DE2714313A1 - Maschine zum haeckseln - Google Patents

Maschine zum haeckseln

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DE2714313A1 DE19772714313 DE2714313A DE2714313A1 DE 2714313 A1 DE2714313 A1 DE 2714313A1 DE 19772714313 DE19772714313 DE 19772714313 DE 2714313 A DE2714313 A DE 2714313A DE 2714313 A1 DE2714313 A1 DE 2714313A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
    • A01F29/04Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/145Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with knives spaced axially and circumferentially on the periphery of a cylindrical rotor unit

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Description

  • Maschine zum Häckseln
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Häckseln von gepreßten Ballen aus Stroh oder Heu, mit einem etwa senkrechten, im Querschnitt rechteckigen Zufuhrschacht und einer darunter mit waagerechter Drehachse in einem Gehäuse angeordneter Messertrommel, die mit den Gehäusewandungen einen Förderkanal bildet.
  • Landwirtschaftliche Maschinen für die Futterbereitung oder zum Ausstreuen von Stroh, Heu od.dgl. mit einem schrägen oder senkrechten Zufuhrtrichter und darunter angeordneter Messertrommel oder Fräswalze sind bereits bekannt. Bei der Aufbereitung von Heu- oder Strohballen, die für den Transport unter hohem Druck verpreßt sind, müssen diese unterschiedlich aufgelockert und entsprechend dem Verwendungszweck, z.B. die Herstellung von Futtermischungen oder von Einstreu zu einem groben oder einem feinen, fast gemahlenem Häckselgut zerschnitten werden.
  • Mit der Erfindung soll eine Bauweise für eine Häckselmaschine geschaffen werden, die auch bei unterschiedlicher Beschaffenheit, wie Dichte, Zähigkeit oder Feuchtigkeit der gepreßten Ballen die Zwangs zuführung eine gleichmäßige Menge Stroh oder Heu zu den Häckselmessern der Messertrommel ermöglicht und beim Schneiden die Erzielung einer etwa gleichdicken Schicht Häckselgut auf dem Boden (beim Ausstreuen) gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Häckselmaschine mit einem etwa senkrechten, im Querschnitt rechteckigen Zufuhrschacht und einer darunter mit waagerechter Drehachse in einem Gehäuse angeordneter Messertrommel, die mit den Gehäusewandungen einen Förderkanal bildet, dadurch gelöst, daß am inneren Umfang der Schachtmündung an zwei sich gegenüberliegenden Wandungen des Ballenzufuhrschachtes mehrere Ballentransporträder mit waagerechten Achsen in zwei übereinanderliegenden Ebenen drehbar gelagert sind, wobei die unteren Räder einer größeren Drehzahl antreibbar sind als die oberen Räder.
  • In der unteren Ebene ist das an der der Eintrittsseite des Förderkanals gegenüberliegenden Seite angeordnete Ballentransportrad bevorzugt mit einer größeren Drehzahl antreibbar als das an der Eintrittsseite liegende Ballentransportrad.
  • Dadurch erhält die Ballenspitze eine geeignete Bewegungsrichtung am Eintritt in die Bearbeitungszone.
  • Bevorzugt sind die Ballentransporträder an ihrem Umfang mit radial abstehenden Dornen versehen. Diese Dorne weisen bevorzugt eine ihrer Drehrichtung entgegengesetzte Krümmung auf.
  • Es ist auch bevorzugt, den Abstand der unteren Transporträder voneinander, der den Durchtrittsquerschnitt für den Strohballen od.dgl. bestimmt, kleiner als den entsprechenden Abstand der oberen Räder vorzusehen. Es kann auch bevorzugt sein, die unteren Ballentransporträder in der Höhe derart gegeneinander zu versetzen, daß das an der Eintrittsseite des Förderkanals liegende Ballentransportrad tiefer als das gegenüberliegende Ballentransportrad liegt und zwar bevorzugt etwa in Höhe eines schwenkbaren Rechens. Diese Anordnung zeigt den Vorteil, daß sich vom Ballen lockernde Nester gut verarbeiten lassen und auch der sich lockernde Ballen selbst gleichmäßig gut zugeführt wird, wobei der Ballen teilweise zurückgehalten und gut verteilt wird.
