DE1912001U - Elastischer schluepfer. - Google Patents

Elastischer schluepfer.

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DE1912001U
DE1912001U DE1965J0013419 DEJ0013419U DE1912001U DE 1912001 U DE1912001 U DE 1912001U DE 1965J0013419 DE1965J0013419 DE 1965J0013419 DE J0013419 U DEJ0013419 U DE J0013419U DE 1912001 U DE1912001 U DE 1912001U
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DE1965J0013419
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Bernhard Jasef
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Description

Bernhard J a s e f, 581 Witten (Ruhr), lessingstr. 2
"Elastischer Schlüpfer"
Blastische Schlüpfer im Sinne der !feuerung sind Schlüpfer für Damen, die aus Bahnen von elastischen Stoff hergestellt sind, Vielehe in einer Haupt zugrieht ung stärker als in einer zu dieser rechtwinklig stehende liebenzugrichtung dehnbar sind, Derartige Schlüpfer sind an sich in zahlreichen Ausführungsioraen bekannt und haften die Eigenschaft, ohne die früher verwendeten Stäbe u. dgl. Hilfsmittel formend zu wirken. Insbesondere sind elastische Schlüpfer "bekannt, die mit einer i-iint er platte und einer mit dieser durch zwei von oben nach unten verlaufende Eüftnähte verbundenen Torderplatte versehen sind, wobei die Vorderplatte aus zwei im wesentlichen querverlaufenden Hüftbeinen und einer Yerbindungsplatte mit Segrensun^anälrüen üusa;jsiiengenäht ist.
_ 2 —
Die bekannten Schlüpfer dieser Art sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Tatsächlich ist ihre !Formwirkung vor allem in den Hüftpartien beschränkt, weil die eine Bahn von den o'beren Endbereich der linken Hüftnaht nach den unteren Bereich der rechten Hiiftnaht und die andere Bahn umgekehrt verläuft. Dadurch wird zwar erreicht, daß sich die Zugrichtun^en gegenseitig aufheben und folglich einem Rutschen des Schlüpfers entgegengewirkt wird, der auf die Hü::tnahte und damit auf die Hüften ausgeübte Zug ist jedoch vergleichsT/eise gering. Auch die Formung der Bauchpartie ist unbefriedigend, weil bei den bekannten Schlüpfern die Hauptzugrichtung der Yeroindungsplatte quer verläuft und im übrigen die Ausdehnung der Verbindungsplatte zu gering ist, als dg ο mit ihr erhebliche Y/ir.:ungen ausgeübt werden könnten.
Durch die Neuerung werden diese Nachteile beseitigt und zwar durch jezwile an beiden Hüftnähten übereinanderliegende Hüftbahnen, deren Hauptzugrichtungen in Richtung auf die Begrenzungsnähte der Yerbindungsplatte auseinanderlaufen.
Im Gegensatz au den bekannten Schlüpfern sind also insgesamt vier Hüftbahnen vorhanden, wodurch ganz erhablich höhere !?ormungskräfte auf die Hüften ausgeübt werden können und gleichzeitig die iieaktionskräfte dieser übereinanderliegenden Bahnen auf die Bauchpartie wirken, so da? auch dort eine erheblich
_ χ
bessere Pormungswirkang er sielbar ist. Da neu-jrungs gemäß die Hauptzugrichtungen sich überdecken, andererseits aber einen sich nach der !.litte des Schlüpfers zu öffnenden spitzen winkel einschließen, wird außerdem ein Rutschen des Schlüpfers verhindert
Die !Neuerung ist im übrigen praktisch auf verschiedene l/eise zu verwirklichen. Insbesondere gilt dies im Zusammenhang mit Maßnahmen, die zusätzlich getroffen γ/erden können, um eine Verstärkung der Bauchpartie zu erreichen. Das geschieht in erster linie durch eine Ausführungsform der feuerung, welche darin besteht, daii je eine der beiden Hilft bahnen bis zur litte der Vorderplatte durchlaufen und diese beiden Barmen mit einer von oben nach unten verlaufenden -fallt verbanden sind, und da.?· die i:Lauptzugrichtung der Vorderplatte "parallel zu dieser ITaiit verläuft. Im Gegensatz zu den bekannten Schlüpfern ist also die ^auptzugrichtung der Vorderplatte von oben nach unten gerichtet, so daß dementsprechend eine nach oben gerichtete Formung der Bauchpartie möglich ist.
Zweckmäßig wird diese AusfUhrungsform der feuerung praktisch so verwirklicht, daß die unteren der beiden an den Hüftnähten übereinander liegenden Hü ft bahnen bis zur iiitte der Vorderplatte durchlaufen und die Uegrenzungsnähte der- Vorderplarte wenigstens teilweise mit den beiden Eüftbahnen verbunden sind. Dadurch wird erreicht, da 3 ein 'Teil eier Vorderplatte ,die dadurch geometrisch
eine aus einem Trapez, an dessefy Längsseiten die oberen beiden der Huft"bahnen vernäht sind und einem rechteck, an dem die Verbindungsplatte mit den Hüftnähten vevsteppt ist, zusammengesetzt ist. Dadurch erhält die Verbindungsplatte einer verhältnismäßig große Ausdehnung, so da.3 gerade der zu formende Bereich der Hüften von den Hüftbahnen beherrscht wird, während der anschließende Bereich der Taue in der LTebenzugrichtung der Verbindungsplatte liegt.
Die Begrenzungsnähte der Verbindun splatte laufen dann zweckmäßig vom unteren .Irland des Schlüpfers ausgehend bis su den Hüftnähten. u'emäi3 einem anderen ^erlrm&l der feuerung fallen die Begrenzungsnähte wenisjstens teilweise, d. h. see im oberen Bereich des ](eostischen Schlüpfers mit den ^ncleii der Hüftnähte zusammen.
