DE1910720A1 - Vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwaertsbewegung der waagerechten Buerste in Autowaschanlagen,und zwar waehrend des Waschvorganges - Google Patents

Vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwaertsbewegung der waagerechten Buerste in Autowaschanlagen,und zwar waehrend des Waschvorganges

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DE1910720A1
DE1910720A1 DE19691910720 DE1910720A DE1910720A1 DE 1910720 A1 DE1910720 A1 DE 1910720A1 DE 19691910720 DE19691910720 DE 19691910720 DE 1910720 A DE1910720 A DE 1910720A DE 1910720 A1 DE1910720 A1 DE 1910720A1
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horizontal
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Uberto Capra
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Ceccato SpA
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Ceccato SpA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/066Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately horizontal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Brushes (AREA)

Description

CECCATO & C. S.p.A., Alte Ceccato (Vicenza) ITALIEN
"Vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwärtsbewegung der waagerechten Bürste in Autowaschanlagen, und zwar während des Waschvorganges"
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwärtsbewegung der waagerechten Bürste während des Waschvorganges . Die Erfindung ist für alle Autoxvaschanlagen geeignet, insbesondere für jene, in denen der vollständige Waschzyklüs in zwei Durchgängen durchgeführt wird, wobei nach jeden Durchgang die relative Bewegungsrichtung Fahrzeug/waagerechte Bürste ur.'! die Rotationsrichtung der Bürste umgekehrt wird.
BAD ORIGINAL
909845/0872
In den oben angeführten Autowaschanla^en wird die Aufwärtsbewegung der waagerechten Bürste entlang der zuerst - während des ersten -Jaschvorganges - von der xvaaperechten Bürste oewaschenen Frontseite des Fahrzeuges durch das '""'lettern" dieser Bürste infolge ihrer dotations- und Druckwirkung auf diese Flächen bewirkt.
In diesen herkömmlichen Autowaschanlagen ist die Bewegunpsgeschwindipkeit der waagerechten Bürste entlang den Fahr- ψ zeugflächen hauptsächlich von der mehr oder weniger senkrechten Lage dieser Flächen und von den auf ihnen befindlichen Unebenheiten abhängig. Infolgedessen ist die .Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend der Fahrzeugtype unterschiedlich. Eine zu hohe Geschwindigkeit verhindert ein gründliches Abwaschen des Fahrzeuges, eine zu langsame verlängert die für das Abwaschen erforderliche Zeit.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Wirksamkeit - ins-. besondere in Bezug auf das Abwaschen der unter einem Winkel befindlichen Fahrzeugflächen - bedeutend erhöht wird, wenn die waagerechte Bürste sich entgegen die "Kletterrichtung" dreht.
Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin eine Vorrichtung vor, um die Aufwärtsbewegung bzw. Geschwindigkeit der waagerechten Bürste unabhängig vom gewaschenen Fahrzeuptyp zu steuern und gleichmäßig zu halten.
809846/0S7I »»«WIM«.
Diese und andere Zwecke der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibuno; und aus den Patentansprüchen ersichtlich .
Die Vorrichtung geiri'ß der vorliegenden Erfindung beinhaltet Antriebsorgane, deren Drehbewegung von der "Rotation der Bürste gesteuert ist (vjobei die Eürste sich entgegen der "Kletterrichtun^'1 dreht), sowie p.it der Anlagestruktur kraftschlüssi^ verbundene ^leitflächen, in denen die oben angeführten drehenden Antriebsorgane greifen, wenn die Bürste sich in der einen oder in der anderen Richtung infolge der Berührung nit einer Fahrzeugvorderseite neigt. Die Drehung dieser Antriebsorgane wird dann so gesteuert, daß sie die Aufwärtsbewegunq der sich in einer der beiden oben genannten Neipungslagen befindlichen waagerechten Bürste bewirken.
Einige bevorzugte Aus führung formen dieser Erfindung sind - nur als Beispiel und auf keine Weise einschränkend in den beigefügten Abbildungen dargestellt:
Die Fig. l zeigt schematisch und in Seitenansicht eine erste Ausführungsform der Vorrichtung aemaÄ der vorliegenden Erfindung, wobei der Schwenkdrehpunkt sich zwischen den AntriebsOrganen und der waagerechten Bürste befindet.
