DE1910488C3 - Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen

Info

Publication number
DE1910488C3
DE1910488C3 DE1910488A DE1910488A DE1910488C3 DE 1910488 C3 DE1910488 C3 DE 1910488C3 DE 1910488 A DE1910488 A DE 1910488A DE 1910488 A DE1910488 A DE 1910488A DE 1910488 C3 DE1910488 C3 DE 1910488C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dispersions
emulsifier
water
polymerization
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1910488A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1910488B2 (de
DE1910488A1 (de
Inventor
Hans-Dieter 6100 Darmstadt Blitz
Hans-Joachim Dr. 6100 Darmstadt Kurth
Peter Dr. 6101 Seeheim Roßberg
Norbert Dr. 6103 Griesheim Sütterlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm GmbH Darmstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm GmbH Darmstadt filed Critical Roehm GmbH Darmstadt
Priority to DE1910488A priority Critical patent/DE1910488C3/de
Priority to NLAANVRAGE7001940,A priority patent/NL161170C/xx
Priority to FR7006553A priority patent/FR2031312A5/fr
Priority to GB9917/70A priority patent/GB1261672A/en
Publication of DE1910488A1 publication Critical patent/DE1910488A1/de
Publication of DE1910488B2 publication Critical patent/DE1910488B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1910488C3 publication Critical patent/DE1910488C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/10Esters
    • C08F20/12Esters of monohydric alcohols or phenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • C08F2/26Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents anionic

Description

a) eine emulgatorhaltige Wasserphase vorgelegt wird, wobei die Emulgatorkonzentration zwischen dem 03- und 3fachen der kritischen Mizeilbüdungskonzentration, berechnet auf die vorgelegte Wassermenge, so gewählt wird, daß die gebildeten Dispersionen Teilchen einer solchen minieren Teilchengröße und einer solchen Teilchengrößenverteilung aufweisen, daß sie beim Zentrifugieren der auf 10% Trockengehalt verdünnten Dispersion während 15 Minuten bei 200C und beim 10 OOOfachen der Erdbeschleunigung und bei einem maximalen freien Sedimentationsweg von 43 mm ein Sediment von 10 bis 80 Gewichtsprozent des Kunststoffanteils bilden,
b) die gesamte Monomerenphase, die gegebenenfalls mit Hilfe eines anionischen Emulgators in einem Teil der Wasserphase emulgiert ist, gegebenenfalls zusammen mit einem Teil des Polymerisationsinitiators, allmählich unter Polymerisationsbedingungen zu der Wasserphase zugegeben wird,
c) während der Polymerisation weitere Mengen des Emulgators zugegeben werden und
d) die Gesamtmenge der Monomerenphase mindestens 55 Gewichtsprozent der Dispersion ausmacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorkonzentration bei Polymerisationsbeginn zwischen dem 0,8- und dem 1 ^fachen der kritischen Mizellbildungskonzentration liegt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der Monomerenphase 58 bis 63 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Dispersion, ausmacht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomerenphase Monomere mit vernetzbaren Gruppen enthält
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomerenphase in Mengen von 0,1 bis 4 Gewichtsprozent Verbindungen mit mehreren polymerisierbaren Doppelbindungen im Molekül enthält.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis 25% der gesamten Wasserphase vorgelegt und die Monomeren in Form einer Emulsion im übrigen Teil der Wasserphase zugesetzt werden.
Die im Handel erhältlichen wäßrigen Kunststoffdispersionen auf Acrylatbasis haben üblicherweise Feststoffkonzentrationen von 30 bis 50 Gewichtsprozent. Sie enthalten demnach auf 1 Teil Kunststoff etwa 1 bis 2 Teile Wasser, so daß die Hälfte bis zwei Drittel des Lagerraumes und des Transportgewichtes auf Wasser entfallen.
Es ist bisher kein Verfahren bekanntgeworden, nachdem in der Praxis Acrylatdispersionen mit einem Was- seranteil von weniger als 50% hergestellt werden. Soweit derartige Dispersionen oder Verfahren zu ihrer Herstellung in der Literatur beschrieben wurden, sind ihre Lagerbeständigkeit und ihre anwendungstechnischen Eigenschaften unbefriedigend. Sie sind entweder nur kurze Zeit lagerstabil und setzen beim Verdünnen ab, oder sie sind äußerst hochviskos und nicht zu verarbeiten.
Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 7 33 995 bekannt, 60- bis 65%ige Dispersionen aus 25- bis 30%igen Dispersionen herzustellen, indem man sie eindampft oder zentrifugiert Diese Verfahren sind jedoch, abgesehen davon, daß die Produkte steife Pasten und deshalb für viele Anwendungszwecke i-ngeeignet sind, so umständlich und aufwendig, daß sie in der Praxis der Acrylatdispersionsherstellung keine Anwendung gefunden haben.
