DE3517880A1 - Befeuchtungs- und bestreuungsvorrichtung fuer semmeln - Google Patents

Befeuchtungs- und bestreuungsvorrichtung fuer semmeln

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DE3517880A1
DE3517880A1 DE19853517880 DE3517880A DE3517880A1 DE 3517880 A1 DE3517880 A1 DE 3517880A1 DE 19853517880 DE19853517880 DE 19853517880 DE 3517880 A DE3517880 A DE 3517880A DE 3517880 A1 DE3517880 A1 DE 3517880A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Befeuchtungs- und Bestreuungsvorrichtung für Semneln
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestreuen von gegarten Semmeln vor dem Backen mit Streugut, wie Mohn, Sesam oder Salz, mit mindestens einem die nebeneinanderliegenden Semmeln in mehreren in Transportrichtung verlaufenden, zueinander parallelen Reihen transportierenden Band und mit einem über dem Band angeordneten Streugutbehälter.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die gegarten Semmeln mit Wasser besprüht und anschließend mit dem Streugut gestreut. Diese Vorrichtung führt aber nur dann zu befriedigenden Ergebnissen, wenn das Sprühwasser richtig dosiert ist. Wird auf die Semmeln zuviel Wasser gesprüht, läuft dieses seitlich über die Semmeln ab, so daß anschließend ein Kleben der Semmeln im Ofen auf der Backunterfläche zu befürchten ist. Werden die Semmeln mit zu wenig Wasser besprüht, bleibt zu wenig Streugut haften.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Semmeln zu ihrer Befeuchtung vor dem Bestreuen durch ein Wasserbad zu führen. Hierbei ist aber der Befeuchtungsgrad von der Höhe des Wasserspiegels abhängig, die sich in unkontrollierbarer Weise ändern kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich die Semmeln nur auf ihrer gestüpfelten Seite derart befeuchten lassen, daß kein Wasser seitlich abläuft und beim Bestreuen die gewünschte Menge von Streugut haften bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß das durch eine Umlenkrolle gebildete Abgabeende des die Semmeln zuführenden Bandes mit dem Aufgabebereich eines nachfolgenden, über eile vordere und eine hintere Umlenkrolle laufenden porösen Bandes eine so große Stufe bildet, daß die Semmeln auf dieses unter Drehung auf 1800 abgeworfen werden, so daß sie auf ihrer gestüpfelten Seite liegen, daß das Obertrum des porösen Bandes über eine mit einem Mantel aus schwammigem Material versehene Schwammwal-e läuft, die zumindest mit ihrem unteren Bereich in eine Wanne eintaucht, daß oberhalb der Schwammwalze eine Andruckwalze gelagert ist, die in einem der Breite der Semmelreihen entsprechenden Abstand mit Scheiben versehen ist, die sich zwischen den Seemelr hen auf das poröse Band abstützen und dieses gegen die Schwammwalze andrücken, und daß die hintere Umlenkrolle des porösen Bandes unter Bildung einer so großen Stufe oberhalb eines die Semmeln unter dem Streubehälter hindurchführenden Streubandes angeordnet ist, daß die Semmeln unter Drehung um 1800 auf dieses abgeworfen werden Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine richtige Befeuchtung der gestüpfelten Seiten der Semmeln dadurch sichergestellt, daß das diese transportierende poröse Band durch die Andruckwalze gegen die Schwammwalze, die sich mit in der Wanne befindlichem Wasser vollgesaugt hat, derart angedrückt wird, daß das aus dem Mantel der Schwammwalze herausgedrückte Wasser in der richtigen Menge durch das poröse Band hindurchtritt und die gestüpfelten Seiten der Semmeln im richtigen Maße benetzt. Anschließend kann zuviel aufgenommenes Wasser von den Semmeln abtropfen, ohne über die seitlichen Bereiche der Semmeln abzulaufen. Die Se;nmeln werden dann unter Drehung um 1800 auf das Streuband abgeworfen, so daß sie mit ihrem gestüpfelten und benetzten Seiten wieder oben liegen. Aus dem Streugutbehälter tritt eine dosierte Menge von Streugut aus, das auf den benetzten Oberseiten der Semmeln haftenbleibt. Neben die Semmeln fallendes oder von diesen nicht aufgenommenes Streugut fällt durch das gitterartige Streuband hindurch und wird von einem Auffangbehälter aufgefangen, so daß es erneut verwendet werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich ein Ergebnis erzielen, wie es sonst nur mit einer Bestreuung von Hand erreicht wird, bei der die Semmeln mit einem Pinsel befeuchtet und anschließend mit ihrer befeuchteten Seite auf das Streugut aufgelegt werden, so daß dieses in der gewünschten Menge haften bleibt.
