DE1146115B - Herstellung von Membranen - Google Patents

Herstellung von Membranen

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DE1146115B
DE1146115B DEF31909A DEF0031909A DE1146115B DE 1146115 B DE1146115 B DE 1146115B DE F31909 A DEF31909 A DE F31909A DE F0031909 A DEF0031909 A DE F0031909A DE 1146115 B DE1146115 B DE 1146115B
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DE
Germany
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membrane
paper
grooves
depressions
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DEF31909A
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich-Wilhelm Bracht
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ROMEN FASER KUNSTSTOFF
Original Assignee
ROMEN FASER KUNSTSTOFF
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Herstellung von Membranen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Membranen, insbesondere für Lautsprecher und Hörkapseln, besonders von solchen Membranen, deren Oberfläche Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. aufweist und die vorzugsweise aus Papier bestehen.
  • Es ist bekannt, Lautsprechermembranen aus Papierzuschnitten zusammenzukleben, wobei die fertige Membrane eine Trichterform erhält. Hierbei ergibt sich z. B. beim Zusammenkleben eine Klebenaht, die unerwünscht ist. Um diese und andere Schwierigkeiten zu vermeiden, vor allem um verschiedene Papierstärken derselben Membrane an den jeweils gewünschten Zonen zu erzielen, wird im allgemeinen das Faservlies auf einem Sieb sofort in der endgültigen Form und Stärke der Menbrane gebildet und verpreßt.
  • Ferner werden Membranen für geringe akustische Ansprüche etwa für Hörkapseln und Telefonen oder auch für zusätzliche Hochtonlautsprecher aus Plastikfolie geprägt und können, da sie überall die gleiche Dicke und Steife haben, nur geringeren akustischen Ansprüchen gerecht werden.
  • Qualitativ hochwertige Membranen werden infolge der dem Papier eigenen inneren Dämpfung aus Papierrohstoff hergestellt. Die Randpartien, die Schwingungen ausführen sollen, werden im allgemeinen mit Rillen versehen und außerdem dünner gehalten als der Kegel, der abstrahlen soll.
  • Bei den im Gieß- oder Saugverfahren hergestellten nahtlosen Membranen kann die innere Dämpfung des Papiers auf verschiedene Weise beeinflußt werden, z. B. durch die Art der Fasern, die das Papierblatt formen, durch die Art der Mahlung und sonstigen Aufbereitung des Papierblattes oder durch die Art des Verpressens und damit Verdichtens des Papiers.
  • Es ist auch bekannt, dreidimensionale Gebilde, z. B. Lautsprechertrichter, durch Ziehen, Pressen oder Prägen von in zwei Richtungen gekrepptem Papier herzustellen, wobei die Kreppung so stark ist, daß der für die Ausbildung der Vertiefungen erforderliche Flächenteil in der der Vertiefung entsprechenden Grundfläche des Ausgangsstoffes ganz oder zum überwiegenden Teil enthalten ist.
  • Weiter sind ovale Kegelmembranen bekanntgeworden, bei denen in der Nähe des eingespannten Außenrandes zur Erhöhung der Randelastizität eine oder mehrere über den Gesamtumfang verlaufende Rillen vorgesehen sind und bei denen zusätzlich zu diesen Rillen zur weiteren Erhöhung der Randelastizität in den Bereichen der kleinen Radien eine zusätzliche Rille angebracht wird. Schließlich sind auch bereits kegelförmige Membranen mit ovaler Basis bekannt, bei denen zusätzlich zu den zur Erhöhung der Rundelastizität vorgesehenen umlaufenden Sicken in der Nähe des angespannten Außenrandes in den Bereichen der kleinen Krümmungsradien, die eine weitere zusätzliche Sicke außerhalb der umlaufenden Sicken zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeiten besitzen, vorgesehen sind. Hierbei werden in der Nähe des angetriebenen Membranteiles zumindest zwei im Bereich des großen Membrandurchmessers einander gegenüberliegende und symmetrisch ausgebildete Teilsicken oder Aussparungen angeordnet. Dadurch sollen störende überlagerungen aufgehoben bzw. in gleichphasige Schwingungen übergeführt werden, so daß der Frequenzverlauf gleichmäßiger wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Beeinflussung bzw. Erhöhung der Dämpfungseigenschaften eines Membrankörpers dadurch erzielt, daß diese Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. unregelmäßig angeordnet sind und durch ihre Vielzahl nach statistischen Gesetzen gleichmäßige Eigenschaften ergeben.
