DE29805698U1 - Tür oder Türseitenteil - Google Patents

Tür oder Türseitenteil

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Description

F:\IJBDHF\DHFANM\3529085
Anmelder:
Firma
Erwin Renz Metallwarenfabrik
Boschstraße 3
71737 Kirchberg / Murr
Allgemeine Vollmacht: 3.4.5.Nr.1117/93AV
3529085 27.03.1998
ste / gga
Titel: Tür oder Türseitenteil Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Tür oder ein Türseitenteil mit einem integrierten Briefkasten oder einer integrierten Briefkastenanlage, mit wenigstens zwei senkrechten und wenigstens zwei waagerechten Sichtprofilen, in welche bzw. an welche Glasscheiben oder Verblendplatten und eine den Briefkasten oder die Briefkastenanlage tragende Frontplatte eingesetzt bzw. angesetzt sind, wobei an der Innenseite der Sichtprofile Dichtungen vorgesehen sind.
Es ist bekannt, dass entweder in Türen, welche einen Profilrahmen und eingesetzte Glasscheiben oder
Verblendplatten aufweisen, Briefkästen oder Briefkastenanlagen eingesetzt sind. Üblicherweise werden diese Briefkästen oder Briefkastenanlagen jedoch in den Türseitenteilen vorgesehen, da sie dort keinen dynamischen Kräften ausgesetzt sind. Hierfür werden üblicherweise zwischen zwei senkrechten Rahmenposten zwei Abschlussleisten oder zwei Kämpfer eingesetzt, an denen die Frontplatte für den Briefkasten bzw. die Briefkastenanlage befestigt wird. Es hat sich gezeigt, dass zum einen die Montage relativ aufwendig ist und nahezu ausschließlich vor Ort erfolgen muss, da die einzelnen Bauteile aneinander angepasst werden müssen. Außerdem kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Abdichtung derartiger Konstruktionen, da keine geeigneten Sichtprofile für die individuellen Bauteile
existieren. Üblicherweise wird die Abdichtung nach Abschluss der Montage mittels eines dauerelastischen Materials, z. B. einer Silikondichtung vollzogen. Zwar erfüllen derartige Anlagen ihren Zweck, jedoch ist, wie bereits erwähnt, die Montage umständlich und zeitaufwendig und eine Demontage, z. B. zu Reparaturzwecken, nur möglich, wenn die dauerelastischen Dichtmittel aufgeschnitten und mühsam entfernt werden, was sehr zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tür oder ein Türseitenteil bereitzustellen, in welche bzw. in welches ein Briefkasten oder eine Briefkastenanlage relativ
einfach, schnell und sicher einbaubar ist, wobei eine problemlose Demontage gewährt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rückseiten der waagerechten und/oder senkrechten Sichtprofile eine Aufnahme für ein Halteelement für die Frontplatte aufweisen und dass das Halteelement an der dem Sichtprofil abgewandten Seite eine Aufnahme für ein hinteres Abdeckprofil aufweist.
