AT14298U1 - Vorrichtung zum befestigen und kontaktieren eines leuchtmittels und/oder eines leuchtmoduls, sowie leuchte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Befestigen und Kontaktieren eines Leuchtmittels und/oder eines Leuchtmoduls, insbesondere eines LED-Moduls (2), mit mindestens einem Fassungsring (5) und mindestens einem Federelement (17), wobei die Vorrichtung (1) vorzugsweise an einem Kühlkörper (6) befestigt wird, wobei das Leuchtmittel und/oder das Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul (2), in der Vorrichtung (1) befestigt wird, wobei das mindestens ein Federelement (17) als Blattfeder mit Federschenkeln (18, 19) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Leuchtmittel oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul (2), und eine Leuchte (3) mit einer solchen Vorrichtung (1).
Description
Beschreibung
VORRICHTUNG ZUM BEFESTIGEN UND KONTAKTIEREN EINES LEUCHTMITTELSUND/ODER EINES LEUCHTMODULS, SOWIE LEUCHTE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Kontaktieren eines Leuchtmit¬tels und/oder eines Leuchtmoduls, insbesondere eines LED- Moduls nach dem Oberbegriff desAnspruchs 1, sowie eine Leuchte, insbesondere als Downlight, mit einer solchen Vorrichtung.
[0002] Derartige Vorrichtungen dienen dazu, zumindest ein Leuchtmittel und/oder ein Leucht¬modul zu befestigen und mit einer Spannungsversorgung zu kontaktieren. Sie werden auch miteiner Leuchte verbunden.
[0003] Es sind Vorrichtungen für LED-Module, als LED Light Engine genannt, aus dem Standder Technik bekannt, die ein Andrücken der LED-Modulrückseite auf eine Kühlkörperflächeermöglichen. Dies soll mit einer definierten Kraft erfolgen, um eine notwendige Wärmeableitunggewährleisten zu können. Dadurch wird die Lebensdauer der LEDs beeinflusst. Die Vorrichtungweist zumindest einen Außenring und einen Innenring auf, der mit mehreren im Umkreis verteil¬ten separaten Druckfedern, Schrauben und Beilagscheiben in dem Außenring gelagert ist.Durch die federnde Lagerung des Innenringes wird die Rückseite des LED-Moduls auf einemKühlkörper gedrückt. Der Innenring soll aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff aufgrundder Wärmeerzeugung des LED-Moduls hergestellt werden. Dies ist aus Kostengründen nachtei¬lig.
[0004] Es ist aus dem Stand der Technik auch bekannt, dass solche Vorrichtungen eine elektri¬sche Kontaktierung zwischen der LED-Leiterplatte und dem elektrischen Spannungsversor¬gungsanschluss ermöglichen. Die elektrische Kontaktierung kann zum Beispiel mit zwei Gleit¬kontakten vorgesehen sein, die einerseits auf beiden Seiten der Platine und anderseits amAnschlussmittel für die elektrischen Drähte angeordnet sind. Diese gleichartigen Gleitkontaktesind vorzugsweise in einer Kammer mit Abstand zueinander und in sich gegenüber angeordnetund seitlich versetzt, um die definierten Kontaktpositionen zu erreichen. Der Kontaktierungsteilist entweder in radialer und/oder in tangentialer Richtung des Fassungsringes der Vorrichtungangeordnet, so dass ein Vorsprung außerhalb des Durchmessers des Fassungsringes derVorrichtung entsteht.
[0005] Nachteil dabei ist, dass die Anordnung in der Tiefe und in der Breite viel Platz bean¬sprucht.
[0006] Aufgabe die Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen und Kontaktieren einesLeuchtmittels und/oder Leuchtmoduls, insbesondere eines LED-Moduls, so zu gestalten undweiterzubilden, dass sie die genannten Nachteile beseitigt, wobei die elektrische Kontaktierungzwischen Leiterplatte des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls und elektrischen Leitern platz¬sparend erreicht werden soll. Dazu soll der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in den unabhängigenAnsprüchen angegebenen Merkmale.
[0008] Es ist eine Vorrichtung zum Befestigen und Kontaktieren eines Leuchtmittels und/odereines Leuchtmoduls, insbesondere eines LED-Moduls, vorgesehen, die mindestens einenFassungsring und mindestens ein Federelement aufweist, wobei die Vorrichtung vorzugsweisean einem Kühlkörper befestigt wird, wobei das Leuchtmittel und/oder das Leuchtmodul, insbe¬sondere LED- Modul, in der Vorrichtung befestigt wird.
[0009] Ein wesentliches Merkmal ist, dass mindestens ein Federelement als Blattfeder ausge¬bildet ist.
