DE1911561C - Elektrisch beheizbare Glasscheibe mit Bereichen verstärkter Heizleistung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrisch beheizbare Glasscheibe mit Bereichen verstärkter Heizleistung sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizbare grundsätzlich darin, daß in die Siebdruckschablone
Glasscheibe mit auf der Glasoberfläche angeordneten, den gewünschten Querschnittsabmessungen der Leitaus
einer druckfälligen Leiimetallzusammensetzung streifen entsprechende Aussparungen eingearbeitet
bestehenden schmalen eingebrannten Leitstreifen, die werden.
zur Bildung eines Sichtfeldes mit verstärkter Heiz- 5 Das Verfahren kann so geführt werden, daß die
leistung im Bereich dieses Sichtfeldes einen höheren Aussparungen für die Leitstreifen außerhalb des verWiderstand
je Längeneinheit als außerhalb des Sicht- stärkten Heizfeldes eine größere Breite aufweisen ah
feldes aufweisen. innerhalb des Heizfeldes oder daß bei gleicher Strei-
Elektrisch beheizbare Glasscheiben dieser Art, die fenbreite eine Schablone mit größerer Dicke in den
beispielsweise als beheizbare Rückwandscheiben für io Bereichen außerhalb des Heizfeldes hergestellt wird.
Kraftfahrzeuge Verwendung finden, sind in der fran- Die wirtschaftlichste Siebdruckschablonenart ist
zösischen Patentschrift 1 464 585 beschrieben. Bei die direkte Fotoschablone, und die Erfindung betrifft
diesen bekannten Heizscheiben wird der höhere ferr"r verschiedene Verfahren zur Herstellung direk-
Widerstand der Heizleiter innerhalb des Sichtfeldes ter Fotoschablonen mit den gewünschten Eigen-
entweder dadurch erreicht, daß die Leitstreifen in den 15 schäften.
Bereichen außerhalb dieses Sichtfeldes auf galvani- Zur Herstellung einer direkten Fotoschablone mit
schem Wege durch eine Metallauflage verstärkt sind, unterschiedlicher Streifenbreite wird gemäß einer
während sie im Bereich des Sichtfeldes von dieser ersten Ausführungsform erfindungsgemäß vorgeschla-
Metallauflage freibleiben, oder dadurch, daß die Leit- gen, von einem Diapositiv mit gleichbleibender
streifen auf ihrer gesamten Oberfläche galvanisch ver- ao Streifenbreite auszugehen und zur Reduzierung der
stärkt sind, jedoch in den Bereichen außerhalb des Streifenbreite im Heizfeld beim Härten der licht-
Sichtfeldes mit einem dickeren Metallniederschlag als empfindlichen Schicht das Heizfeld länger bzw. inten-
im Sichtfeld. siver zu belichten.