BAD ORfGlNAL 90984S/0872
Die Fig. 2 zeigt schematisch und in Querschnitt die mit der Waschanlage kraftschlüssig verbundenen Gleitflächen, die für die in der Fig. 1 dargestellte Lösung verwendet werden.
Die Fir. 3 zeigt schematisch und in Teil-Vorderansicht eine mit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ausgerüstete waagerechte Bürste.
Die Fig. t zeigt schematisch und in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Schwenkdrehpunkt sich außerhalb der Antriebsorgane befindet.
Die Fig. 5 ist im wesentlichen ähnlich der Fig. 2, sie bezieht sich jedoch auf die in der Fig. M dargestellte Vorrichtung.
Die Fig. 6 zeigt schematisch und in Teil-Vorderansicht eine mit der in Fig. 4· dargestellten Vorrichtung ausgerüstete waagerechte Bürste.
Die Fig. 7 ist der Fig. 4 ähnlich; diese Vorrichtung ist jedoch mit einem auf dem Rahmen der waagerechten Bürste angebrachten elastischen System ausgerüstet, das evtl. auftretende Stöße dämpft.
■ - 5 -
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Die Fig. 8 ist eine schematische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile versetzt wurden.
Die Fig. 9 ist ein schematischer Querschnitt in Höhe der Antriebsrollen der in der Fig. 8 dargestellten Vorrichtung.
Die Fig. Io zeigt im Teilquerschnitt die Einzelheiten einer Rolle mit dem dazugehörigen Zapfen, die in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform verwendet wird.
Die Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie XI-XI in der Fig. Io.
Die Fig. 12 zeigt schematisch die verschiedenen, von der waagerechten Bürste und von der in der Fig. 8 dargestellten Vorrichtung während eines vollständigen Waschzyklusses einge-
npmmenen Stellungen. Die Stellung a entspricht dem Abwaschen einer Vorderseite während einer Zyklusphase j die Stellung b_ dem Abwaschen der waagerechten Fahrzeugfläche j die Stellung c_ dem Abwaschen der entgegengesetzten Frontseite des Fahrzeugs während der zweiten Zyklusphase.
Unter Bezugnahme auf die oben angeführten Figuren - insbesondere auf die Fig. 1, 2 und 3 - besteht im allgemeinen
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die mit 1 bezeichnete waagerechte Bürste im wesentlichen ' aus einem mit Drehpunktrollen 3 ausgestatteten Rahmen 2, auf dem die waagerechte Bürste 4 und der Antriebsmotor 5 befestigt sind. Auf der Traverse 2' des Rahmens 2 ist (in Punkt 6) das mit dem nicht abgebildeten Gegengewicht verbundene Kabel 7 befestigt, das die waagerechte Bürste 1 außerhalb des Arbeitsbereiches (obere Stellung) bringt.
In der Traverse 2' befindet sich eine drehbar gelagerte Welle 8. Auf jedem herausragenden Ende dieser Welle sind zwei gerändelte Rollen 9 und Io verkeilt. Die Rolle 9 dreht sich frei, wenn die Bürste 'f sich im Uhrzeigersinn (wenn die Anlage von rechts aus gesehen ist) dreht und greift eiri, wenn die Bürste sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht; die Rolle Io dagegen ist im Angriff, wenn die Bürste sich im Uhrzeigersinn dreht, und im Leerlauf, wenn die Bürste sich in entgegengesetzter Richtung dreht. Auf der Motorseite 5 der Welle 8 ist ferner ein Zahnrad verkeilt, das in das Zahnrad 12 des Motors 5 eingreift. Zwei Kettenräder 13 und 14 und die Kette 15 übertragen die Drehbewegung des Motors 5 auf die Welle 16 der Bürste **.
Entlang der allgemein mit 17 (Fig. 2) angegebenen Brückenseiten sind die senkrechten Führungen 18 für die Drehpunktrollen 3 sowie die Gleitflächen 19 und 2o für die gerändelten Rollen 9 und Io ausgespart. Wie in der Fig. 2 deutlich dar-
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gestellt, sind diese Gleitflächen 19 und 2o gegeneinander versetzt angeordnet, so daß eine Rolle frei ist, wenn die andere Rolle in die dazugehörige Gleitfläche greift.