Die Erfindung sieht also vor, den Profilrahmen, über welchen die Glasscheibe, die Verblendplatte und/oder die Frontplatte aufgenommen werden, in ein vorderes und in ein hinteres Profil zu unterteilen. Dabei werden sowohl das vordere Sichtprofil als auch das hintere Abdeckprofil mittels eines Halteelements am Rahmen befestigt. Hierfür weisen die Profile Aufnahme für das Halteelement auf. Diese Ausgestaltung der Tür bzw. des Türseitenteils hat den wesentlichen Vorteil, dass die den Briefkasten bzw. die Briefkastenanlage tragende Frontplatte sowohl vom vorderen Sichtprofil als auch vom hinteren Abdeckprofil am Rand überdeckt wird, so dass dieser Überdeckungsbereich relativ einfach mit Dichtelementen, z. B. einem Dichtungsprofil abgedichtet werden kann. Derartige Dichtungsprofile können entweder bereits bei der Herstellung der Profile an diese bzw. in diese eingesetzt werden, sie können jedoch auch
erst nach der Montage, d. h. vor Ort angebracht werden. Außerdem müssen derartige Dichtungsprofile nicht eingeklebt werden, so dass sie relativ einfach wieder entfernt werden können. Außerdem können die einzelnen Bauteile, wie Profile, Verblendplatten, Frontplatten, Briefkästen und Briefkastenanlagen in der Werkstatt fertig gestellt werden, so dass sie vor Ort ohne Anpassungsarbeiten an den Rahmen anmontiert werden können.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Aufnahme der Sichtprofile als Aufnahmenut für eine Feder des Halteelements oder als Schnappverbindung ausgebildet ist. Aufnahmenuten können bei Strangpressprofilen relativ einfach, die in der Regel aus Aluminium bestehen, hergestellt werden. Derartige Aufnahmenuten können auch Teil einer Schnappverbindung sein, so dass die Halteelemente an jeder beliebigen Stelle eingeschnappt werden können und nicht seitlich eingeschoben werden müssen. Insbesondere ist die Aufnahmenut C-förmig ausgebildet, wobei in diese Aufnahmenut -eine T-förmige Feder nach Art einer Schwalbenschwanz-Verbindung eingeschoben werden kann. Dabei ist das Halteelement in der Aufnahme der Sichtprofile verschiebbar gelagert. Eine derartige Verbindung von Sichtprofil und Halteelement ist relativ schnell herstellbar und kann hohe Kräfte übertragen. Eine Verbindung des das Halteelement tragenden
Sichtprofils mit dem Rahmen erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass das in die Aufnahme des einen Sichtprofils eingesetzte Halteelement mit dem seitlich angrenzenden Sichtprofil oder Rahmen für die Tür oder das Türseitenteil verschraubbar oder verklemmbar ist. Das Halteelement ist so ausgestaltet, dass die Sichtflächen der aneinander angrenzenden Sichtprofile bzw. des Sichtprofils und des Rahmens in einer Ebene liegen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das senkrechte und/oder waagerechte Sichtprofil am Rahmen für die Tür oder das Türseitenteil vorgesehen und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet. Es werden also lediglich die nicht direkt mit dem Rahmen verbundenen Sichtprofile über die Halteelemente getragen, wobei mittels dieser Sichtprofile die Einteilung der Rahmenöffnungen in die gewünschten Öffnungsausschnitte erfolgt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Halteelements weist die Feder ein spreizbares Element auf. Wird das Halteelement in die Aufnahmenut des Sichtprofils eingesetzt, dann kann die Feder, z. B. durch Eindrehen einer Schraube und dergleichen aufgespreizt werden, wodurch das Halteelement am Sichtprofil bzw. in dessen Aufnahmenut fixiert wird. Bevor das spreizbare Element aufgespreizt
wird, kann das Halteelement in der Aufnahmenut an den gewünschten Ort verschoben werden.
Ein bevorzugtes Beispiel sieht vor, dass die Frontplatte die Dicke der Glasscheibe bzw. Verbundplatte aufweist. Es spielt demnach keine Rolle, ob in das Halteelement, welches an seiner Oberseite eine Auflage für die Glasscheibe, die Verbundplatte oder die Frontplatte aufweist, das eine oder andere Element eingesetzt wird. Das Sichtprofil und die Halteelemente sind universell verwendbar. Außerdem liegen aufgrund der aufeinander abgestimmten Dicken der Glasscheibe, der Verblendplatte und der Frontplatte die Rückseiten in einer gemeinsamen Ebene. Dies erlaubt wiederum die Verwendung von Profildichtungen, die absatzfrei zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen bzw. Halteleisten des Rahmens eingeschoben werden. Diese Halteleisten übergreifen die Glasscheibe, Verblendplatte und Frontplatte an ihrem rückseitigen Rand.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Halteelement an seiner Unterseite mit einer Haltevorrichtung für die Glasscheibe, die Verblendplatte bzw. die Frontplatte aufweist. Auf diese Weise wird ein Kippen der Scheiben bzw. der Platten verhindert. Vorzugsweise ist das Halteelement auf die Dicke der Platten bzw. Glasscheibe abgestimmt, d. h. für jede Dicke wird ein spezielles Halteelement verwendet
Ein dichter rückseitiger Abschluss wird dadurch erzielt, dass das hintere Abdeckprofil den Rand der Glasscheibe, Verbundplatte oder Frontplatte übergreift. Somit können auch an der Rückseite Dichtprofile eingesetzt werden, wodurch zum einen ein sicherer Halt ermöglicht, zum anderen Zugluft verhindert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivischer Ansicht einer Tür mit Türseitenteil, wobei im Türseitenteil eine Briefkastenanlage angeordnet ist;
Figur 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1 mit eingesetztem Halteelement; und
Figur 3 einen Schnitt III-III durch das Halteelement gemäß Figur 2.