  • Den Ballentransporträdern ist bevorzugt eine Steuereinrichtung für die Zufuhr des Strohes zu den Schnittstellen zugeordnet, die einen die Messertrommel überdeckenden schwenkbaren Rechen enthält. Dieser Rechen ist bevorzugt im Gehäuse mit seinem Ende an einer Wandung drehbar gelagert.
  • Diese Steuereinrichtung enthält in bevorzugter Weise einen am Förderkanal drehbar gelagerten Messerkasten, der von einer Zugfeder od. dgl. in seiner Endlage gehalten und mit dem Rechen kinematisch verbunden ist. Diese kinematische Verbindung zwischen dem Rechen und dem Messerkasten enthält bevorzugt einen mit dem Rechen an dessen einem Ende starr verbundenen Hebel, der über ein Spannschloß gelenkig mit dem Messerkasten verbunden ist. Dabei ist die Endstellung des Rechens bevorzugt mit Hilfe des Spannschlosses verstellbar.
  • Es ist auch bevorzugt, den Messerkasten aus seiner Endstellung von dem zu häckselnden Gut in dessen Förderrichtung zu bewegen. Bei einer Verschwenkung des Messerkastens in Förderrichtung des Gutes ist die Bewegung des Rechens bevorzugt entgegengesetzt gerichtet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Rechen als Abstreifkamm ausgebildet, dessen Zinken beim Umlauf der Messertrommel zeitweilig in den von den Messern gebildeten Zwischenräumen vorstehen.
  • Die Messer sind am Umfang der Messertrommel bevorzugt in mehrere Gruppen angeordnet. Bevorzugt sind weiterhin zu einer größeren Gruppe von Messern in der Mitte der Messertrommel zwei kleinere Gruppen an den Stirnflächen am Umfang der Messertrommel gegenüberliegend vorgesehen. Diese Messer sind auch bevorzugt an der Messertrommel wendelförmig gegeneinander versetzt.
  • Der axiale Abstand zwischen den Messern der Messertrommel und des Messerkastens ist bevorzugt verstellbar.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Häckselmaschine, in dem die Messertrommel im Querschnitt erscheint; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Häckselmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zum Häckseln besteht aus einem senkrechten Zufuhrschacht lo, der einen rechteckigen Querschnitt hat. An seiner (unteren) Schachtmündung 11 ist dieser Zufuhrschacht lo auf einem nach oben offenen Gehäuse 12 befestigt, in dem mit waagerechter Achse 13a und parallel zu zwei Seitenwandungen des Zufuhrschachtes lo eine Messertrommel 13 mit Messern 14 gelagert ist. Diese Messertrommel 13 bildet mit den Wandungen des Gehäuses 12 einen Förderkanal 15, in dem das Häckselgut von dem Ballen 16 von der Eintrittsstelle 17 zur Austrittsstelle 18 des Gehäuses 12 gefördert wird.
  • In einer Wand des Förderkanales 15 ist ein Messerkasten 19 mit Messern 20 drehbar gelagert. Es kann auch ein weiterer Messerkasten 21 angeordnet werden. Der Messerkasten 19 wird durch eine am Gehäuse 12 befestigte Zugfeder 22 in einer seiner Endstellungen gehalten. An den Messern 20 des Messerkastens 19 befindet sich die Schnittstelle der Maschine, dort wird das Häckselgut wie Stroh von den relativ feststehenden Messern 20 und den umlaufenden Messern 14 der Messertrommel 13 zerschnitten. Dabei ragen die Messer 20 aus dem Messerkasten 19 wie die Zähne aus einem Kamm heraus und bilden Zwischenräume, durch welche die Messer 14 der Messertrommel 13 hindurchgehen.
  • Die Messertrommel 13 ist Teil einer Steuereinrichtung 23, mit welcher die Zuführung des Strohes od.dgl. aus dem Ballen 16 zu der Schneidstelle reguliert wIrd. Die Steuereinrichtung 23 enthält einen Rechen 24, der mit seinem Ende 25 an einer Wandung im Gehäuse 12 schwenkbar gelagert ist und dessen Zinken beim Umlauf der Messertrommel 13 zeitweilig in den von den Messern 20 gebildeten Zwischenräumen vorstehen.