[0010] Es wird bevorzugt, mehrere, insbesondere drei, gleiche Federelemente anzuwenden,die regelmäßig im Fassungsring verteilt angeordnet sind. Es kann für die Herstellung der Fe¬derelemente unter Umständen auch einfacher sein, als nur mit einem einzigen Federelement.
[0011] Vorteil hier ist, dass eine Krafterzeugung auf dem Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul,insbesondere LED-Modul, mittels dem mindestens ein Federelement erfolgen kann. Dadurchwird der Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, auf dem Kühlkörpergedrückt. Einen Anpressdruck von 25N bis 50N für den Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul,insbesondere LED-Modul, auf dem Kühlkörper kann erreicht werden.
[0012] Die Blattfeder kann Federschenkel aufweisen, es können beispielsweise zwei Feder¬schenkeln vorhanden sein, jeweils seitlich zum Verankerungspunkt des Federelements ange¬ordnet.
[0013] Die Federschenkel des Federelements können sich gemäß einer Ausführungsform derErfindung am Fassungsring abstützen. Eine Befestigung zwischen zumindest einem Feder¬schenkel und dem Fassungsring ist nicht notwendig, wenn eine unverlierbare Verbindung zwi¬schen dem Federelement und dem Rest der Verbindung anderweitig vorgesehen ist.
[0014] Es wird bevorzugt, die Vorrichtung mit Schrauben als Befestigungsmittel an dem Kühl¬körper zu befestigen. Es können beispielsweise drei Schrauben verwendet werden, die regel¬mäßig um den Fassungsring angeordnet werden können.
[0015] Mindestens ein Federelement kann an Befestigungsmittel der Vorrichtung angeordnetist. Es kann eine einzige Blattfeder vorhanden sein und beispielsweise an eine oder mehrereSchrauben angeordnet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wirdjeweils eine Blattfeder pro Befestigungsmittel angewendet. Es können in diesem Fall drei ein¬zelnen Blattfedern vorgesehen werden.
[0016] Zusätzlich kann zumindest ein Haltemittel am Federelement vorgesehen werden, um zuverhindern, dass der Fassungsring bei der Montage des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls,insbesondere LED-Moduls, verloren geht. Es stellt auch einen Anschlag dar, um die maximaleBewegung des Federelementes in vertikaler Richtung zu begrenzen.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind Befestigungsmittel für das Leuchtmit¬tel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, in der Vorrichtung vorhanden. Es wirdbevorzugt, eine werkzeuglose Montage anzubieten. Vorzugsweise können die Befestigungsmit¬tel, insbesondere mechanische Arretierung, für Haltemittel an das Leuchtmittel und/oderLeuchtmodul, insbesondere LED-Modul, darstellen.
[0018] Die Befestigung des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls, insbesondere LED-Modul,kann über an sich bekannten Prinzipen erfolgen. Das Prinzip eines Bajonett-Verschlusses kannbeispielsweise angewendet werden.
[0019] Beispielsweise können Noppen als Haltemittel am Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul,insbesondere LED-Modul, angeordnet sein. Im Fassungsring können entsprechende Ausspa¬rungen vorhanden sein, damit das Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, in die Vorrichtung eingesteckt werden kann.
[0020] Im Fassungsring können Führungselemente, vorzugsweise als Kulisse vorgesehen,vorhanden sein, die für die Führung der Haltemittel des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls,insbesondere LED-Modul dienen. Eine mögliche Arretierung des Leuchtmittels und/oderLeuchtmoduls, insbesondere LED-Modul, in der Vorrichtung kann durch eine, Rastnoppe reali¬siert werden.
[0021] Das Haltemittel am Federelement kann beispielsweise als Lasche mit einem Hakenausgebildet sein. Bei der Montage des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls, insbesondereLED-Moduls, wird der Fassungsring vom Kühlkörper angehoben. Das oder die Federelementemit dem Haltemittel halten einerseits der Fassungsring und die Blattfeder bzw. Blattfedern mitihren Federschenkeln drücken anderseits den Fassungsring in Richtung des Kühlkörpers, so-dass das Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, am Kühlkörper ange¬presst wird.
[0022] Vorteilhaft ist auch, wenn die Rückseite des Leuchtmittels und/oder Leuchtmoduls,insbesondere LED-Moduls, mit einer Schutzfolie versehen ist, damit bei der Montage das
Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, durch das Bajonett-VerschlussPrinzip besser auf der Kontaktfläche des Kühlkörpers gedreht werden kann.