Die von der Vorderplatte mit der beschriebenen Aur f !thrung gemäß der feuerung, also von den Hüftbehnen einerseits und der Verbindungsplatte andererseits ausgeübten Porinungsihräfte müssen wenigstens teilweise von der Hinterplatte aufgenommen werden, so daß es Z7.reclc.iäi3ig sein kann, die von der Hint er platte aufzunhemenden "Reaktionskräfte ebenfalls in Verstärkungen aufzunehmen. Das geschieht gemäS einem anderen Ivlerkmal der feuerung dadurch, daß auf die Rückplatte zwei sich kreuzende, in der Mitte durch eine im wesentlichen senkrechte ITaht verbundene und mit den beiden Hüftnähten versteppte Kreuzbahn aufgelegt sind.
Dadurch kann verhindert werden, da.3 die G-esäüpartieii die Möglichkeit erhalten, "bei auf die Bauch- und Hüitpartien ausgeübten Formungskräften auszuweichen.
Die durch die !Teuerung srsielbaren Vorteile listen demgemäß
vor allem darin, daß erhöhte Formungskräfte zunächst auf die Hilft- und Bauchpartien,in weiterer .Ausbildung der !Teuerung
auch asefe auf die Gesäß partiell übertragen werden können, wobei insgesamt der elastische Schlüpfer nach der "'euerung das angenehme Gefühl eines festen Sitzes vermittelt, was bei den üblichen Stretch-Stoffen häufig vermint wird und als nachteilig gilt=
In den Figuren der Zeichnung ist die -Teuerung beispielsweise anhand einer praktischen Ausführungsfcm, auf die sie jedoch nicht beschränkt ist, dargestellt, ja zeigen:
-"ig. 1 einen elastischen Schlüpfer nach der feuerung in Vorderansicht und
Pig. 2 den elastischen Schlüpfer nach -^ig. 1 in Rückansicht.
In den Figuren dargestellte elastivche Schlüpfer besteht aus !Bahnen von elastischem Stoff, der in einer ^auptzugrichtung
stärker als in einer zu dieser rechtwinklig stehenden Fbenzugrichtung dehnbar ist. Die Dehnungsf Eiligkeit in der Haujbsug-
richtung ist durch ausgesogenen Pfeile und die in eier Nebenzugrichtung durch strich-punktierte Pfeile in den Figuren angegeben. Grundsätzlich besteht der Schlüpferim übrigen aus
einer Hinterplatte A und einer mit dieser durch zwei von oben nach unten verlaufende und mit 1 und 2 "bezeichnete Hüftnähte verbundenen Yorderplatte B. Die Hinterplatte A gibt Fig. 2 und die Yorderplatte B gibt Hg. 1 wieder.
Gfemäis I'ig. 1 besteht die Yorderplatte zunächst aus vier im wesentlichen querverlaufenden Hüftbahnen 3,4 bzw. 5,6, wobei die Hüftbahnen 3 und 4 übereinander liegen und mit der Hilftnaht 1 versteppt sind, während die Züftbalinen 5 und 6 Hit der Hüftnaht 2 verbunden sind. Die ^auptzugrichtungen der Hüftbahnen 3,4 bzw. 5,6 laufen in Richtung auf Begrensungsnähte 7,8 einer Yerbindungsplatte 9 auseinander.
üs ergibt sich, da3 die Hauptzugrichtungen der Hüftbahnen 3,4 bzw. 5,6 einen sich in Richtung auf die Yerbindungsplatte 9 öffnenden spitzen V/inlcel einschließen.
Je eine der beiden Hüftbahnen, d. h. die Bahnen 3 und 5, laufen bis zur Ilitte der Yorderplatte 9 durch, was in Pig. 1 durch punktierte Linien wiedergegeben ist. Ebenfalls durch punktierte linien ist angegeben, da^ diese beiden Bahnen 3,5 mit einer von oben nach untern verlaufenden ITalat 10 miteinander ver-
"bunden sind, Außerdem ist aue der i'ig. 1 zu erkennen, daß die "auptzugrichtung der Vorderplatte 9 parallel zu dieser ■"aht 10 verläuft.
Gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind es die unteren der beiden an den nüftnähten 1,2 übereinanderliegenden Hüftbahnen 3 bis 6, die bis zur Mitte der Vorderplatte 9 durchlaufen, während die Begrenzungsnähte 7,8 der Vorderplatte 9 teilweise mit den beiden oberen H'iftbahnen 4,6 verbunden sind» -Die nicht mit den beiden oberen Süftbahnen 4,6 verbundenen Bereiche der 3egrenzun,gsnähte 7?8 sind mit 71 und 8' bezeichnet und fallen mit den Hüftnähten 1,2 susaiumen.
Die Begrenzunrsiiähte 7 und 8 der Verbindungsplsxte 9 verlaufen vom unteren mit 11 bezeichneten Sand des Schlüpfers bis au den Hüftnähten 1,2.
Daü\drch ist die Verbindungsplatte 9 geometrisch aus einem unteren annähern trapezförmigen und einem oberen annähernd rechteckigen 'Heil aufgebaut.
In Abweichung von der in den I'iguren dargestellten Ausführungsform kann selbstverständlich der obere Rand 12 des dargestellten elastischen Schlüpfers noch mit einen zusätzlichen Verstärkung sr ad versehen sein.
Fig. 2 zeigt, da-· gemäß dem dargestellten _4usf-.hrungsoeispiel auf die Hinterplatte A zwei sich kreusende Kreuzlahmen 13, 14 aufgelegt werden. Diese Ereusbahnen krausen sich etv;a in der Litte der Hinterplatte und sind dort durcli eine in wesentlichen senkrecht verlaufende -'aht 15 miteinander verbunden. Die Enden der ^reuzbahnen 13 und 14 sind mit den beiden Hüftnähten 1 und 2 versteppt.
■A-us den Figuren ist ohne vreiteres unter Berücksichtigung der angegebenen Haute- und -"ebenaugsriehtungen ersichtlich, daß erhebliche Formunrskräfte auf die Bauch- und Hüftpartien und gegebenenfalls auch auf die G-esäßpartien ausgeübt werden können.
dciiutzansprllche ;

