DE1912238U - Vorrichtung zum blasen von thermoplastischen schlauchen, rohren oder aehnlichen profilen. - Google Patents

Vorrichtung zum blasen von thermoplastischen schlauchen, rohren oder aehnlichen profilen.

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DE1912238U
DE1912238U DEB44704U DEB0044704U DE1912238U DE 1912238 U DE1912238 U DE 1912238U DE B44704 U DEB44704 U DE B44704U DE B0044704 U DEB0044704 U DE B0044704U DE 1912238 U DE1912238 U DE 1912238U
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Germany
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screw
screw conveyor
mandrel
pipes
central axis
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DEB44704U
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KraussMaffei Extrusion GmbH
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Hermann Berstorff Maschinenbau Anstalt GmbH
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
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    • B29C48/355Conveyors for extruded articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

1 ' P.A.062 279-5.2.65
mein Zeichen: o256 Gm
Firma Hermann Berstorff Maschinenbau-Anstalt GmToH. ,
Hannover, An der Breiten Wiese 5-5
Vorrichtung zum Blasen von thermoplastischen
Schläuchen, Rohren oder ähnlichen Profilen
Gegenstand der !Teuerung ist eine Vorrichtung zum Blasen γόη thermoplastischen Schlauchfolien und dgl. Es ist "bekannt,
Blasfolien aus Thermoplasten auf einer Schneckenpresse mit Blaskopf herzustellen. Das Material wird da"bei auf einer Schneckenpresse aufgeschmolzen und durch einen Spritzkopf mit einem ringförmigen Spalt von etwa o,5 - 1 mm hindurchgedrückt, so dass ein Schlauch von geringer Wandstärke entsteht. Anschliessend daran
wird dann der Schlauch je nach Art des Materials auf das Dreir-Ms Vierfache aufgeblasen, so dass mann eine dünne Schlauchfolie erhält. Da der Blaskopf in den meisten Fällen zur Schneckenachse winklig angeordnet ist, muss das Material im Kopf umgelenkt wer-
den, wodurch tote Ecken entstehen. Diese bedingen eine Verlangsamung des Materialflusses und damit eine Anbrenngefahr.
Bei Thermoplasten, insbesondere Hart-PVG hat sich das ungleichmässige Fliessen des Materials im Kopf stets nachteilig ausgewirkt, so dass nach kurzer Zeit eine Reinigung des Kopfes erforderlich wird. Auch Dornstege oder Einstellschrauben, womit der Dorn gehalten oder verstellt wird, haben sich als störend erwiesen und geben ebenfalls zu Anbrennungen Anlass.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Blasen von Schläuchen aus thermoplastischem Material mit einer im Inneren der Vorrichtung angeordneten, auf einem Dorn drehbar gelagerten Schnecke, welche das der Vorrichtung mittels der Hauptschnecke zugeführte Material erfasst und in Richtung des Austrittsspaltes des Mundstückes transportiert. Bei dieser an sich bekannten Vorrichtung sind die beiden Schnecken fluchtend gelagert. Diese bauliche Zuordnung macht die weitgehende Anpassung der Abmessungen der Förderschnecke an die Dimensionen der Hauptschnecke erforderlich. Damit ist diese bekannte Vorrichtung auf ganz bestimmte Abmessungen der !Förderschnecke von vornherein beschränkt«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche alle Mangel der herkömmlichen Konstruktion vermeidet. Be leuerung kennzeichnet sich dadurch, dass die Mittelachse der Förderschnecke senkrecht zu der Mittelachse der Hauptschnecke steht.
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens steht mit dem oberen Ende der Förderschnecke ein Kettenrad in Verbindung, welches über einen regelbaren Kettentrieb angetrieben wird.
Vorteilhaft weist der Dorn zum Zwecke der Luftzufuhr eine durchgehende Bohrung auf.
