DE1912059B2 - Membran für Flachlautsprecher - Google Patents

Membran für Flachlautsprecher

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DE1912059B2 DE19691912059 DE1912059A DE1912059B2 DE 1912059 B2 DE1912059 B2 DE 1912059B2 DE 19691912059 DE19691912059 DE 19691912059 DE 1912059 A DE1912059 A DE 1912059A DE 1912059 B2 DE1912059 B2 DE 1912059B2
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Hiromi Hamamatsu Shizuoka Sotome (Japan)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet, daß am Rand des konischen mitt- dadurch, daß der mittlere Teil der im wesentlichen leren Teils (4c) eine Verdickung (6) eingeformt ist. planen Membran konisch geformt ist und eine auf die
20 Schwingspule zu allmählich abnehmende Dicke hat. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
Membran trägt der plane Teil, der den Hauptteil der
Membranfläche ausmacht, zur Wiedergabe tieferer Töne bei, während der mittlere konisch geformte Teil
Typische Merkmale eines Flachlautsprechers be- 25 hauptsächlich für die Wiedergabe höherer Töne zustehen darin, daß ein wesentlicher Teil der Membran ständig ist. Erfindungsgemäß wird bomit eine gut ausplan ist und eine gleichmäßige geringe Dicke aufweist geglichene Frequenzkurve erreicht, gemäß der tiefere und daß die Gesamtfläche der Membran groß ist. Ein und höhere Töne mit im wesentlichen konstanter Ab-Flachlautsprecher mit ebener Membran erfordert Strahlungsleistung reproduziert werden. Der plane Teil weder einen Scfallschirm, noch braucht er in einen 30 der erfindungsgemäßen Membran ist verhältnismäßig Lautsprecherkasten eingebaut zu werden. Daher läßt dicker, um tier Membran eine hohe Festigkeit zu versieh ein FlachJautsprecher bequeti/erweise so, wie er ist, leihen, während der konusförmige Teil dünner sein verwenden, beispielsweise direkt an einer Wand be- kann, da die Form selbst hohe Festigkeit vermittelt, festigen. Eine plane Membran erzeugt nicht kolben- Dadurch isi das Gewicht des mittleren Teils der erfinartige, sondern Biegeschwingungen, was dazu führt, 35 dungsgemäßen Membran gering, was die Erzeugung daß in der Frequenzkurve eines Flachlautsprechers hoher Töne mit guter AbStrahlungsleistung ermöglicht, zahlreiche Maxima und Minima auftreten, die zur Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschrei-
Schönheit des erzeugten Klangs in ähnlicher Weise bung bevorzugter Ausführungsceispiele an Hand der beitragen wie der Resonanzboden bei einem Flügel. übrigen Zeichnungen näher erläutert; in diesen Zeich-Auf Grund der Tatsache, daß eine solche Membran 40 nungen zeigen die F i g. 2, 3, 4 und 5 ebenso wie die Biegeschwingungen ausführt, läßt sich ferner d=r ohen erläuterten F i g. 1A bis 1E Querschnitte durch Klang mit hoher Abstrahlleistung erzeugen. verschiedene Lautsprechermembranen.
In Fig. IA ist ein herkömmlicher Flachlaut· Die F i g. 2 zeigt eine erste Ausführungsform, bei
Sprecher mit einer Membran la aus geschäumtem der eine Membran aus einer flachen Platte oder Kunststoff oder ähnlichem Material gezeigt, die in 45 Scheibe 3a aus geschäumtem Kunststoffmaterial herihrer Mitte eine Schwingspule 2a trägt und von der gestellt worden ist, die eine abnehmende Dicke an ein wesentlicher Teil plan ist und eine gleichmäßige ihrem mittleren Abschnitt 4a aufweist, an dem die Dicke aufweist. Eine derartige Flachlautsprecher- Schwingspule5a befestigt ist. Die in Fig. 2 darge-Membran ist aus der österreichischen Patentschrift stellte Membran kann hochfrequente Schallereignisse 230 354 bekannt. Weitere übliche Membranformen 50 reproduzieren, hat jedoch einen gewissen Nachteil, sind in den F i g. 1B bis 1E veranschaulicht. Gemäß weil sie an ihrem mittleren Abschnitt nicht genügend F i g. 1B ist die Membran 1 b aus Flachmaterial her- Starrheit bzw. Steifigkeit aufweist, so daß tiefe Eingestellt worden, wobei die Dicke gegen den mittleren schnitte in den Frequenzgang im niederen Frequenz-Abschnitt, an dem sich die Schwingspule 2b befindet, bereich auftreten können.
stufenweise zunimmt. Die Membran Ic nach F i g. IC 55 F i g. 3 zeigt eine andere und besonders bevorzugte ist wiederum aus Flachmaterial hergestellt, wobei die Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Membran Dicke der Membran zu dem mittleren Abschnitt, an aus einer flachen Platte oder Scheibe 3b hergestellt dem die Schwingspule Ic befestigt ist, allmählich zu- worden ist, die als allmählich gebogene, konische Form nimmt. F i g. ID zeigt eine Membran id, die aus einer ausgebildet ist, so daß ihre Starrheit bzw. Steifigkeit Platte mit gleichmäßiger Dicke konusförmig mit einem 60 allmählich gegen den mittleren Abschnitt zunimmt. Scheitelabschnitt hergestellt ist, an dem die Schwing- In diesem mittleren Abschnitt der Scheibe 3b nimmt spule Id befestigt ist. Fig. IE zeigt eine Membran Ie ihre Dicke allmählich gegen den mittleren Abschnitt 4b aus einer flachen Platte, die an ihrem zentralen Ab- ab, an dem eine Schwingspule Sb befestigt ist. Dadurch schnitt zu einer allmählich gebogenen konischen Form wird die Masse der wirksamen Schwingungsfläche vergebildet ist, wobei wieder an dem zentralen Abschnitt 65 ringen, die zu der Schwingung der Membran im die Schwingspule Ie angeordnet ist. hohen Frequenzbereich beiträgt.