Das Bemühen der Fachwelt, möglichst feststoffreiche Kunststoffdispersionen zu erzeugen, geht schon aus der deutschen Auslegeschrift 11 58 269 hervor. In den Spal ten 1 und 2 dieser Druckschrift werden die Vorteile eines hohen Feststoffgehaltes, aber auch die Schwierigkeit, dabei gleichzeitig stabile Dispersionen mit guten Gebrauchseigenschaften zu erzeugen, eingehend gewürdigt Nach dem Verfahren dieser Anmeldung wer- den beständige Dispersionen mit Feststoffgehalten von 45 bis etwa 50 Gewichtsprozent erhalten, indem man dem Monomerengemisch geringe Mengen eines vernetzenden Monomeren zusetzt Wenn auch grundsätzlich eine Monomerenkonzentration von 40 bis 65%, bezo gen auf das Gesamtgewicht des Ansatzes, in Erwägung gezogen wird, so ist es doch bezeichnend für den mit dem Verfahren gemäß der deutschen Auslegeschrift 11 58 269 erreichten Stand der Technik, daß in den praktisch durchgeführten Verfahrensbeispielen kaum 50% Feststoffgehalt erreicht werden. Wie aus Spalte 5, Zeilen 16 bis 26, und Spalte 6, Zeilen 11 bis 19, hervorgeht, wurde die fundamentale Bedeutung der Emulgatorkonzentration bei Polymerisationsbeginn nicht erkannt; vielmehr soll der Emulgator vorzugsweise ganz fehlen
so oder in einem fast beliebig wählbaren Konzentrationsbereicii angewendet werden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet demgegenüber mit Maßnahmen, die zwar einzeln bzw. in anderen Kombinationen zum Stand der Technik der Emulsionspolymerisation gehören, die aber aus einer tieferen Einsicht in die Zusammenhänge des Polymerisationsgeschehens so kombiniert wurden, daß der Zusatz eines Vernetzungsmittels — sofern er nicht aus anderen Gründen trotzdem erforderlich ist — entbehr lieh wird und daß man darüber hinaus den tatsächlich erreichbaren Feststoffgehalt der Dispersion auf mehr als 60 Gewichtsprozent steigern kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde. Acrylatdispersionen mit einem Fcststoff- gehalt von mindestens 55 Gewichtsprozent unter Beibehaltung der bei 50%igen Dispersionen üblichen Lagerbeständigkeit und Gebrauchseigenschaften in reproduzierbarer Weise im technischen Maßstab herzustel-
Ien.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine mindestens zum überwiegenden Teil aus einem Ester der Acryl- oder Methacrylsäure oder aus einem Gemisch dieser Ester untereinander oder mit einem Styrol bestehende Monomerenphase als Emulsion in einer wäßrigen Phase in Gegenwart eines anionischen Emulgators und eines radikalbildenden Polymerisationsinitiators polymerisiert Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine emulgatorhaltige Wasserphase vorgelegt wird, wobei die Emulgatorkonzentration zwischen dem 03- und 3fachen der kritischen Mizellbildungskonzentration, berechnet auf die vorgelegte Wassermenge, so gewählt wird, daß die gebildeten Dispersionen Teilchen einer solchen mittleren Teilchengröße und einer solchen Teilchengrößenverteilung aufweisen, daß si beim Zentrifugieren der auf 10% Trockengehalt verdünnten Dispersion während 15 Minuten bei 200C und beim 10 OOOfachen der Erdbeschleunigung und bei einem maximalen freien Sedimentationsweg von 43 mm ein Sediment von 10 bis 80 Gewichtsprozent des Kunststoffanteils bilden (gemessen mit der Phywe-Hochleistungslaborzentrifuge »Pirouette« 45 200/1 mit Rotor 45 201, Einsatzbechern 45 208 mit jeweils 50 ml Füllung),
b) die gesamte Monomerenphase, die gegebenenfalls mit Hilfe eines nnionischen Emulgators in einem Teil der Wasserphase emulgiert ist, gegebenenfalls zusammen mit einem Teil des PGiymerisationsinitiators, dlmählich unter Polymerisationsbedingungen zu der Wasserphase zugegeben %, ird,
c) während der Polymerisation weitere Mengen des Emulgators zugegeben werden und
d) die Gesamtmenge der Monomerenphase mindestens 55 Gewichtsprozent der Dispersion ausmacht.
Der Kunststoff anteil der erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen liegt im allgemeinen zwischen 55 und 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch nahe bei 60%, d. h. im Bereich von 58 bis 63 Gewichtsprozent.
Die nachfolgende Tabelle läßt das Ausmaß der Raum- bzw. Gewichtseinsparung sowie die Verminderung des Wasserballastes beim Übergang von 50%igen zu 65°/oigen Dispersionen erkennen.