  • Die einzelnen Vertiefungen, Erhebungen usw. brauchen nicht alle absolut gleich ausgebildet oder symmetrisch oder sonstwie geordnet zu sein, wenn sich durch die große Zahl der einzelnen Unebenheiten, Erhebungen, Vertiefungen usw. die gegenseitigen Abweichungen entsprechend dem statistischen Gesetz der großen Zahl ausgleichen, so daß ein Bereich um einen Mittelwert streuender Werte erhalten wird. Dieser Mittelwert kann variiert werden und beeinflußt die akustischen Eigenschaften, insbesondere die Eigenfrequenz der Membranen, entscheidend.
  • Durch das Anbringen einer Vielzahl kleiner Erhebungen wird das Material, insbesondere Papier, allein auf Grund der Formgebung -weich gemacht. Während beispielsweise bei bisher verwendeten Verfahren der Rand der Membran durch zusätzliche Rillen od. dgl. weich gemacht wird, ergibt sich auf Grund der Gleichmäßigkeit der über die ganze verteilten Verformungen gemäß,der- Erfindung die Möglichkeit, das Papier gleichmäßig weich zu machen und die Herstellung einfacher zu gestalten. Es ist möglich, diese große Zahl kleiner und kleinster Unebenheiten gleichmäßig an der ganzen Oberflache oder nur an bestimmten Teilen der Oberfläche, wo deren Wirkung besonders erwünscht ist, anzubringen. Sind zunächst an der ganzen Oberfläche gleichmäßig solche Unebenheiten angebracht, so lassen sich auch durch nachträgliches scharfes Verpressen oder auch durch Tränken des in der beschriebenen Weise unebenen Papierblattes gewünschte Teile der Mernbranenoberfläche weniger elastisch, weich oder dämpfend machen, als es das in seinen Eigenschaften an sich gleichmäßige Faservlies wäre. Beispielsweise können die feinen Erhebungen, Vertiefungen oder Rillen in- der Randpartie der Membrane unverändert bleiben, der Kegel kann nachträglich gepreßt oder getränkt werden; so daß die akustischen Eigenschaften in die jeweils gewünschte Richtung steuerbar sind. Selbstverständlich kann man in der Randpartie einer solchen Membrane ebenso zur Unterstützung der Schwingvorgänge zusätzliche Rillen der bisher üblichen Art anbringen.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine derartige Membrane herzustellen. Beispielsweise werden diese Unebenheiten auf einem Teil oder auf beiden Teilen der zum Pressen der Membrane benutzten Form angebracht. Es ist aber auch möglich, eine oder mehrere Einlagen, die den Membrankörper- in der gewünschten Weise riffeln oder uneben machen, zwischen die Preßform zu legen. Schließlich lädt sich eine Membrane der hier beschriebenen Formgebung des Faservlieses dadurch erzeugen, daß die Membrane aus einem Papierblatt geformt wird, das bereits Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. aufweist. Solche Papierblätter stehen z. B. in Form von Krepp-Papier, insbesondere von in zwei oder mehr Richtungen gekrepptem Papier zur Verfügung, wobei als bekannt vorauszusetzen ist, daß Krepp-Papier zur Herstellung dreidimensionaler Gebilde verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird das Krepp-Papier bei der Herstellung von Membranen nur so weit ausgezogen, daß ein Teil der Kreppung erhalten bleibt, die Kreppeng somit nicht vollständig verschwindet. Die verbleibende Kreppung kann entweder auf die ganze Oberfläche der Membrane verteilt oder nur an einzelnen Stellen der Membrane vorhanden sein. Die Kreppung kann auch auf der Fläche der Membrane an einzelnen. Stellen mehr, an anderen Stellen weniger' weit ausgezogen sein. Wie weit und an welchen Stellen die Kreppung ausgezogen wird; wird z. B: durch Niederhalter, die beim Zusammenfahren der Form das Krepp-Papier an bestimmten Stellen festhalten, gesteuert. Diese Niederhalter können das Krepp-Papier auch außerhalb der zu bildenden Membrane erfassen (so daß unter anderem beim Ziehen eine Faltenbildung vermieden wird). Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, eine Membrane so zu verformen, daß verschiedene Teile der Membrane ausgezogen werden und andere Teile nicht. Beispielsweise werden erst der Menibranhals und der untere Teil des Kegels und in einem zweiten Gang der obere Teil des Kegels und die Rillenpartie ausgezogen. Der Zieh-, Preß- oder Prägevorgang kann dabei beliebig weit unterteilt werden.
