DE1911405U - Flaschenverschlussstopfen, insbesondere fuer bierflaschen od. dgl. - Google Patents

Flaschenverschlussstopfen, insbesondere fuer bierflaschen od. dgl.

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DE1911405U
DE1911405U DE1964W0033985 DEW0033985U DE1911405U DE 1911405 U DE1911405 U DE 1911405U DE 1964W0033985 DE1964W0033985 DE 1964W0033985 DE W0033985 U DEW0033985 U DE W0033985U DE 1911405 U DE1911405 U DE 1911405U
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sealing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Stuttgart, den 5.12.1964
Betrifft: G-ebrauchsmusteranmeldung G- 2047
Anmelderin! Württ. Allplastik GmbH
7 Stuttgart-Vaihingen G-alileistraße 1
Flaschenverschlußstopfen, insbesondere für
Bierflaschen od.dgl.
Pie Neuerung bezieht sich auf einen ilaschenverschlußstopfen, insbesondere für Bierflaschen od.dgl. mit einem in den Flaschenhals hineinragenden konusartigen Ansatz und einer quer durch den Stopfen verlaufenden Bohrung zur Aufnahme eines Drahtverschlußbügels.
Die bekannten Yerschlußstopien dieser Art bestehen aas Porzellan oder ähnlichem Material und sind an ihrem konusartigen Ansatz mit einem Gummiring versehen, welcher unter der Einwirkung der von dem Bügelversehluß auf den Stopfen ausgeübten Kraft für eine Abdichtung des Flaschenhalses sorgt. Diese Verschlußstopfen genügen zwar im allgemeinen
den Anforderungen der Praxis hinsichtlich ihrer Abdichtung, doch gewähren sie keinen ausreichenden Schutz für das Mundstück der Flasche, an welches insbesondere bei der Verwendung der Flasche alsTr,inkgefäß hohe Anforderungen in bezug auf Sauberkeit und Hygiene gestellt werden. Barüberhinaus werden die Mundstücke beim Transport leicht Beschädigungen ausgesetzt, die oft neben einer Verminderung des ästhetischen Eindruckes des Mundstückes auch die G-efahr eines ungenügend abgedichteten Verschlusses hervorrufen und in vielen Fällen eine Weiterverwendung der Flasche unmöglich machen.
Ss ist die Aufgabe der vorliegenden feuerung, einen Flaschenverschlußstopfen zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und das Flaschenmundstück sowohl gegen Verschmutzung als auch gegen Beschädigungen abschirmt, und darüber hinaus auch die G-ewähr für eine stets einwandfreie Abdichtung gibt. Die Neuerung besteht darin, daß der Stopfen aus Kunststoff, vorzugsweise aus Weicnäthylen hergestellt ist und einen äußeren Rand aufweist, der das Mundstück des Flaschenhalses dachartig überragt. Durch eine derartige Ausgestaltung wird beispielsweise verhindert, daß während des Transportes von den in übereinanderstehenden Kästen angeordneten Flaschen Kondenswasser oder Regenwasser, welches durch die Berührung mit den durch ihre häufige Verwendung verschmutzten Kästen ebenfalls mit Schmutz angereichert ist, auf die darunterliegenden .Verschlußstopfen der einzelnen Flaschen und auf die
Mundstücke herunterrinnt und eine mehr oder minder große Verunreinigung hervorruft. Da die Bierflaschenkästen teilweise auch auf offenen Fahrzeugen "befördert werden, "besteht eine noch größere G-efahr der Verschmutzung, wenn schmutziges Regenwasser von der Fahrbahn hochgespritzt wird und sich der Schmutz anschließend auf ähnliche Weise durch Abtropfen auf darunter befindliche Flaschen an deren
die Mundstücken anlagert. Dies wird durch/Neuerung weitgehend
vermieden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen werden, daß zwischen dem konusartigen unsatz innerhalb des Flaschenhalses und dem Außenrand eine ringförmige Hohlkehle besteht, die bei einem radialen Schnitt einen halbkreisförmigen querschnitt aufweist. In dieser Ausführung kann der Stopfen so gestaltet werden, daß die Abdichtfläche des Stopfens durch die Hohlkehle des Außenrandes vergrößert wird, und es kann auch vorgesehen werden, daß an dem Stopfen innen oder außen eine Dichtfläche oder innen und außen eine ineinander übergehende Dichtfläche gebildet wird- .
Durch eine derartige Ausführung legt sich außerdem der Außenrand des Verschlußstopfens schützend über das Mundstück, wobei die Unterkante des Außenrandes besonders vorteilhaft auf der Außenseite des Flaschenhalses über die innenliegende Abdichtstelle hinaus nach unten gezogen sein kann und auch bei geschlossener Flasche mit Abstand von dem Flaschenhals absteht,
so daß auf diese Weise ein vollständiger Schutzwall um das Mundstück herumgelegt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bohrung zur Aufnahme des Drahfbügels auf ihrer der Piaschenöffnung zugewandten Seite konvex gewölkt ist, so daß der Kraftangriffspunkt des Drahfbügels in der Mitte des Stopfens liegt und eine unvollständige Abdichtung sbibM auf der Innen- "bzw. auf der Außenseite des Mundstückes wirksam vermieden ist.
Zur Materialersparnis oder aus herstellungsteclmischen G-ründen kann ferner vorgesehen werden, daß der Stopfen von oben oder von unten hohl ausgebildet oder als geblasener Hohlkörper hergestellt ist.
Zur Unterstützung des mit der !Teuerung erstrebten Zweckes kann der Stopfen ferner in besonders einfacher «eise auf seiner Außenseite in der Form eines Kegelstumpfes ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
_ 5 —
In dem Ausführungsbeispiel ist auf einen Flaschenhals 1 ein Verschlußstopfen 2 aufgesetzt, der an seinem dem Flaschenhals zugewandten Ende mit einem konusartigen Ansatz 3 versehen ist, welcher sich mit seinem äußeren Rand 5 dachartig über das Mundstück 4 des Flaschenhalses 1 erstreckt. Zwischen dem Ansatz 3 und dem Rand 5 ist eine Hohlkehle 6 vorgesehen, welche einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Unterkante des Außenrandes 5 ist auf der Außenseite des Flaschenhalses 1 tiefer heruntergezogen als die Abdichtstelle 7 auf der Innenseite des Flaschenhalses. Im oberen Teil weist der Verschlußstopfen 2 eine Bohrung 8 auf, durch welche der die Verschlußkraft erzeugende, nicht dargestellte Drahtbügelverschluß durchgelegt wird. Dabei ist die dem Flaschenhals zugewandte Seite 9 der Bohrung 8 konvex gewölbt, so daß der Berührungs- und Kraftübertragungspunkt zwischen dem Drahtbügel und dem Verschlußstopfen 2 in der Mitte des Stopfens lieg^.
Wird der Stopfen mit Hilfe des !Draht bügelversclilusses auf den Flaschenrand aufgepreßt, so bildet sich an der Stelle 7 eine ringförmige Abdichtfläche. Der Radius der Hohlkehle kann so gewählt werden, daß diese Abdichtfläche 7 beim Aufpressen des Stopfens vergrößert wird, so daß eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. Ebenso kann aber auch durch Variieren der Stopfenabmessungen im Bereich des Abdichtkonus an dem Stopfen 2 innen oder auch nur außen eine Dichtfläche gebildet werden, die durch entsprechende Y/ahl der Hohlkeil!enmaße zu einer einzigen von innen nach außen übergehenden Dichtfläche
erweitert werden kann, wobei der äußere Hand 5 .jedoch immer noch einen gewissen Abstand zum Flaschenhals aufweist.
Bei dem dargestellten Beispiel bestellt der Stopfen 2 aus Polyäthylen. Er weist im übrigen auf seiner Außenseite die Form eines Kegelstumpfes auf und ist in der gezeigten Ausführungsform aus Yollmaterial hergestellt» Br kann aber auch - wie durch die gestrichelte linie 10 angedeutet - in der Mitte ausgenommen sein, so daß durch diese Aushöhlung eine Materialersparnis erzielt wird. Bei einer derartigen Ausführung liegt der Drahtbügel dann allerdings nicht mehr in der Mitte auf, sondern etwa im Bereich über dem Mundstück
In einer anderen Äusführungsform kann der Stopfen aber auch von unten her hohl ausgebildet sein, so daß er im wesentlichen nur aus einer Hohlkappe besteht, die allerdings an ihrer inneren Randzone einen ringförmigen Konusteil aufweist und damit durch den Drahtbügelverschluß auf den Flaschenhals gedrückt wird. Der Stopfen gemäß der Heuerung kann ebenso als Hohlkörper geblasen sein, was unter Einsatz modernster Kunststoffverarbeitungsmaschinen vorteilhaft sein kann.
Der neue Stopfen könnte aber auch - abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel - außen halbkugelförmig ausgebildet sein und kann statt einer durchgehenden Bohrung 8 nur seitliche
Vertiefungen zur Aufnahme von Drahtbügelenden aufweisen^ doch dürfte die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform in besonders vorteilhafter Weise anstelle der Toisher benutzten Porzellan-Yerschlußköpfe der üblichen Bauart verwendbar sein.