Bezugsgröße ist jeweils der Kunststoffanteil.
Trockcngehalt Wassergehalt in Gesamtgewicht der
der Dispersion Gewichlsteilen, Dispersion in
(Gewichtsprozent) bezogen auf Gewichtsteilen,
100 Teile bezogen auf
Kunststoff 100 Teile Kunststoff
50 100 200
55 82 182
60 67 167
65 54 154
Wendungsmöglichkeiten überlegen.
Demgegenüber sind 60%ige Dispersionen, die beim Zentrifugieren weniger als 10 oder mehr als 80% Sediment bilden, nur bedingt lagerbeständig und bedingt technisch verwendbar. Konzentrierte Dispersionen, die im Sedimentationstest einen Bodensatz unter 10 Gewichtsprozent bilden, sind hochviskos und deshalb nur schwer herstellbar und praktisch kaum noch zu verarbeiten. 60%ige Dispersionen, die beim Sedimentations-ίο test zu 80% oder mehr absetzen, sedimentieren auch während des Lagerns und in besonderem Maße nach dem Verdünnen. Sie sind in der Kälte, stärker in der Wärme, gegen Scherbeanspruchungen empfindlich und haben unbefriedigende Filmbildungseigenschaften.
Die in ihrem Sedimentationsverhalten dicht über 10 oder unter 80% Sedimentbildung liegenden Dispersionen weisen, da sich die Eigenschaften mit der Sedimentationsneigung nur allmählich ändern, noch nicht die optimalen Eigenschaften auf. Diese werden erst im Bereich von 20 bis 60% Sedimentbildung erreicht
Die Vorteile, die sich unmittelbar aus dem hohen Feststoffgehalt der Dispersionen ergeben, sind nicht von bestimmten anwendungstechnischen Eigenschaften abhängig. Daher gehört die Herstellung von Acrylatdispersionen mit mehr als 55% Feststoffgehalt in insbesondere mit dem kennzeichnenden Sedimentationsverhalten in ihrer Gesamtheit in den Rahmen der Erfindung, d. h. die Herstellung aller Dispersionen, bei den Acryl- oder/und Methacrylsäureester oder deren Gemisehe mit einem Styrol mehr als Hälfte, vorzugsweise mehr als 70% des Polymerisats ausmachen. Insbesondere betrifft die Erfindung Herstellungsverfahren für die typischen Acrylatdispersionen aus 90 bis 100% Acryloder/und Methacrylestern. Unter den genannten Estern
kommt den Methyl-, Äthyl-, Propyi- und Butylestern die größte Bedeutung zu, jedoch können je nach den Anforderungen des vorgesehenen Anwcndungsfalles auch höhere Ester oder solche mit funktionelien Gruppen, wie Hydroxyl-, t-Amino- oder Alkoxygruppen, am Acrylatanteil des Polymerisats beteiligt sein. In der Regel wird das Polymerisat zu mindestens 80 bis 90% aus unpolaren Monomeren aufgebaut, wozu außer den Acryl- und Methacrylestern auch die entsprechenden Ester der Itakon-, Malein- oder Fumarsäure, sowie Styrol und seine Homologen (z. B. Vinyltoluol oder Λ-Methylstyrol) oder Vinylester aliphatischer Carbonsäuren gehören.
Vorzugsweise werden nach dem Verfahren der Erfindung Dispersionen mit vernetzungsfähigen Gruppen hergestellt Hierbei kann es sich um selbstvernetzende oder um mit Vernetzungsmitteln umsetzbare reaktive Gruppen handeln. Selbstvernetzende Gruppen werden z. B. durch N-Methylolamide der Acryl- oder Methacrylsäure, deren Alkyläther oder Acylderivate oder durch die aus den Methylolverbindungen herstellbaren Mannichbasen, d. h. allgemein durch verkappte Methylolamide, in die Mischpolymerisate eingeführt, wobei diese Monomeren im allgemeinen 1 bis 10 Gewichtsprozent des Polymerisats ausmachen. Verbindungen mit der Gruppierung
Die gemäß der Erfindung hergestellten Dispersionen mit einem Kunststoffanteil von 60% enthalten also nur zwei Drittel des Wassergehaltes der üblichen 50%igen Dispersionen, sind diesen hinsichtlich der Lagerbesiändigkeit und der anwendungstechnischen Eigenschaften jedoch gleichwertig und hinsichtlich der Vielfalt der An-
-CO-NH-CH2-OR
wobei R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe sein kann, werden dabei bevorzugt.
