DE1911103U - Fassung fuer elektrische gluehlampen. - Google Patents

Fassung fuer elektrische gluehlampen.

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DE1911103U
DE1911103U DE1964SC037122 DESC037122U DE1911103U DE 1911103 U DE1911103 U DE 1911103U DE 1964SC037122 DE1964SC037122 DE 1964SC037122 DE SC037122 U DESC037122 U DE SC037122U DE 1911103 U DE1911103 U DE 1911103U
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DE1964SC037122
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Dr Franz Schneider Kunststoffwerke GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

RA.810 528*18.11.61.
PATE N TA N WA LT
NüRNBERQ, den 4.11.1964
DIPL..INQ. HERMANN BARTH
FERNSPRECHER (0911) 33306
NÜRNBERQ, BÜCHER STRASSE 3 Postschecknornberq6bo56
(AM TIERQÄRTNERTOR) BANK: D^TSCHE BAN1< A<?' NORNBERQ
- m.Z. 1639 -
Firma Franz Schneider, Xrοnacn / 0fr.
"Fassung für elektrische Glühlampen"
Die ins"besondere für niedrige Saume verwendeten, Lit G-IUh-1 amp en "be stückt en Deckenlampen sollen möglichst flach bauen, damit sie nicht weit in den Raum rafeen. Um dieser Förderung zu genügen, müssen di«e verwendeten Glühlampen vielfach liegend angeordnet were en. Infolgedessen ^ann aie Lichtausbeute nicht den optimalen Wert erreichen. ■< eseirtlich günstiger wäre es, wenn die Glühlampe hängend angeordnet werden dünnte. Dies verbietet sich aber meist weg,en der verhältnismäßig großen Bauhöhe der elektrischen Glühlampen!?^ssunoen.
Die verhältnismäßig große Bauhöhe der ei en YSE-Y or schrift en (VDE 0710) genügenden Fassungen wirkt sich auch bei Leuchten miislich aus, bei denen hinreichend Raum zum Unterbringen dieser Fassungen vorhanden ist. Zum einen ist die Oroße Bauhöhe für den Formengestalter der Leuchten vielfach störend. Zum anderen
wird der Anblick der verhältnismäßig hohen Fassungen, dort, wo sich diese dem Betrachter unmittelbar darbieten, ebenfalls vielfach als unpassend empfunden.
Der Erfindung liegt nun die technische Aufgaue zugrunde, eine elektrische Glühlampenfassung extrem niederer Bauhöhe zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Elemente zum Anschließen der Zuleitungsdrähte am Fassungssockel außerhalb des Raumes angeordnet sind, den ein gedachter, vom Gewindering umschlossener, koaxialer Zylinder einnimmt und daß die Anschlußelemente in denjenigen Raum gelegt werden, der sich zwischen zwei gedachten Ebenen befindet, von welchen die eine am Ende des Sockels einer eingeschraubten Glühlampe rechtwinklig zur Fassungslangsach.se und die andere planparallel zu dieser Ebene am Beginn des Glühlampensockels verläuft.
Durch Verwirklichen des Erfindungsgedankens entsteht eine verhältnismäßig kurze Glühlampenfassung, weil die Anschiußelemente nicht mehr wie bisher in der Verlängerung der eigentlichen Fassung angeordnet sind und weil darüberhinaus die Zuleitungsdrähte nicht mehr in Richtung der Fassungslängsachse, sondern quer zu dieser in die Fassung eingeführt werden. Durch die niedrige Bauhöhe bedingt, kann in vielen Fällen von der liegenden Anordnung zur hängenden oder stehenden Anordnung der Fassung übergegangen werden, ohne die bisherige Bauhöhe der Lampe, beispielsweise einer Deckenlampe ändern zu müssen. Auch hat der Leuchtengestalter größere Gestaltungsfreiheit.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anschlußelemente zugleich die Verbindungselemente des aus zwei Halbschalen bestehenden Fassungskörpers bilden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Anschlußelernente als Hohlnieten mit Innengewinde ausgebildet sind, das eine zum Pestlegen eines Anschlußdrahtes dienende Schraube aufnimmt. In Sonderfällen kann auf das Innengewinde und die zugehörige Kontaktschraube verzichtet werden, indem die Anschlußdrähte beim Zusammennieten der Halbschalen in die nietverbindung mit einbezogen werden. Wesentlich ist lediglich, daß die Anschlußelemente für die Zuleitungsdrähte zugleich das Verbindungsmittel für die beiden Fassungshalbschalen bilden. So ergibt sich der Vorteil, daß zusätzliche Verbindungselemente entbehrlich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, die zu den Anschlußelementen gehörenden Kontaktfedern mit einem stirnseitig an den Anschlußelementen anliegenden Lappen zu versehen und im Fassungskörper Schlitze vorzusehen, in Vielehe die Kontaktfedern an ihrer, den Anschlußelement en zugekehrten Seite, je etwa hälftig einsetzbar und festlegbar sind. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß die Fassung infolge der gewählten Anordnung der Anschlußelemente neben der Verringerung der Bauhöhe zusätzlich zu einer wesentlichen Vereinfachung des Zusammenbaues der erfindungsgemäßen Fassung führt.