[0023] Weiterhin weist die Vorrichtung zum Befestigen und Kontaktieren eines Leuchtmittelsund/oder eines Leuchtmoduls, insbesondere eines LED- Moduls, mindestens einen Fassungs¬ring und mindestens einen elektrischen Kontaktierungsteil zwischen dem Leuchtmittel und/oderLeuchtmodul, insbesondere LED-Modul, und den elektrischen Leitern auf, wobei der elektrischeKontaktierungsteil an dem Fassungsring angeordnet oder mit dem Fassungsring (5) verbundenist und Kontaktelemente aufweist, die einerseits mit dem Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul,insbesondere LED- Modul, vorzugsweise mit einer LED-Leiterplatte, und anderseits mit denelektrischen Leitern im Kontakt sind.
[0024] Ein weiteres wesentliches Merkmal der Vorrichtung ist, dass der Kontaktierungsteil imFassungsring integriert ist.
[0025] Vorteil hier ist, dass eine solche Vorrichtung sehr platzsparend ist.
[0026] Wesentlich ist auch, dass der Kontaktierungsteil zumindest in radialer Richtung betrach¬tet innerhalb der Außenkontur des Fassungsringes oder des genormten bzw. als Standarddefinierten maximalen Durchmessers des Fassungsringes angeordnet ist. Wenn der Kontaktie¬rungsteil nicht über den Fassungsring hinaus ragt bzw. übersteht, hier wiederum nicht über dieAußenkontur in radialer Richtung betrachtet, kann eine Platzersparnis für die Vorrichtung, dieLeuchte und auch in der Decke erzielt werden.
[0027] Der Kontaktierungsteil kann einstückig mit bzw. im Fassungsring hergestellt werden,oder als separater Teil, das in den Fassungsring montiert werden kann.
[0028] Bei einer Anwendung mit einer Eingehäusung kann dadurch der Außendurchmesser derEingehäusung nur so groß wie der Außendurchmesser bzw. Außenkontur der Vorrichtung sein.Eine zylindrische Leuchte mit einem Durchmesser passend zum Fassungsring könnte bei¬spielsweise verwendet werden. Der Durchmesser der Leuchte müsste vorteilhafterweise nichtmehr den Vorsprung des an sich bekannten Kontaktierungsteil berücksichtigen.
[0029] Um die Größe bzw. Außen- und Innendurchmesser der bisher bekannten Fassungsringenicht zu beeinträchtigen und trotzdem eine integrierte Lösung für den Kontaktierungsteil zuerreichen, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Kontaktierungsteil schräg imFassungsring positioniert werden.
[0030] Vorzugsweise kann der Kontaktierungsteil schräg zur radialen und tangentialen Rich¬tung des Fassungsringes angeordnet sein, d.h. dass der Kontaktierungsteil mit einem Winkelzur radialen Richtung des Fassungsringes angeordnet werden kann, wobei der Winkel größerals 0° und kleiner als 90° sein kann, bzw. nicht 0° oder 90° sein soll. Prinzipiell könnte der Kon¬taktierungsteil schräg zu wahlweise einer oder mehreren Richtungen angeordnet sein, abhängigvon der Größe des Kontaktierungsteils und des Fassungsringes. Der Kontaktierungsteil kannauch fast tangential im Fassungsring angeordnet werden.
[0031] Um die Austauschbarkeit und/oder die Kompatibilität zwischen verschiedenen Vorrich¬tungen, Leuchtmitteln, insbesondere LED-Modulen, und Leuchten gewährleisten zu können,wurden Normen bzw. Standards festgelegt. Z.B. ist der nominale bzw. maximale Durchmesserdes Fassungsringes definiert (als Beispiel gibt es ein Standard für eine Vorrichtung mit einemnominalen Durchmesser von 95mm und mit einem maximalen Durchmesser von 96mm), sowieder maximale Vorsprung für den Kontaktierungsteil. Es ist aber von Vorteil, wenn der Kontaktie¬rungsteil keinen zusätzlichen Vorsprung außerhalb des maximalen Durchmessers des Fas¬sungsringes aufweist. Es wäre aber trotzdem denkbar, dass die Vorrichtung einen Vorsprungfür den Kontaktierungsteil aufweist, wenn die Außenkontur bzw. der Durchmesser des Fas¬sungsringes kleiner als der als Standard definierte nominale bzw. maximale Durchmesser desFassungsringes wäre und der gesamte Außenmaß der Vorrichtung mit dem Vorsprung nichtgrößer als der als Standard definierte nominale bzw. maximale Durchmesser des Fassungsrin¬ges sein könnte. Diese Möglichkeiten sollen für die gesamte Erfindung berücksichtigt werden. D.h., dass mit dem Begriff „Außenkontur“ des Fassungsringes vor allem den als Standard defi¬nierten nominalen bzw. maximalen Durchmesser des Fassungsringes zu verstehen sein sollte,außer es wird entsprechend anders erläutert.