Der wesentliche Vorteil der Neuerung gegenüber dem Stande der Technik liegt darin, dass die Hauptschnecke von der Förderschnecke unbelastet bleibt, so dass ein Durchhängen der Hauptschnecke mit Sicherheit vermieden wird. Hinzu kommt noch, dass Förderschnecken und damit Mundstücke in grösseren Dimensionen verwendet werden können. Dieser Vorteil ist darauf zurückzuführen, dass die Förderschnecke von der Hauptschnecke baulich vollkommen unabhängig ist.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung eignet sich namentlich für die Verarbeitung von Hart-Polyvinylchlorid; dabei werden Verbrennungen und ein Materialabbau völlig vermieden. Die Verlängerung einer Hauptschnecke durch ein kegelförmiges Stück hat neben der vorhergehenden Kompression noch eine Geschwindigkeitsänderung des Materialflusses bei zusätzlicher Kompression zur Folge, was sich auf die Verarbeitung von Hart-Polyvinylchlorid nachteilig auswirkt. Die Verhältnisse sind in diesem Falle nicht stabil.
Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes ist anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert.
Die Zeichnung lässt einen senkrechten Schnitt durch einen Blaskopf deutlich erkennen. Mit 1 ist die Hauptschnecke der Schneckenpresse bezeichnet, welche das Material in den Blaskopf transportiert. Dieses Material wird von einem Förderorgan in Form einer Förderschnecke 2 erfasst und in axialer Richtung weitertransportiert. Dadurch wird eine längere Verweilzeit des Materials in den toten Ecken der Einrichtung mit Sicherheit vermieden.
Die Schnecke 2 ist auf einem Dorn 3 drehbar gelagert und wird "beispielsweise mit Hilfe eines mit dieser verbundenen Kettenrades 4 über einen in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Regeltrieb angetrieben.
Mit 5 ist eine Drucklager bezeichnet, welches den Axialdruck der Schnecke 2 aufnimmt. Die Bezugsziffer 6 stellt einen Ring dar, welcher zusammen mit dem unteren Teil des Dorns 3 den Austrittsspalt bildet. Dieser Ring 6 kann mit Hilfe von Verstellschrauben 7 in seiner Lage verändert werden.
In dem Dorn 3 ist eine Bohrung 8 vorgesehen, durch welche in den gebildeten Folienschlauch Luft eingeblasen wird.
TJm die neuerungsgemasse Einrichtung herum sind Heizelemente 9 gelagert, welche dafür Sorge tragen, dass das eingebrachte Material seinen flüssigen Zusxand beibehält.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Blasen von Schläuchen, Rohren oder ähnlichen Profilen aus thermoplastischem Material, insbesondere Polyvinylchlorid mit einer im Inneren der Yorrichtung angeordneten auf einem Dorn drehbar gelagerten Förderschnecke, welche das der Vorrichtung mittels der Hauptschnecke zugeführte Material erfasst und in Richtung des Austrittsspaltes des Mundstückes transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse der Förderschnecke (2) senkrecht zu der Mittelachse der Hauptschnecke (i) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass mit dem oberen Ende der Förderschnecke (2) ein Kettenrad (4) in Verbindung steht, "welches über einen regelbaren Kettentrieb angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass zum Zwecke der Luftzufuhr der Dorn (3) eine durchgehende Bohrung (8) aufweist.
Hinweis; Diese Unrefioqe (tesaBSSaaSfriW^chutnnspf.) isl <t» iulefzi eingereichte, sie «eicht «m dw fim fassung de· «tsprimglich eingereichten Unlerlocjen ob. Die re:htiiche Bedeuiung dor Abweichung isl nicht gepriüTi. C- urs^Onglfc'n *ing--*lchten Unterlagen befinden sich in Jen Amtsoklen. Sis können jedeawit ohne Nooh-w% »irv* r«chlllchen Interesses gebührenfrei einsehen werden. Auf Antrag weiden hiervon ouch FotcAopien »*r P-m>, .»ootiv» zu lien Obtiche? Preisen geliefert. ■ Oeutsches ?gtentamt, <5ebrouchsmusÄr*teli«.
DEB44704U 1961-03-16 1961-03-16 Vorrichtung zum blasen von thermoplastischen schlauchen, rohren oder aehnlichen profilen. Expired DE1912238U (de)

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