Nehmen wir jetzt als Beispiel an, daß die Bürste 1 in der von dem Pfeil F angegebenen Richtung gegen die Frontseite eines Fahrzeugs angeschwenkt wird und daß die waagerechte Bürste 4 sich im Uhrzeigersinn (Pfeil G) dreht. Durch diese Schwenkbewegung wird die gerändelte Rolle Io in Angriff
gegen die Gleitfläche gebracht. Diese Rolle dreht sich
also jetzt entgegen der Drehrichtung der Bürste M- und bewirkt die Aufwärtsbewegung der waagerechten Bürste 1. Die Bürste 4 dreht sich dabei entgegen der "Kletterrichtung".
Ist die Frontseite des Fahrzeuges abgewaschen, so stellt
sich die Bürste 1 wegen des eigenen Gewichtes automatisch in vertikale Stellung ein und wäscht die waagerechten oder fast waagerechten Flächen sowie die Rückseite, ohne daß
eine Rolle die Gleitflächen 19 und 2o berührt. Sollte die Bürste 1 ungewollt - beim Abwaschen der waagerechten Flächen und der Rückfront des Fahrzeugs - entgegen der von den Pfeil F angegebenen Richtung schwenken, so kommt die gerändelte Rolle 9 in Berührung mit der Gleitfläche 2o. Diese Berührung hat jedoch keine nachteiligen Auswirkungen, da die Rolle 9 im Leerlauf ist, wenn die Bürste .4· sich in der von dem Pfeil G angegebenen Richtung dreht. .
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;Bei der darauffolgenden Waschphase xferden die Brehrichtung der Bürste H und die Neigungsrichtung der Bürste 1 umgekehrt • · und die gleichen Arbeitsvorgänge mit dem Unterschied durchgeführt, daß die Aufwärtsbewegung der Bürste von· der in - r Angriff mit der Gleitfläche 2o angebrachten Rolle S be* wirkt wird.
Die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 darge- W stellten dadurch, daß der Schwenkdrehpunkt 3 sich außerhalb der'Antriebsorgane 9 und Io befindet. Wie in der in Fig. 6 dargestellten Einzelheit ersichtlich» ist die Drehpunktrolle 3 auf der in der Traverse 2* befindlichen Welle 8 angebracht, während die gerändelten Rollen 9 und Io einerseits auf der Motorwelle 5 und andererseits auf einer nicht abgebildeten Welle, die mit der o.a· Rotorwelle fluchtet, befestigt sind.
. In der Fig. 7 iet eine Möglichkeit schematised dargestellt» um den Rahmen der Bürste 1 elastisch zu machen*, Dafcei ist eine so an den Punkten A und B schwenkbar befestigte Stange 21 oder eine biegsame Welle vorgesehen, daß sich die Funkte A - B - C in einer Linie befinden, wenn die Anlage in Ruhestellung ist.
In der Beschreibung zu den Figuren 1 bis 7 wurde v/oit "gerändelten Rollen" und von "Gleitflachen" gesprochen; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese Rollen und Fliehen 909845/0872 -g-
durch andere Teile ersetzt werden können, die den gleichen "Zweck erfüllen (z.B. von gummiverkleideten Rollen und Flächen, Zahnrädern und Zahnstangen u.a.).
In der in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Ausfuhrungsform besteht die im allgemeinen mit lol bezeichnete Bürste aus einem in Io3 durch eine mit den Rollen Io5 ausgerüstete Traverse loU drehbar gelagerten Rahmen Io2, wobei die o.a. Rollen in senkrechten Führungen Io5' (Fig. 12) laufen, die aus den nicht dargestellten Brückenseiten ausgespart wurden.
Auf der Traverse Io4 sind (in Punkt Io6) die mit einem oder zwei nicht abgebildeten Gegengewichten verbundenen Kabel Io7 befestigt, die die waagerechte Bürste lol in die obere Ruhestellung bringen.