Zur Herstellung dieser bekannten Heizscheiben Die Wirkung dieses Verfahrens beruht anscheinend
sind drei Verfahrensschritte erforderlich, nämlich das as darauf, daß bei längerer Belichtung mehr Lichtstrah-Auftragen
der Heizleiter, das Einbrennen und len von den Seiten her unter die durch das Diapositiv
. schließlich die galvanische Verstärkung. Aufgabe der abgedeckten Streifen dringen und so eine Härtung der
Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer lichtempfindlichen Schicht auch noch an den Seiten
Heizscheibe der genannten Gattung, bei der ein Ver- der abgedeckten Zonen erlauben. Durch Wahl der
fahrensschrixt, nämlich die galvanische Verstärkung 30 Belichtungszeit kann man das Ausmaß der dadurch
eingespart werden kann, so daß die Heizscheibe ins- erreichten Verengung der Streifen innerhalb begesamt
mit geringerem Aufwand herstellbar ist, ohne sümmter Grenzen in feiner Abstufung variieren,
daß man auf die Vorzüge eines bevorzugten Sicht- Will man eine weitere Verengung der Streifen erfeldes mit verstärkter Heizleistung verzichten müßte. reichen, als sie sich mit einer vertretbaren Verlänge-
daß man auf die Vorzüge eines bevorzugten Sicht- Will man eine weitere Verengung der Streifen erfeldes mit verstärkter Heizleistung verzichten müßte. reichen, als sie sich mit einer vertretbaren Verlänge-
Die beheizbare Glasscheibe nach der Erfindung 35 rung der Belichtungszeit allein erzielen läßt, dann
zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, daß die ein- kann in Weiterbildung der Erfindung durch Zwischengebrannten
Leitstreifen aus einer in einem einzigen legen dünner lichtdurchlässiger Folien zwischen dem
Arbeitsgang aufgetragenen Leitmetallzusammen- Diapositiv und der lichtempfindlichen Schicht wähsetzung
bestehen und daß der unterschiedliche elek- rend des Belichtungsvorganges dafür gesorgt werden,
trische Leitwert innerhalb der verschiedenen Bereiche 40 daß die lichtabdeckenden Streifen des Diapositivs in
allein durch Änderung der Querschnittsabmessungen geringem Abstand von der lichtempfindlichen Schicht
der eingebrannten Leitstreifen eingestellt ist. liegen, so daß die Lichtstrahlen die abdeckenden
Die erfindungsgemäße Hetzscheibe kann nach ver- Streifen deutlich hinterschneiden. Durch Wahl der
schiedenen Verfahren hergestellt werden, so z. B. Dicke der zwischengelegten Folien können mit großer
nach dem Tiefdruckverfahren dem Offsetdruckver- 45 Genauigkeit die Leitstreifen in diesen Bereichen befahren,
durch Auflegen von aus einer Düse ausge- liebig verengt werden.
preßten Fäden oder mit Hilfe des Siebdruckver- Gemäß einer anderen Ausfüiirungsform des erfin-
verfahrens. Jungsgemäßen Verfahrens kann man eine direkte
Die Herstellung von elektrischen Heizscheiben mit Fotoschablone herstellen, die beim Druck Leitstreifen
eingebrannten Leitstreifen mit Hilfe des Siebdruck- so gleicher Breite, jedoch unterschiedlicher Dicke erverfahrens
ist im einzelnen ebenfalls in der schwei- zeugt. Bei diesem Verfahren wird die lichtempfindzerischen
Patentschrift 466 056 beschrieben. Diese liehe Schicht in unterschiedlicher Stärke auf das Sieb-Patentschrift
gibt auch Verfahren zur Herstellung druckgewebe aufgetragen derart, daß die Schichteiner
direkten Fotoschablone als Siebdruckschablone dicke in den Bereichen außerhalb des verstärkten
an. Jedoch werden mit den dort beschriebenen Ver- 55 Heizfeldes großer ist, so daß dort ein dickerer Auffahren
nur Siebdruckschablonen mit über die ge- trag der Metallpaste beim Druckvorgang erfolgt,