[0032] Zusätzlich oder alternativ können die Kontaktelemente in getrennten Kammern in derKontaktierungsstelle angeordnet sein, um einen unerwünschten Kontakt zwischen den Kontak¬telementen zu vermeiden.
[0033] Dies bringt den zusätzlichen Vorteil, dass die Bauform für die elektrische Kontaktierungin der Vorrichtung wesentlich kleiner und platzsparender wird. Die erfindungsgemäßen Merkma¬le ermöglichen eine sehr schmale und kurze Bauform. Es ist vor allem relevant bei Anwendun¬gen mit geringem Platzbedarf. Es können somit bei Downlights beispielsweise vergleichsweisekleinere Löcher in der Decke gemacht werden.
[0034] Wenn die Kontaktstellen auf der Leiterplatte, insbesondere LED-Leiterplatte, versetztangeordnet sind, sind die Kontaktelemente auch versetzt zueinander, sowie die Anschlüsse fürdie elektrischen Leiter. Dieser Versatz kann vorteilhafterweise auch als Verpolungsschutz fürdie elektrische Kontaktierung genutzt werden.
[0035] Die Kontaktelemente können in der Leiterplatte eingesteckt werden oder können auchdie Leiterplatte einklemmen.
[0036] Es kann auch von Vorteil sein, wenn nicht nur der Kontaktierungsteil, sondern auch dieelektrischen Leiter zumindest im montierten Zustand in radialer Richtung betrachtet nicht überden Außendurchmesser bzw. nicht über die Außenkontur des Fassungsringes oder den ge¬normten bzw. als Standard definierten maximalen Durchmesser des Fassungsringes hinausragen. Dadurch wird die Platzersparnis im Umfang des Fassungsringes aufrechterhalten.
[0037] Für die Montage soll es trotzdem möglich sein, dass die elektrischen Leiter seitlich,sprich außerhalb der Außenkontur des Fassungsringes, in die Stecklöcher des Kontaktie¬rungsteils eingesteckt werden können.
[0038] Abhängig von der Gestaltung des Fassungsringes könnte es auch vorstellbar, dass dieelektrische Leiter seitlich in radialer und/oder tangentialer Richtung aus dem Fassungsringragen, aber trotzdem nicht außerhalb der Außenkontur des Fassungsringes kommen, z.B. eineFreistellung für die elektrischen Leiter könnte am Fassungsring vorhanden sein.
[0039] Es wird bevorzugt, dass kein, über den Außendurchmesser des Fassungsringes, her¬vorstehender Leitereinführungsbereich vorhanden ist.
[0040] Die elektrischen Leiter können aus dem Kontaktierungsteil gebogen werden und ragenbeim Verlassen des Fassungsringes in radialer Richtung betrachtet nicht über die Außenkonturdes Fassungsringes oder den genormten bzw. als Standard definierten maximalen Durchmes¬ser des Fassungsringes hinaus.
[0041] Die elektrischen Leiter könnten zwar horizontal zur radialen und tangentialen Richtungoder entlang der Längsachse des Kontaktierungsteil in die Stecklöcher des Kontaktierungsteilseingesteckt werden, sie können aber nachträglich auch vertikal, d.h. senkrecht oder nahezusenkrecht zur radialer Richtung, oder seitlich, d.h. tangential zum Fassungsring, verlegt werden,innerhalb des Außendurchmessers des Fassungsringes.
[0042] Beispielsweise können die elektrischen Leiter aus dem Kontaktierungsteil unterhalb bzw.oberhalb des Fassungsringes gebogen werden, z.B. unterhalb der Rückseite des Fassungsrin¬ges.
[0043] Eine weitere Möglichkeit ist, dass die elektrischen Leiter seitlich entlang des Fassungs¬ringes gebogen werden können.
[0044] Es wird bevorzugt, dass die elektrischen Leiter beim Verlassen des Fassungsringesnicht über die Außenkontur des Fassungsringes oder den genormten bzw. als Standard defi¬nierten maximalen Durchmesser des Fassungsringes hinaus ragen.
[0045] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sollen keine offene elektrische Leiter ausder Vorrichtung vorgesehen werden. Die elektrischen Leiter können abgedeckt werden. Bei¬spielsweise könnte eine Abdeckung bzw. ein Metallkörper rundum der Vorrichtung angebrachtwerden.
[0046] Anstatt Leiter bzw. Drähte könnte auch ein Stecker verwendet werden. Der Steckersollte auch so gestaltet werden, dass er nicht über die Außendurchmesser des Fassungsringesübersteht.
[0047] Die Erfindung betrifft außerdem ein Leuchtmittel oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul, sowie eine Leuchte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0048] I m Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher beschrieben, diejedoch nur beispielhaft, nicht aber einschränkend aufzufassen sein soll.