Die Figur 1 zeigt die Außenseite einer Tür 1 sowie eines neben der Tür 1 angeordneten, gebäudefesten Türseitenteils 2. Sowohl die Tür 1 als auch das Türseitenteil 2 weist Rahmen 3 auf, die der Außenseite zugewandte Sichtprofile 4 besitzen. Zwischen diesen Sichtprofilen 4 sind Glasscheiben 5, eine Verblendplatte 6 oder eine Briefkastenanlage 7 eingesetzt.
Zwischen den Glasscheiben 5, der Verblendplatte 6 und der Briefkastenanlage 7 sowie den Sichtprofilen 4 befinden sich eingeschobene Dichtungsprofile 8, die ein Eindringen von Feuchtigkeit bzw. das Auftreten von Zugluft verhindern.
Im in der Figur 2 dargestellten Schnitt II-II ist erkennbar, dass in den Rahmen 3 ein Kern 9 aus einem vvärmeisolierenden Material eingesetzt ist. Es ist deutlich erkennbar, dass dieser Rahmen 3 an seiner Außenseite mit dem Sichtprofil 4, welches relativ dünn ist, ausgestattet ist. Dieses Sichtprofil 4 weist an seinem freien Ende eine Nut 10 auf, in welche das Dichtungsprofil 8 eingesetzt ist. An dieses senkrecht verlaufende Sichtprofil 4 schließt sich das waagerecht verlaufende Sichtprofil 4 an, welches von einem Halteelement 11 gehalten wird. Dieses Halteelement
• · · · mt
weist, wie in Figur 3 dargestellt, einen T-förmigen Kopf auf, der in eine Aufnahme 13 des Sichtprofils 4 eingreift. Hierfür ist der Kopf 12 nach Art einer Feder 14
ausgebildet. Die Aufnahme 13 ist ihrerseits T-förmig
ausgebildet und besitzt Hinterschneidungen 15, die von den einander gegenüberliegenden freien Enden 16 des T-förmigen Kopfes 12 hintergriffen werden. Die Aufnahme 13 und die
freien Enden 16 bilden eine Schnappverbindung. Die
Sicherung der freien Enden 16 in der Aufnahme 13 erfolgt
durch Eindrehen einer Schraube 17, wodurch die freien Enden 16 in Richtung der Pfeile 18 auseinander gespreizt werden. Vor dem Eindrehen der Schraube 17 ist das Halteelement 11
in Richtung der Aufnahme 13 verschieblich am Sichtprofil 4 befestigt. Nach dem Eindrehen der Schraube 17 ist die
Position des Halteelements 11 am Sichtprofil 4 fixiert.
