DE377920C - Magnettelephon fuer Lautsprechzwecke - Google Patents
Magnettelephon fuer LautsprechzweckeInfo
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- DE377920C DE377920C DEV15893D DEV0015893D DE377920C DE 377920 C DE377920 C DE 377920C DE V15893 D DEV15893 D DE V15893D DE V0015893 D DEV0015893 D DE V0015893D DE 377920 C DE377920 C DE 377920C
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- loudspeaker
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- magnetic telephone
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R13/00—Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
-
- H—ELECTRICITY
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- H04R13/00—Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
- H04R13/02—Telephone receivers
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erzielung großer Schallstärken mittels elektromagnetischer Telephone ist besonders
dann schwierig, wenn das Telephon zur Wiedergabe von musikalischen oder Sprechwechseiströmen
dient. Bekanntlich besitzen hierfür größere Membranen gegenüber kleineren den \Torzug, daß sie infolge kleinerer Amplituden
proportionale Wiedergabe der Ströme leichter ermöglichen. Membranen der bisherigen
\"envendungsart und Größe, 'deren Elastizität auf ihrer Dicke beruht, bedingen jedoch
bei größeren Durchmessern größere Masse, wodurch stärker ausgeprägte und schwieriger
abzudämpfende Eigenschwingungen auftreten. Es ist zwar bekannt, die Membranen durch
parallele Platten zu dämpfen. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß bei den üblichen Membranen
der geringste mögliche Abstand zwischen Membran und Dämpfungsplatte nicht genügt,
so die Membran so stark zu dämpfen, daß ihre Eigenschwingung nicht wesentlich mehr in die
Erscheinung tritt. Die L'rsache ist die verhältnismäßig
große Dicke der Membranen bei kleinerem Durchmesser, wodurch die Dämpa5
fung einer größeren Masse mittels einer kleinen Fläche erfolgen muß.
Erfindungsgemäß werden derartige Dämpfungseinrichtungen gegenüber den normalen
Ohrtelephonen mit größeren, möglichst dünnen Membranen kombiniert, die, da sie sonst
nicht genügend Steifigkeit besitzen, radial gespannt sind.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbei-.spiel für ein Lautsprechtelephon, nie ist eine
Membran aus dünnem Eisenblech, beispielsweise ο, ι mm oder weniger stark. Mittels des
Klemmringes kr und der Schrauben ks wird sie am Rande auf der Grundplatte g festgeklemmt.
In letztere ist eine Nut η eingedreht, in welche die Membran mittels des
Spannringes sr und der Spannschrauben s.shineingedrückt
wird. Die Membran steht dadurch unter radial wirkenden, innerhalb ihrer Festigkeitsgrenzen beliebig verstellbaren
Zugkräften: die radiale Spannung erhöht den elastischen Widerstand der Membran gegen
die von ma ausgehenden magnetischen Zugkräfte wesentlich.
Zur Dämpfung kann an der \"orderseite der
Membran eine besondere Platte angebracht werden. Es kann dazu aber auch, wie die
Abbildung zeigt, die Grundplatte g benutzt werden, indem der Abstand zwischen dieser
und der Membran genügend eng gewählt wird. Da bei der ungleichförmigen Schwingungsform
der Membran, indem diese am Rande gar keine, in der Mitte die größten Amplitu-
! den macht, bei ganz abgeschlossenem Dämp- ! fungsraum radiale Luftverschiebungen aufj
treten, die die Schwingungsfähigkeit der ' Membran stark beeinträchtigen, ist es zweckj
mäßig, den Dämpfungsraum mit dem Außenj raum zu verbinden, indem z. B. in der Grundj
platte entsprechende Zirkulationslöcher angebracht werden.
Die Dämpfung läßt sich vorteilhaft unterstützen durch \'erbreiterung der Angriffsfläche
der magnetischen Kräfte, da hierdurch die maximale Schwingungsamplitude ebenfalls
entsprechend verbreitert wird. Im Ideal- ! falle müßte die Membran mit ihrer ganzen
Fläche gleiche Schwingungsweite vollführen. Diesem in der Praxis kaum erreichbaren Falle
läßt sich jedoch gerade bei einer Membran der vorbeschriebenen Art besser wie bei gewohnlichen
Membranen durch eine an sich bekannte Verbreiterung der Magnetpole näher kommen, da die Membran infolge geringerer
innerer Steifigkeit imstande ist, örtlicher zu folgen. Sie wird also, wenn die magnetisehen
Kräfte nicht mehr in der Nähe des Mittelpunktes, sondern mehr nach der Peripherie
zu angreifen, mit wesentlich breiterem Schwingungsbauch schwingen wie eine im Durchmesser gleiche, aber ungespannte und
daher entsprechend dickere Membran.
Claims (2)
1. Mangnettelephon für Lautsprech- go zwecke, gekennzeichnet durch eine radial
gespannte Membran mit gegenüber normalen Ohrtelephonen größerem Durchmesser, die durch eine oder mehr parallele Flächen
gedämpft ist.
2. Alagnettelephon nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch wesentliche Verbreiterung der magnetischen Angriffsfläche, damit die Membran ijiit möglichst breitem
Schwingungsbauch schwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15893D DE377920C (de) | Magnettelephon fuer Lautsprechzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15893D DE377920C (de) | Magnettelephon fuer Lautsprechzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377920C true DE377920C (de) | 1923-07-02 |
Family
ID=7575306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15893D Expired DE377920C (de) | Magnettelephon fuer Lautsprechzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377920C (de) |
-
0
- DE DEV15893D patent/DE377920C/de not_active Expired
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