  • Es ist an sich bekannt, mit ihrer befeuchteten Seite auf einem gitterartigen Streuband liegende Semmeln von unten her mit dem Streugut zu bestreuten, so daß nur die haftenbleibende Menge von Streugut aufgenommen wird. Bei dieser Art der Bestreuung bleibt aber das Gittermuster des Streubandes erhalten und tritt nach dem Backen in vergrößerter Form störend in Erscheinung.
  • Zweckmäßigerweise besteht das poröse Band aus einem großmaschigen Metallband. Besonders geeignet sind aus mit Abkröpfungen versehenen Drahtstäbchen gebildete Bänder, deren Abkröpfungen unter Bildung von gelenkigen Verbindungen schlaufenartig ineinandergreifen.
  • Das Streuband kann aus den gleichen Bändern wie das poröse Ban bestehen.
  • Die Schwammwalze weist zweckmäßigerweise einen aus Scheiben aufgebauten Mantel auf. Das poröse Mantelmaterial kann aus Viskose oder auch aus anderen geeigneten schwammigen Materialien bestehen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schwammwalze frei drehbar in den Behälter gelagert. Der Behälter kann heb- und absenkbar ausgebildet sein. Zum Heben und Senken kann sich der Behälter auf mindestens eine durch einen Hebel verdrehbare Exzenterscheibe abstützen. Auch die Andruckwalze kann frei drehbar gelagert sein, so daß sie, wie auch die Schwammwalze, von dem Ober trum des porösen Bandes, das mit einem Antrieb versehen ist, mitgenommen wird.
  • Der an die Schwammwalze anschließende Teil des Obertrwas des porösen Bandes kann als Abtropfstrecke ausgebildet sein.
  • Der Streubehälter ist zweckmäßigerweise austauschbar angeordnet, je nach dem, welches Streugut gerade gestreut werden soll.
  • Die Schwammwalze und die Andrückwalze lassen sich zweckmäBigerweise so weit von dem porösen Band entfernen, das sie mit diesem nicht in Berührung kommen. Durch Entfernen oder Schließen des Streugutbehälters lassen sich dann unbestreute Semmeln herstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Befeuchtungs- und Bestreuungsvorrichtung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des porösen Feuchtbandes mit Feucht- und Anpreßwalze, Fig. 3 einen Schnitt durch die Befeuchtungsstation längs der Linie A - B in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Befeuchtungsstation längs der Linie C - D in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch die Feuchtwalze längs der Linie G - H in Fig. 2 und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Führung des Streubandes nach Fig. 1.
  • Die Semmeln werden in mehreren zueinander parallelen Reihen, die in Förderrichtung verlaufen, von dem Förderband 1 zugeführt, nachdem sie zuvor in üblicher Weise gegart und gestüpfelt worden sind. Das Förderband 1 läuft in üblicher Weise über vordere und hintere Umlenkrollen oder Walzen, von denen in Fig. 1 nur die vordere Umlenkwalze 2 dargestellt ist. Das Förderband 1 ist zwischen seitlichen Blechen 3 angeordnet, die Teil des Maschinengestells sind. Zwischen der vorderen und hinteren Umlenkwalze sind das Obertrum des Förderbands 1 stützende tischartige Gleitbleche oder -schienen 4 angeordnet.
  • An das die Semmeln zuführende Förderband schließt die Befeuchtungsstation 5 an. Diese besteht aus einem Stäbchenband 6, das aus zueinander parallelen, in gleichmäßigen Abständen mit Abkröpfungen versehenen drahtförmigen Stäben besteht, die dadurch gelenkig miteinander verbunden sind, daß die leicht schwalbenschwanzförmig ausgebogenen Abkröpfungen schlaufenartig ineinandergreifen. Derartige, gleichsam einen Tragrost bildende Stäbchenbänder sind bekannt. Das das Fördertrum des Stäbchenbandes 6 bildende Obertrum 7 läuft über die hintere und vordere Umlenkwalze 8. Weiterhin ist es über die Leitwalzen 10, 11 und über eine Antriebswalze 12 geführt, die mit zwischen die einzelnen Stäbchen greifenden Zähnen versehen ist.
  • Die Walzen 8 bis 12 sind in Seitenteilen 13 des Mascllinengestells gelagert. Unter dem Obertrum 7 des Stäbchenbandes 6 ist eine im wesentlichen rechteckige behälterförmige Wanne 14 zwischen seitlichen, an deren gegenüberliegenden Wandungen anliegenden Führungen 15, 16, 17, 18 heb- und senkbar geführt. Der Boden der behälterförmigen Wanne 14 ist auf Scheiben 19 abgestützt, die exzentrisch an der Schwenkwelle 20 befestigt sind.
