AT112056B - Lautsprecher. - Google Patents

Lautsprecher.

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AT112056B
AT112056B AT112056DA AT112056B AT 112056 B AT112056 B AT 112056B AT 112056D A AT112056D A AT 112056DA AT 112056 B AT112056 B AT 112056B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lautsprecher. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lautsprecher, welcher   Schallwellen     unmittelbar   in freier Luft mit   gleicher, grösserer oder kleinerer Tonintensität   als der urspringliche Ton und mit dem Verhält- 
 EMI1.1 
 jedoch ohne jene Verzerrungen wiederzugeben vermag, welche bei Schalltrichtern oder sonstigen Verstärkungsvorrichtungen mit Resonanzerscheinungen auftreten. 



   Erreicht wird dies durch eine Membran, welche von ihrer Seheitelzone zu ihrem Umfang all- 
 EMI1.2 
 auf der Membran Teile vorhanden sind, welche auf diese Frequenz einwandfrei ansprechen. 



   Man hat bereits Lautsprecher mit einer Membran vorgeschlagen, deren Masse per   Flächeneinheit   stufenweise vom Angriffspunkt der Betätigungskraft weg   zunimmt   und sie aus   konzentrischen   Teilen oder Ringen verschiedener Dicke mit je einer kurzen Übergangsabschrägung von einem Ring zum andern hergestellt. Infolge der verhältnismässig plötzlichen Dickenänderungen fehlen einer solchen Membran Teile von einer Dicke, welcher einer bestimmten Frequenz entsprechen, und daher ist die Tonwiedergabe in sämtlichen Höhen- und Tiefenlagen sowie das Verhältnis zwischen hohen und tiefen Tönen nicht mit der   Treue erhältlich, wie sie   der Lautsprecher nach der Erfindung gewährleistet. 



   Eine Membran nach der Erfindung kann mit verschiedensten Umrissformen hergestellt werden, 
 EMI1.3 
 Schwingungswiderstand besitzt, der sich von der Scheitelzone zur   Umfangszone   progressiv ändert. 



   In der   Zeiehnung zeigt Fig. 1   einen Schallerzeuger nach der Erfindung, von welchem mindestens eine seiner den Ton wiedergebenden Flächen in einer Ebene liegt : Fig. la ist ein Querschnitt nach der 
 EMI1.4 
 erzeugers nach Fig. 1 dar. 



     Fig. 2 ist   ein Tonerzeuger mit kegelförmiger Umfläche und Fig. 2a ein Querschnitt hiezu nach der Linie   2 (i-. * ? ri   der Fig. 2. 



   Gemäss Fig. 1 und 1a besteht der Tonerzeuger aus einer Membran 1 von etwa   1-2 11 (Durchmesser,   deren   Oberfläche.'   eben ist und deren gegenüberliegende Fläche, 3 nach innen zu gegen die ebene   Fläche   
 EMI1.5 
 etwa Balsamtannenholz in   Gestalt einer Sperrholzplatte verwendet werden. Verstärkungen   in passender Weise durch Rippen oder Lagen aus Papier, Holz od. dgl. können gewünschtenfalls angeordnet werden. 



  Hiebei ist jedoch stets   gebührende Rücksieht   auf die Einhaltung der geeigneten Änderungen im Schwingungswiderstand zu nehmen, d.   li.,   es soll eine progressive Änderung dieses Schwingungswiderstandes von der Scheitelzone nach aussen zum Rande der Schallfläche bestehen. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 In gleicher Weise erzeugen die mittleren Frequenzen eine maximale   Schwingung   in jenen Zonen,   woselbst   die Charakteristiken jene sind, dass sie ein volles Ansprechen für mittlere Frequenzen zur Folge haben. 



  Diese Zonen sind beim veranschaulichten Beispiel die mittleren Zonen der Membran. Gleiches gilt für die hohen Frequenzen, für welche im vorliegenden Beispiel die Scheitelzone am besten anspricht. 



