DE934412C - Kegelfoermige Membran mit ovaler Basis fuer elektroakustische Wandler - Google Patents

Kegelfoermige Membran mit ovaler Basis fuer elektroakustische Wandler

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DE934412C
DE934412C DEG10967A DEG0010967A DE934412C DE 934412 C DE934412 C DE 934412C DE G10967 A DEG10967 A DE G10967A DE G0010967 A DEG0010967 A DE G0010967A DE 934412 C DE934412 C DE 934412C
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Germany
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DEG10967A
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Inventor
Rudolf Wenzel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Kegelförmige Membran mit ovaler Basis für elektroakustische Wandler Aus verschiedenen Gründen. sind die Hersteller von Rundfunk- und ähnlichen Geräten bemüht, Lautsprecher mit möglichst großer Schallabstrahlfläche einzubauen. Dem Einbau großflächiger Lautsprecher mit Rundmembran sind aber oft durch die Gehäuseform Grenzen gezogen, so, daß man zur Gewinnung größerer Schallabstrahlflächen zur Verwendung von Lautsprechern mit Ovalmembran übergegangen ist, die eine bessere Unterbringung der zur Verfügung stehenden Srhallabstrahlfläche zulassen. Da diese Lautsprecher aber verschieden große Membrandurchmesser - gewissermaßen also ein. vielfach schwingendes System - aufweisen, kommt es den verschiedenen Durchmessern entsprechend zu störenden unterteilten Membranschwingungen, die man trotz der schon fast zwei Jahrzehnte dauernden Entwicklung noch nicht in der gewünschten Weise zu verhindern bzw. zu beherrschen gelernt hat. Diese Schwierigkeiten hatten zur Folge, daß man zum Teil wieder von Ovallautsprechern abgekommen ist und auf die bewährtenRundmembranlautsprecher zurückgegriffen hat.
  • Es sind bereits kegelförmige Lautsprechermembranen mit runder und ovaler Basis bekannt, die zur Erhöhung .der Randelastizität der Membran mit umlaufenden Sicken in der Nähe des eingespannten Außenrandes sowie mit vorzugs-. weise achssymmetrisch verteilten und gleichfalls umlaufend angeordneten Verdickungen bzw. Materialverdichtungen im Bereich der vorerwähnten umlaufenden Sicken zur Unterdrückung der Spitzen,störender Resonanzschwingungen versehen sind.
  • Es ist bei kegelförmigen Lautsprechermembranen mit ovaler Basis ferner bekannt, außer den zur Erhöhung der Randelastizität vorgesehenen umlaufenden Sicken in ,der Nähe des eingespannten Außenrandes in den Bereichen der kleinen Krümmungsradien je eine weitere zusätzliche Sicke außerhalb der umlaufenden Sicken zwecks Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit vorzusehen.
  • Die Erfindung bezieht,s:ich auf eine kegelförmige Membran mit ovaler Basis für elektroakustvsche Wandler mit Maßnahmen zum Ausgleich des Frequenzverlaufes im Bereich der höheren Frequenzen, beispielsweise von 7 bis 14 kHz. In Fig. 3 ist der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen zusammenhängende typische Frequenzverlauf der Schallabstrahlung eines Ovallautsprechers bekannter Bauart dargestellt. In diesem Verlauf fällt ein Bereich geringerer Empfindlichkeit zwischen 9 und 13 kHz auf, der auf das sich Überlagern und teilweise Auslöschender Schwingungen des - wie eingangs erwähnt - vielfach unterteilt schwingenden Membransystems zurückzuführen ist. Diese störenden Überlagerungen aufzuheben bzw. in gleichphasige Schwingungen überzuführen und somit den Steilabfall des Frequenzverlaufes zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, .daß in der Nähe des angetriebenen Membranteiles in .der Membran zumindest zwei im Bereich des großen Membrandurchmessers einander symmetrisch gegenüberliegende und symmetrisch ausgebildete Teilsicken oder Aussparungen vorgesehen sind. An Stelle der Teilsdeken können