  • Das Papier kann erfindungsgemäß trocken oder naß, in kalten oder warmen Formen verpreßt werden. Es ist auch möglich, nur einen Stempel der Form zu erhitzen. w Dreidimensionale Gebilde, die :durch Ziehen, Pressen oder Prägen aus Krepp-Papier hergestellt werden, bestehen meist aus mehreren Lagen von Krepp-Papier, die entweder durch das Verpressen allein aneinanderhaften oder durch Leimen, Kleben oder Heften ganz oder an einzelnen Stellen miteinander verbunden sind. Häufig wird das Krepp-Papier zusammen mit einem anderen Material oder auf ein vorgeformtes Stück aus anderem Material, z. B. Körper aus Preßstoffen, Holz, Pappe u. dgl: verpreßt. Eine einzelne Lage Krepp-Papier, die in der beschriebenen Weise verformt wird, ist als Membrane nicht ohne weiteres verwendbar,, da für eine Membrane eine große Maßgenauigkeit notwendig ist ,:und' verformtes Krepp-Papier durch die inneren Spannungen dazu neigt, sich wieder zusammenzuziehen. Der übliche Weg, dieses nachträgliche Sichzusammenziehen dadurch zu verhindern, daß mehrere Lagen KiGpp-Papier zusammen verpreßt oder miteinander verbnnden werden; ist bei der Herstellung von Membranen nichtbrauchbar, weil die Membrane- dann zu schwer würde und außerdem. auch bei Verwendung ganz leichten Krepp-Papiers diese beiden Lagen akustisch unerwünschte Effekte ergeben würden.
  • Der Verformungsvorgang muß ,deshalb>@so vorgenommen werden, daß ein solches nachträgliches Sichzusammenziehen vermieden wird. Dies geseUieht erfindungsgemäß z. B. dadurch, daß das Krepp-Pap4er vor der Verformung vorzugsweise mit Wasser brfeuchtet wird, wobei dem-Befeuchtungsmittel Zusätze von Harzen; Wachsen oder anderen löslichen, di spergierfähigen oder emulsionsfähigen Stoffeil beigegeben werden können, die die Fixierung der gewünschten Form unterstützen. Wegen dieser Anfeuchtung ist es zweckmäßig, ein Teil oder beide Teile der Präge-, Zieh- oder Preßform zu erhitzen.
  • Eine weitere Möglichkeit, dem Nachtei des Sichzusammenziehens einer einzelnen Lage Krepp-Papier entgegenzuwirken, besteht darin, daß man das Krepp-Papier tiefer auszieht, als die spätere Membrane sbn soll; und daß sich erst durch das Zusammenzielen das endgültige Maß einstellt. Um wieviel eine . solQhe Membrane tiefer auszuziehen ist, ist abhängig von der Form der Membrane und der Art deg Krepp,-Papiers und ist im Einzelfall empirisch zu ermitteln.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Membrane-dadurch in der gewünschten Form zu halten, daß sie nach .dem Ausziehen nochmals mehr oder weniger scharf verpreßt wird. Bei diesem zweiten, die Form fixierenden oder einzelne Teile der Membrane vet: dichtenden Preßvorgang kann ebenso, wie oben beschrieben, von Befeuchtungsmitteln mit Zusätzen Gebrauch gemacht werden.
  • Diese Verformungsvorgänge lassen sich miteinander kombinieren, beispielsweise dadurch; d'aß das Krepp-Papier zuerst weiter ausgedehnt wird, als die spätere Membrane werden soll, und' daß es dann auf die gewünschte Form, z. B. durch Verpressen, zu= rückgeführt wird.
  • Die Verwendung von Krepp-Papier hat den Vorteil, daß die Herstellung solcher Membranen besone ders wirtschaftlich ist. Darüber hinaus können unterschiedliche Papierstärken an verschiedenen Zonen durch verschieden starkes Ausziehen der vorhandenen Kreppung oder durch verschieden starke Verdichtung der ursprünglichen Kreppung auf einfache Weise erhalten werden. Durch Tränken, Aufstreichen oder Besprühen mit Lacken, Kunstharzdispersionen oder -emulsionen oder durch andere Methoden der Papierveredelung lassen sich außerdem die Eigenschaften des Papierblattes vor, während oder nach der Verformung ganz oder an einzelnen Teilen der Fläche verändern.