Zur Vernetzung mit äußeren Vernetzern können die Emulsionspolymerisate beispielsweise hydroxylgruppenhaltige Monomereneinheiten, wie Hydroxyäthylmethacrylat, die z. B. mit Diisocyanaten oder Diepoxyden
vernetzbar sind, oder Acrylamid- oder Methacrylamideinheiten, die mit Formaldehyd, Formaldehyd abgebenden Mitteln oder Aminoplastharz-Vorkondensaten unter Vernetzung reagieren können, oder Azlactongruppen tragende Monomereneinheiten enthalten, die mittels Diaminen oder Diolen vemetzbar sind
Weiterhin ist es von Vorteil, dem Monomerengemisch in Mengen von 0,1 bis 4 Gewichtsprozent Verbindungen mit mehreren polymerisierbaren Doppelbindungen zuzusetzen, wie z. B. Divinylbenzol, Allylacrylat oder Äthylenglykoldimethacrylat Durch diesen Zusatz wird die Beständigkeit der aus den Dispersionen hergestellten Filme verbessert und zwar auch dann, wenn zusätzlich eine Vernetzung über Methylolamidgruppen stattgefunden hat
Im übrigen wird man von den erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen die gleichen Gebrauchs- und Filmbildungseigenschaften erwarten dürfen, die man unter Anwendung der entsprechenden Monomerenzusammensetzung und Verfahrensweise bei der Herstellung der bekannten 30- bis 50%igen Dispersionen findet; d h, die in der Fachwelt bekannten Maßnahmen zur Einstellung bestimmter Filmeigenschaften lassen sich zum größten Teil auf das Herstellungsverfahren der konzentrierten Dispersionen übertragen.
Die mittlere Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung werden wesentlich durch das Anfangsstadium der Emulsionspolymerisation festgelegt Beim Verfahren der Erfindung liegt die Emulgatorkonzentration
von Lloyd, I. Osipow in »Surface Chemistry«, Reinhold Publishing Corporation, Chapmann and Ha'l Ltd, London !962, S. 185 bis 188, und in einer Arbeit von M. Raison in Comptes Rendus hebd. d. Seances Acad Chim Bd. 235, S. 1129 und 1130.
Die bei Polymerisationsbeginn vorhandene Emulgatormenge ist für das gesamte Herstellungsverfahren nicht ausreichend Deshalb werden während der Polymerisation weitere Mengen des Emulgators zugesetzt
ίο Im Falle des Emulsionszulaufverfahrens ist der zusätzliche Emulgator in der zulaufenden Monomerenemulsion enthalten. Beim Monomerenzulaufverfahren wird der Emulgator zweckmäßig als wäßrige Lösung gesondert zudosiert sofern er nicht im Monomeren gelöst werden kann. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß die Emulgatorkonzentration während der Polymerisation nicht so weit ansteigt daß sich freie Mizellen bilden, da sich sonst die Teilchengrößen verteilung verschiebt
Für die anwendungstechnischen Eigenschaften der Dispersion ist eine Emulgatorkonz/.rtration von J bis 5%, bezogen auf die wäßrige Phase, von Vorteil, wobei nichtionische Einheiten, wie oxäthylierte Fettalkohole.
Fettsäureamide oder Alkylphenole, eingesetzt werden.
Das Monomerenzulaufverfahren und das Emuisionszulaufverfahren, die beide zur Herstellung der konzentrierten Dispersion im Sinne der Erfindung geeignet sind, sind dem Fachmann der Emulsionspolymerisation von der Herstellung 30- bis 50prozentiger Dispersionen geläufig. Beim Monomerenzulaufverfahren wird die ge-
zu Beginn der Emulsionspolymerisation nahe bei der 30 samte Wasserphase einschließlich des Emulgators und kritischen Mizellbiidungskonzentration (KMK). Der des Polymerisationsinitiators in einem Reaktionsgefäß
vorgelegt und das Monomere unter Bedingungen, unter denen die Polymerisation sofort einsetzt, allmählich zugesetzt. Die Monomeren werden, um eine gute Repro-
tion um den Faktor 2 bis 3 von der KMK zu höheren 35 duzierbarkcit zu gewährleisten, mit möglichst gleichmä- oder niedrigeren Konzentrationen abweicht Der be- ßiger Geschwindigkeit in einem Zeitraum von 3 bis 6
Stunden zulaufen gelassen.
