (de) * 1966-04-29 1970-11-26 Danfoss As Elektrischer Schalter mit einem Schnappschaltsystem
DE3308188A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-20 Georg Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner Schnappschalter

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