DE191256C - - Google Patents

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DE191256C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54-g. GRUPPE
HENRI BAUMGARTNER in GENF.
Halter für Tuchmuster usw. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Tuchmuster, welcher derart beschaffen ist, daß die Muster sowohl einzeln als auch mehrere zusammen leicht eingeführt und herausgenommen werden können. Der gleiche Halter kann überdies für verschiedene Mustersätze verwendet werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele dieses Halters.
ίο Fig. ι und 2 stellen die erste Ausführungsform in Vorder- und Seitenansicht dar, und zwar in offenem Zustande, bereit zur Aufnahme von Mustern.
Fig. 3 ist eine Ansicht eines zum Öffnen des Halters dienenden Schlüssels.
Fig. 4 und 5 zeigen die zweite Ausführungsform in Vorder- und Seitenansicht.
In dem cin Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele bezeichnet α eine dünne Bodenplatte, z.B. aus Stahlblech, Zelluloid usw., auf welche ein Satz von übereinanderliegenden Tuchmustern zu liegen kommt. Eine mit einem geschärften Rand versehene Backe b, aus dem gleichen Material wie die Platte, ist an dem freien Ende von Federn c festgeschraubt, die ihrerseits auf der Platte α befestigt sind.
Diese Federn c drücken die Backe b gegen die Platte α nieder, so daß ihr Rand die letztere berührt, wie es in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angegeben ist. Auf der Platte α sind überdies Winkelstücke d vermittels zugespitzter Schrauben g angebracht, welche die zwischen die Backe b und die Platte α eingeführten Tuchmuster verhindern, zu weit nach hinten zu gleiten. Die Platte α reicht hinter die Winkelstücke d und die Federn c bis unter die Backe b, so daß diese Backe durch eine gebogene Fläche mit der eigentlichen Platte α verbunden ist. Diese gebogene Fläche bildet einen Rücken, an welchem der Halter bequem angepaßt werden kann. Um Muster in den Halter einzulegen, genügt es, die Backe b von der Platte α wegzuheben und einen Rand der Muster zwischen die Backe und die Platte a so weit einzuführen, daß er die hervorragenden Teile der Winkelstücke d berührt, wonach die Backe b wieder heruntergelassen wird. Die gespitzten Schrauben g verhindern überdies das unterste Muster, auf der glatten Platte α zu gleiten.. Wenn die Backe b emporgehoben ist, kann man auch nach Belieben andere Muster den schon vorhandenen beifügen, ebenso kann man ein einzelnes Muster oder mehrere davon aus dem Halter herausnehmen.
Um dies zu erleichtern, kann die Backe b vermittels eines Schlüssels e (Fig. 3) in die gehobene Stellung gebracht und in derselben festgehalten werden (Fig. 2). Dazu wird der Schlüssel zwischen den hinteren Teil der Backe und die Federn c in die in Fig. 2 in strichpunktierter Linie angedeutete Stellung gebracht. Man dreht sodann den Schlüssel um seine Längsachse, um ihn in die in vollen Linien (Fig. 2) angegebene Lage zu bringen. Während dieser Drehung legt sich der eine Rand gegen die Schrauben f, welche die Federn c mit dem hinteren Teile der Backe b und mit dem gekrümmten Ende der Platte α verbinden. Der andere Schlüsselrand dagegen gleitet längs der Federn c, bis er an den.hervorragenden Teil der Winkelstücke d anstößt. Während dieser Bewegung des Schlüssels geht
die Backe b von ihrer in strichpunktierten Linien angegebenen Lage in die in vollen Linien , gezeigte Lage über, in welcher sie festgehalten wird, solange als der Schlüssel e in der gleichen Stellung bleibt. Um die Backe b sich wieder durch die Wirkung der Federn gegen die Platte a bewegen zu lassen, braucht man nur, den Schlüssel β in der der ersten Drehung entgegengesetzten Richtung zu drehen.
ίο Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des Halters, welche sich von der ersten nur durch die geringere .Länge der Platte α unterscheidet. Diese Platte könnte mit einer Verlängerung, z. B. aus Pappe, versehen sein, welche vermittels Klauen auf derselben befestigt würde.
Die Anzahl der Federn c kann eine beliebige sein. Diese Federn könnten auch wegfallen und durch den gebogenen Teil der Platte α ersetzt sein, der den Rücken des Halters bildet. Die Backe könnte ebenfalls durch das Ende der Platte α gebildet sein.
Die emporragenden Teile der Winkelstücke d könnten auch aus der Bodenplatte α ausgeschnitten und recthwinklig aufgebogen sein.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Halter für Tuchmuster usw., bei welchem der obere, U-förmig nach vorn umgebogene federnde Teil einer Platte die auf diese gelegten Muster einklemmt und festhält und das Öffnen des Halters durch einen Schlüssel erfolgt, der den federnden Teil auseinanderbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube f auf der Innenseite vorsteht, so daß der Schlüssel (e) beim Öffnen sich einerseits gegen den Winkel (d), anderseits gegen die Schraube ff) legt, um den Schlüssel in der der öffnung des Halters entsprechenden Lage zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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