Die Montagevereinfachung kann unter Anwendung des Erfindun&sprinzipes noch gesteigert werden, wenn gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung am Gewindering und zwar vorzugsweise an der dem Glühlampenkolben zugekehrten Stirnseite ein radial nach außen weisender Rand und in den Fassungskörperhalbschalen eigens hierzu vorgesehene Schlitze vorgesehen werden, in welche der radial vorspringende Rand sich lagesichernd einsetzen kann, wobei zwischen den Fassungskörperhalbschalen und dem Gewindering eine Sicherung gegen Verdrehen des eingebauten Gewinderinges angeordnet ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Einbaufassung für Glühlampen mit
Edisongewinde E 27, in Seitenansicht, Fig. 2 die Fassung nach Fig. 1,in Draufsicht, Fig. 3 die eine der den Fassungskörper bildenden
Halbschalen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
Fig. 2,
Fig. 7 die Seitenkontaktfeder der Fassung nach
Fig. 1 und 2, schaubildlich.
Der Fassungskörper 1 wird aus den beiden völlig übereinstimmen-
den Halbschalen 2 und 3 gebildet, die vorzugsweise aus einem Duroplast bestehen. Die Fassungskörperhalbschalen sind an ihrer unteren Stirnseite durch eine Querwand 4 verschlossen. Im zusammengebauten Zustand ist daher der Fassungskörper an der unteren Stirnseite abgeschlossen.
Die Gesamthöhe A liegt nur wenig über den. Wert,der sich aus der Summe der Länge B des Sockels einer einzuschraubenden Glühlampe und der Breite 0 des nach den VDE-Vorschrift en erforderlichen MngerSchutzes ergibt. Die Elemente zum Anschließen der elektrischen Zuleitungsdrähte einerseits und zur Stromübertragung nach den Kontaktfedern 5 und 6 sind in diametral gegenüberliegenden Ansätzen 7 und 8 des Fassungskörpers an dessen Sockel untergebracht. Sie sind so angeordnet, daß sie außerhalb des Raumes zu liegen kommen, den ein gedachter Zylinder einnimmt, der vom Gewindering 11 umschlossen wird. Ferner wird darauf geachtet, daß die Anschlußelemente in denjenigen Raum zu liegen kommen, der sich zwischen zwei gedachten Ebenen befindet, γοη welchen die eine D am Ende des Sokkels 12 einer eingeschraubten Glühlampe rechtwinklig zur Fassungslängsachse E erstreckt, während die andere F planparallel zur Ebene D am Beginn des Glühlampensockels 12 verläuft. Durch diese Anordnung der -Anschlußelemente 9>10 wird nicht nur die Bauhöhe der gesamten Fassung extrem niedrig gehalten, vielmehr ergibt sich auch d er Vorteil, daß die elektrischen Anschlüsse außerhalb der Wärmezone zu liefen kommen.
Die Anschlußelemente 9 und 10 sind als Hohlnieten 13 mit
Innengewinde ausgebildet. Mittels einer in das Gewinde einschraubbaren Schraube 14 kann die .-inschlußzuleitung an dem Hohlniet 13 angeklemmt werden. Beim IMbördeln zur Bildung des Uietkopfes kommen die Kontaktfedern 5,6 zur festen Anlage am umgebördelten EFietrand , sodaß sich, ein guter elektrischer Übergang zwischen dem Met 13 und den Kontaktfedern ergibt. In jeder Halbschale 2,3 sind auf der Höhe der Innenseite der Querwand 4 Schlitze bei 16,17 und 18,19 vorgesehen, in welche die Kontaktfedern 5 und 6 je hälftig einsetzbar sind. Für die in Pig. 6 dargestellte Seitenkontaktfeaer beispielsweise bedeutet dies, daß sie mit ihrer Hälfte 20 in die Halbschale 2 sich einsetzt, während die Hälfte 21 sich in die Halbschale 3 einlegt. Die Schlitze bei 16 bis 19 bilden mit den Kontaktfedern Steckverbindungen, über welche eine lagesichernde Festlegung ohne zusätzliche Verbindurg selemente erzielt wird.
Im Gewindering 11 ist an derjenigen Stirnseite, die im eingebauten Zustand dem Glühlampenkolben zugekehrt wird, ein radial nach außen weisender Rand 22 angebracht. Dieser kann in einen eigens hierzu vorgesehenen Schlitz 23 eingelegt werden, der am unteren Ende des Fingerschutzes 24 vorgesehen ist.
Wenn die Kontaktfedern 5 und 6 sowie der Gewindering 11 in eine Halbschale eingelegt woroen sind und aie andere Halbschale angefügt wird, dann läßt sich allein durch Hinzufügen der Nieten und anschließendes ümbördeln derselben aie Festlegung sämtlicher Fassung steile erzielen. Damit der Gewindering 11 gegen Verdrehen gesichert ist, kann sein Rand 22 an einer
Stelle eine Ausnehmung aufweisen, in die ein eigens hierzu vorgesehener Nocken am Passungskörper sich einsetzt.