   Die Schwingungen, welche in jenen Zonen hervorgerufen werden, welche nicht   vorkommen sauf   die besondere Frequenz ansprechen, können als erzwungene Schwingungen erachtet werden, weil in diesen Zonen die Membran nicht vollkommen frei   und'in vollständiger Übereinstimmung   mit der aufgedruckten Energie zu schwingen vermag. 



   Aus vorstehendem ist zu entnehmen, dass die Membran 1 die hohen Frequenzen durch die Schwingung der auf diese ansprechenden Flächen in ihrer Scheitelzone, die mittleren Frequenzen durch   Schw   ingung der Flächen im Bereiche der mittleren Zonen und die niedrigsten   Frequenzen   durch die   Schwingung   der   Flächen   ihrer Randzonen wieder erzeugen wird.

   Da die Scheitelzone für mittlere oder niedrige   Fre-   quenzen nicht entsprechend anspricht, aber mit den zwisehenliegenden und   Randzonen     mechanisch   gekuppelt ist, wird sie die mittleren und niedrigen Frequenzen übertragen, die ihrerseits eine Schwingung der   zugehörigen Flächen letztgenannter   Zonen mit der richtigen Amplitude hervorbringen werden und so die mittleren und niedrigen Frequenzen reproduzieren. 



   Die Membran 1 nach Fig.   1 b   ist imstande, im Freien   Tonfrequenzen   innerhalb des   Hörbereiches   von 100 bis 5000 Schwingungen per Sekunde zu   reproduzieren, obgleich sich auch ihr Bereich weiter   erstrecken kann : in dieser Figur ist eine schematische Darstellung der   ungefähren   Verteilung der voll ansprechenden   Ringflächen   eingezeichnet, welche zum Schwingen kommen, wenn auf die   Membran 7   eine betätigende Kraft von zwischen 100 und 5000 Schwingungen per   Sekunde   schwankenden Frequenzen zur Einwirkung kommt. 



   In diesen Figuren stellen die mit 7-15 bezeichneten Sektoren radiale Ausschnitte der Membran 
 EMI2.1 
 innerhalb der Zone stattfindet, die durch den schraffierten Teil des betreffenden Ausschnittes veranschaulicht ist. 



   Beispielsweise geben die verlängerte Mittellinie 16 des Sektors 7, zusammen mit der Darstellung 77 an, dass die maximale Schwingung der Membran für eine Frequenz von 4000 Folgen innerhalb der schraffierten Fläche des Sektors 7 stattfindet. In ähnlicher Weise findet für eine Frequenz von 3000 Folgen die maximale Schwingung der Membran innerhalb der schraffierten Fläche des Sektors 8 statt. usw. Für eine Frequenz von 5000 Folgen würde die maximale Schwingung der   Membran   knapp   beim Mittelpunkt   der Membran statthaben, während für eine Frequenz von 100 Folgen die maximale   Schwingung   am äussersten Rand, in der schraffierten Fläche des Sektors 15 stattfinden würde. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 ist im Wesen gleich jener der Fig. 1. Erstere hat 
 EMI2.2 
 steifer sein kann, was insbesondere von Bedeutung für die Scheitelzone ist, wo eine   ausserordentliche   Leichtigkeit im Verein mit Steifigkeit die besten Ergebnisse in der Wiedergabe von sehr hohen Frequenzen zeitigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Lautsprecher mit einer Membran von verschiedenen Dicken ihres Querschnittes, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Membran von ihrer Scheitelzone zu ihrem Umfang allmählich und gleichmässig an l icke zrnimmt.
AT112056D 1925-12-22 1926-12-18 Lautsprecher. AT112056B (de)

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AT112056B true AT112056B (de) 1929-01-25

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ID=21749305

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AT112056D AT112056B (de) 1925-12-22 1926-12-18 Lautsprecher.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288146B (de) * 1962-10-31 1969-01-30 Siemens Ag Elektroakustischer Wandler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288146B (de) * 1962-10-31 1969-01-30 Siemens Ag Elektroakustischer Wandler

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