[0049] Es zeigen: [0050] Fig. 1: perspektivische Ansicht einer Leuchte mit der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung.
[0051] Fig. 2a: perspektivische Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Vorrich¬ tung mit dem LED-Modul, aus der vorderen Seite des LED- Moduls ge¬sehen.
[0052] Fig. 2b: perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit dem LED-Modul, aus der vorderen Seite des LED-Moduls gesehen.
[0053] Fig. 3a: perspektivische Ansicht der Variante aus Fig. 2a der erfindungsgemä¬ ßen Vorrichtung mit dem LED-Modul, aus der Rückseite des LED-Moduls gesehen.
[0054] Fig. 3b: perspektivische Ansicht der Variante aus Fig. 3a der erfindungsgemä¬ ßen Vorrichtung mit dem LED-Modul, aus der Rückseite des LED-Moduls gesehen.
[0055] Fig. 4a: Ansicht von vorne der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem LED-
Modul und mit dem Kontaktierungsteil.
[0056] Fig. 4b: Zoomansicht aus Fig. 4a.
[0057] Fig. 5: Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem LED-
Modul, aus der Rückseite des LED-Moduls gesehen.
[0058] Fig. 6: Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem LED-
Modul, aus der vorderen Seite des LED-Moduls gesehen.
[0059] Fig.7a, 7b, 7c: Seitenansicht, perspektivische Ansicht und Zoomansicht der erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung mit dem LED-Modul während der Montage desLED-Moduls.
[0060] Fig.8a, 8b, 8c: Seitenansicht, perspektivische Ansicht und Zoomansicht der erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung mit dem LED-Modul im montierten Zustand desLED-Moduls.
[0061] In Fig. 1 ist das System im montierten Zustand dargestellt. Es handelt sich hier um eineDownlight-Leuchte, wobei die Leuchte 3 an der Decke 4 (hier nur teilweise dargestellt) ange¬bracht ist. Die Vorrichtung 1, hier als Fassung, ist mit der Leuchte 3 befestigt. Als Leuchtmittelund/oder Leuchtmodul wird hier ein LED-Modul 2 dargestellt. Dieses LED-Modul 2 ist in derLED- Fassung, sprich der Vorrichtung 1, montiert.
[0062] Es können auch andere Leuchten eingesetzt werden, hier wird lediglich nur beispielhafteine Downlight-Leuchte beschrieben.
[0063] Die Fig. 2a, Fig. 2b, sowie Fig. 3a und Fig. 3b zeigen die Vorrichtung 1 mit dem LED-Modul 2. In Fig. 3a und Fig. 3b ist die Rückseite der Vorrichtung 1 und des LED-Moduls 2 zusehen. Das LED-Modul 2 wurde in der Vorrichtung 1 eingesteckt, aber noch nicht gedreht, d.h.,dass es noch nicht im endgültigen montierten Zustand dargestellt ist.
[0064] Die Vorrichtung 1 besteht aus einem Fassungsring 5, aus zumindest einem Federele¬ment 17 und einem Befestigungsmittel 14. Der Fassungsring 5 kann aus Kunststoff hergestelltwerden. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung 1 einen integrierten Kontak¬tierungsteil 8 aufweist. Im Kontaktierungsteil sollen elektrische Leiter mit den elektrischen Kon¬takten des LED-Moduls verbunden werden.
[0065] Die Stecklöcher 11 des Kontaktierungsteils 8 sind seitlich des Fassungsrings 5 zu er¬kennen. Es werden vorzugsweise zwei Stecklöcher 11 vorgesehen, wobei der Kontaktie¬rungsteil 8 zwei getrennten Kammern für die elektrischen Kontakte zwischen Leitern 13 undLED-Leiterplatte 30 aufweist. Die Stecklöcher 11 stehen in radialer Richtung betrachtet nichtüber die Außenkontur 7 des Fassungsringes 5. Die Durchmesser der Außenkontur 7 kannbeispielsweise durch Normen oder Standards festgelegt werden. Es kann möglich sein, dassder Hauptteil der Fassungsringes 5 einen kleineren Durchmesser hat, es ist aber von Vorteil,wenn der Kontaktierungsteil 8 nicht über der definierten Außenkontur hinaus ragt. Die gesamteBaugröße der Vorrichtung 1 wird dadurch reduziert.
[0066] Die elektrischen Leiter 13 können, wie in Fig. 2a dargestellt, entlang der Längsachsedes Kontaktierungsteils 8 in die Stecklöcher 11 eingesteckt werden.
