DE1911103A1 - Vorrichtung zum Erhoehen des Feuchtegrades von Tabakrippen - Google Patents

Vorrichtung zum Erhoehen des Feuchtegrades von Tabakrippen

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DE1911103A1
DE1911103A1 DE19691911103 DE1911103A DE1911103A1 DE 1911103 A1 DE1911103 A1 DE 1911103A1 DE 19691911103 DE19691911103 DE 19691911103 DE 1911103 A DE1911103 A DE 1911103A DE 1911103 A1 DE1911103 A1 DE 1911103A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/16Other treatment of stems or ribs, e.g. bending, chopping, incising
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Stichwort:Rippenschnell-Feuchte - Hauni-Akte Nr. 1046 Vorrichtung zum Erhöhen des Feuchtegrades von Tabakrippen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung des Feuohtegrades von Tabakrippen mit einer Eefeuchtungsvorrichtung und einem Tabakförderer.
  • In der modernen Tabakverarbeitung werden Tabakrippen ebenfalls zu Schnittabak verarbeitet. Hierzu werden sie zunächst auf die Stärke von ca. 1 mm gewalzt und anschließend einem Tabakschneider zugeführt. Das Walzen führt nur dann nicht zu einem unerwünschten Platzen der Tabakrippen, bei dem die Fasern sich voneinander trennen, wenn die Tabakrippen einen ausreichend hohen Feuohtegrad aufweisen. Das Beuchten von Tabakrippen bietet nun besondere Probleme.
  • Man kann z.B. die Tabakrippen zum Feuchten durch ein Wasserbad führen, wie in der deutschen Auslegeschrift 1.104.416 beschrie# ben. Hiernach sind die Tabakrippen an der Oberfläche sehr feucht, feuchter als sie an sich sein sollten, doch ist auch dann die Feuchte nicht in das Innere der im allgemeinen mehrere Millimeter starken Tabakrippen eingezogen, so daß nach wie vor die Gefahr besteht, daß die Faserstruktur beim Walsen zerstört wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Tabakrippen nach der Zufuhr von Feuchte so zu behandeln, daß eine übermäßige Feuchtigkeit auf der Rippenoberfläche vermieden wird, während das Innere der Tabakrippen soviel Beuchte aufnimmt, daß die Tabakrippen den Walzvorgang überstehen, ohne daß sich die Fasern aus ihrem Zusammenhalt lösen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Bedingungen erfüllt, wenn der sioh an die Fefeuchtungsvorriohtung unmittelbar anschließende, vorzugsweise eine Trommel aufweisende Tabakförderer (Trooknungsförderer) beheizt ist. Unter "unmittelbar" soll verstanden werden, daß zwischen der Befeuchtungsvorrichtung und dem Trooknungsförderer keine weiteren Förderer mit nennenswerten Pörderwegen eingeschaltet sind. Unter "Trommel" wird allgemein ein rohrförmigor Behälter verstanden, durch den die Tabakrippen im wesentlichen in Eichtung der Längsachse gefördert werden.
  • Stw.: Rippenschnell-Feuchto Kaai-Akts Nr. 1046 Dabei kann die vorzugsweise zylindrische Trommel selbst rotieren. Sie kann aber auch stillstehen. In dem zuletzt genannten Fall müssen die Tabakrippen mittels eines der Trommel zugeordneten Mitnehmers durch die beheizte Trommel gefördert werden.
  • Bei Rippen mit einer relativ hohen Änfangsfeuchte erweist es sich als vorteilhaft, mittels der Befeuchtungsvorrichtung den Rippen Dampf zuzuführen, weil solche Rippen für Dampf eine erhöhte Aufnahmebereitschaft zeigen.
  • Bei einer relativ niedrigen Anfangsfeuchte muß von den Rippen ein hoher Betrag Feuchte aufgenommen werden, wobei es sich als günstig auswirken kann, wenn die Befeuchtungsvorrichtung den Rippen dann Wasser zuführt. Das Einziehen des Wassers wird erleichtert, wenn das Wasser erwärmt ist. Eine besonders intensive Befeuchtung ergibt sich, wenn die Rippen gleichzeitig mit Wasser und Naßdampf besprüht werden. Die Anpassung der Befeuchtung (Wasser oder Naßdampf) wird bei minimalem Aufwand erleiohtert, wenn die Befeuchtungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie wahlweise Wasser und/oder Dampf zuführen kann.