Mit besonderem Vorteil bedient man sich des Emulsionszulaufverfahrens. Bei diesem Verfahren wird nur
gemeinen nJt einer Emulgatorkonzentration zwischen 40 ein Teil der Wasserphase, in der Regel 10 und 25% der dem 0,8- bis l^fachen der KMK erreicht Die KMK ist Gesamtmenge, im Polymerisationsgefäß vorgelegt. Im
verbleibenden Teil der Wasserphase, die einen Teil des Emulgiermittels und in der Regel auch des Polymerisationsinitiators enthält, wird die Monomerenphase unter
Bereich, in dem konzentrierte Dispersionen mit wertvollen anwendungstechnischen Eigenschaften erhalten werden, wird verlassen, wenn die Emulgatorkonzentra-
vorzugte Bereich der Sedimentbildung beim Sedimentationstest, nämlich Bildung von 20 bis 60 Gewichtsprozent Sediment unter den Testbedingungen, wird im alleine für jeden Emulgator festliegende Konstante, die einschlägigen Handbüchern entnommen oder nach bekannten Methoden ermittelt werden kann. In der Praxis
yvird man die optimale Emulgatorkonzentration für den 45 Bedingungen, unter denen noch keine Polymerisation
jeweiligen ϊ-all durch eine Versuchsreihe, von der KMK eintritt, emuigiert, und die entstehende Emulsion wird
ausgehend, ermitteln. Eine Erhöhung der Emulgator- allmählich in das Reaktionsgefäß eingeführt, wo PoIy-
konzentration kurz nach Polymerisationsbeginn oder zu merisationsbedingungen herrschen. In jedem Fall ist es
jedem beliebigen späteren Zeitpunkt ist im allgemeinen von wesentlicher Bedeutung, daß in der vorgelegten
ohne Einfluß auf die Teilchengröße und die Teilchen- 50 Wasserphase zu Beginn der Polymerisation die oben
größenverteilung. festgelegte Emulgaiorkonzentration besteht Die Ver-
Die Emulsionspolymerisation wird mit den dafür all- fahren können in mannigfaltiger Weise abgewandelt
gemein üblichen anionischen Emulgatoren, wie den Al- werden. So kann man z. B. den Initiator oder einen Teil
kali- und Ammoniumsalzen von sulfatierten Fettalkoho- des Emulgiermittels getrennt von der Monomerenphase
len. aromatischen Sulfonsäuren oder sulfiertcn Äthylen- 55 allmählich zulauferr lassen oder portionsweise eintra-
oxydaddukten durchgeführt. Geeignete anionische gen. Als Polymerisalionsinitiator wird überwiegend Al-
Emulgatoren sind z. B. sulfierte und mit Alkali neutrali- kali- oder Ammoniumpersulfat verwendet, jedoch kön-
sierte, oxäthylierte Alkylphenole, die z. B. aus Nonylp- nen daneben oder statt dessen auch andere, vorzugswei-
henol- oder Triisobutylphenoladdukten mit 3 bis 30 se wasserlösliche Initiatoren, wie z. B. 4,4'-Azobis-
Athylenoxydeinheiten je Molekül hergestellt sein kön- ω 4,4'-dicyano-valeriansäure oder Redgxsysteme, wie Per-
nen. Es können auch Gemische verschiedener anioni- sulfate, Suifoxyverbindungen und Eisensalze oder Was-
scher Emulatoren verwendet werden. serstoffperoxyde und Eisen(li)-Salze. eingesetzt wer-
Für eine größere Zahl gängiger Emulgatoren geben den. Die letzteren werden getrennt von der Monome-
Lindner in »Tenside - Textilhilfsmittel - Waschroh- renphase zugesetzt, da sie schon bei Raumtemperatur
stoffe«, 1964, Bd. 1, auf den Seiten 641,789, und Götte in 65 die Polymerisation auslösen. Die Umselzungstcmpera-
»ClD-Kongreß«. 1960. Bd 1, Sektion A, S. 45, die kriti- tür richtet sich nach der Zerfallstemperatur des Initui-
schen Mizellbildungskom-cntrationen an. Bestimmungs- tors und liegt im allgemeinen /wischen 10 und 1000C.
methoden für diese Größe finden sich in einem Buch Die Anwendungsgebiete der konzentrierten Disper-
sionen stimmen mit denen der entsprechenden handelsüblichen. JO- bis 50pro/enligcn AcryUiiclispcrsioncn ubercin. In munchen l;iillcn wird man den l'cstsioffgchalt voi der Verabreichung durch Verdünnen mit Wasser herabsetzen und auf diese Weise nur die Vorteile des verminderten Lagerraumbedarfes und Transportgewichics ausnutzen. Die Dispersionen bleiben auch nach dem Verdünnen stabil.
Für viele Anwendungsgebiete ist es jedoch von Vorteil, die Dispersionen unmittelbar in der konzentrierten Form zu verarbeiten, beispielsweise für Oberflächenbeschichtungen und Kaschierungen, bei denen es nicht erwünscht ist. daß die Dispersionen tief in das Substrat eindringen, weiterhin bei der elektrostatischen Beflokkung. also bei allen Verfahren, bei denen eine hohe Viskosität der Beschichtungsmasse erforderlich ist. Da die Viskosität der Dispersionen mit fallendem Sedimentations-Ä'cri z::r.:rr.rr:'., können zusätzliche Verdickungsmittel weitgehend oder vollständig eingespart werden, wenn Dispersionen mit niedrigem Sedimentationswert, etwa 10 bis 15%, eingesetzt werden. Wegen ihres verhältnismäßig geringen Wassergehalts bieten die konzentrierten Dispersionen den weiteren Vorteil, daß der Wärmebedarf für die Verdunstung des Wassers und die Trocknungszeit bei der Verarbeitung herabgesetzt sind.
