DE1943625U - Schlauchfolienblaskopf. - Google Patents
Schlauchfolienblaskopf.Info
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
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Description
270 511*24.5.66
BAlTSOrIE ANIIIK- & SODA-FAERI.-C
Unser Zeichens G.M. 597 Ms/W
Ludwigshafen am Rhein,
Schiauchfolienblaskopf
Schlauchfolien aus hochmolekularen Kunststoffen, die nach dem bekannten Blasverfahren mittels eines an eine Strangpresse angeschlossenen Blaskopfes hergestellt werden, zeigen häufig eine
Längsorientierung der Molekülketten. Diese Orientierung parallel zur Pließrichtung des plastischen Kunststoffes kommt offenbar dadurch
zustande, daß die Schmelze den sich gegen den Austrittsspalt mehr und mehr verengenden Ringkanal des Blaskopfes passieren muß.
Durch die Stege der Dornhalterung des Blaskopfes oder durch die zugehörigen Lochplatten bekannter Konstruktionen wird die Längsorientierung
zusätzlich begünstigt. Die Dornhaiterungen teilen die Schmelze in mehrere Ströme* die sich hinter den den Dorn
stützenden Stegen nicht mehr homogen vereinigen, weil sich die Molekülketten bereits weitgehend parallel geordnet haben und in
dieser Orientierung weiterströmen. Die äußeren Folgen sind die als Fließlinien bekannten Längsmarkierungen auf der abgekühlten
4/65 Schlauchfolie.
- 2 - G.M0 597 ■)
Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem nachteiligen Einfluß der
Dornhaiterungen dadurch zu begegnen, daß die den Dorn stützenden
Stege außerhalb des Stromes der Schmelze angeordnet sind. - Der Zufluß der Schmelze aus der Strangpresse in den Blaskopf erfolgt
im allgemeinen radial, d.h. senkrecht zur Längsachse des Blaskopf dorns. Auch hierbei wird die Schmelze zunächst in einem konzentrisch
zum Dorn angeordneten ringförmigen Fließweg in zwei oder mehr Teilströme zerlegt, die sich noch in diesem ringförmigen Kanal wieder vereinigen sollen. Auch die hierbei entstehenden
Nahtstellen verschweißen nicht homogen, sondern sind später als Fließlinien sichtbar.
Diese sichtbare Orientierung der Molekülketten wird schließlich auch noch durch die auf den zähflüssigen Folienschlauch ausgeübte
Reckung verstärkt. Die auf die letztgenannte Weise verursachte Langsorientierung führt u.a. dazu, daß die Folie senkrecht
zur Reckrichtung eine geringere Festigkeit als in der Längsrichtung aufweist. Insbesondere bei schockartiger Belastung einer
abgekühlten Folie tritt dieser Festigkeitsunterschied stark hervor. Beim Vorliegen von starken Fließlinien der oben beschriebenen Art reißt die Folie z.B. bei einer Berstprüfung mittels eines
Luftstoßes stets entlang der Fließlinien ein, also parallel zur Orientierung der Molekülketten.
Zur Behebung dieses Mangels ist bereits vorgeschlagen worden, das Aufblas- bzw. Reckverhältnis des Folienschlauches stark zu
erhöhen und gleichzeitig die Abzugsgeschwindigkeit zu verringern.
597
Im Interesse hoher Produktionsleistung ist ein verhältnismäßig
kleines Aufblasverhältnis von lsi bis 1§2 erwünscht» Man nimmt
dafür Festigkeitsunterschiede in Längs- und Querrichtung in Kauf ο Für höhere Mästung der Folie muß das Aufblasverhältnis
auf etwa IO bis is4 erhöht werden, woraus sich eine geringere
Produktionsleistung bzw. höhere Herstellungskosten ergeben.