  • Soll vermieden werden, daß die auf der Oberfläche der Tabakrippen befindliche Feuchte in wesentlichem Umfang durch Verdampfung verloren geht, was z.B. bei Beheizung des Trocknungsförderers mit Heißluft der Fall ist, und soll sichergestellt werden, daß die Feuchte zu einem großen Teil in das Innere der Rippen einzieht, so empfiehlt es sich, die Wand der Trommel des Trooknungsförderers zu beheizen. Eine sehr intensive Heizung läßt sich durch Heizdampf erreichen. Die Vor- und Nachschaltung von Steilförderern vor und nach der Fouohtstreoke läßt sich vermeiden, wenn der Trocknungsförderer aufwärts fördernd ausgebildet ist.
  • Insbesondere dann, wenn der Trocknungsförderer die Tabakrippen aufwärts fördert, ist es vorteilhaft, wenn ein Mitnehmer zur Förderung der Tabakrippen in der Trommel des Trocknungsförderers vorgesehen ist. Eine gute und gleichmäßige Förderwirkung erhält man, besonders in Verbindung mit der beheizten Wand der Trommel, wenn der Mitnehmer in an sich bekannter Weise schraubenförmig bezüglich der Drehachse der Trommel (rotierend) oder der achse der Trommel (stillstehend) ausgebildet ist. Eine besonders gute Wärmeübertragung auf die Tabakrippen, die des Einziehen 0?;- Stw.: Rippenschnell-Feuchte - Hauni-Akte Nr. 1046 auf der Rippenoberfläche befindlichen Feuchte erleichtert, ist gewährleistet, wenn der Trocknungsförderer eine rotierende rommel aufweist und der schraubenförmige Mitnehmer an der Innenwand der Trommel befestigt ist. In diesem Falle können die Tabakrippen praktisch mit der gesamten erwärmten Innenwand der Trommel in Berührung kommen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch der schraubenförmige Mitnehmer selbst beheizt werden kann. Fördertechnieche Vorteile bildet eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Trocknungsförderer eine stillstehende Trommel aufweist und der schraubenförmige Mitnehmer, etwa in Form einer Förderschnecke, auf einer drehbaren Welle befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen aufwärts fördernden Trocknungsförderer mit einer rotierenden Trommel, die mit einem schraubenförmigen Mitnehmer an ihrer Innenwand versehen ist, Figur 2 einen abwärts fördernden Trocknungsförderer mit einer rotierenden Trommel ohne Mitnehmer, Figur 3 einen aufwärts fördernden Trocknungsförderer mit einer feststehenden Trommel, in deren Inneren ein rotierender schraubenförmiger Mitnehmer angeordnet ist, Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 eine ausschnittsweise dargestellte Variante der Trommel der Figur 3.
  • In Figur 1 ist auf einem Traggestell 1 ein Tabakförderer in Form eines Trooknungsförderers 2dargestellt, der eine auf Rollen 3, 4 und 6 drehbar gelagerte Trommel 5 aufweist, die mittels eines Elektromotors 7 antreibbar ist. Trommel 5 ist zu ihrem größten Teil von einem feststehenden isolierten Mantel 10 umgeben.
  • In diesem Bereich ist die Trommel 5 von außen mittels Dampf beheisbar, zu dessen Zuführung eine Leitung 8in den Mantel 10 dient. Durch Leitung 9 ist das Kondensat ableitbar. Die Innen- Stichwort. Rippenschnell-Feuchte - Haunt-Akte Nr. 1046 wand der Trommel 5 ist im Bereich des Mantels 10 mit einem schraubenförmig zur Drehachse 11, d.h. schneckenartig ausgebildeten Mitnehmer 12 versehen, in dessen Hohlraum der Heizdampf ebenfalls gelangen kann. In den Förderflächen des Mitnehmers sind nicht sichtbare Kanäle zur Ableitung des überschüssigen, von den Tabakrippen 13 mitgenommenen Wassers vorgesehen. Zur Zufuhr der Tabakrippen 13 dient ein Förderband 14, das die Tabakrippen auf eine Befeuchtungsvorrichtung 15 übergibt. Die Befeuchtungsvorrichtung 15 weist ein mittels eines Elektromotors 16 antreibbares perforiertes Transportband 17 auf, das unter Leitungen 18 und 19 für die Zufuhr von Feuchte in Form von Dampf bzw. Flüssigkeit (vorzugsweise von Wasser-Naß-Dampf oder Wasser) geführt ist. Mittels Ventilen 21 und 22 ist die Zufuhr von Dampf bzw. Wasser einstellbar. Von den Tabakrippen 13 nicht aufgenommenes Wasser fließt durch die Leitung 23 ab. Zur Abförderung der fertig konditionierten Tabakrippen 13 ist der Trommel 5 ein Förderband 24 naohgesohaltet. Zum Brüdenabzug dient eine Leitung 26.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 1: Die von dem Förderband 14 herangeförderten Tabakrippen 13 werden auf das perforierte Transportband 17 übergeben und von diesem unter den Leitungen 18 8 und 19 der Befeuchtungsvorrichtung 15 hindurchgeführt. Aus den Leitungen 18 und 19 kann Je nach der Ausgangsfeuchte und der Art der Tabakrippen 13 (Stärke, Xabaksorte usw.) Wasser, Naßdampf oder beides auf die Tabakrippen aufgesprüht werden, die dadurch auf ihrer Oberfläche intensiv befeuchtet werden. Das überschüssige Wasser fließt durch das periorierte Transportband 17 und die Leitung 23 ab. Die auf ihrer Oberfläche sehr feuohten Tabakrippen gelangen unmittelbar nach ihrer Befeuchtung in die Trommel 5 des Trocknungsgförderers 2, in der sie durch den beheizten Mitnehmer 12 aufwärts gefördert werden, wobei sie während der Drehung der Trommel 5 mit der gesamten beheizten Innenwand in besonders guten und wechselnden Kontakt kommen, so daß die Feuchte,ohne in wesentkichen Maß zu verdunsten, gut in das Innere der Tabakrippen einziehen kann.