Claims (6)

  1. RA. OH 183*12.1- 65
    S c Ii u t ζ a η a ό ν ü c Ii e
    . Elastischer .schlüpfer aus Bannen von elastischem Stoff, der in einer ^auptzugrichtung stärker als in eins τ zu dieser rechtwinklig stehenden Nebencugrichtung dehnbar ist, mit einer Hint er platte und einer mit dieser durch zn ei. von oben nach unten verlaufende Hüftnahte verbundenen Vorderplatte aus zwei im v/es ent liehen querverlaufenden Huf t bahnen und einer ^erbindungs-,latte mit ^egrensungsnähten, gekennzeichnet durch je zwei an 'beiden Hüftnähten (1,2) übereinanderliegenden Huftbahnen, (d bis 6), deren i-aujfczugrichtungen in iLiciitung auf die Begrencv.ngsnäir:e (7,8) der Verbindungs-Platte (9) auseinander laufen.
  2. 2. Schlüpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.a'2 je eine der beiden Hauptbahnen (,55^ bis zur litte der Ssoraerplatte (9) durchlaufen und diese beiden Bahnen mit einer von oben nach unten verlaufenden ITaht (10) verbunden sind, und da:ä die Hauptzugrichtung der Vorderplatte (9) parallel zu dieser Iaht (10) verläuft.
  3. 3. Schlüpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren der beiden an den Eüftnätn:en (1,2) übereinanderliegenden Ilüitbalinen (3 bis c) bis zur Litte der Vorderplatte (9) durchlauf en, und die .Begrenzungsnähte (7,8) der
    - 10 -
    Vorderplatte (9) weniegstens teilweise nit den beiden Hilft-■bahnen (4,6) verbunden sind.
  4. 4. Schlüpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,da3 die Begrenzungsnähte von seinem unterem Rand (11) ausgehend© bis zu den Hüftnähten (1,2) verlaufen.
  5. 5. Schlüpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsnähte (7,8) wenigstens teilweise mit dem. oberen -a'nden der f-Iüftnähte (1,-0 zusammenfallen.
  6. 6. Schlüpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß auf die Hinter platte (A) siT/ei sich kreuzende, in aer Itlitte durch eine im wesentlichen senkrechte Iaht (15) verbundene und mit den beiden Hiiftnäliten (1,2) versteppte Kreuzbahnen (13,14) aufgelegt sind.
DE1965J0013419 1965-01-12 1965-01-12 Elastischer schluepfer. Expired DE1912001U (de)

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