Claims (9)

i lb. Schutzansprüche
1. Flaschenverschlußstopfen, insbesondere für Bierflaschen od.dgl., mit einem in den Piaschenhals hineinragenden !Konusartigen Ansatz und einer quer durch den Stopfen verlaufenden Bohrung zur Aufnahme eines Drahtverschlußbügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) aus Kunststoff, vorzugsweise aus feichäthylen hergestellt ist und einen äußeren Rand (5) aufweist, der das Mundstück (4) des !Flaschenhalses (1) dachartig überragt.
2. 7erschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konusartigen Ansatz (5) innerhalb des Flaschenhalses (l) und dem Außenrand (5) eine ringförmige Hohlkehle (6) besteht, die bei einem radialen Schnitt etwa einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Yerschlußstopfen nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfläche (7) des Stopfens (2) durch die Hohlkehle (6) des Außenrandes (5) vergrößert wir d.
4- Verschlußstopfen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stopfen (2) innen oder außen eine Dichtfläche gebildet wird.
5· Verschlußstopfen nach, den .Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stopfen (2) innen und außen eine ineinanderübergehende Dichtfläche gebildet wird.
6. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Außenrandes (5) auf der Außenseite des Flaschenhalses (l) über die innen oder außen liegende Äbdichtstelle (7) hinaus nach unten gezogen ist und auch bei verschlossener Flasche mit Abstand von dem Flaschenhals abstellet.
7. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) zur Aufnahme des Drahtbügels auf ihrer der Plaschenöffnung zugewandten Seite (9) konvex gewölbt ist.
8. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) von oben oder von unten hohl ausgebildet oder als geblasener Hohlkörper hergestellt ist.
9. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) auf seiner Außenseite nach oben zu in der Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist.
DE1964W0033985 1964-12-19 1964-12-19 Flaschenverschlussstopfen, insbesondere fuer bierflaschen od. dgl. Expired DE1911405U (de)

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