  • An seinem Ende 25 ist der Rechen 24 außerdem starr mit einem Hebel 26 verbunden, an dessem freien Hebelende ein Spannschloß 27 gelenkig gelagert ist. Dieses Spannschloß 27 ist wiederum mit seinem anderen Ende an dem Messerkasten 19 gelenkig gelagert.
  • An der Schachtmündung 11 des Zufuhrschachtes lo sind auf vier Wellen 28a, b; 29a, b mehrere Ballentransporträder 30a, 30b und 31a, 31b gelagert, die sich paarweise gegenüber liegen. Diese Wellen 28 und 29 verlaufen parallel zur Achse der Messertrommel 13 und sind jeweils zu zweit an den zu dieser Achse parallelen Wandungen des Zufuhrschachtes lo gegenüberliegend angeordnet. Bei einer solchen Anordnung liegen die Ballentransporträder 30a, 30b in einer unteren waagerechten Ebene und die beiden Ballentransporträder 31a, 31b in einer darüberliegenden waagerechten Ebene. Der Abstand der Ballentransporträder 3oa, 30b ist geringer als der Abstand der Ballentransporträder 31a, 31b, so daß in Durchlaufrichtung der Ballenquerschnitt des Strohballens im Bereiche der Ballentransporträder infolge des seitlichen Abfräsens durch die Ballentransporträder 3oa, 3ob verschmälert (trichterförmig) wird. Zum Abfräsen sind alle Ballentransporträder 3oa,3ob und 31a, 31b mit Dornen 32 versehen, die radial nach außen vorstehen und entgegen ihrer Drehrichtung gekrümmt ausgeführt sind.
  • Alle Ballentransporträder 30a, 30b und 31a, 31b sind angetrieben, wobei die unteren Ballentransporträder 3oa und 3ob eine höhere Drehzahl haben als die oberen Ballentransporträder 31a, 3lb. Von den unteren Ballentransporträdern 30a und 3ob hat wiederum das Ballentransportrad 3oa entfernt der Eintrittsstelle in den Förderkanal 15 eine höhere Drehzahl als das Ballentransportrad 30b. Bei einer solchen Wahl der Drehzahlen läßt sich der vorteilhafteste Transport des zu häckselnden Ballens 16 in den Schnittbereich erzielen. Der Antrieb der Ballentransporträder 3oa, 3ob, 3la, 3lb kann auf an sich bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise kann ein Kettenantrieb verwendet werden. Bei der Verarbeitung eines Ballens mit gleichmäßig verdichtetem Preßgut, wie Stroh, genügen zum Transport, die unteren Ballentransporträder 3oa und 3ob. Bei einem stärker verfilztem Stroh od.dgl.
  • im Ballen ist es bevorzugt, zusätzlich die Ballentransporträder 31a und 31b in Betrieb zu setzen.
  • Die erfindungsgemäße Häckselmaschine arbeitet wie folgt: Ein Ballen 16 aus Stroh, Heu od.dgl. wird an der oberen offenen Seite des Zufuhrschachtes lo eingeführt. Auf Grund seines Gewichtes rutscht er in den Bereich der Ballentransporträder 31 zunächst und wird hier durch die fräsende Arbeit der in den Zufuhrschacht vorstehenden Dorne 32 gebremst und zwar so, daß auf Grund der vorgegebenen Drehzahl dieser Dorne 32 in deren Bereich und im Bereiche der Ballentransporträder 3oa, 3ob jeder der zu häckselnden Ballen in etwa immer dieselbe Durchrutschgeschwindigkeit hat. Hierdurch wird eine vorteilhafte Vergleichmäßigung des Häckselgutes während und nach dem Häckseln erzielt, so daß auch dieses Häckselgut in etwa gleicher Schichtdicke auf dem Boden ausgestreut werden kann, was für verschiedene Anwendungsgebiete bevorzugt ist.