  • Die Schwenkwelle 20 ist mit einem Betätigungshebel 21 verstehen, der einen Nocken trägt, über den sich der Schwenkhebel in verschiedenen Schwenklagen in Rastöffnungen 22 arretieren läßt.
  • Durch entsprechende Verschwenkung und Arretierung des Hebels 21 l§ßt sich somit der wannenförmige Behälter 14 in der gewünschten Höhenlage festlegen. An der Innenseite der seitlichen Begrenzungswände des wannenförmigen Behälters 14, die zwischen den der Führung dienenden Seitenwänden liegen, befinden sich etwa halbkreisförmige Lagerschalen 23, in denen über Achsstummel die Schwammwalze 24 frei drehbar gelagert ist. Die Schwammwalze 24 trägt einen Mantel 25 aus schwammigem Material, beispielsweise Viskose oder Schaumstoff. Die Höhenlage des wannenförmigen Behälters 14 wird so eingestellt, daß der Mantel 25 der Schwammwalze 24 an dem Obertrum 7 des Stäbchenbandes 6 anliegt oder dieses leicht anhebt.
  • Die Leitwalzen 10, 11 und die Antriebswalze 12 sind in den Seitenteilen 13 derart angeordnet, daß genügend Raum für den wannenförmigen Behälter 14 und die Exzenterscheibe 19 vorhanden ist.
  • Oberhalb der Schwammwalze 24 ist die Andruckwalze 27 zwischen den Enden von Schwenkhebeln 28 gelagert, die schwenkbar zwischen mit dem Gestell verbundenen Stützen 28 gelagert sind.
  • Das Förderband 1 bildet mit dem Obertrum 7 des Stäbchenbandes 6 eine so hohe Stufe, daß die herangeförderten Semmeln beim Abwurf über das durch die hintere Umlenkwalze 2 gebildete Abgabeende um 1800 gewendet werden.
  • Auf einen Wellenzapfen der die Andrückwalze 27 lagernden Schwenkhebel 22 ist ein Schneckenrad 29 aufgekeilt, das mit der in der Stütze 28 gelagerten Schnecke 30 kämmt. Die Schnecke 30 ist mit einer mit einem Betätigungsknopf 31 versehenen Welle 32 versehen, über die sich die Höhenlage der Andrückwalze 27 einstellen läßt.
  • An die Befeuchtungsstation schließt die Bestreuungsstation 33 an. Diese besteht aus einem in Seitenteilen 34 des Maschinengestells gelagerten Stäbchenband 35, das über die vordere Umlenkwalze 36 und die hintere Umlenkwalze 37 umläuft. Oberhalb des Stäbchenbandes 34 ist der Streugutbehälter 38 austauschbar im Maschinengestell gehaltert. In seinem sich keilförmig verjüngenden unteren Bereich ist der Streugutbehälter 38 mit einer Dosiereinrichtung 39 versehen.
  • Das Obertrum 40 des Stäbchenbandes 35 ist durch leistenförmige Tragschienen 41 abgestützt. Unterhalb des Stäbchenbandes 35 ist in dem Maschinengestell ein Behälter zum Auffangen durch das Stäbchenband 35 hindurchrieselnden Streuguts angeordnet.
  • Die hintere Umlenkwalze 9 des Stäbchenbandes 6 der Befeuchtungsstation ist unter Bildung einer so hohen Stufe oberhalb des Aufgabebereichs des Stäbchenbandes 35 angeordnet, daß die mit ihrer gestüpfelten Seite nach unten liegenden Semmeln unter Drehung um 1800 auf dieses abgeworfen werden.
  • In Fig. 2 ist die Befeuchtungsvorrichtung nach Fig. 1 allein zur Verdeutlichung der Schnittführungen gemäß den Fig. 4 bis 5 dargestellt.
  • In dem Schnitt gemäß Fig. 1 längs der Linie A - B in Fig. 2 ist der besseren Übersicht halber das über die Umlenkwalzen 8, 9 laufende Stäbchenband 6 fortgelassen worden. Aus der Darstellung ist die Rechteckform des Behälters 14 und die in diesem angeordneten Lagerschalen 23 ersichtlich. Der Mantel 25 der Befeuchtungswalze 24 ist durch scheibenförmige Ringe 45 aufgebaut.
  • Aus der Fig. 4 ist die untere Umlenkwalze 11 und die mit einem Antriebskettenrad 46 versehene Antriebswalze 12 ersichtlich.