Das Halteelement 11 weist einen weiteren
Befestigungsabschnitt 19 auf, welcher hinter das
Sichtprofil 4 des Rahmens 3 greift. Dieser
Befestigungsabschnitt 19 besitzt eine Nase 20, die hinter
eine Schulter 21 greift, welche im Bereich der Nut 10 des
Sichtprofils 4 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das
Halteelement 11 mit dem Sichtprofil 4 des Rahmens 3
verrastet werden. Dabei liegt das Halteelement 11 außerdem am Rahmen 3 an und kann mit diesem über eine Schraube 22
verbunden werden. Diese Schraube 22 wird in einem schrägen
• ·
Durchbruch 23 eingeführt und in den Rahmen 3 eingedreht. Auf diese Weise wird über das Halteelement 11 das waagerechte Sichtprofil 4 am Rahmen 3 fixiert. Ein bündiges Anliegen des waagerechten Sichtprofils 4 am senkrechten Sichtprofil 4 kann durch Verschieben des Sichtprofils 4 am Halteelement 11 eingestellt und durch Anziehen der Schraube 17 gesichert werden.
In der Figur 3a ist das Halteelement 11 am Sichtprofil 4 befestigt und an einem oberen Auflager 24 ruht z. B. der untere Rand der Frontplatte 25 der Briefkastenanlage 7 und an einer unteren Haltevorrichtung 26 liegt die Glasscheibe 5 an. Die Frontplatte 25 und die Glasscheibe 5 besitzen die gleiche Dichte.
Das rückwärtige Ende 27 des Halteelements 11 ist ebenfalls T-förmig ausgebildet, wobei der untere T-Schenkel 28 mit einem abragenden Vorsprung 29 versehen ist. Zum Befestigen eines Abdeckprofils 30 am rückwärtigen Ende 27 des Halteelements 11 wird dieses auf den oberen Schenkel 31, wie in Figur 3a dargestellt, aufgesetzt. Dieses Abdeckprofil 30 weist ebenfalls eine T-förmige Aufnahme 32 auf, welche an ihren Rändern mit Rücksprüngen 3 3 und 34 versehen ist. Nach dem Aufsetzen des oberen Teils der Aufnahmenut 32 auf den oberen Schenkel 31 des Halteelements 11 wird der untere Teil der Aufnahmenut 32 unter und hinter
den unteren T-Schenkel 28 verschwenkt, was in Figur 3b dargestellt ist. Anschließend wird das Abdeckprofil 30 nach oben verschoben, wie in Figur 3c gezeigt. Schließlich wird der Rücksprung 34 hinter den Vorsprung 29 des T-Schenkels 2 8 verschoben und dadurch ein Formschluss zwischen dem Halteelement 11 und dem Abdeckprofil 30 erzeugt. Diese Lage des Abdeckprofils 30 wird dadurch gesichert, dass zwischen die Glasscheibe 5 und dem unteren Ende 35 ein Dichtungsprofil 36 eingesetzt wird, welches zum einem .ein Eindringen von Wasser sowie ein Auftreten von Zugluft verhindert, andererseits den Rücksprung und den Vorsprung 34 und 29 in ihrem Hintergriff halten. Die Lage des oberen Endes 3 7 am oberen Schenkel 31 wird ebenfalls durch ein Dichtungsprofil 3 8 fixiert, welches zwischen die Frontplatte 25 und das obere Ende 37 eingesetzt wird. Außerdem halten die Dichtungsprofile 36 und 3 8 die Glasscheibe 5 und die Frontplatte 25 am Dichtungsprofil 8 des waagerechten Sichtprofils 4 an, wodurch eine dichte Anlage gewährleistet ist.
Aus Figur 3 ist noch erkennbar, dass das waagerechte Sichtprofil 4 und das hintere Abdsckprofil 30 den gleichen Aufbau aufweist. Diese Profile 4 und 30 können als Strangpressprofile hergestellt werden und müssen lediglich auf die gewünschte Länge abgelängt werden.
