DE1912223A1 - Neue Derivate des Sulfanilamids - Google Patents
Neue Derivate des SulfanilamidsInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D275/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings
- C07D275/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings not condensed with other rings
- C07D275/03—Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings not condensed with other rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
-
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- C07D275/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings
- C07D275/04—Heterocyclic compounds containing 1,2-thiazole or hydrogenated 1,2-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
LEVERKUSEN-B*yerwerk ,tO. MäfZ 1969
Petent-Abteilung Fy/Es
Neue Derivate des SuIfanilamids
Gegenstand der Erfindung sind neue 3-Sulfanilamino-isothiazole,
ein Verfahren zu Ihrer Herstellung sowie die Verwendung der neuen Verbindungen und ihrer Salze als Arzneimittel.
Es wurde gefunden, daß man neue 3-Sulfanilamino-isothiazole
erhält, wenn man 3-Amino-isothiazole der allgemeinen Formel I
R1
R2
R2
worin
R.. und Rp gleiche oder verschiedene Reste wie Wasserstoff oder
gegebenenfalls substituierte aliphatisch^- oder Aralkylreste
stehen und wobei im Fall, wo R^ und R? für
Alkylreste stehen, diese gemeinsam auch Bestandteil eines anneliierten Ringes sein können,
mit Verbindungen der allgemeinen Formel II,
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worin
X die Bedeutung einer Amino-Gruppe oder eines in eine
Amino-G-ruppe überführbaren Restes hat,
η die Zahl 0, 1 oder 2 und
Y ein Halogenatom bedeutet,
Y ein Halogenatom bedeutet,
umsetzt und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls zu den Benzolsulfonsäurederivaten oxydiert, und, falls der Substituent
X einen in eine Amino-Gruppe tiberführbaren Rest darstellt, die Aminogruppe durch Hydrolyse freisetzt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen neuen
Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel III,
III
wobei
und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Als gegebenenfalls substituierte aliphatische Reste (R., Rp)
seien geradkettige oaer gegebenenfalls verzweigte Reste mit 1 bis 8,vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen genannt, die durch
Halogenatome (vorzugsweise Fluor, Chlor, Brom) oder Alkoxygruppen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome, substituiert
sein können. Die aliphatischen Reste können gegebenenfalls auch
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eine Doppel- oder Dreifach-Bindung enthalten und umfassen
selbstverständlich auch cycloaliphatische Reste mit 3 bis 7 vorzugsweise 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ring.
Der gegebenenfalls substituierte Aralkylrest (R^,Rp) enthält
im aliphatischen Teil 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome und als aromatischen Rest vorzugsweise den gegebenenfalls
durch Halogenatome und/ oder niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest.
Für den Fall, daß die Alkylreste R^ und R2 Bestandteil eines
annellierten Rings sind, kommt bevorzugt ein annellierter Benzolring in Betracht, deßsen Doppelbindungen gegebenenfalls
teilweise oder ganz abgesättigt sein können.
Die als Ausgangsverbindungen verwandten 3-Amino-isothiazole
sind neu und können gemäß einem eigenen Vorschlag erhalten werden.
Zur Herstellung der neuen Sulfonamide werden die 3-Amino-isothiazole,
eventuell in Form ihrer Hydrochloride, bevorzugt mit 4-Acetamino-benzolsulfochlorid z.B. in Pyric.in als
Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa 25-350C umgesetzt
und in den entstehenden Reaktionsprodukten anschließend die Acetaminogruppe durch alkalische Hydrolyse mit z.B. 2 η NaOH,
2 Stunden/1000, in die Amino-Gruppe umgewandelt.
Die Herstellung der neuen Verbindungen kann selbstverständlich in analoger Weise erfolgen,indem man anstelle des SuIfochlorids
ein entsprechendes SuIfen- oder Sulfinsäurehalogenid verwendet,
wobei man in diesen Fällen das Reaktionsprodukt vor der Verseifung in üblicher Weise z.B. in Eisessig mit mindestens der
stöchiometrisch erforderlichen Menge Wasserstoffperoxyd im Temperaturbereich von etwa 0-300C zum Sülfonamid oxydiert.
Die Temperaturangaben in den nachfolgenden Beispielen beziehen sich auf 0C.
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2,8 g (17,Ό m Mol) 4,5-Dimethyl-3-amino-isothiazol Hydrochlorid
(Schmelzpunkt der Base : 990G) wurden in 15,5 ml Pyridin gelöst
und unter Rühren 3,8 g (17,0 m Mol) 4-Acetainino-benzolsulfochlorid
zugegeben. Durch gelegentliche Kühlung wird dafür gesorgt, daß die Reaktionstemperatur 35 nicht übersteigt. Es
wird sodann 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt und anschließend das Pyridin i.Vak. abgezogen.
Der zurückbleibende Sirup kristallisiert beim Verreiben mit Wasser und etwas verd. Salzsäure. Man erhält 4,5 g (82 %) 3-4
' -Acetamino-benzolsufonamino)-4,5-dimethyl-isothiazol. Die
Verbindung bildet nach Umkristallisation aus Dioxan/Wasser .
farblose Prismen vom fchmp. 2100C.