[0067] Auf der Rückseite der Vorrichtung 1 in Fig. 3a sind Öffnungen 12 ersichtlich. Sie stelleneine Verlängerung der Stecklöcher 11 dar. Hier können die Leiter 13 zuerst horizontal entlangder Längsachse des Kontaktierungsteils 8 in die Stecklöcher 11 eingesteckt werden und an¬schließend nach unten vorzugsweise vertikal, um ca. 90°, d.h. senkrecht oder nahezu senkrechtzur radialer und tangentialer Richtung, aufgrund der Öffnungen 12 gebogen werden. Es soll diegleiche Wirkung haben, als wenn die elektrischen Leiter 13 direkt von unten eingesteckt gewe¬sen wären. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, damit die Drahteinführung bzw.Leitereinführung in die Vorrichtung 1 innerhalb des Durchmesserbereichs, ohne Vorstand,ermöglicht wird. Es könnte auch vorstellbar sein, dass die elektrischen Leiter 13 in die andereRichtung (nach oben) gebogen werden, wenn der Kontaktierungsteil 8 anders gestaltet wäre.
[0068] Eine weitere Variante für die Verlegung der Leiter 13 aus dem Kontaktierungsteil 8 ist inFig. 2b und Fig. 3b dargestellt. Seitlich zu den Stecklöchern 11 ist jeweils eine Aussparung 37für die Weiterführung der Leiter 13 vorgesehen. Die Leiter 13 können entlang des Fassungsrin¬ges 5 vorgesehen sein und trotzdem nicht über die Außenkontur 7 des Fassungsringes 5 über¬stehen. Die Außengeometrie des Fassungsringes 5 kann dementsprechend gestaltet werden,dass die Leiter 13 ausreichend Platz entlang des Fassungsringes 5 haben und innerhalb derAußenkontur 7 des Fassungsringes 5 vorhanden sein können.
[0069] In Fig. 4a mit der Zoomansicht in Fig. 4b ist eine mögliche Anordnung des Kontaktie¬rungsteils 8 im Fassungsring 5 dargestellt.
[0070] Der Kontaktierungsteil 8 ist schräg mit einem Winkel W zur radialen Richtung R1, sowieschräg zur tangentialen Richtung R2 (mit einem Winkel von 90° minus W) angeordnet. DieSchräge zur Richtungen R1 und R2 kann unter anderem von der notwendigen Länge des Kon¬taktierungsteils 8 abhängig sein. Die Kontaktelemente 9 in den hier getrennten Kammern 10des Kontaktierungsteils 8 ermöglichen die Kontaktierung zwischen die Kontaktnasen 31 auf derLED-Leiterplatte 30 des LED-Moduls 2 und die Leiter 13, die in die Stecklöcher 11 eingestecktwerden können.
[0071] Dadurch dass die Kontaktelemente 9 in separaten Kammern 10 angeordnet sind, kannder Bauraum zusätzlich verringert werden, da keine Gefahr eines unerwünschten Kontakteszwischen den Kontaktelementen 9 vorhanden ist.
[0072] In der dargestellten Ausführungsform ist es zu erkennen, dass die Kontaktnasen 31 der LED-Leiterplatte 30 in der Tiefe versetzt sind. Es kann als Verpolungsschutz dienen. Durch dieschräge Anordnung des Kontaktierungsteils 8 können die zwei Kammern 10 unterschiedlichlang sein, um den Versatz auszugleichen.
[0073] Die Fig. 5 und 6 zeigen die Explosionsansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Wieauch in Fig. 3 ersichtlich, werden in diesem Beispiel drei Federelemente 17 als Blattfeder je¬weils auf Befestigungsmitteln zwischen Vorrichtung 1 und Kühlkörper 6, in Fig. 7a bis 8c sche¬matisch dargestellt, angeordnet. Als Befestigungsmittel können an sich bekannte Schrauben 14verwendet werden, Sonderschrauben sind nicht unbedingt notwendig. Die drei Schrauben 14und drei Federelemente 17 sind rundum der Vorrichtung im gleichmäßigen Abstand aufgeteilt.Es könnte aber mehr oder auch weniger Befestigungspunkte geben.
[0074] Jedes Federelement 17 weist ein Loch 22 auf, wobei Laschen 23 rundum des Lochs 22gebogen werden. Eine Schraube 14 kommt durch das Loch 22 des Federelements 17. DieLaschen 23 dienen für einen Höhenausgleich, damit der Schraubenkopf 15 noch im Schrauben¬loch 24 des Fassungsringes 5 besser geführt werden kann. Der Schraubenkopf 15 stellt einenAnschlag für die Laschen 23 dar. Die Laschen 23 sind nicht unbedingt notwendig, wenn z.B.der Schraubenkopf 15 höher wäre. Es sind Noppen 25 im oberen Bereich des Schraubenloches24 vorgesehen, damit die Schraube 14 nicht herunterfallen kann.