Die Dispersionen gemäß der Erfindung eignen sich hervorragend zur Herstellung von Acrylschaumstoffen. Der Schaum kann auf chemischem oder mechanischem Wege erzeugt werden. Die chemische Schaumbildung beruht auf der Verwendung von Treibmitteln, die unter Einwirkung von Wasser, wäßrigen Säuren oder Wärme Gase entwickeln. Die Dispersion wird mit dem Treibmittel und, falls ihre eigene Viskosität nicht ausreicht, mit einem wasserlöslichen Verdickungsmittel versetzt und auf ein Substrat aufgetragen. Beim Erwärmen auf übe: 100° C schäumt die Dispersionsschicht auf und verfestigt sich durch Koagulation. Das mechanische Schäumverfahren arbeitet ohne chemische Treibmittel. Die Dispersion wird mit einem oberflächenaktiven Mittel versetzt und durch Einführen von Luft oder einem anderen Gas zu einer Schaumpaste verarbeitet. Diese wird in der vorgesehenen endgültigen Schichtdicke auf das Substrat aufgerakelt und durch Erwärmen bzw. Trocknen verfestigt.
Beispiel 1
In einem Wittschen Topf (2 Liter) mit Rückflußkühler. Rührwerk und Zulaufgefäß werden bei 800C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat and 0,128 g Natriumlaurylsulfat (95prozentig), dessen KMK bei 0.1% liegt, in 200 g destilliertem Wasser gelöst Die Emulgatorkonzentration liegt demnach beim 0,6fachen der KMK. Zu dieser Lösung wird unter Rühren innerhalb 4 Stunden eine zuvor aus 936 g Acrylsäure-n-butylester, 9,6 g Acrylnitril, 14,4 g N-Methyiolmethacrylamid, 1,6 g des obengenannten Emulgators, 1,44 g Ammoniumperoxydisulfat und 440 g destilliertem Wasser hergestellte Emulsion bei 800C zugetropft Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 4 Stunden bei 80°C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt Es resultiert ein mittelviskoses, 60prozentiges Emuisionscopolymerisat mit einem Sedimeniwert im Sedimentationstest von 23%.
Beispiel 2
In einem Rückflußkühler, Rührwerk und Mantelheizune auseerüsteten 100-Liter-KesseI aus rostfreiem Stahl werden bei 8O0C 9,6 g Natriumlaurylsulfat, 3,75 g Ammoniumpcroxydisulfat und 7 kg vollentsalzies Wasser vorgelegt, wobei die Emulgatorkonzentration das l,4fache der KMK erreicht. Zu dieser Lösung wird während 4 Stunden bei 800C eine zuvor aus 27,2 kg Acrylsäure-n-butylester, 18,9 kg Methacrylsäuremethylester. 1,92 kg N-Methylolmethncrylamid. 0.64 kg Methacrylsiiurcamid. 0.48 kg Glykoldiniclhaerylnl, 72 g Aminoniumperoxydisulfat,90 g Natriumlaurylsulfat und 24,95 kg
ίο volientsalztem Wasser bereitete Emulsion gegeben. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 4 Stunden bei 800C gehalten und nach Abkühlen auf Zimmertemperatur durch ein feinmaschiges Sieb filtriert. Die mittelviskose Dispersion hat einen Feststoffgehalt von 59,1 %und einen Sedimentwert von 37% im Sedimentationstest.
Beispiel 3
In einem Wittschen Topf (2 Liter) mit Rückflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß werden bei 80° C 540 g destilliertes Wasser, 1,6 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,192 g Natriumlaurylsulfat, entsprechend dem 0,35fachen der KMK, vorgelegt und während 3 Stunden getrennt voneinander eine Mischung, bestehend aus 672 g Acrylsäure-n-butylester und 288 g Methacrylsäuremethylester, sGwie eine Lösung von 1,536 g des obengenannten Emulators in 50 g destilliertem Wasser zugetropft. Nach Zulaufende wird der Ansatz noch eine Stunde bei 800C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die niedrigviskose Dispersion hat einen Trockengehalt von 58,5% und einen Sedimentwert im Sedimentationstext von 59%.
