DE1910223U - Rahmenleiste fuer tueren, fenster od. dgl. - Google Patents

Rahmenleiste fuer tueren, fenster od. dgl.

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DE1910223U
DE1910223U DE1964G0030425 DEG0030425U DE1910223U DE 1910223 U DE1910223 U DE 1910223U DE 1964G0030425 DE1964G0030425 DE 1964G0030425 DE G0030425 U DEG0030425 U DE G0030425U DE 1910223 U DE1910223 U DE 1910223U
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DE
Germany
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frame strips
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strip
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GEORG VON GIESCHE S ERBEN META
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

G-eorg von Giesch's Erloen, Metallbau, Brake bei Bielefeld,
Grafenheiderweg 877
enleiste für Türen, Fenster od» dgl
Die Heuerung betrifft eine Rahmenleiste für Türen, Fenster od. dgl. zur Aufnahme von Scheiben od. dgl», die mittels einer oder mehrerer vertikaler und / oder horizontaler Zwischenleisten voneinander getrennt sind»
Bei den bisher bekannten Türen und Penstern od. dgl«, dieser Art sind die Zwischenleisten starr am Rahmen befestigt und erlauben kein nachträgliches Versetzen. Dies ist aber in vielen Fällen nicht nur in rein geschmacklicher Hinsicht erwünscht, sondern oftmals aus architektonischen oder anderen Gründen erforderlich,
— 2 —
Daher hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt, für Rahmenleiste eine Tür, ein Fenster od. dgl. zu schaffen, "bei der "bzw. dem die Zwischenleisten vor dem Einbau der Glasscheiben od. dgl. in ihrer Lage veränderbar sind.
Gemäß der feuerung wird dieses dadurch erreicht, daß die Zwischenleisten quer zu ihrer Längsrichtung veränderbar vor-» zrigsweise verschiebbar gelagert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sindjdie ^wischenleisten zwischen zwei aus einer Grund« und einer Deckleiste bestehenden und am Rahmen befestigten Glasleisten geführt, die mit Anlageflächen für die Rahmen« und die Zwischenleisten ausge« stattet sich unter trapezförmiger Erweiterung an die Seiten« flächen der Rahmenlsisten und/oder der Scheiben od. dgl. bzw, der Zwischenleisten legen können.
Befestigen lassen sich die Zwischenleisten mittels quer zu ihrer Längsrichtung geführten Schrauben an der Grundleiste,
wobei deren sieh an eine Seitenfläche der Scheiben od. dgl. anlegende Fläche zur Aufnahme der die ZT.rischenleisten durch— ragenden Schraubenschäfte einen vorzugsweise üb~er ihre gesamte Länge sich erstreckenden Schlitz aufweisen kann» Dieser Schlitz läßt sich an den Seiten durch ^rofilierungen an den Schlitz bildenden Flächen so ausstatten, daß Schraubenschäfte
dadurch
eine günsbige Verankerung/erhalten.
Derart mit verschiebbaren Zwischenleisten versehene Türen, Fenster od. dgl. gestatten ein beliebiges Verändern der lage der Zwischenleisten vor dem Einsetzen der Scheibe od. dgl., ohne daß dazu mehr Hilfsmittel als ein Schraubenzieher od. dgl. benötigt v/erden» Die Herstellung dieser Türen, Fenster od. dgl. mit verschiebbaren Zwischenleisten bereitet nicht mehr Aufwand, als dies bei gewöhnlichen Türen od. dgl. der Fall ist. Beson« ders vorteilhaft ist es, sowohl Rahmen- als auch Glasleisten als Strangpreßprofile aus Kunststoff oder Leichtmetall zu fertigen.
4 -.
Ein Ausführung sb ei spiel der !feuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Blendrahmen angelenkten Tür mit horizontaler Zwischenleiste, !ig. 2 eine perspektivische Ansicht einer als G-rundleiste ausgebildeten Glasleiste mit Querschnitt und Pig. 3 einen Schnitt durch die Tür gemäß Schnittlinie I~I in ^ig. 1.
Eine an einem Blendrahmen 9 angelenkte Tür 10 zeigt in bekannter Weise seitliche Rahmenleisten 10a, 10b und eine diese zusammenhaltende untere Yerbindtmgsleiste 10c sowie eine obere Jochleiste 1Od. Zusätzlich ist beispielsweise noch eine untere Sockelleiste 1Oe an der Tür angeordnet. Besonders günstig ist es dabei, die leisten 10a-e als im Querschnitt rechteckförmig Hohlprofile auszubilden.