  • Im Bereiche der Ballentransporträder 3o und 31 wird der Ballen 16 jeweils entsprechend seiner Beschaffenheit aufgelockert. Da sich die unteren Ballentransporträder 3o immer mit einer höheren Drehzahl drehen als die Ballentransporträder 31, kann eine unerwünschte Verdichtung des Häckselgutes zwischen den Ballentransporträdern 3o einerseits und 31 andererseits nicht erfolgen. Der mittlere Teil eines Ballens 16 erreicht den Rechen 24, der je nach der Beschaffenheit des Ballens 16 als Zubringer- oder Rückhaltekamm wirkt. Da der Rechen 24 Schlitze aufweist, durch welche die Messer 14 der Messertrommel 13 mehr oder weniger stark hindurchlaufen, wird das auf dem Rechen 24 aufliegende Ende des Ballens 16 von den Messer 14 erfaßt und das Stroh od.dgl. wird auf dem Weg der Messer 14 zu den Messern 20 des Messerkastens 19 oder erst am Messerkasten 19 zerschnitten.
  • Wenn der Ballen 16 ungleichmäßig gepreßt ist, so daß Strohpackungen verschiedener Dichte in den Förderkanal 15 gelangen, so spricht die Steuereinrichtung 23 der Maschine an. Sobald der von dem Stroh od.dgl. an der Eintrittsstelle 17 des Förderkanals 15 ausgeübte Druck zu groß wird, beispielsweise, wenn sich aus dem Strohballen im Bereiche der Ballentransporträder 30a, 30b ein mittleres Nest löst, bewegen sich die Messer 20 des Messerkastens 19, der sich um seinen Drehpunkt l9a verschwenkt, nach unten. Die Bewegung der Messer 20 erfolgt dabei gegen die Wirkung der Zugfeder 22. Die Verschwenkung des Messerkastens 19 hat ein Anheben des Spannschlosses 27 und damit des Endes des Hebels 26 zur Folge, der den Rechen 24 über die starre Achse 24a anhebt. Der Strohballen 16 wird von dem Rechen 24 dann angehoben, so daß sich die Strohzufuhr zur Eintrittsstelle 17 verringert. Damit wird auch der Druck des Strohes an der Eintrittsstelle 17 verringert, so daß die Zugfeder 22 den Messerkasten 19 in entgegengesetzter Richtung ziehen und die Messer 20 wieder in ihre Ausgangsstellung bewegen kann.
  • Diese Arbeitsweise der Steuereinrichtung 23 erfolgt während des Häckselns kontinuierlich.
  • Die Messer 14 sind auf der Messertrommel 13 in drei Gruppen angeordnet, wobei diese Messer wendelförmig gegeneinander versetzt sind.
  • Mit Hilfe des Spannschlosses 27 kann die Steuereinrichtung auf die verschiedenen Betriebsbedingungen, bedingt durch unterschiedliche Eigenschaften der Ballen 16, eingestellt werden. Das Spannschloß 27 reguliert die Höhenlage des Rechens 24 und damit auch die Eingriffslänge der Messer 14.
  • Der Rechen 24 dient als Widerlager für zuviel Stroh, das sich aus dem Verbund des Ballens lösen könnte.
  • Die Häcksellänge läßt sich durch Ein- oder Ausbau einzelner Messer 20 des Messerkastens 19 oder eines ganzen Messerkastens z.B. des Messerkastens 21 regulieren. Zur Erzielung besonders kurzer Häcksellängen können an der Ausblasöffnung 33 auch Siebe unterschiedlicher Maschengrößen eingebaut sein. Es ist auch eine axiale VersteNung des Messerkastens 19 in Richtung auf die Messertrommel 13 möglich, wobei ein sehr geringer Abstand zwischen den Messern 14 und den Messern 20 eingestellt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Maschine läßt sich daher jedes gewünschte Häckselgut einerseits und auch jede gewünschte Schichtdicke beim Ausstreuen z.B. zwischen Erdbeerpflanzen andererseits erzeugen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten in grundsätzlich gleicher Ausführung einer Häckselmaschine ist das an der Eintrittsseite des Förderkanales 15 angeordnete Ballentransportrad 3oc tiefer gesetzt und zwar etwa in die Höhe des Rechens 24, so daß die Ballentransporträder 3oc näher an den Messern 14 sich drehen und eine vorteilhafte Verteilung des Ballens 16 im Bereiche des Rechens 24 und der dadurch laufenden Messer 14 in den Förderkanal 15 sich erzielen läßt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, ein oder mehrere Ballentransport räder 3oa,31a in horizontaler Richtung mittels einer Verstelleinrichtung 34 zu verstellen, um damit eine Anpassung an verschiedene Ballendurchmesser vorzunehmen.