  • Ein wesentlicher erfinderischer Gedanke besteht darin, daß die Vielzahl von Erhebungen, Vertiefungen oder Rillen, die in eine Membrane eingearbeitet sind oder die eine Membrane von dem zu ihrer Erzeugung verwendeten Krepp-Papier her noch aufweist, die gewünschte Verstärkung der inneren Dämpfung bringen. Es ist dadurch möglich, Membranen zu erzeugen, deren Eigenfrequenz einen wesentlich breiteren Bereich umfaßt als bisher bekannte Membranen.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Ovalmembranen ist es erfindungsgemäß möglich, Rillen nur noch im Bereich einer Achse anzubringen, während im Bereich der anderen Achse die Schwingungsvorgänge durch die Kreppung aufgefangen werden. Bei Ovalmembranen ergibt sich außerdem der Vorteil, daß im Bereich der einen Achse das Krepp-Papier weniger stark ausziehbar ist als im Bereich der anderen Achse, so daß in ersterem Bereich mehr Rillen, Vertiefungen und Erhebungen angebracht werden können als in letzterem. Dies kann nicht nur durch die Art des Ziehens, Pressens oder Prägens bewirkt werden, sondern auch durch die Auswahl des verwendeten Papiers, das in einer Richtung mehr gekreppt sein kann als in der anderen.
  • In den einzelnen Figuren der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Membrane, wie sie der Erfindung zugrunde liegt, dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Membrane; Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Membrane nach Fig.1 von vorn; Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Membrankegel nach Fig. 2, in dem das in zwei Richtungen gekreppte Papier angedeutet ist; Fig.4 zeigt denselben Ausschnitt um 90° gegen Fig. 3 versetzt; Fig. 5 stellt einen Querschnitt der Membrane dar, in dem die Zonen der verschiedenen Verdichtung und des verschieden starken Ausziehens gezeigt sind; Fig. 6 stellt einen Querschnitt dar, in dem der Grenzfall der vollständigen Verdichtung gezeigt ist. Die Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen Unebenheiten sind in den Fig. 3 und 4 schematisch angedeutet, ebenso in den Fig. 5 und 6 der Grad der Kreppung, wobei die vollständige Verdichtung durch gleichmäßige und kontinuierliche Farbauftragung gezeigt ist, also die Linien der Schraffur ineinander übergehen. Die Zonen der verschiedenen Verdichtung bzw. des verschieden starken Ausziehens sind durch wechselnden Abstand der einzelnen Schraffurlinien gezeigt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Membrane, insbesondere für Lautsprecher und Hörkapseln, deren Oberfläche Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. aufweist, vorzugsweise aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. unregelmäßig angeordnet sind und durch ihre Vielzahl nach statistischen Gesetzen gleichmäßige akustische Eigenschaften ergeben.
  2. 2. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur einzelne Teile der Membranfläche Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. aufweisen.
  3. 3. Membrane nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen, Erhebungen, Rillen od. dgl. an einzelnen Stellen verdichtet oder gehärtet sind.
  4. 4. Membrane nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane aus mindestens doppelt gekrepptem Papier hergestellt ist und daß die Kreppung nur so weit ausgezogen wird, daß die gewünschten Erhebungen, Vertiefungen, Rillen od. dgl. verbleiben.
  5. 5. Membrane nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten des Krepp-Papiers an verschiedenen Zonen verschieden weit ausgestreckt sind.
  6. 6. Von der Kreisform abweichende Membrane nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung Krepp-Papier verwendet wird, das in der einen Richtung stärker gekreppt ist als in der (oder den) anderen Richtung(en).
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von Membranen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten auf einem Teil oder auf beiden Teilen der zum Pressen benutzten Form aufgebracht werden. B.
  8. Verfahren zum Herstellen von Membranen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einlagen zwischen die Preßform gelegt werden, die auf dem Membrankörper in der gewünschten Weise die Unebenheiten ausbilden.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen von Membranen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane aus Papierblatt geformt ist, das bereits Unebenheiten aufweist und das insbesondere ein Krepp-Papier ist.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen von Membranen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Krepp-Papier nur so weit ausgezogen wird, daß ein Teil der Kreppung erhalten bleibt, wobei die Kreppung auf der Fläche der Membrane gleichmäßig oder an einzelnen Stellen mehr, an anderen Stellen weniger ausgezogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830 670, 934 412.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830670C (de) * 1950-11-19 1952-02-07 Isophon E Fritz & Co G M B H Ovale Kegelmembran fuer Lautsprecher
DE934412C (de) * 1953-02-15 1955-10-20 Max Grundig Kegelfoermige Membran mit ovaler Basis fuer elektroakustische Wandler

Patent Citations (2)

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