Auf einer kraftschlüssig mit dem Rahmen Io2 befestigten Konsole Io8 befindet sich der Motor Io9, der die Welle 112 der waagerechten Bürste 113 über die Kettenräder Ho und Ho1 sowie über die Kette lllantreibt.
Auf der Spitze eines auf dem Rahmen Io2 befestigten Stückes Io2' befindet sich ein allgemein mit im bezeichneter Zapfen, der sich in der gleichen Richtung wie die Bürste 113 dreht und von der Welle 112 über ein Kettenradpaar 115 und 115' sowie über eine Kette 116 angetrieben wird. Der Zapfen 111 (Fig. Io und 11) weist eine spiral-
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förmige Nut 117 mit großer Steigung auf, in die der Schaft 118 einer allgemein mit 119 bezeichneten Rolle greift. An den Enden dieser Nut befinden sich die Anschläge 12o und 12ο1. Die Rolle 119 besteht aus einem Zentralkern 121 (z.B. aus Bronze) und ist an der Außenseite mit einer Verkleidung 122 aus Gummi oder aus einem anderen entsprechenden Werkstoff überzogen.
Entlang der Brückenseiten sind die welligen oder gerändelten b Gleitflächen 123 und 123' sowie die glatten Flächen 124 und 12t1 ausgespart. Wie in der Fig. 9 deutlich ersichtlich, sind die auf den Brückenseiten befindlichen Gleitflächen 123 und 123' und die glatten Flächen 124 und 121' gegeneinander versetzt angeordnet, während die glatten Flächen 124 und 124f etwas mehr herausragen als die dazugehörigen Gleitflächen 123 und 123f. Aus der Fig. 9 ist ferner ersichtlich, daß der mit Gewinde versehene Teil des Zapfens II1* eine Länge aufweist, die der Summe der Breiten aller Flächen 123, 12t, 123' und 124' entspricht. Ferner ist der Zapfen gegenüber diesen Flächen angeordnet.
Die Steigung der spiralförmigen Hut 117 bewirkt in diesem Fall die Bewegung der Rolle 119 von links nach rechts (wenn man die Figuren betrachtet), wenn sich die Bürste 113 - und also der Zapfen 114 - in der von dem Pfeil F1 angegebenen Richtung dreht, und von rechts nach links.
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wenn sich die Bürste in entgegengesetzter Richtung dreht (Pfeil F).
Auf den Innenseiten der Anschlage 12o und 12of können kleine Rollen, Kugeln oder andere Vorrichtungen vorgesehen werden, die die Blockierung des Kernes 121 der Rolle 119 verhindern, wenn diese Rolle gegen die o.a. Innenseiten kommt.
llehmen wir jetzt an, daß die waagerechte Bürste lol sich in Anfangsstellung (untere Ruhestellung) befindet, während die Rollen 119 nach rechts versetzt sind und die Anschläge 12of berühren. Dreht sich jetzt die Bürste 113 in der von dem Pfeil F angegebenen Richtung (also entgegen der "Kletterrichtung'1), so verlagert sich die Rolle 119 durch das eigene Gewicht nach links in der spiralförmigen Nut des Zapfens im und kommt gegen den linken Anschlag 12o. Die Rolle befindet sich jetzt gegenüber der Gleitfläche 123 und beginnt, sich zusammen mit dem o.a. Zapfen in der von dem Pfeil F angegebenen Richtung zu drehen. Durch die Berührung der Frontseite des Fahrzeuges schwenkt die waagerechte Bürste 113 in der von dem Pfeil G angegebenen Richtung, bis die Rolle 119 die Gleitfläche 123 (Fig. 12a) berührt; die Rolle 119 greift jetzt in die Gleitfläche 123, beginnt zu rotieren und bewirkt die Aufwärtsbewegung der Bürste lol, bis diese Bürste - nach Beendigung des Wasch vor ganges <vom eigenen Gewicht in die senkrechte Lage gebracht wird*
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Sollte die Bürste lol ungewollt - während sie sich in senkrechter Lage befindet, entgegen der vom Pfeil G angegebenen Richtung schwenken, so kommt die Rolle 119 in Berührung mit der Fläche 124'. Diese Berührung hat jedoch keine nachteiligen Auswirkungen, weil diese Fläche" vollkommen 'glatt ist und die Rolle 119 nicht greifen kann. Außer dieser Funktion (Begrenzung der negativen Schwenkbewegungen der Bürste lol), können die glatten Flächen 124 und 124f auch evtl. die Verlagerung der Rolle bei jeder Umkehrung der Rotationsrichtung der waagerechten Bürste einleiten, wenn z.B. die automatische Verlagerung der Rolle durch das eigene Gewicht wegen Verschmutzung des Zapfens 114 verhindert wird. Wenn also die Drehung der Bürste 113 in der von dem Pfeil F angegebenen Richtung keine Verlagerung der Rolle von rechts nach links bewirkt, so wird diese Bewegung durch die Berührung eingeleitet, die zwischen der Rolle 119 und der glatten Fläche 124 erfolgt, wenn die Bürste 113 in der von dem Pfeil G angegebenen Richtung schwenkt. In diesem Fall ) wird die Fläche 124 aktiv, da nur eine sehr geringe Reibung erforderlich ist, um die Verlagerung der Rolle zu bewirken.