Die Befestigung der Briefkastenanlage 7 über die Frontplatte 25 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Türseitenteil 2 beschrieben. Die Befestigung kann gleichermaßen gut im Rahmen 3 der Tür 1 erfolgen. Es ist leicht erkennbar, dass derart befestigte Glasscheiben 5, Verblendplatten 6 und Frontplatten 25 zum einen optimal sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite abgedichtet werden können, als auch ein ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden kann, da die Sichtprofile bündig an der Außenseite ineinander übergehen und die Oberfläche der Sichtprofile 4 in einer Ebene liegen.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Tür (1) oder Türseitenteil (2) mit einem integrierten Briefkasten oder einer Briefkastenanlage (7), mit wenigstens zwei senkrechten und wenigstens zwei waagerechten Sichtprofilen (4), in welche bzw. an welche Glasscheiben (5) oder Verblendplatten (6) und eine den Briefkasten oder die Briefkastenanlage (7) tragende Frontplatte (25) eingesetzt bzw. angesetzt sind, wobei an der Innenseite der Sichtprofile (4) Dichtungen (8) vorge.sehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseiten der waagerechten und/oder senkrechten Sichtprofile (4) eine Aufnahme
(13) für ein Halteelement (11) für die Frontplatte (25) aufweisen und dass das Halteelement (11) an der dem Sichtprofil (4) abgewandten Seite eine Aufnahme für ein hinteres Abdeckprofil (30) aufweist.
2. Tür oder Türseitenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) des Sichtprofils (4) als Aufnahmenut für eine Feder (14) des Halteelements (11) oder als Schnappverbindung ausgebildet ist.
3. Tür oder Türseitenteil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut C-förmig
ausgebildet ist und dass die Feder (14) T-förmig
ausgebildet ist.
4. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Halteelement (11) in der Aufnahme (13) des
Sichtprofils (4) verschiebbar gelagert ist.
5. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die
Aufnahme (13) des einen Sichtprofils (4) eingesetzte Halteelement (11) mit dem seitlich angrenzenden
Sichtprofil (4) oder Rahmen (3) für die Tür (1) oder das Türseitenteil (3) verschraubbar oder verklemmbar ist.
6. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrechte und/oder waagerechte Sichtprofil (4) am Rahmen (3) für die Tür (1) oder das Türseitenteil (2) vorgesehen und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist.
7. Tür oder Türseitenteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) ein spreizbares Element aufweist.
8. Tür oder Türseitenteil nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass über das spreizbare Element die freien Schenkel der Feder (14) in der C-förraigen Aufnahmenut festlegbar sind.
D. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (25) die Dicke der Glasscheibe (5) bzw. Verblendplatte (6) aufweist.
10. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (11) an seiner Oberseite ein Auflager
(24) für die Glasscheibe (5), die Verblendplatte (6) oder die Frontplatte (25) aufweist.
11. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement an seiner Unterseite mit einer Haltevorrichtung (26) für die Glasplatte (5), die Verblendplatte (6) oder die Frontplatte (25) versehen ist.
12. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere
Abdeckprofil (30) den Rand der Glasscheibe (5), der Verblendplatte (6) oder der Frontplatte (25) übergreift.
13. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Abdeckprofil (30) und der Glasscheibe (5), der Verblendplatte (6) oder der Frontplatte (25) ein Dichtungsprofil (36, 38), insbesondere ein Dichtgummi einsetzbar ist.
14. Tür oder Türseitenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dicke der Glasscheibe (5), der Verblendplatte (6) oder der Frontplatte (25) ein Halteelement (11) zugeordnet ist
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910223U (de) 1964-07-07 1965-02-18 Georg Von Giesche S Erben Meta Rahmenleiste fuer tueren, fenster od. dgl.
CH553320A (de) 1972-07-10 1974-08-30 Althouse Harold G Briefeinwurf fuer vortuere.
DE8902537U1 (de) 1989-03-03 1989-04-20 Hauer, Patrik, 7613 Hausach Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für Zustellsendungen
DE4034838A1 (de) 1989-11-02 1991-05-08 Hartwig & Fuehrer Gmbh & Co Kg Verbindung von flaechenartigen teilen

Patent Citations (4)

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