Bei den bekannten Flachlautsprecher-Membranen F i g. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorbestehen folgende Schwierigkeiten: Treten in der Fre- liegenden Erfindung, bei der eine Membran aus einer
flachen Platte oder Scheibe 3 c aus geschäumtem Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt worden ist. Die Membran geht in eine allmählich gebogene konische Form an ihrem mittleren Bereich über, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Platte 3 c hat einen dicken Abschnitt 6 an dem Umfang der konischen Fläche, an der der Neigungswinkel relativ klein ist, wobei der dicke Teil 6 zur Verbesserung der Steifigkeit der Platte beiträgt und. dadurch die Frequenzeigenschaften im niederen Frequenzbereich verbessert. Die Platte 3c nimmt in ihrer Dicke von dem dicken Abschnitt 6 gegen einen mittleren Abschnitt 4c allmählich ab, an dem der Neigungswinkel größer wird und an dem eine Schwingspule 5 c befestigt ist. Bei einer solchen Konstruktion hat die Platte eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit im mittleren Abschnitt wegen ihrer konischen Gestalt, obwolü die Dicke gegen den mittleren Abschnitt so abnimmt, daß die Eigenschaften im niederen Frequenzbereich nicht ungünstig durch die Abnahme der Dicke beeinflußt werden. Weil ferner der Pegel im mittleren Frequenzbereich im allgemeinen zum Ansteigen neigt, in dem die Platte konisch ausgeformt worden ist, wird ein zu starkes Ansteigen des Pegels verhindert, wegen der Zunahme der Schwingungsmasse im mittleren Frequenzbereich durch den verdickten Teil 6. So kann eine verhältnismäßig flache bzw. glatte Frequenzkurve vom Bereich der niederfrequenten Schallwellen bis zu den hochfrequenten Schallwellen erreicht werden.
F i g. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform du vorliegenden Erfindung, bei der eine Membran aus einer flachen Platte 3d eines geschäumte» Kunststoffmaterials hergestellt worden ist, die eine freie Kante 7 an ihrem Umfang aufweist, mit der die Platte von einem (nicht gezeigten) Rahmen getragen wird. Ein mittiger Abschnitt 4d der Platte hat eine ähnliche Konstruktion wie in F i g. 3. Eine Schwingspule Sd ist an diesem mittleren Abschnitt angebracht.
Die folgende Tabelle zeigt zwei Beispiele von Lautsprechermembranen, die erfindungsgemäß hergestellt worden sind.
800 · 500 mm
400 · 320 mm
Natürlich kann die Dicke in geeigneter Weise bestimmt werden, in Abhängigkeit von der Größe der Membran, dem Material der Membran oder anderen gewünschten Eigenschaften.
Es ist somit zu erkennen, daß auf Grund obiger Beschreibung mit Hilfe einer Membran, die aus geschäumtem Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt worden ist, Schallereignisse wirksam über den gesamten Bereich von niederfrequenten bis zu hochfrequenten Tönen mit einer flachen bzw. glatten Frequenzkurve reproduziert werden können. Derartige Frequenzeigenschaften konnten bisher bei Flachlautsprechern nicht erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 quenzkurve der Membran große Maxima und Minima Patentansprüche: auf, die, wie eingangs erwähnt, wegen ihres Beitrags zur Klangschönheit grundsätzlich erwünscht sind, so ist es
1. Membran für Flachlautsprecher, die aus ge- möglich, daß einerseits sehr laute und andererseits sehr schäumtem Kunststoff oder einem ähnlichen Mate- 5 leise Töne erzeugt werden, so daß sich ein solcher Lautrial besteht, die in ihrer Mitte eine Schwingspule Sprecher zur Musikwiedergabe nicht mehr gut eignet, trägt und von der ein wesentlicher Teil plan ist und Außerdem führt das Auftreten großer Maxima und gleichmäßige Dicke aufweist, dadurch ge- Minima in der Frequenzkurve der Membran dazu, daß kennzeichnet, daß der mittlere Teil (4a, 4b, höhere Töne generell mit geringerer AStrahlungs-4c, 4d) der Membran konisch geformt ist und eine io leistung als tiefere Töne reproduziert werden.
auf die Schwingspule (5a, Sb, 5c, Sd) zu allmählich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geabnehmende Dicke hat. nannten Nachteile so gut wie möglich zu vermeiden,
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekenn- d. h. einen Flachlautsprecher zu schaffen, bei dem zeichnet, daß die Konusform des mittleren Teils große Lautstärkeschwankungen sowie die Abhängig- (4b, 4c, 4d) eine zur Mitte hin allmählich zu- 15 keit der Lautstärke von der Tonhöhe ausgeglichen nehmende Steilheit hat. werden.
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DE1912059A1 DE1912059A1 (de) 1970-09-24
DE1912059B2 true DE1912059B2 (de) 1974-01-31
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036030A1 (de) * 1979-09-25 1981-03-26 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Lautsprechermembrananordnung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3721068A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Ant Nachrichtentech Membransystem mit rotationssymmetrischer, biegesteifer membran

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DE102022118813A1 (de) 2022-07-27 2024-02-01 Norman Gerkinsmeyer Elektrodynamischer Schallwandler

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