Bei der darauffolgenden Waschphase werden die Drehrichtung und die Neigungsrichtung der Bürste 113 umgekehrt (in den jeweils von den Pfeilen F1 und G' angegebenen Richtungen). Diese Umkehrung bewirkt die Verlagerung der Rolle 119 von links nach rechts, die jetzt die Gleitfläche 123' (Fig. 12c) angreift.
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In der Ausführungsform gemäß den Figuren 8 bis 12 befindet sich der Drehpunkt außerhalb der Antriebsorgane. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung findet jedoch auch in den Fällen Anwendung, in denen der Drehpunkt sich in den o.a. Antriebsorganen befindet. Es genügt dabei, die Drehrichtung des Zapfens im Verhältnis zu der Drehrichtung der waagerechten Bürste umzukehren.
Patentansprüche:
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Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    ί 1.!vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwärtsbewegung der waagerechten Bürste in Autowaschanlagen, und zwar während des Waschvorganges, dadurch gekennzeichnet , daß diese Aufwärtsbewegung von sich drehenden Antriebsorganen angesteuert bzw. eingeleitet wird, die auf bestimmten, an der Anlages-truktur befindlichen Flächen laufen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane mittelbar oder unmittelbar von der Drehbewegung der waagerechten Bürste gesteuert werden, die entgegen der "Kletterrichtung" rotiert, wobei diese Antriebsorgane die Laufflache berühren und die Aufwärtsbewegung der Bürste bewirken, wenn diese Bürste wegen ihrer Berührung mit der Vorderfront des Fahrzeuges geneigt wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei entgegengesetzte Laufflächen vorgesehen sind, wobei die Neigungsrichtung der waagerechten Bürste davon abhängig ist, mit welcher dieser beiden Laufflächen die Antriebsorgane in Berührung kommen.
  4. 4. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet » daß der Drehpunkt für die Schwenkbewegung der waagerechten Bürste so gesteuert wird, daß er sich in
    909848/0872 - 15 -
    BAD
    einer genau in der Mitte zwischen den beiden Laufflächen angeordneten Führunw verlagert.
  5. 5. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt für die Schwenkbewegung der waagerechten Bürste sich zwischen den Antriebsorpanen und der waagerechten Bürste befindet.
  6. 6. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt für die Schwenkbewegung der waagerechten Bürste sich außerhalb der Antriebsorgane befindet.
  7. 7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsorgane aus einem Rollenpaar oder aus einer ähnlichen Vorrichtung bestehen, wobei diese Rollen o.a. mit einem hohen Reibungskoeffizient in die entsprechende Lauffläche greifen.
  8. 8. Vorrichtung gemäß den Anspruch 7 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß eine Rolle des Rollenpaares in Angriff ist, wenn die waagerechte Bürste sich in einer ersten Richtung dreht, und frei, wenn diese Bürste sich in zweiter Richtung dreht, während die andere Rolle dieses Rollenpaares frei ist, wenn die tiaagerechte Bürste sich in der ersten Richtung dreht, und in Angriff, wenn diese Bürste sich in der zweiten Richtung dreht. .