samte Länge der Leitstreifen gleichbleibender Dieses Verfahren kann in einem Zuge durchgeführt Streifenbreite und gleichbleibender Schablonendicke werden, indem man beim Auftragen der lichtempfindbeschrieben. Das Problem, Heizscheiben mit einem liehen Emulsion auf das Siebdruckgewebe für eine Sichtfeld mit verstärkter Heizleistung der Leitstreifen 60 unterschiedliche Auftragsstärke sorgt. Man kann herzustellen, ist dort nicht erwähnt, und es läßt sich jedoch die Auftragsstärke der Emulsion nur inneraus der Patentschrift erst recht nichts darüber ablei- halb enger Grenzen erhöhen, so daß dieses Verfahren ten, daß man ein Sichtfeld gar allein durch einen ein* nicht unbeschränkt anwendbar ist. Um die Dicke der zigen Siebdruckvorgang erreichen kann. lichtempfindlichen Schicht weiterzuerhöhen, hat es
samte Länge der Leitstreifen gleichbleibender Dieses Verfahren kann in einem Zuge durchgeführt Streifenbreite und gleichbleibender Schablonendicke werden, indem man beim Auftragen der lichtempfindbeschrieben. Das Problem, Heizscheiben mit einem liehen Emulsion auf das Siebdruckgewebe für eine Sichtfeld mit verstärkter Heizleistung der Leitstreifen 60 unterschiedliche Auftragsstärke sorgt. Man kann herzustellen, ist dort nicht erwähnt, und es läßt sich jedoch die Auftragsstärke der Emulsion nur inneraus der Patentschrift erst recht nichts darüber ablei- halb enger Grenzen erhöhen, so daß dieses Verfahren ten, daß man ein Sichtfeld gar allein durch einen ein* nicht unbeschränkt anwendbar ist. Um die Dicke der zigen Siebdruckvorgang erreichen kann. lichtempfindlichen Schicht weiterzuerhöhen, hat es
geeignete und wirtschaftliche Verfahren zur Hcrstel- Lagen der lichtempfindlichen Schicht jeweils nach
lung der neuen Heizscheibe bei Anwendung des Sieb· vorhergehendem Trocknen der Schicht Übereinander
druckverfahren». Dabei besteht das neue Verfahren aufzutragen.
Claims (7)
- I 911 561Bei dieser Art der Siebherstellung läßt sich zwar gedruckt werden können, die im Heizfeld eine Breite4'\a Schichtdicke beliebig erhöhen, doch härtet eine von Ü,3 mm und im übrigen Bereich eine Breite vondickere Schicht wegen der Absorption der Lichtstrah- 0,4 mm aufweisen. |en durch die obersten Schichdagen nicht in ihrerganzen Dicke aus. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann 5 Beispiele |nan das Verfahren auch so durchführen, daß man Es wird eine Siebdruckschablone in herkömminehrere Emulsionsschichten übereinander aufträgt, licher Weise vorbereitet, indem die lichtempfindliche Jedoch zunächst die jeweils vorher aufgebrachte Emulsion in einheitlicher Stärke auc die Seidenbe-Schicht durch Belichten mit dem Diapositiv aushärtet spannung aufgetragen und getrocknet wird. Auf die und die nicht belichteten Teile auswäscht. Nach dem io getrocknete Schicht wird auf dem für das spätere ver-Trocknen des Siebdruckgewebes wird dann die stärkte Heizfeld bestimmten Bereich eine weitere nächste Schicht aufgebracht und das Diapositiv unter dünne Emulsionsschicht und auf dem übrigen Begenauer Deckung der Konturen von neuem auf das reich eine vergleichsweise dicke Emulsionsschicht Gewebe gelegt und die nächste Schicht belichtet und aufgetragen und wiederum getrocknet. Nach dem ausgehärtet. Diese Vorgänge können so oft wieder- 15 Trocknen beträgt die Dicke der lichtempfindlichen l.olt werden, bis die gewünschte Schichtdicke er- Schicht im Bereich des verstärkten Heizfeldes etwa reicht ist. 60 μ, und im übrigen Bereich etwi* 100 μ. Auf dasSelbst«.