  • Zur vorteilhaften Ableitung des gehäckselten Gutes aus dem Förderkanal 15 kann (vgl. Fig. 2) vor dem Auslaß 18 ein in sich gekrümmter Leitrost 35 angeordnet sein, durch den die Messer 14 hindurchfassen können und zu große Häckselteile wieder nach oben um die Messertrommel 13 herumschleudern, während ausreichend feines Häckselgut durch den Leitrost 35 hindurch auf ein darunter angeordnetes, in sich abgewinkeltes Leitblech 36 fällt und von dort dem Auslaß 18 zufliegt, wobei die Messer 14 dieses feine Häckselgut beschleunigen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Häckseln von gepreßten Ballen aus Stroh, Heu od.dgl. mit einem etwa senkrechten, im Querschnitt rechteckigen Zufuhrschacht und einer darunter mit waagerechter Drehachse angeordneter Messertrommel, die mit den umgebenden Gehäusewandungen einen Förderkanal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Umfang der Zufuhrschachtmündung an zwei sich gegenüberliegenden Wandungen des Zufuhrschachtes mehrere Ballentransporträder mit waagerechten Achsen in zwei übereinanderliegenden Ebenen drehbar gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Ballentransporträder (3oa, 31a) parallel zu der Achse (13a) der Messertrommel (13) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ballentransporträder (30a) mit einer größeren Drehzahl antreibbar sind als die oberen Ballentransporträder (31a).
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Ebene das an der Eintrittsseite des Förderkanals (15) angeordnete Ballentransportrad (3ob) mit einer geringeren Drehzahl antreibbar gelagert ist als das von der Eintrittsseite entfernte Ballentransportrad (30a).
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballentransporträder (3oa,31a) an ihrem Umfang mit radial abstehenden Dornen (32) versehen sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (32) eine ihrer Drehrichtung entgegengesetzte Krümmung aufweisen.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchtrittsquerschnitt des Ballens (16) bestimmende Abstand der unteren Ballentransporträder (3oa) voneinander kleiner ist als der entsprechende Abstand der oberen Ballentransporträder (31a).
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Eintrittsseite des Förderkanales (15) angeordnete Ballentransportrad (30c) in Richtung auf den Förderkanal (15) versetzt angeordnet ist.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ballentransporträder (3oa, 31a) horizontal verstellbar gelagert sind.
  10. lo.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Ballentransporträdern (3oa, 31a) eine Steuereinrichtung (23) für die Zufuhr des Häckselgutes zu den Schnittstellen zugeordnet ist, die einen die Messertrommel (13) überdeckenden schwenkbaren Rechen (24) aufweist.
  11. 11.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (24) im Gehäuse (12) mit seinem Ende (25) an einer Wandung drehbar gelagert ist.
  12. 12.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (23) einen am Förderkanal (15) drehbar gelagerten Messerkasten (19) aufweist, der von einer Feder (22), wie Zug- oder Druckfeder in seiner Endlage gehalten und mit dem Rechen (24) kinematisch verbunden ist.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung zwischen dem Rechen (24) und dem Messerkasten (21) einen mit dem Rechen (24) an dessen Ende (25) starr verbundenen Hebel (26) enthält, der über ein Spannschloß (27) gelenkig mit dem Messerkasten (19) verbunden ist.
  14. 14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellung des Rechens (24) mit Hilfe des Spannschlosses (27) verstellbar ist.
  15. 15. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkasten (19) aus seiner Endstellung von dem Häckselgut in dessen Förderrichtung bewegbar gelagert ist.
  16. 16. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschwenkung des Messerkastens (19) in Förderrichtung des Häckselgutes die Bewegung des Rechens (24) entgegengesetzt gerichtet ist.
  17. 17. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (24) als Abstreifkamm ausgebildet ist, dessen Zinken beim Umlauf der Messertrommel (13) zeitweilig sich in den von den Messern (14) gebildeten Zwischenräumen angeordnet sind.
  18. 18. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (14) an der Messertrommel (13) wendelförmig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  19. 19. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen den Messern (14) und den MesserX varstellbar ausgebildet ist.
  20. 20. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Messertrommel (14) auslaßseitig ein Leitrost (35) mit Leitblech (36) angeordnet ist.
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