Claims (6)

M. ßi O 528-18. - 8 Schutzansprüche
1. Passung für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (9,10) zum Anschließen der Zuleitungsdrähte am Passungssockel außerhalb des Raumes angeordnet sind, den ein gedachter, vom Gewindering (11) umschlossener, koaxialer Zylinder einnimmt und daß die Anschlußelemente (9,10) in demjenigen Raum liegen, der sich zwischen zwei gedachten Ebenen befindet, von welchen die eine (D) am Ende des Sokkels (12) einer eingeschraubten Glühlampe rechtwinklig zur Passungslängsachse (E) und die andere (P) planparallel zu dieser Ebene (O) am Beginn des Glühlampensockels (12) verläuft .
2. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (9,10) zugleich die Verbindungselemente des aus zwei Halbschalen (2,3) bestehenden Passungskörpers (1) bilden, indem sie als Hohlnieten (13) mit Innengewinde ausgebildet sind, das mit einer zum Pestlegen eines Anschlußdrahtes dienenden Schraube (14) zusammenwirkt.
3. Passung nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Anschlußelementen (9,10) gehörenden Kontaktfedern (5,6) einen stirnseitig anliegenden Lappen (15) aufweisen und halteseitig je etwa hälftig in eigens hierzu vorgesehene Schlitze im Passungskörper einsetzbar sind.
4· Passung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an diametral gegenüberliegenden. Stellen des Fassungssockels Ansätze (7,8) zur isolierenden Aufnahme der Hohlnieten (13) der zugehörigen Schrauben (4) vorgesehen sind.
5· Passung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungskörperhalbschalen (2,3) an der unteren Stirnseite eine Querwand (4) aufweisen, die "bei zusammengesetzter Fassung eine den Fassungskörper (1) nach unten verschließende Abschlußwand bilden.
6. Fassung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gewindering (11), vorzugsweise an der dem Glühlampenkolben zugekehrten Stirnseite,ein radial nach außen weisender Rand (22) und in den Fassungs£örperhalbschalen (2,3) eigens hierzu vorgesehene Schlitze (23) vorgesehen sind, in welche der radial vorspringende Rand (22) sich lagesichernd einsetzen kann, wobei zwischen den Fassungsi-cörperhalbschalen (2,3) und dem Gewindering (11) eine Sicherung gegen Verdrehen des eingebauten Gewinderinges angeordnet ist.
7· Fassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dais die Sicherung gegen Verdrehen des Gewinderinges in einem Hocken an dem Fassungskörper und einer Ausnehmung am radial vorspringenden Gewindering besteht, in weiche sich der Nocken einsetzt.
DE1964SC037122 1964-11-18 1964-11-18 Fassung fuer elektrische gluehlampen. Expired DE1911103U (de)

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