-ständlich lassen sich die genannten Ver- so verbereitete Siebdruckgewebe wird in bekannter fahren auch beliebig miteinander kombinieren. Es Weise das Diapositiv mit 0,4 mm breiten I.eitstreifen lassen sich damit beliebige Abstufungen erreichen, ao aufgelegt, die lichtempfindliche Emulsion durch Beio daß je nach den jeweiligen Anforderungen jede ge- lichtung gehärtet und die unbelichteten Partien auswünschte Widerstandsverteilung erreicht werden gewaschen. Beim Bedrucken der Glasscheibe mit einer kann. so hergestellten Schablone erhält man Leitstreiten,Nachfolgend werden verchieder.e Beispiele für die die nach dem Einbrennen im Heizfeld eine Dicke vonVerfahren nach der Erfindung wiedergegeben: as 12 μ, und ir. den übrigen Bereichen eine Dicke von. 20 u aufweisen, während die Breite der Streifen stetsB e 15 ρ t e 1 1 dieselbe ist. Der Widerstand der Leitstreifen im Heiz-Es wird in herkömmlicher Weise auf einen Sieb- feld beträgt 3,4 Ohm/dm und in den übrigen Bearuckrahmen eine Seidenbespannung mit einer reichen I1S Ohm/dm. Fadendichte von 120 Fade-, pro cm aufgebracht. Auf 3» „ . . , . die Bespannung wirC eine lichtempfindliche Emul- öeispi sion durch Beschichten mit ...iner herkömmlichen Be- Es wird eine Siebdruckschablone wie in Beispiel 3 Schichtungsrinne aufgetragen und die Schicht ge- beschrieben hergestellt. Nach dem Belichten, Austrocknet. Nach dem Auflegen des Diapositivs, das waschen und Trocknen wird eine weitere Schicht der einheitlich 0,4 mm breite Leitstreifen aufweist, wird 35 lichtempfindlichen Emulsion aufgetragen, indem die gesamte Bespannung gleichmäßig 2 Minuten lang wiederum im Bereich des verstärkten Heizfeldes eine mit einem 180 Watt starken, im Abstand von 1,2 m gleichmäßig dünne Schicht und auf dem übrigen angeordneten UV-Strahler belichtet. Danach wird das Bereich der Siebdruckschablone eine verhältnismäßig gesamte Feld des Siebdruckrahmens mit A-isnahme dicke Schicht aufgetragen wird. Zum Auftragen köndes verstärkten Heizfeldes durch einen lichtundurch- 4«> nen sogenannte Zahnspachteln verwendet werden, lässigen Schirm abgedeckt und das nicht abgedeckte die durch definierte Abstandhalter (»Zähne«) auf der Feld noch einmal für 2 Minuten der Lichteinwirkung Unterseite für einen gleichmäßigen Auftrag sorgen, ausgesetzt. Nach dieser zweiten Belichtung schließlich Nach dem Trocknen dieser Schicht wird noch einmal wird der Siebdruckrahmen wie üblich weiterbehan- das gleiche Diapositiv aufgelegt, wobei darauf zu delt. — Beim Bedrucken der Glasscheiben mit einer 45 achten ist, daß sich die Konturen genau decken. Nach auf diese Weise hergestellten Siebdruckschablone er- nochmaligem Belichten werden die unbelichteten Parhält man Leitstreifen, die im Bereich des verstärkten tien ausgewaschen und die Siebdruckschablone in Heizfeldes eine Breite von 0,3 mm, und in den übri- üblicher Weise weiterbearbeitet. — Mit einer auf gen Bereichen eine Breite von 0,4 mm aufweisen. diese Weise hergestellten Siebdruckschablone lassen Dementsprechend beträgt der elektrische Widerstand 30 sich Leitstreifen drucken, die nach dem Einbrennen eines Leitstreifens innerhalb des Heizfeldes im Heizfeld eine Dicke von 17 μ und einen entspre-5 Ohm/dm und außerhalb des Heizfeldes 4 Ohm/dm. chenden Widerstand von 2,3 Ohm/dm und in den „ . . . „ übrigen Bereichen eine Dicke von etwa 30 μ und dem-B-'ePiei* entsprechend einen elektrischen Widerstand vonEs wird wiederum eine Siebdruckschablone in her- 55 weniger als 1 Ohm/dm aufweisen, kömmlicher Weise durch Auftragen einer gleich- ο.,.