3,25 g (10,0 m Mol) 3-(4 '-Acetamino-benzolsulfonamino)-4,5-dimethyl-isothiazol
wurden in 3CO ml 1 η ITaOH gelöst und die Lösung
2 Stunden am Rückfluss gekocht. ITach dem Abkühlen wird mit
etwas Essigsäure angesäuert und das auskristallisierende Produkt abgesaugt. Man erhält nach der Umkristallisation aus
Aethanol 1,8 g (63,5 $) 3-Sulfanilamino-4,5-dimethyl-isothiazol
in farblosen, dünnen, verfilzten Nädelchen, vom Schmp. 197 C.
In prinzipiell der gleichen Weise werden die folgenden Verbindungen
hergestellt:
3-(4'-Acetamino-benzolsulfonamino)-5-methyl-isothiazol; farblose
Blättchen aus Aethoxyäthanol; Schmp. : 215°
3-Sulfanilamino-5-methyl-isothiazol; farblose Prismen (Aethanol),
Schmp.: 191°.
3-(4'-Acetamino-benzolsulfonamino)-5,6-dihydro-cyclopenta/d_7-isothiazol;
farblose kurze Prismen aus DMF/Aethanol vom Schmp.: 214° Zers.
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jyo-cyclopenta- Ζ~^_7 ~ isothiazol,
farblose sechseckige Blättchen (DMF/Aethanol); Schmp. : 216
3-(4'-Acetamino-benzolsulfonamino)-4,5,6,7-tetrahydro-l,2-benzisothiazol;
aus DMF/Aethanol farblose Quadern vom Schmp.: 244 ·
3-Sulfanilamino-4,5,6,7-tetrahydro-l,2-benzisothiazol; farblose,
dünne, verfilzte Fädelchen (Dioxan/Wasser) vom Schmp.: 210 .
Die Herstellung der Ausgangsverbindungen sei am Beispiel des
3-Amino-l,2-Benzisothiazols erläutert.
a) 13,9 g (0,20 Mol) Hydroxylamin.HOL (feingepulvert) werden
in 500 ml Äthanol heiß gelöst und 16,4 g (0,20 Mol) Natriumacetat (wasserfrei) sowie 20,9 g (0,10 Mol) 3-Acetylimino-3H-1,2-benzodithiol
zugegeben. Die Mischung wird unter Rühren 1,5 Stunden am Rückfluß gekocht. Anschließend wird abgekühlt, ausgefallenes
Natriumchlorid und auskristallisierter Schwefel abgesaugt und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Das gebildete
3-Äcetamino-l,2-benzisothiazol erstarrt beim Anreiben. Die
Verbindung bildet nach Umkristallist tion aas Äthanol gelbliche
Prismen.
P.: 154°C, Ausbeute: 16,5 g (86 ' der Theorie).
b) 19,2 g (0,1 Mol) 3-Acetamino-l,2-benzisothiazol werden in
250 ml Äbhanol und 250 ml konz. Salzsäure eingetragen und die .'iischung unter Rühren 1 Stunde am Rückfluss gekocht.
Es entsteht eine fast klare Lösung, die heiß filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft wird. Aus dem entstehenden ilydrochlorid
wird durch Behandlung mit verd. NaOF die Base in Freiheit
gesetzt und in Äther aufgenommen. Man erhält nach dem Trocknen und Abdampfen des Lösungsmittels 10,5 g (70$) 3-Amino-1,2-benzisothiazol.
P.: 114°C
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ÖQS830/22O6
In analoger Weise können auch die anderen Ausgangsverbindungen erhalten werden. ■
Die gute Wirksamkeit der neuen Verbindungen beispielsweise des 3-Sulfanilamino-5-methylisothiazols ist aus nachfolgendem
Tierversuch ersichtlich:
In vergleichenden Versuchen wurden 3-ßulfanilamino-5-methylisothiazol
und Sulfathiazol geprüft. Alle Präparate wurden oral gegeben. Die Versuchstiere (weiße Maus) wurden intraperitoneal
mit einer B-ikteriennienge infiziert, die innerhalb von
24 Stunden den Tod der Kontrolltiere verursachte.
Versuchsanordnung: Die Behandlung der infizierten Tiere erfolgte oral mit der Schlundsonde 30 Minuten vor der Infektion. Je
10 Tiere bildeten eine Versuchsgruppe.
Infektions- Präparat Dosierung überlebende Tiere keim in mg/kg in fo
._ 1. Tag ' 2. Tag
Kontrolle !.Tag 2.Tag
Streptococc
Wacker
Infektionsdosis .
Wacker
Infektionsdosis .