  • Diese weist verzahnte Bereiche 47 auf, die zwischen die Stäbchen des Stäbchenbandes 6 greifen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Andruckwalze 27 aus einzelnen auf die Welle 48 aufgesetzten Scheiben 49 aufgebaut.
  • Diese Scheiben weisen einen so großen Abstand voneinander auf, daß die in Reihen hindurchgeführten Semmeln mit diesen nicht in Berührung kommen. Die Scheiben 49 drücken das in Querrichtung biegesteife Stäbchenband 6 gegen die Feuchtwalze 24 an, so daß aus deren Mantel 25 aus schwammigem Material die zur Befeuchtung der Semmeln richtige Menge Wasser austritt. Hierzu wird in den Behälter 14 Wasser eingefllt, so daß die Schwammwalze 24 zumindest mit ihrem unteren Bereich in das Wasser eintaucht. Unabhängig von der Wasserhöhe in dem Behälter 14 wird die richtige Befeuchtung erreicht, weil die Wasseraufnahme der Feuchtwalze im wesentlichen unabhängig von dem Wasserspiegel ist.
  • Aus Fig. 6 sind die hintere und die vordere Umlenkwalze 36, 37 des aus Stäbchen bestehenden Streubandes ersichtlich. Die hintere Umlenkwalze 36 ist die Antriebswalze und daher mit einem Antriebskettenrad 50 versehen. Die Abstützleisten 41 sind parallel zueinander in einem solchen Abstand angeordnet, daß das Hindurchrieseln des überschüssigen Streuguts nicht behindert wird.

Claims (13)

  1. Befeuchtungs- und Bestreuungsvorrichtung für Semmeln Patentansprüche: Vorrichtung zum Bestreuen von gegarten Semmeln vor dem Backen mit Streugut, wie Mohn, Sesam oder Salz, mit mindestens einem die nebeneinanderliegenden Semmeln in mehreren in Transportrichtung verlaufenden, zueinander parallelen Reihen transportierenden Band und mit einem aber dem Band angeordneten Streugutbehälter, dadurch gekennzeichnet, daB das durch eine Umlenkrolle (2) gebildete Abgabeende des die Semmeln zuführenden Bandes (1) mit dem Aufgabebereich eines nachfolgenden, über eine vordere (8) und eine hintere (9) Umlenkrolle laufenden porösen Bandes (6) eine so große Stufe bildet, daß die Semmeln auf dieses unter Drehung um 1800 abgeworfen werden, so daß sie auf ihrer gestüpfelten Seite liegen, daß das Obertrum (7) des porösen Bandes (6) über eine mit einem Mantel (2s) aus schwammigem Material versehene Schwammwalze (24) läuft die zumindest mit ihrem unteren Bereich in eine Wanne (14) eintaucht, daß oberhalb der Schwammwalze (24) eine Andruckwalze (27) gelagert ist, die in einem der Breite der Semmelreihen entsprechenden axialen Abstand mit Scheiben (49) versehen ist, die sich zwischen den Semmelreihen auf das poröse Band (6, 7) abstützen und dieses gegen die Schwammwalze (24) andrücken, und daß die hintere Umlenkrolle (9) des porösen Bandes (6) unter Bildung einer so großen Stufe oberhalb eines die Semmeln unter dem Streubehälter (38) hindurchfhrenden Streubandes angeordnet ist, daß die Semmeln unter Drehung um 1800 auf dieses abgeworfen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Band (6) aus einem großmaschigen Metallband besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeizhnet> daß das poröse Band aus einem aus mit Abkröpfungen versehenen Drahtstäbchen gebildeten Band besteht, deren Abkröpfungen unter Bildung von gelenkigen Verbindungen schlaufenartig ineinandergreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwammwalze (24) einen aus Scheiben (45) aufgebauten Mantel (25) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus Viskose oder Schaumstoff bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwammwalze (24) in dem Behälter (14) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) heb- und absenkbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Behälters (14) dieser auf mindestens eine durch einen Hebel verdrehbare Exzenterscheibe (19) abgestützt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwaminwalze (24) und die Andruckwalze (27) frei drehbar gelagert sind.
  10. all). Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (27) an Enden eines im Gestell (28) schwenkbar gelagerten Hebelpaares (28') gelagert ist, das mit einer von Hand betätigbaren Schwenkeinrichtg (29 bis 30) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Schwammwalze (24) anschließende Teil des Obertrums (7) des porösen Bandes (6) als Abtropfstrecke ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Streuband (40) aus einem großmaschigen Metall- oder Metallstäbchenband besteht und unter diesem ein Auffangbehälter angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streubehälter (38) austauschbar angeordnet ist.
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