Beispiel 4
In einem Wittschen Topf (1 Liter) mit Rückflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß werden bei 80°C 0,02 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,1 g eines technischen Emulgators, bestehend aus einer 50prozentigen wäßrigen Lösung eines oxyäthylierten, sulfatierten und neutralisierten Alkylphenols, dessen KMK bei 0,1% liegt, in 100 g destilliertem Wasser gelöst Die Emulgatorkonzentration liegt demnach bei der KMK. Zu dieser Lösung wird bei 8O0C während 4 Stunden eine zuvor aus 324 g Styrol. 270 g Butylacrylat, 6 g Methacrylsäure, 0,78 g Ammoniumperoxydisulfat 113 g des obengenannten Emulgators und 300 g destilliertem Wasser hergestellte Emulsion zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz 2 Stunden bei 800C gehalten, 0,4 g Ammoniumperoxydisulfat zugegeben und weitere 2 Stunden bc. 8O0C gerührt Nach Einstellung auf pH 9,5 mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung wira der Ansatz auf Zimmertemperatur abgekühlt Die niedrigviskose, 57,6% Feststoffgehalt besitzende Dispersion liefert beim Sediss mentationstest 31 % Sediment
Beispiel 5
In einem mit Rückflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß versehenen Wittschen Topf (2 Liter) werden bei 800C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,16 g Natriumlaurylsulfat (0,8fache KMK) in 200 g Wasser gelöst Hierzu wird innerhalb 21^ Stunden eine zuvor aus 768 g Acrylsäureäthylester, 192 g Methacrylsäuremethylester, 12,8 g Natriumlaurylsulfat und 400 g destilliertem Wasser hergestellte Emulsion bei 800C zudosiert Nach Ende des Zulaufs wird der Ansatz noch weitere 2 Stunden bei 800C gehalten und dann auf Zimmertemperatur ab-
9
gekühlt. Die hochviskose Dispersion hat einen Fest- .■_·.
Muffgehalt von 59,8% und einen Sedimentgehalt von
12% im Sedimentationstest. ,
Beispiele 5
In einem WittschenTopf(l Liter) mit Rückflußkühler, .f]
Rührwerk und Zulaufgefäß werden bei 80°C 0,016 g $
Ammonrumperoxydisulfat und 0,08 g Natriumlaurylsulfat (95%ig).dessen KMK bei 0,1% liegt, in lOOgdestil- 10 liertem Wasser gelöst. Die Emulgatorlr.nzentration liegt demnach beim 0,8fachen der KMK. Zu der Lösung wird bei 80°C innerhalb 4 Stunden eine zuvor aus 297 g Methylmethacrylat, 297 g Butylacrylat, 6 g Methacrylsäure, 0,784 g Ammoniumperoxydisulfat, 11,92 g des 15 obigen Emulgators und 312 g d-sstilliertem Wasser hergestellte Emulsion zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei h0°C gehalten, mit Ammoniak auf pH 9.5 eingestellt und anschließend auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die niedrigviskose, 60%ige 20 Dispersion liefert beim Sedimentationstest 42,6% Sediment.
25
30
J5
40
45
50
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung mindestens 55prozentiger Acrylatdispersionen durch Polymerisation einer mindestens zum überwiegenden Teil aus einem Ester der Acryl- oder Methacrylsäure oder aus einem Gemisch dieser Ester untereinander oder mit einem Styrol bestehenden Monomerenphase als Emulsion in einer wäßrigen Phase in Gegenwart eines anionischen Emulgators und eines radikalbildenden Polymerisationsinitiators, dadurch gekennzeichnet, daß
DE1910488A 1969-03-01 1969-03-01 Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen Expired DE1910488C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1910488A DE1910488C3 (de) 1969-03-01 1969-03-01 Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen
NLAANVRAGE7001940,A NL161170C (nl) 1969-03-01 1970-02-11 Werkwijze voor de discontinue bereiding van geconcentreerde acrylaatdispersies, alsmede onder toepassing van deze dispersies vervaardigd gevormd voortbregsel.