  • Überschüssiges Wasser fließt durch die Kanäle in dem Mitnehmer 12 zurück. Am Ausgang der Trommel 5 werden die Tabakrippen 13 auf das Förderband 24 ausgetragen und von diesem zur Weiterverarbeitung, z.B. zu einem Rippenschneider gefördert. Stichwort: Rippensohnell-Feuchte - Rauni-Akte Nr. 1046 Wegen der Aufwärtsförderung des Trocknungsförderers 2 kann ein besonderer Steilförderer am Ausgang der Trommel 5 entfallen.
  • In Figur 2 sind die gleichartigen Teilen der Figur 1 entspreohenden Teile mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, bezeichnest und nicht mehr besonders erläutert. Da der Trocknungsförderung 102 eine abwärts fördernde Trommel 105 aufweist, brauoht die Trommel nicht mit einem Mitnehmer zum Bewegen der Tabakrippen 113 entlang der Drehachse 111 der Trommel 105 versehen zu sein.
  • Dafür ist am Ausgang ein Steilförderer 131 erforderlich, um die Tabakrippen von dem niederen Endniveau ihrer Förderung während des Trocknens wieder auf ein höheres Ausgangsniveau zu fördern.
  • In den Figuren 3 und 4 sind die gleichartigen Teile der Figur 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 204 bezeichnet und nicht mehr besonders erläutert. Der wesentliche Unterschied zu der Ausführungsform der Figur 1 besteht darin, daß der Trocknungsförderer 202 eine stillstehende Trommel 205 und einen bezüglich der Mittelaohae 211 der Trommel 205 schraubenförmigen, als Schnecke auagebildeten mit einer Welle 251 verbundenen Mitnehmer 212 aufweist, der mittels des Elektromotors 252 antreibbar ist. Die Trommel 205 ist im Förderbereich der Tabakrippen halbkreisförmig ausgebildet. Sie weist einen Dampf raum 253 auf, dem Dampf über Leitung 206 zuführbar und dem Kondensat über Leitung 209 entnehmbar ist. Den unteren beheizten Teil der Trommel 205 umgibt eine Isolierung 255. 256 ist ein Tragprofil. Die Befeuchtungsvorrichtung weist einen Trichter 254 auf, über dem Leitungen 218 und 219 zur Zuiuhr von erwärmtem Naßdampf bzw. Wasser in Düsen 258 bzw. 259 enden. 261 ist eine Ablaufleitung für überschüssiges Wasser aus dem Trichter 254.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung entsprechend den Figuren 3 und 4t Die von dem Förderband 214 herangeförderten Tabakrippen 213 werder in den Trichter 254 überführt, Wo Sie, Je nach Ausgangsfeuchte und entsprechend der Öffnug der Ventile221 und/oder 222 mit erwärmten Naßdampf und/oder Wasser besprüht und damit befeuchtet werden. Überschüssige Wasser läuft durch Ablaufleitung 261 ab.
  • Der als Förderschnecke ausgebildete, von Elektromotor 252 Stichwort: Rippenschnell-Feuchte - Haunl-Akte Nr. 1046 angetriebene Mitnehmer 212 fördert laufend Tabakrippen 213 aus dem Trichter 254 in die Trommel 205, entlang deren beheizter Innenwand die Tabakrippen von den Förderflächen des Mitnehmers 212 aufwärts gefördert werden, bia sie durch Auslaßrutsche 260 auf das Förderband 224 abgegeben werden, das sie zur Weiterverarbeitung abfördert.