5 x 104
Bakterien
pro Tier
Bakterien
pro Tier
Streptococc,
Wacker
Infektionsdosis A
7 x 104
Bakterien
pro Tier
Wacker
Infektionsdosis A
7 x 104
Bakterien
pro Tier
3-Sulfa- 25
nilamino- 50
5-methyl- 100
isothiazol
3-Sulfa- 12,5
nilamino- 25,0
5-methyl- 50,0 isothiazol
Sulfathiazol
12-, 5 25,0 50,0
0 0 0
Sulfathia | 25 | 40 | 0 |
zol | 50 | 70 | 0 |
100 | 100 | 0 |
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Infektions— Präparat Dosierung überlebende Tiere Kontrolle keim in mg/kg . in #
1. Tag 2. Tag 1. 2.Tag
Klebsiella 3-Sulfa-
pneumoniae nllamino-
8085 5-metnyl-
Infektions- xsothiazol
dosis ς
6 χ 105
Bakterien
Bakterien
75
.40
10
pro Tier
S-ulfathia-
zol
10
Sulfathiazol:
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-ί91?2?3
Im allgemeinen hat es sich, als vorteilhaft erwiesen, Mengen
von etwa 25 mg bis etwa 500 mg pro Kilo Körpergewicht pro
Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten
Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges,
aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung
und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend
sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten
werden muß. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben über
den Tag zu verteilen. Für die Applikation in der Humanmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen, rinngemäß gelten
auch die weiteren obigen Ausführungen.
Die Chemotherapeutika können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur
Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit
verschiedenen inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Puder, Sprays, wäßrige Suspensionen, in^iizierbare Lösungen, Elixiere,
Sirupe und dergleichen in Betracht. Derartige Träger umfassen feste Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, ein steriles wäßriges
Medium sowie verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel und dergleichen. Selbstverständlich, können die für eine
orale Verabreichung in Betracht kommenden Tabletten und dergleichen mit Süßstoffzusatz und ähnlichem versehen werden. Die
therapeutiscn wirksame Verbindung soll im vorgenannten Fall in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gewichtsprozent
der Gesamtmischung vorhanden sein, d.h. die Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten Dosierungsspielraum
zu erreichen.
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009838/2206
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich
auch Zusätze wie Natriumnitrat, Galciumcarbonat und Dicalciumphosphat
zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen wie rtärke, vorzugsweise Kartoffelstärke und dergleichen und
Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine und dergleichen
enthalten. Weiterhin können Gleitmittel wie Magnesiumstearat
Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet
werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, kann'der Wirkstoff
mit verschiedenen Gescfimacksaufbesserern, Farbstoffen, Ernulgier-
und/oder zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser, Äthanol, Propylenglycol, Glyzerin und ähnlichen derartigen
Verbindungen bzw. Kombinationen Verwendung finden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe in Sesam- oder Erdnußöl oder in wäßrigem Eropylenglycol
oder Ή,N-Dimethylformamid eingesetzt werden, ebenso
wie sterile wäßrige Lösungen im Falle der wasserlöslichen Verbindungen. Derartige wäßrige Lösungen sollten im Bedarfsfall
in üblicher Weise abgepuffert sein, und weiterhin sollte das flüssige Verdünnungsmittel vorab durch Zusatz der erforderlichen
Henge Salz oder Glucose isotonisch eingestellt werden.
Derartige wäßrige Lösungen eignen sich insbesondere für intravenöse,
intramuskuläre und intraperitoneale Injektionen.
Hierfür kommen die neuen Verbindungen insbesondere in Form
ihrer falze in Frage, wobei vorzugsweise Alkalisalze (Natrium, Kalium) sowie Salze mit tertiären Aminen vorzugsweise mit Triäthanolamin
Verwendung finden können.
Le A 12 121 - 9 -
—, _— j (
333/
Claims (6)
- Patentansprüche/ ").
/ l)y3-Sulfanilamino-isothiazole der allgemeinen FormelR.NH-S Oworin. und R2 gleiche oder verschiedene Reste wie Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte aliphatisch^- oder"i.ralkylreste stehen und wobei im Fall, wo R1 und R^ für Alkylreste stehen, diese gemeinsam auch Bestandteil eines annellierten Ringes sein können. - 2) Die Verbindung 3-Sulfanilamino-5-methylisothiazol.
- 3) Die Verbindung 3-Sulfanilamino-4,5-dimethylisothiazol.
- 4) Verfahren zur Herstellung neuer 3-Sulfanilamino-isothiazole dadurcn gekennzeichnet, daß man 3-Amino-isothiazole· der allgemeinen Formelworinund Rp gleiche oder verschiedene Reste wie Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte aliphatische- oder Aralkylreste stehen und wobei im Fall, wo R1 und R für Alkylreste stehen, diese gemeinsam auch Bestandteil eines annellierten Ringes sein können,Le A 12 121 - IC -009838/2206mit Verbindungen der allgemeinen Formelworin
X die Bedeutung einer Amino-Gruppe oder eines in eineAmino-G-ruppe üb erführbaren Restes hat, η ' die Zahl O, 1 oder 2 und Y ein Halogenatom bedeutet,umsetzt und die erhaltenden Verbindungen gegebenenfalls zu den Benzolsulfonsäurederivaten oxydiert, und, falls der fubstituent X einen in eine Amino-Gruppe überführbaren Rest darstellt, die Aininogruppe durch Hydrolyse freisetzt. - 5) Arzneimittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
- 6) Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff verwendet.Le A ±2 121 - 11 -009838/2206
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