[0075] Weiterhin weist ein Federelement 17 Federschenkel auf. In diesem Beispiel sind jeweilszwei Federschenkel 18,19 vorhanden. Zumindest ein Teil der Federschenkel 18,19 liegt aufAbstützfläche 27, 28 unterhalb des Fassungsringes 5. Durch die Form der Federschenkel 18,19wird der Fassungsring 5 von den Federelementen 17 in Richtung des Kühlkörpers 6. d.h. inRichtung P auf Fig. 7a, 8a, gedrückt.
[0076] Das Federelement 17 kann noch eine Lasche 20 aufweisen. Ein Haken 21 ist auf derLasche 20 vorhanden. Im montierten Zustand rastet der Haken 21 auf dem Steg 26 der Außen¬kontur 7 des Fassungsringes 6. Dies verhindert, dass der Fassungsring 5 verloren geht und ausdem Schraubenloch 24 springt. Es verhindert auch, dass die Blattfeder 17 überlastet wird, da esals Anschlag für die maximale Bewegung des Federelementes 17 in vertikaler Richtung dar¬stellt.
[0077] Bei der Montage der Vorrichtung 1 werden die Schrauben 14 in den Schraubenlöchern24 des Fassungsringes 5 lose positioniert. Die Federelemente 17 werden um die Schrauben 14und im Fassungsring 5 montiert. Dazu kommen die Federschenkel 18, 19 auf jeweils Abstütz¬flächen 27, 28 des Fassungsringes 5. Die Blattfedern sind in diesem Fall unverlierbar in derVorrichtung 1 angeordnet.
[0078] Es wäre auch vorstellbar, die Federelemente 17 von der anderen Seite zu montieren,wobei sie jeweils in eine Kammer des Fassungsringes eingeschoben werden könnten.
[0079] Bei der Anordnung des Federelements 17 kommt die Lasche 20 durch die Aussparung36, hinten dem Schraubenloch 24 des Fassungsringes 5 angeordnet. Das Haltemittel 20 wirktdadurch auch als Zentrierung und/oder als Führung für das Federelement 17.
[0080] Dann können die Schrauben 14 auf dem Kühlkörper 6 geschraubt werden und die Vor¬richtung kann dadurch auf dem Kühlkörper befestigt werden, bleibt aber in vertikaler Richtung Pbeweglich. Durch die Federkraft der Federelemente 17 wird die Vorrichtung an den Kühlkörper6 gedrückt werden. Der Kühlkörper 6, der hier nur schematisch dargestellt ist, ist vorzugsweiseaus Aluminium, und ist beim Einsatz von LEDs bzw. LED- Modulen notwendig, um die von denLEDs erzeugte Wärme abzuleiten.
[0081] Die Montage des LED-Moduls 2 in die Vorrichtung ist in die Fig. 7a bis 8c dargestellt.
[0082] Das LED-Modul 2 weist Haltemittel auf, hier als Noppen 29 dargestellt, die im Umkreisdes LED-Moduls 2 angeordnet sind. Diese Noppen 29 können Bestandteil einer Aluplatte imLED-Modul 2 sein, die als internen Kühlkörper des LED-Moduls 2 benötigt wird. Im Fassungs¬ring 5 sind Aussparungen 32 für diese Haltemittel 29 vorhanden. Eine Aussparung 33 für dieLED-Leiterplatte 30 des LED-Moduls 2 ist auch im Fassungsring 5 vorhanden.
[0083] Die Noppen 29 des LED-Moduls 2 können in die Aussparungen 32 der Vorrichtung 1 inMontagerichtung P eingeschoben werden. Die LED-Leiterplatte 30 wird gleichzeitig in die Aus¬sparung 33 der Vorrichtung 1 eingeschoben. Wenn weitere Kodierungsmittel vorhanden sind,sollen an der Vorrichtung 1 die passenden Aussparungen für diese Kodierungsmittel vorhandensein.
[0084] Anschließend wird das LED-Modul 2 gedreht in Drehrichtung D. Die Noppen 29 könnenentlang der jeweiligen Führungskulisse 34 laufen bis zum jeweiligen Rastnoppe 35, wobei dieNoppen 29 hinten der Rastnoppen 35 arretiert werden können.
[0085] Beim Eindrehen des LED-Moduls 2 wird die Rückseite des LED-Moduls 2 an den Kühl¬körper 6 gedrückt und der Fassungsring 5 wird um den Abstand X angehoben. Die Laschen 20der Federelemente 17 begrenzen die Anhebung des Fassungsringes 5, sowie die Federschen¬kel 18,19, die eine Anpresskraft von der Vorrichtung 1 und von dem LED-Modul 2 auf demKühlkörper 6 ausüben. Durch die Federkraft wird das LED-Modul 2 am Kühlkörper 6 ange¬drückt.
