DE1911884U - Sicherheitsgurt. - Google Patents

Sicherheitsgurt.

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DE1911884U
DE1911884U DEJ13187U DEJ0013187U DE1911884U DE 1911884 U DE1911884 U DE 1911884U DE J13187 U DEJ13187 U DE J13187U DE J0013187 U DEJ0013187 U DE J0013187U DE 1911884 U DE1911884 U DE 1911884U
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Germany
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belt
safety belt
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Expired
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DEJ13187U
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FRIEDR JENNES K G H
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FRIEDR JENNES K G H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses

Description

RA.768 7/8*31.10,64
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT Dl PL.-PHYS. GRAVE
KÖLN1, DEICH MA NNHAUS
29. Okt. 1964
Sch-DB
Firma H. Friedr. Jennes KG·., Junkersdorf "bei Köln Mohnweg 34
Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, luftfahrzeuge und dergl.
Bei der ständig zunehmenden Anzahl von Kraftfahrzeugen und der entsprechend erhöhten Unfallgefahr hat sich die Verwendung von Sicherheitsgurten immer mehr durchgesetzt. Die "bekannten Sicherheitsgurte sind meist zweiteilig ausgebildet, wobei ein Gurtteil an dem Türpfosten eines !Fahrzeuges befestigt wird und der andere Gurtteil am Wagenboden angeordnet ist. Beide Gurtteile werden in Fahrtrichtung gesehen vor der sitzenden Person durch Steck- oder Schnappschlösser und dergl. verbunden. Der an dem Türpfosten befestigte Gurtteil hängt bei Uichtbenutzung lose herab und stört dadurch beispielsweise beim Einsteigen in den hinteren Wagenraum sowie beim Verschwenken der Lehne des Vordersitzes usw.
Die Erfindung schafft hierzu Abhilfe, indem ein Gurtteil zur Erzielung einer Aufwickelstellung mit einer oder mehreren Einlagen von vorherbestimmtem Drall versehen sein kann, welche den Gurtteil in seiner Längserstreckung durchsetzen und im Abstand von seinen Querenden enden können. Derartige Einlagen werden bei der Herstellung des Gurtes,
-
z.B. beim Webvorgang, in den Gurt eingearbeitet. Es können ein oder mehr Drähte in Form von Spiralfedern sein, welche sich über die Breite des G-urtes verteilen. Da der Drall der Spiralfeder den lose herabhängenden Gurtteil mit einer Aufwickeltendenz versieht, wird er sich um das als Kern dien^ende Schloß aufwickeln. Wesentlich ist dabei, daß die Einlagen - gleichgültig, ob es sich um an den Kanten des Gurtes angeordnete oder um innerhalb des G-urtes verteilte Einlagen handelt im Abstand von den Querenden des Gurtteiles enden. Hierdurch wird erreicht, daß die Einlagen ohne Spannung innerhalb des Gurtes angeordnet sind, so daß sie bei Beschädigung oder Alterung des Gurtes nicht zerreißen und aus diesem heraustreten können.
Die Einlage kann auch aus einem oder mehr Bändern in Form von Spiralfedern ausgebildet sein, welche sich über die Breite des Gurtes verteilen. Auch in diesem lalle wird sich der herabhängende Gurtteil nach dem Loslösen von dem Schnallengegenstück selbsttätig aufwickeln und als Schnecke in Höhe seiner Befestigungsmittel an dier Jahrzeugwand hängen.
Mir die zu erzielende Wirkung ist es gleichgültig, ob der Vektor des Dralls in das Wageninnere oder zur Wagenwand hin gerichtet ist. In beiden Fällen wird ein aufgewickelter Gurtteil erzielt, welcher die Insassen eines Fahrzeuges nicht behindert. Die Stärke der Einlage und des Dralls wird vorzugsweise so bemessen, daß einerseits der durch das Schloß gebildete schwere innere Kern des Gurtteiles die Schneckenformation nicht durch seitliches Herausrutschen auflösen kann und andererseits eine leichte
Handhabung bei der Benutzung des Gurtes gewährleistet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig· 1 ist die Ansicht eines Gurtes mit drei Einlagen in gestreckter Stellung.
Jig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Gurt, wobei die Einlagen aus drei Drähten bestehen.
5ig. 3 stellt einen Querschnitt eines Gurtes mit vier als Einlage dienenden Bändern dar.
Fig. 4 ist die Ansicht eines Teiles eines sich aufwickelnden Gurtes.
Ein an dem Türpfosten eines Kraftfahrzeuges oder an der Wand eines Luftfahrzeuges befestigter Gurt 1 mit einem Schloß 2 ist zur Erzielung einer Aufwickeltendenz mit drei Einlagen 3 von vorherbestimmtem Drall versehen. Die Einlagen 3 werden bei der Herstellung des Gurtes beispielsweise mit eingewebt, und zwar derart, daß ihre Enden im Abstand von den Querenden des Gurtes enden. Dies ist wesentlich, damit die Einlagen aus drahtförmig em Material innerhalb des Gurtes nicht gespannt sind und bei Beschädigung des Gurtes ein Zerreißen der Einlagen Lind ihr Heraustreten aus dem Gurtgewebe vermieden wird.
-A-
In den Pig. 2 und 3 sind Querschnitte des erfindungsgemäßen Gurtes mit Aufwickeltendenz; dargestellt, wobei die in Pig. 2 erkennbare Einlage aus drei Drähten 3 und die Einlage in Pig. 3 aus vier Bändern besteht. Sämtliche Einlagen sind mit einem vorherbestimmten Drall beaufschlagt und können dadurch den Gurt 1 nach dem lösen von dem Schloßgegenstück selbsttätig aufwickeln.
Der Beginn des Aufwickeins wird in Pig. 4 dargestellt. Das Schloß 2 wird zuerst eingerollt, so daß es als Kern geschützt innerhalb des Gurtgewebes liegt. In dieser Ausfuhrungsform sind zwei an den Kanten des Gurtes angeordnete Einlagen 3 vorgesehen.

Claims (2)

Ansprü-Che
1. Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurtteil (1) zur Erzielung einer Aufwickelstellung mit einer oder mehreren Einlagen (3) von vorherbestimmtem Drall versehen ist, welche den Gurtteil (1) in seiner längserstreckung durchsetzen und im Abstand von seinen Querenden enden.
2. Sicherheitsgurt.nach Anspruch 1, d a d u rc h gekennzeichnet, daß die Einlage (3) aus einem oder mehr Drähten in Form von Spiralfedern besteht, welche sich über die Breite des Gurtes (1) verteilen.
3» Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (5) aus einem oder mehr Bändern in Form von Spiralfedern besteht, welche sich über die Breite des Gurtes (1) verteilen.
DEJ13187U 1964-10-31 1964-10-31 Sicherheitsgurt. Expired DE1911884U (de)

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