An die innenseitigen Schmalseiten dieser Hohlprofile legen sich Glasleisten Π und 12 an, wobei die Leiste 11 als Grund» und die Leiste 12 als Deckleiste ausgebildet ist». Beide Leisten
11 und 12 zeigen parallel zur Schei"bene"bene verlaufenden Außen« flächen 11a "bzw. 12a, von deren Seitenkanten Mantelflächen 11b, 11c bzw, 12b, 12c unter trapezförmiger Erweiterung der -^eisten 11 und 12 bis an die Seitenflächen der Rahmenleisten 1Oa,b,d,e einerseits und Scheiben 13»14 od. dgl.bezw. eine diese trennen« de Zwischenleiste 15 andererseits verstoßen.
Die Deckleiste 12 zeigt in ihrem weiteren Aufbau von der Fläche 12c ausgehend eine an der Zwischenleiste 15 eng anlie« gende und bis an die Innenfläche der Rahmenleisten 10a,b,d,e reichende Fläche 12d, die unter zweimaliger Abwinkelung und Bildung von Flächen 12e, 12f unter enger Führung an den vor« genannten Rahmenleisten entlang wMer mit der Fläche 12b zu*- s amiaent r i f f t.
Eine Befestigung der Deckleiste 12 wird vorteilhafterweise durch Schraubenverbindungen erzielt, wobei Schrauben 16 vor« zugsweise senkrecht durch die Fläche 12c und schräg durch die
Flache 12e liindurchdringen und in den Innenflächen der Rahmen-« leisten 12a,b,d, e, verankert sind.
Die G-rundleiste 11 zeigt einen vom Stoßbereich der Flächen 11a, 11c ausgehenden Verstärkungssteg 11d, der 'bis an eine an der Zwischenleiste 15 flach anliegende Fläche 11e reicht, die einseitig nach eine Abwinkelung in eine an der Innenfläche der Leisten 10a, b, d, e plan anliegende Befestigungsleiste 11f übergeht und bis zur Fläche 12d sich erstreckt.
Die Breite der Leiste 11f entspricht vorzugsweise der Stärke (Dicke) der Zwischenleiste 15. Anderseitig setzt sich der Ver« stärkungssteg 11d in einem vorzugsweise verstärkt ausgebildeten und an der Zwischenleiste 15 anliegenden Haltesteg 11g fort, der über einen Verbindungssteg 11h mit vorzugweise geringerer Stärke und abstandsgemäßer Anordnung zu der Zwischenleiste 15 in die Fläche 11c übergeht.
7 «
Etwa im mittleren Bereich wird der Haltesteg 11g von einem Schlitz 16 senkrecht durchbrochen, der innenseitig in den Raum zwischen den Stegen 11d, 11g und an der Fläche 11c mündet» Die Schlitzseitenflächen sind mit jeweiligen Anordnungen von vorzugsweise keilnutartigen Vertiefungen 17 ausgestattet, die parallel nebeneinander in Längsrichtung der Grundleiste 11 verlaufen und vorzugsweise gegeneinander versetzt sind.
Der Schlitz 16 dient zur Verankereung von in den Zwischenleisten 15 angeführten Schrauben 18, deren Köpfe in den Zwischenleisten 15 versenkt sind und deren Schäfte im Schlitz 16 verklemmt wer» den. Die Anordnung der Vertiefungen 17 und Versatzmaß werden vorzugsweise durch die Art der G-ewindegänge der Schrauben 18 und deren Steigung bestimmt.
Die Zwischenleisten 15 zeigen die Scheiben 13 und 14 randseitig einfassende Stege 15a, 15b und können bei horizontaler Lage beispielsweise breitfläxhig ausgebildet und mit einem Briefkasten 19» «einwurf od. dgl. versehen sein.
Besonders vorteilhaft ist es, die ^efestigungsleiste mit einer mittleren, in deren Iiängsrichtung verlaufenden und im Querschnitt deltaförmigen Nut 20 zu versehen, die der Aufnahme (Versenkung) von Schraubenkopfen der in den Rahmenleisten verankerten Schrauben 21 dienen.
Derart mit verschiebbaren Zwischenleisten ausgestattete Türen, Fenster od. dgl. erlauben eine beliebige und genaue stufenlose Festlegung der horizontal und/oder vertikal angeordneten Zwi« schenleisten.
Es liegt im Rahmen der feuerung, beliebige bauliche "Veränderungen an diesem Ausführungsbeispiel vorzunehmen, oder Ergänzungen beispielsweise in Form von Dichtungen hinzuzufügen, Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Kunststoffstrangpreßprofilen für die Rahmen« und/oder G-lasleisten, da sich die Befestigungs« schrauben in Kunststoff infolge der Klemmwirkung besonders gut verankern lassen und die Herstellung der Profile in rationeller, kostensparender Arbeitsweise erfolgen kann.
9 „

Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    .Rahmenleisten für Tür, Fenster od» dgl. zur Aufnahme von
    Scheiben od. dgl., die mittels einer oder mehrerer vertikaler
    und / oder horizontaler Zwischenleisten räumlich voneinander
    getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleis'ten quer zu ihrer längsrichtung in "bezw. am Türrahmen veränderbar
    gelagert sind»
  2. 2.Rahmenleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleisten zwischen zwei aus einer Grund« und einer Deck«
    leiste bestehenden und am Rahmen befestigten Glasleisten geführt sind.
  3. 3* Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Anlageflächen für die Rahmen« und die Zwi**
    schenleisten ausgestatteten Glasleisten sich unter trapezför« miger Erweiterung an die Seitenflächen der Rahmenleisten und/ oder der Scheiben od. dgl. bzw. der Zwischenleisten legen.
    10 -
  4. 4. Rahinenleisten nach den Ansprüchen 1 "bis 3j dadurch gekenn» zeichnet, daß die Grundleiste mit einer an den Stoßflächen der Scheiten od. dgl. bzw. der Zwischenleisten anliegenden Befestigungsleiste ausgestattet ist*
  5. 5. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 Ms 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste mit einer oder mehreren in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden und im Querschnitt vorzugsweise deltaförmigen Nuten versehen ist.
  6. 6. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich* net, daß die Zwischenleisten mittels quer zu deren Längsrich-· tung geführten Schrauben an der Grundleiste befestigt sind,
  7. 7. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich·- net, daß die sich an eine Seitenfläche der Scheiben od. dgl. anlegenden Fläche der Grundleiste zur Aufnahme der die Zwi« schenleisten durchragenden Schraubenschäfte einen Vorzugs« weise über ihre gesamte Länge sich erstreckenden Schlitz auf« weist.
    11 ~
  8. 8. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 Ms 7, dadurch gekenn·=» zeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise "beide der den Schlitz bildenden Innenflächen der Grundleiste Profilierungen zur Verankerung der Schraubengewinde besitzt.
  9. 9. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn« zeichnet, daß die beiden Profilierungen aus beidseitig des Schlitzes angeordneten und parallellaufenden, vorzugsweise über die gesamte Länge der Grundleiste reichenden keilnutartigen Vertiefungen gebildet sind.
  10. 10. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Vertiefungen Vorzugs« weise der Gewindesteigung der Befestigungsschrauben entspre-* chend gegeneinander versetzt sind»
  11. 11. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Grundleiste und / oder die Deckleiste mit inneren, in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Verstärk kungsstegen ausgestattet sind*
  12. 12. Rahmenleisten nach, den Ansprüchen 1 "bis 11, dadurch gekenn-· zeichnet, daß ein Teil des Schlitzquerschnittes von den Ver* Stärkungsstegen gebildet ist«
  13. 13. Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Rahmen«, Grund- und / oder Deckleisten aus Kunststoff gebildet sind«
    14» Rahmenleisten nach den Ansprüchen 1 bis 13? dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleisten mit einem Briefeinwurf, einer Griffleiste od. dgl. versehen sind.
DE1964G0030425 1964-07-07 1964-07-07 Rahmenleiste fuer tueren, fenster od. dgl. Expired DE1910223U (de)

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DE (1) DE1910223U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29805698U1 (de) 1998-03-28 1998-07-30 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 71737 Kirchberg Tür oder Türseitenteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29805698U1 (de) 1998-03-28 1998-07-30 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 71737 Kirchberg Tür oder Türseitenteil

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