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  9. 9.. Vorrichtung genäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die qegenüberliegen-■ den Laufflächen zueinander versetzt sind, wobei diese Lauf- · flächen eine aktive Funktion haben, wenn sie von der Rolle berührt werden, die für diese bestimmte Drehrichtung der waagerechten Bürste ebenfalls aktiv ist; und die Schwenkbewegung begrenzen, wenn sie von der Rolle berührt werden, die bei derselben Drehrichtung nicht in Angriff steht.
  10. 10. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen der waagerechten Bürste vom Drehpunkt oder von den Antriebsorganen aus - je nachdem., ob dieser Drehpunkt sich innerhalb oder außerhalb der genannten Antriebsorgane befindet - elastisch gemacht wird, um evtl. Stöße zu dampfen.
  11. 11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß neben jeder Lauffläche sich eine glatte Fläche befindet, wobei die Antriebsorgane aus einer einzigen sich drehenden, entlang seiner Achse verschiebbaren und in seinen Endlagen verriegellliaren Rolle bestehen, die dadurch, entsprechend der Neigungsrichtung der waagerechten Bürsten, in die eine oder in die andere Lauffläche greift.
  12. 12. Vorrichtung gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle verschiebbar auf einem Zapfen angebracht ist, dessen Drehbewegung mittelbar oder unmittelbar von der
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    Rotation der waagerechten Bürste bewirkt wird, wobei diese Bürste sich entgegen der "Kletterrichtung" dreht.
  13. 13. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle einen Schaft o.a. in ihrer Axialbohrung aufweist, der in eine auf dem Zanfen befindliche spiralförmige Nut greift, wodurch jede änderung der Drehrichtung des Zapfens eine Verschiebung der o.a. Rolle in der einen oder der anderen Richtung entlang des Zapfens bewirkt.
  14. m. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Zapfens sich Anschläge befinden, die - wenn die Rolle in ihrer Endlage angekommen ist - eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der o.a. Rolle und dem o.a. Zapfen bewirken.
  15. 15. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die auf dem Zapfen befindliche spiralförmige Nut eine hohe Steigung hat, um eine schnelle axiale Verschiebung der Rolle bei jeder Umkehrung der Drehrichtung der waagerechten Bürste zu bewirken.
  16. 16. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Rolle mit einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizient verkleidet ist und daß die
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    Laufflächen wellig, gerändelt oder so beschaffen sind, daß ■ sie die gewünschte Greifwirkung gewährleisten, wenn sie von der an der Außenseite der Rolle angebrachten Verkleidung berührt werden.
  17. 17. Vorrichtung gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede glatte Fläche zweckmäßigerweise etwas mehr herausragt, als die neben ihr angeordnete Gleitfläche, wobei diese glatten Flächen den Zweck haben, die Schwenkbewegung der waagerechten Bürste zu begrenzen und evtl. die Verschiebung der Rolle bei jeder Umkehrung der Drehrichtung dieser waagerechten Bürste einzuleiten.
  18. 18. Vorrichtung gemäß dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Rolle in der einen oder in der anderen Richtung entlang des Zapfens von äußeren Vorrichtungen gesteuert wird, die der Vorrichtung zugeordnet sind, die die Umkehrung der Drehrichtung der waagerechten Bürste steuert.
    9098A5/0I72
DE19691910720 1968-04-20 1969-03-03 Vorrichtung zur Einleitung und Steuerung der Aufwaertsbewegung der waagerechten Buerste in Autowaschanlagen,und zwar waehrend des Waschvorganges Pending DE1910720A1 (de)

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IT1641468 1968-05-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689843A1 (fr) * 1992-03-02 1993-10-15 Takeuchi Tekko Kk Procédé et dispositif de lavage de la surface supérieure d'un véhicule.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2689843A1 (fr) * 1992-03-02 1993-10-15 Takeuchi Tekko Kk Procédé et dispositif de lavage de la surface supérieure d'un véhicule.

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