  • Für Tabakrippen mit extrem niedriger Anfangsfeuchte oder snnstigen einer Befeuchtung abträglichen Eigenschaften kann der Trichter 254 der Befeuchtungsvorrichtung 215 mit Wasser gefüllt sein, in das die Tabakrippen gefördert werden. Ein aus einem Sohwimmer 262 bestehender Niveauwächter steuert die Zufuhr des über Leitung 269 zugeführten, in dem Wärmetauscher 264 erwärmten Wassers zu dem Trichter 254, der Schwimmer 262 überwacht den Wasserstand in einem Behälter 266, der über Leitung 267 mit dem richter 254 in Verbindung steht. 268 und 269 sind Leitungen zur Zu- und Abfuhr des Heizmediums zu dem Wärmetauschütz 264; 271 ist eine Leitung zur Zufuhr von Frischwasser zu dem Wärmetauscher 264.
  • Figur 5 zeigt eine Variante der Trommel 205 der Figuren 3 und 4. Die stillstehende Trommel 305 der Figur 5 mit dem Mitnehmer 912 auf der drehbaren Welle 351 unterscheidet sich von der Trommel 205 der Figuren 3 und 4 vor allem dadurch, daß die Trommel 305 außer dem sie beheizenden Dampfraum 353 eine Leitung 381 zur Zufuhr von Dampf in den Innenraum der Trommel 305 aufweist.
  • Der Dampf strömt vorteilhaft durch zahlreiche Öffnungen der Leitung 381 aus.
  • Der besondere Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist eine raumsparende und durch ihren einfachen Aufbau preisgünstige Ausführung. Duroh die fast gleichzeitige Feuohte- und Wärmeeinwirkung und die Ausnutzung der immere erforderlichen Transportstrecke für die Wärmebehandlung der Rippen wird die Zeit für die Durchführung des Rippenfeuchtprogrammes von der Rippenzufuhr bis zur Abgabe der feuchten Rippen wesentlich verkürzt.

Claims (11)

  1. Stichwort: Rippenschnell-Feuchte - Hauni-Akte Nr. 1046
    P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Erhöhen des Feuchtegrades von Tabakrippen, mit einer Befeuchtungsvorrichtung und einem Tabakförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die Befeuchtungsvorrichtung (15, 115, 215) unmittelbar anschließende, vorzugsweise eine Trommel (5, 105, 205, 305) aufweisende Tabakförderer (rocknungsförderer) (2, 102, 302, 202) beheist ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Tabakrippen Feuchte in Form von Wasser, vorzugsweise von erwärmtem Wasser, zuführende I3efeuchtungsvorrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Tabakrippen Feuchte in Form von Dampf zuführende Befeuchtungsvorrichtung.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 and/oder 3, gekennzeichnet durch eine den Tabakrippen wahlweise Feuchte in Form von Wasser und/oder Dampf zuführende Befeuchtungsvorrichtung.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des als Trommel ausgebildeten Trocknungsförderers vorzugsweise mittels Dampf beheizt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsförderer (2, 204, 302) aufwärts fördern ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einew oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (12, 212, 312) zur Förderung der Tabakrippen durch den eine Trommel (5, 205, 305) aufweisenden Trocknungsförderer (2, 202, 302) vorgesehen ist.
    Stichwort. Rippenschnell-Feuchte - Hauni-Akte Nr. 1046
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12, 212, 312) in an sich bekannter Weise schrauben förmig bezüglich der Drehachse (11) oder der Mittelachse (211 bzw. 311) der Trommel (5 bzw. 205, 305) ausgebildet ist
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsförderer (2) eine rotierende Trommel (5) aufweist und der schraubenförmige Mitnehmer (12) an der Innenwand der Trommel befestigt ist.
  10. 10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Mitnehmer (12) beheizt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Trocknungsförderer (202, 302) eine stillstehende Trommel (205, 305) aufweist und der schraubenförmige Mitnehmer (212, 312) auf einer drehbaren Welle-(251, 351) befestigt ist.
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SE266570A SE359022B (de) 1969-03-05 1970-03-02
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DE1911103B2 DE1911103B2 (de) 1978-01-12
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4298012A (en) * 1977-04-26 1981-11-03 Hauni-Werke Korber & Co. Kg. Method of increasing the specific volume of tobacco ribs
DE4011213A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Holzer Walter Compact-leuchtstofflampe
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