DE1911914U

DE1911914U - Garagenschwenktor.

Info

Publication number: DE1911914U
Application number: DEH49854U
Authority: DE
Original assignee: Himmelmann & Hoffmann
Current assignee: Himmelmann & Hoffmann
Priority date: 1964-09-28
Filing date: 1964-09-28
Publication date: 1965-03-11

Description

"■Riegelfalle für Garagentore oder dgl."

Die Neuerung "betrifft ein Garagenschwenktor oder dgl. und ist gekennzeichnet durch einen an die Riegelstange des Schlosses angesetzten Schnäpper und eine mittig zwischen die Seitenzargen auf den Boden aufgesetzte Riegelfalle.

In weiterer Ausbildung der Neuerung wird Torgeschlagen, die Riegelfalle mit einem federnden Anschlag für das Torblatt zu versehen.

Der Schnäpper mit der Riegelfalle dient einem sicheren Halt des Riegels und schützt vor einem unbefugten Öffnen des Tores besser als ein in. den Boden eingelassener Ring oder dgl. zur Aufnahme des Riegels. Die Ausbildung der Riegelfalle als Puffer für das Tor verhindert ein Anschlagen des Tores an die seitlichen Dichtungsleisten, was ein erhebliches Geräusch verursacht. Die Neuerung hat also eine größere Sicherheit und geringeren Lärm zur Folge.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Garagenschwenktores nach der Neuerung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht des Garagentores; Pig. 2 einen Schnitt durch das Garagentor;

DR.-1 NG. GUSTAV Kl RSCH Blatt ² zum Brief vom ².⁵..· .i*..⁶

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Fig. 3 einen Schnitt nach der linie "a-a" der Fig. 1; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Punktes "B" der Fig. 2.

Die Öffnung der Garage 1 ist von einem Zargenrahmen 2 umgeben, der unten durch eine Bodenschiene 3 abgeschlossen ist. An den Zargenrahmen 2 sind oben zwei in die Garage 1 ragende Führungsschienen 4 angesetzt, in welche das Torblatt 5 oben mit zwei nicht dargestellten Rollen eingreift. Die untere Kante des Torblattes 5 ist über Schwenkhebel 6 und Federn 7 mit der Bodenschiene 3 verbunden. Eine Leiste 8 dichtet den seitlichen Spalt zwischen dem Torblatt 1 und dem Zargenrahmen 2 ab.

Yon dem auf die Rückseite des Torblattes 5 aufgesetzten Schloß reicht eine Riegelstange 9 nach unten herab. Am unteren Ende des Torblattes 5 ist ein Gehäuse 10 mit einem Schnäpper 11 angeordnet, in welches die Riegelstange 9 hineinreicht und durch den Schnäpper 11 hindurchgreift. Unterhalb des Schnäppers 11 ist ein Stift 12 durch die Riegelstange 9 hindurchgesteckt.

Auf die Bodenschiene 3 ist eine Riegelfalle 13 aufgesetzt, welche aus einem Winkel 14 und einem an den aufrecht stehenden Schenkel des Winkels 14 durch Abkanten vorgesetzten Puffer 15 besteht. Der auf der Bodenschiene 3 aufliegende Winkel weist ein Langloch auf, durch welches die Riegelfalle 13 an der Bodenschiene 3 mit einer Schraube 16 befestigt ist. Der Puffer 15 liegt in seinem Oberteil an dem aufrecht stehenden Schenkel des Winkels 14 an, ist dann zweimal schräg abgekantet, so daß das Unterteil, gegen welches der untere Rand des Torblattes 5 anschlägt, frei vor der Bodenschiene 3 hängt. Die Riegelfalle ist zweckmäßig aus einem schmalen Blechstreifen gefertigt und federt durch die ihm eigenartige Form.

_ 3 _ Schutzansprüche

Claims

RA.9Ö6 39j*2812 64 4 9128.12 64 4 DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt '.. zum Brief vom 21... Dez. 1964 Patentingenieur -^_ι_τ -r-, _i_ _l _t_ an das....Deu.ts..che....^&te.nt.amt Betr. : Gebrauchsmuster-Anmeldung H 49 854/68b Gbm Anm. ί Himmelmann & Hoffmann Schutζ ansρ rüche

1. G-ar agens chwenktor oder dgl. gekennzeichnet durch einen an die Riegelstange (9) des Schlosses angesetzten Schnäpper(11) und eine mittig zwischen die Seitenzargen auf den Boden (3) aufgesetzte Riegelfalle.

2. G-argens chwenktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reigelfalle (13) mit einem federnden Anschlag (15) für die Unterkante des Torblattes versehen ist.