Es ist in ähnlichem Zusammenhang bereits ein .glaskopf mit ϊχ,ηι-halterung
bekannt, der am ringförmigen Fließkanal ein drehbares ringförmiges Element besitzt, das aufgrund seiner Rotationsbewegung den gerichteten Strom der Schmelze nochmals mischt und
dadurch die Orientierimg teilweise aufhebt» - Es werden durch diese Ausführung zwar die von den Dornhalterstegen hervorgerufenen
Nahtstellen unterdrückt, auf dem weiteren Weg der Schmelze bis zum ringförmigen Austrittsspalt tritt jedoch wiederum eine stoffbedingt
mehr oder weniger große Ausrichtung auf.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile, insbesondere
die Orientierung der Molekülketten in Strömungsrichtung im
Inneren des Blaskopfes, weitgehend vermeidet, wenn man zur Bildung des düsenförmigen Ringspaites einen kegelig ausgebildeten
Dorn verwendet, der mit seinem schlanken halsförmigen Abschnitt
in die Schneckenspitze um seine Achse drehbar eingehängt ist und sich über ein Pendelkugellager gegen sie abstützt»
In der Figur ist der Blaskopf im Längsschnitt dargestellt. Der zu verarbeitende Kunststoff wird in bekannter Weise in dem Ring-
- 4 - GoMo 597 ν.,
spalt zwischen dem Schneckengehäuse 6 und der Schnecke 4 plastifiziert
und zur Schneckenspitze 3 gefördert. In die Schneckenspitze ist der kegelig ausgebildete Dorn 1 eingehängt, der um
seine Achse drehbar ist und sich über das Pendelkugellager 7 gegen die Schneckenspitze abstützt» Um ein Eindringen der Schmelze
in den Spalt zwischen Dorn und Schneckenspitze und in das Pendelkugellager zu verhindern, ist es zweckmäßig, das innerhalb der
Schneckenspitze liegende Dornende mit einem Rückförde rgevlrräe
zu versehen» Die Schneckenspitze kann mit Stauwülsten 8 ausge·=
rüstet sein, die dafür sorgen, daß die Schmelze gut durchmischt wird und im anschließenden Stauraum 9 ein möglichst vollständiger
Druckausgleich stattfindet» Über den düsenförmigen Ringspalt 10,
der durch das innerhalb einer Ummantelung 5 liegende Blaskopfgehäuse 2 und den Dorn 1 gebildet wird, fließt der plastifizierte
Kunststoff zu einer in bekannter Weise ausgebildeten Kalibrier- und Kühlvorrichtung. Der gleichmäßige Fluß und Druck der Schmelze
halten den pendelnd aufgehängten Dorn konzentrisch in dem düsen·=
förmigen Ringspalt. Die Drehbewegung der Schnecke wird durch die hohe Viskosität der Schmelze zum Teil auf den Dorn übertragen,
so daß sich dieser mit geringerer Geschwindigkeit als die Schnecke mitdreht» Durch die Überlagerung der Ausschubbewegung
in Achsrichtung mit der Drehbewegung und der damit verbundenen Schrägorientierung der Molekülketten wird eine wesentliche Verbesserung
des Verhältnisses von Längs- zu Querfestigkeit des fertigen Produktes erreicht» Zum Einführen der zum Recken des
extrudierten Schlauches erforderlichen Blasluft sind die Schnecke und der Dorn in Achsenrichtung durchbohrt» Durch diese Bohrung
können gegebenenfalls auch Kühlmedien zugeführt werden»
Claims (1)
- Schiit zansprücheBlaskopf für die Herstellung von Schlauchfolien, der auf eine Strangpresse aufgesetzt ist und zur Bildung des düsenförmigen Ringspaltes einen kegelig ausgebildeten Dorn besitztj, dadurch gekennzeichnet s daß der Dorn mit seinem schlanken halsförmigen Abschnitt in die Schneckenspitze um seine Achse drehbar eingehängt ist und sich über ein Pendelkugellager gegen sie abstützte2, Blaskopf nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,, daß das innerhalb der Schneckenspitze liegende Dornende ein Rückfördergewinde besitzt,3. Blaskopf nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in Achsenrichtung durchbohrt ist.BADISCHE ANILIN- & SODA-FABRIK AGZeichn,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66467U DE1943625U (de) | 1966-05-24 | 1966-05-24 | Schlauchfolienblaskopf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66467U DE1943625U (de) | 1966-05-24 | 1966-05-24 | Schlauchfolienblaskopf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943625U true DE1943625U (de) | 1966-08-04 |
Family
ID=33323410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB66467U Expired DE1943625U (de) | 1966-05-24 | 1966-05-24 | Schlauchfolienblaskopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943625U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8707265U1 (de) * | 1987-05-20 | 1987-08-06 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Extruder zur Herstellung von Rohren und Hohlprofilen |
-
1966
- 1966-05-24 DE DEB66467U patent/DE1943625U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8707265U1 (de) * | 1987-05-20 | 1987-08-06 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Extruder zur Herstellung von Rohren und Hohlprofilen |
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