FR7006553A FR2031312A5 (de) 1969-03-01 1970-02-24
GB9917/70A GB1261672A (en) 1969-03-01 1970-03-02 Synthetic resin dispersions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1910488A DE1910488C3 (de) 1969-03-01 1969-03-01 Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1910488A1 DE1910488A1 (de) 1970-09-03
DE1910488B2 DE1910488B2 (de) 1974-02-21
DE1910488C3 true DE1910488C3 (de) 1986-03-27

Family

ID=5726819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1910488A Expired DE1910488C3 (de) 1969-03-01 1969-03-01 Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1910488C3 (de)
FR (1) FR2031312A5 (de)
GB (1) GB1261672A (de)
NL (1) NL161170C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129262A1 (de) * 1981-07-24 1983-02-10 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt "mittel zur beschichtung von objekten aus kunststoff mit antistatischer und beschlagshindernder wirkung und ihre anwendung"

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535372C3 (de) * 1975-08-08 1986-07-10 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zum Herstellen von wäßrigen Kunststoff-Dispersionen
DE3101892A1 (de) 1981-01-22 1982-08-26 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Verfahren zur herstellung von waessrigen kunststoffdispersionen mit hohem pigmentbindevermoegen
DE3130924A1 (de) * 1981-08-05 1983-02-17 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Oberflaechenreiche systeme zur fixierung von nucleophile gruppen enthaltenden substraten
DE3134222A1 (de) * 1981-08-29 1983-03-10 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Verfahren zur herstellung von acrylkunststoffdispersionen
DE3147519A1 (de) * 1981-12-01 1983-07-14 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel
DE3704563A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Roehm Gmbh Verschweisste huelle aus acrylharz-beschichtetem, textilem flaechengebilde zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung
WO1996010587A1 (fr) * 1994-09-30 1996-04-11 Nippon Zeon Co., Ltd. Latex a copolymere et son procede de production
DE19912191C2 (de) 1999-03-18 2001-07-26 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Polymerdispersionen mit hohem Festgehalt
CN114621384A (zh) * 2021-04-15 2022-06-14 江苏长海复合材料股份有限公司 一种可降低浆料粘结速度的乳液及其制备方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126360A (en) * 1959-09-23 1964-03-24 Polycondensation catalysts for im-

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129262A1 (de) * 1981-07-24 1983-02-10 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt "mittel zur beschichtung von objekten aus kunststoff mit antistatischer und beschlagshindernder wirkung und ihre anwendung"

Also Published As

Publication number Publication date
NL161170C (nl) 1982-12-16
NL161170B (nl) 1979-08-15
FR2031312A5 (de) 1970-11-13
NL7001940A (de) 1970-09-03
DE1910488B2 (de) 1974-02-21
DE1910488A1 (de) 1970-09-03
GB1261672A (en) 1972-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0113924B1 (de) Schlagzähmodifizierungsmittel
EP0376096B1 (de) Mehrphasige, wässrige Kunststoffdispersion und ihre Verwendung in Überzugsmitteln
DE1911882C3 (de)
EP1192220B1 (de) Bimodale poly(meth) acrylatplastisole und verfahren zu ihrer herstellung
EP0567819B1 (de) Wässrige Polymerisatdispersion
EP0568834B1 (de) Wässrige Polymerisatdispersion
DE1220613B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisat-emulsionen
EP2595841B1 (de) Antidröhnmasse mit durch schutzkolloid stabilisiertem emulsionspolymerisat
DE3319340A1 (de) Verfahren zur herstellung bi- oder polymodaler waessriger kunststoffdispersionen
DE2442121C2 (de)
DE1910488C3 (de) Verfahren zur Herstellung mindestens 55 prozentiger Acrylatdispersionen
DE3723274A1 (de) Sequenz-erzeugte polymerteilchen, waessrige dispersionen von sequenz-erzeugten polymerteilchen, verfahren zur herstellung von sequenz-erzeugten polymerteilchen und verwendung von sequenz-erzeugten polymerteilchen
EP0122586B1 (de) Verfahren zur Hertellung von emulgator- und schutzkolloidfreie Emulsionspolymerisate.
EP0027850B1 (de) Emulsionspolymerisat mit Verdickungswirkung im sauren Bereich und seine Verwendung
DE2138202A1 (de) Verfahren zur Herstellung wässriger Pfropf- und/oder Blockmischpolymeremulsionen
DE1115460B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Mischpolymeren
DE3134222C2 (de)
EP1049737B1 (de) Verfahren zum fällen von mikrosuspensionspolymerisaten
EP0947558B1 (de) Hochmolekulare Poly(meth)acrylatharze für Plastisole
EP1045871A1 (de) Mikrosuspensionspfropfpolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
AT226436B (de) Verfahren zur Herstellung von heterogen aufgebauten Mischpolymerisaten
DE1947788C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten
WO1999037688A1 (de) Mikrosuspensions(pfropf)polymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE10147795A1 (de) PVC-Schlagzähmodifier
DE1595712A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilpolymerisaten

Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: ARNDT, PETER JOSEPH, DR., 6104 JUGENHEIM, DE BLITZ, HANS-DIETER, 6100 DARMSTADT, DE FINK, HERBERT, DR., 6101 BICKENBACH, DE KURTH, HANS-JOACHIM, DR., 6100 DARMSTADT, DE RAUCH, HUBERT, 6101 WEITERSTADT, DE ROSSBERG, PETER, DR., 6101 SEEHEIM, DE SCHMIDT, SIEGFRIED, 6101 WEITERSTADT, DE SUETTERLIN, NORBERT, DR., 6103 GRIESHEIM, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)