als störschwingungsbrechende Ausbildungen, z. B. entsprechende Ausstanzungen, Verwendung finden. Während bei den früher allgemein verwendeten amplitudenmodulierten Übertragungen Frequenzen zwischen 50 Hz und 6ooo Hz übertragen wurden, erstreckt sich der Übertragungsbereich bei den heute verwendeten frequenzmodulierten Übertragungen von q.o bis 15 000 Hz, so daß die gemäß der Erfindung erreichte Erweiterung des Übertragungsbereiches von Ovallautsprechern eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit dem immer mehr sich verbreitenden UKW-Empfang hat.
  • An Hand der Fig. i bis 3 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Fig. i isst die Draufsicht auf eine Hälfte einer Ovallautsprechermembran der erfindungsgemäßen Art dargestellt (die andere nicht dargestellte Hälfte ist spiegelbildlich gleich ausgebildet), während die Fig. 2 .dazu den entsprechenden der kleinen Membrandurchmesserachse entlang geführten Querschnitt durch die Membran zeigt. In der Fig.3 ist der - Frequenzverlauf eines Ovallautsprechers gezeigt, wobei der gestrichelt angedeutete Fre.-quenzverlauf eines Bereiches geringen Wirkungsgrades bei einem Ovallautsprecher bekannter Bauart dem gemäß der Erfindung erreichten ausgeglichenen und stark ausgezogenen Frequernzverlauf gegenübergestellt ist.
  • In den Fig. i und 2 ist lediglich eine ovale Lautsprechermembran mit dem Membranhals i, der halbmondförmigen und der Membrankrümmung angepaßten Teilsicke 2, dem eigentlichen Membrankonus 3, den durchlaufenden Randsicken 4. und dem Befestigungsrand 5 dargestellt. Auf dem Membranhals i ist in bekannter Weise die Schwingspule angeordnet, .die in dem Luftspalt eines Magnetsystems schwingt. Für die Herstellung der Membran wird z. B. eine faserige Papiermasse verwendet, deren Faserverlauf durch Eindrücken der beiden Teilsicken 2 gebrochen wird, die sich im Bereich des großen Membrandurchmessers 6 symmetrisch gegenüberliegen und in sich symmetrisch zum großen Membrandurchmesser ausgebildet sind. Außer dieser beispielsweisen Anbringung von Teilsicken 2 kann auch eine andere entsprechende, störschwingungsbrechende Ausbildung der Membran im Bereich des großen Membrandurchmessers 6, z. B. in Form einer entsprechenden Ausstanzung vorgesehen werden. Wichtig ist bei dieser Ausführungsform, daß durch eine derartige Ausbildung, z. B. in Form der Teilsicken 2, die lange Durchmesserachse 6 rechtwinklig geschnitten wird und der Verlauf der störschwingungsbrechenden Ausbildung der Membrankrümmung entsprechend angepaßt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kegelförmige Membran mit ovaler Basis für elektroakustische Wandler mit Maßnahmen zum Ausgleich des Frequenzverlaufes im Bereich der höheren Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des angetriebenen Membranteils zumindest zwei im Bereich des großen Membrandurchmessers einander symmetrisch gegenüberliegende und symmetrisch ausgebildete Teilsicken (2) oder Aussparungen vorgesehen sind-. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 83o670.
DEG10967A 1953-02-15 1953-02-15 Kegelfoermige Membran mit ovaler Basis fuer elektroakustische Wandler Expired DE934412C (de)

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DE934412C true DE934412C (de) 1955-10-20

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ID=7119453

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DE (1) DE934412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146115B (de) * 1960-08-18 1963-03-28 Romen Faser Kunststoff Herstellung von Membranen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830670C (de) * 1950-11-19 1952-02-07 Isophon E Fritz & Co G M B H Ovale Kegelmembran fuer Lautsprecher

Patent Citations (1)

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