[0086] Durch die Anhebung der Vorrichtung 1 bzw. des Fassungsringes 5 entsteht einen SpaltX zwischen dem Kühlkörper 6 und der Vorrichtung 1. Dadurch kann Wärme aus dem LED-Modul 2 zusätzlich abgeleitet werden. Diese Lüftung ist für das System vorteilhaft.
[0087] Auf der Rückseite des LED-Moduls 2 kann eine Schutzfolie angebracht werden, damitdas LED-Modul 2 bei der Montage einerseits nicht beschädigt wird und anderseits damit beideFlächen (Rückseite des LED-Moduls und Kühlkörperfläche, die im Kontakt kommen) besserzueinander gleiten können, wenn das LED-Modul 2 gedreht wird.
[0088] Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform ist nur ein Beispiel für die Erfindung.Weitere, hier nicht dargestellte Ausführungsformen, sollen nicht ausgeschlossen sein. ZEICHNUNGSBEZEICHNUNGEN: 1. Vorrichtung 2. LED-Modul 3. Leuchte 4. Decke 5. Fassungsring 6. Kühlkörper 7. Außenkontur von 5 8. Kontaktierungsteil 9. Kontaktelement 10. Kammer 11. Steckloch 12. Öffnung 13. Leiter 14. Schraube 15. Schraubenkopf 16. Schraubengewinde 17. Federelement 18. Federschenkel 19. Federschenkel 20. Lasche 21. Haken 22. Loch 23. Lasche 24. Schraubenloch 25. Noppe 26. Steg 27. Abstützfläche 28. Abstützfläche 29. Noppen 30. LED-Leiterplatte 31. Kontaktnase 32. Aussparung 33. Aussparung 34. Führungskulisse 35. Rastnoppe 36. Aussparung 37. Aussparung R1: radiale Richtung R2: tangentiale Richtung D: Drehrichtung P: Montagerichtung W: Winkel X: Abstand zwischen 5 und 6
Claims (10)
- Ansprüche 1. Vorrichtung zum Befestigen und Kontaktieren eines Leuchtmittels und/oder eines Leucht¬moduls, insbesondere eines LED-Moduls (2), mit mindestens einem Fassungsring (5) undmindestens einem Federelement (17), wobei die Vorrichtung (1) vorzugsweise an einemKühlkörper (6) befestigt wird, wobei das Leuchtmittel und/oder das Leuchtmodul, insbe¬sondere LED-Modul (2), in der Vorrichtung (1) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet,dass das mindestens ein Federelement (17) als Blattfeder mit Federschenkeln (18,19)ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder Federschen¬kel (18,19) aufweist, die sich am Fassungsring (5) abstützen.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasmindestens ein Federelement (17) an Befestigungsmittel (14) der Vorrichtung (1) angeord¬net ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindestein Haltemittel (20, 21) am Federelement (17) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie Vorrichtung (1) mindestens einen elektrischen Kontaktierungsteil (8) zwischen demLeuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul (2), und den elektrischenLeitern (13) aufweist, wobei der elektrische Kontaktierungsteil (8) an dem Fassungsring (5)angeordnet oder mit dem Fassungsring (5) verbunden ist und Kontaktelemente (9) auf¬weist, die einerseits mit dem Leuchtmittel und/oder Leuchtmodul, insbesondere LED-Modul(2), vorzugsweise mit einer LED-Leiterplatte (30), und anderseits mit den elektrischen Lei¬tern (13) im Kontakt sind, und wobei der Kontaktierungsteil (8) im Fassungsring (5) inte¬griert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsteil (8)zumindest in radialer Richtung (R1) betrachtet innerhalb der Außenkontur (7) des Fas¬sungsringes (5) oder des genormten bzw. als Standard definierten maximalen Durchmes¬sers des Fassungsringes angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktie¬rungsteil (8) schräg im Fassungsring (5) positioniert ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieelektrischen Leiter (13) zumindest im montierten Zustand in radialer Richtung (R1) betrach¬tet nicht über die Außenkontur (7) des Fassungsringes (5) oder den genormten bzw. alsStandard definierten maximalen Durchmesser des Fassungsringes hinaus ragen.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieelektrischen Leiter (13) aus dem Kontaktierungsteil (8) gebogen werden können und beimVerlassen des Fassungsringes (5) in radialer Richtung (R1) betrachtet nicht über die Au¬ßenkontur (7) des Fassungsringes (5) oder den genormten bzw. als Standard definiertenmaximalen Durchmesser des Fassungsringes hinaus ragen.
- 10. Leuchte (3) mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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