η1,η,η,«Λΐ,Ρ· mäßigen dicken Schicht der lichtempfindlichen Emul- Patentansprüche, sion auf das Siebdruckgewebe vorbereitet. Vor dem 1. Elektrisch beheizbare Glasscheibe mit auf Belichten der lichtempfindlichen Schicht wird zwi- der Glasoberfläche angeordneten, aus einer druck« sehen diese und das Diapositiv eine in ihrer Größe 60 fähigen Leitmetallzusammensetzung bestehenden dem späteren verstärkten Meizfeld entsprechende eingebrannten Leitstreifen, die zur Bildung eines lichtdurchlässige Folie von 0,1 mm Dicke zwischen- Sichtfeldes mit verstärkter Heizleistung im Begelegt und das Diapositiv in üblicher Weise fest auf reich dieses Sichtfeldes einen höheren Widerstand das Siebdruckgewebe aufgelegt. Nach einer Beiich- je Längeneinheit als außerhalb des Sichtfeldes tungszeit von 3Minuten unter den in Beispiel 1 be- «5 aufweisen, dadurch gekennzeichnet, schriebenen Bedingungen und Weiterverarbeitung des daß die eingebrannten Lötstreifen aus einer in Siebdruckgewebes in der bekannten Weise erhält man einem einzigen Arbeitsgang aufgetragenen Leiteine fertige Siebdruckschablone, mit der Leitstreifen metallzusammensetzung bestehen und daß derI 911unterschiedliche elektrische Leitwert innerhalb der verschiedenen Bereiche allein durch Änderung der Querschnittsabmessunger, der eingebrannter. Leitstreifen eingestellt ist, '
- 2. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch beheizbnren Glasscheibe nach Anspruch 1 unter Anwendung des Siebdruckverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß in die Siebdruckschablone den gewünschten Querschnittsabmessungen der Leitstreifen entsprechende Aussparungen ein- to gearbeitet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung einer direkten Fotoschablone mit unterschiedlicher Breite der Aussparungen für den Druck der Leitstreifen ein Diapositiv mit gleichbleibender Streifenbreite verwendet wird und zur Reduzierung der Streifenbreite im Heizfeld dieses Feld beim Härten der lichtempfindlichen Schicht langer bzw. intensiver belichtet wird. ao
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der direk- ' ten Fotoschablone mit unterschiedlicher Breite der Aussparungen für den Druck der Leitstreifen ein Diapositiv mit gleichbleibender Streifenbreite as verwendet wird und die Reduzierung der Streifenbreite im Heizfeld dadurch bewirkt wird, daß die lichtabdeckcnden Streifen des Diapositivs während der Belichtung der lichtempfindlichen Schicht durch Zwischenlegen dünner lichldurchlässiger Folien im Bereich des Heizfeldes in geringem Abstand von der lichtempfindlichen Schicht gehalten werden, so daß die Lichtstrahlen die abdeckenden Streifen deutlich hinlerscbneiden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der direkten Fotoschablone unter Beibehaltung gleicher Streifenbreite die lichtempfindliche Schicht in unterschiedlicher Stärke auf das Siebdruckgewebe aufgetragen v/ird derart, daß die Schichtdicke in den Bereichen außerhalb des Sichtfeldes größer ist, so daß dort ein dickerer Auftrag der Leitmetallzusammensetzung beim Druckvorgang erfolgt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagen der lichtempfindlichen Emulsion nacheinander, und zwar jeweils nach voraufgehendem Trocknen der zuvor aufgetragenen Lage, auf das Siebdruckgewebe aufgetragen und nach dem Auftragen der verschiedenen Lagen dai. so vorbereitete Siebdruckgewebe belichtet und gehütet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Belichten, Härten, Auswaschen und Trocknen einer ersten Lage bzw. einer ersten Anzahl von Lagen der lichtempfindlichen Schicht eine zweite Lage bzw. eine zweite Anzahl von Lagen der lichtempfindlichen Schicht aufgetragen wird und unter genauer Dekkung der Konturen ein zweiter Belichtungs- und Härtungsvorgang durch das gleiche Diapositiv hindurch durchgeführt wird. <
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1911561C true DE1911561C (de) | 1972-03-23 |
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