DE1910178U - Vorrichtung zum befestigen von z. b. bueromaschinen, insbesondere schreibmaschinen, auf einer unterlage. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von z. b. bueromaschinen, insbesondere schreibmaschinen, auf einer unterlage.

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DE1910178U
DE1910178U DE1964G0030941 DEG0030941U DE1910178U DE 1910178 U DE1910178 U DE 1910178U DE 1964G0030941 DE1964G0030941 DE 1964G0030941 DE G0030941 U DEG0030941 U DE G0030941U DE 1910178 U DE1910178 U DE 1910178U
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Max Grundig
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Description

· 71UI 5*10. ίο.
GRUHDIG
ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT
Inn. Max Grundig
Für tit/Bay era, Kurgartenstraße 37
TPA/Lh/Ne/755 . 6. Oktober 1964
Vorrichtung zum Befestigen von z.B. Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen auf einer Unterlage
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von z.B. Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, auf einer Unterlage, z.B. einem Kofferboden, bestehend aus einer, mit einer Handhabe versehener Nockenscheibe, die auf einer Anlage gleitet.
Es wurde bereits eine Vielzahl von verschiedenartigen lösbaren Befestigungselementen vorgeschlagen, die ihre Aufgabe erfüllen. Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Lösung zeigt jedoch einen neuen Weg, durch den nicht nur der Zweck der geschaffenen Vorrichtung erfüllt wird, sondern die darüber hinaus wichtige Vorteile für eine rationelle Massenfertigung bringt. Unabhängig von Witterungseinflüssen lassen sich die durch diese Vorrichtung verbundenen Teile leicht und schnell trennen, wobei es ohne Bedeutung ist, wie lange die Teile miteinander verbunden waren.
Die neue Vorrichtung besteht aus wenigen, einfachen Teilen und ist sehr leicht zu montieren. Es wird deshalb neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß am einen zu befestigenden Teil ein Nockenhebel drehbar auf einem kegeligen Bolzen gelagert ist und am anderen Teil eine Bohrung und ein, als Gegenlager für den Nockenhebel ausgebildeter Bolzen mit Ansatz angebracht ist.
TPA/Lh/Ne/755 6· Oktober 1964
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Boden
eines Schreibmaschinenkoffers mit in geschlossener Stellung befindlicher Befestigungsvorrichtung und
Pig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung, getrennt dargestellt.
Der Boden 1 z.B. eines Schreibmaschinenkoffers, weist eine Erhöhung 2 auf, in der eine Bohrung 3 und eine zylindrische Senkung 4 untergebracht sind. Der kegelige Bolzen 5, der auf einem Ansatz 6 den Nockenhebel 7 mit der Handhabe 8 und der Auflauffläche S, sowie den Gummiring 10 und die Seheibe 11 trägt, ist in der Senkung elastisch gelagert. Der auf dem Boden 1 zu befestigende Rahmen 12 hat eine Bohrung 13 und trägt in einem durch die Nockenscheibe bestimmten Abstand, einen Ansatzbolzen 14 mit einem Ansatz 15.
In der geöffneten Stellung der Befestigungsvorrichtung wird der Nockenhebel 7 in die Stellung a nach Pig. 2 geschwenkt. Die zu befestigende Schreibmaschine wird nun so auf den Boden 1 des Schreibmaschinenkoffers ge- · stellt, daß der kegelige Bolzen 5 die im Maschinenrahmen
12 angebrachte Bohrung 13 durchragt (Pig. 1). Da der kegelige Bolzen 5 zugespitzt ist und außerdem die Bohrung
13 größer als der größte Durchmesser des Bolzens 5 ists bereitet es keine Schwierigkeit, die Maschine in die richtige Lage zur Befestigungsvorrichtung zu bringen.
TPA/Lh/Ne/755 6. Oktober 1964
Zum Schließen der Vorrichtung wird der Nockenhebel 17 an der Handhabe 8 in Pfeilrichtung von a nach b (Pig. 2) geschwenkt, wobei die Fläche 9a, welche die Verbindung freigibt, zur Seite gedreht wird und die Auflauffläche 9 des Nockenhebels 7 an dem Bolzen 14 zu gleiten beginnt. Der Gummiring 10 wird zusammengedrückt und der Bolzen 5 legt sich mit seiner kegeligen Mantelfläche an die Wandung der Bohrung 13 an, wobei er den Rahmen 12 in Richtung zum Boden 1 drückt und der größte Durchmesser des Bolzens 5 zur Bohrung 13 seitlich versetzt ist.
Ein unerwünschtes Lösen der Vorrichtung wird von dem unter Druck stehenden Gummiring 10 verhindert, der die Selbsthemmung der Nockenscheibe 7 zusätzlich unterstützt. Pur den Pail, daß die Vorrichtung nicht fest geschlossen wurde, wird der Kofferboden über die Nockenscheibe 7 von dem Ansatz 15 des im Rahmen 12 befindlichen Bolzens 14 ' gehalten. Wird der Hebel 8 nach links in Pfeilrichtung von b nach a zurückgeschwenkt, so wird die Gummihülse 10 wieder entspannt und die lage der Pläche 9a gegenüber dem Bolzen 14 gestattet sofort ein müheloses Abheben der Maschine vom Kofferboden.
Zweckmäßig ist es, mehrere, wenigstens aber zwei solcher Vorrichtungen am Kofferboden vorzusehen. Ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Neuerung abzuweichen, ist es möglich, diese Vorrichtung auch zum Verbinden von anderen geeigneten Teilen aneinander zu verwenden.
Schutzansprüche

Claims (2)

RA.71U15M0.10.6it TPA/Lh/Ne/755 6. Oktober I964 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Büromaschines insbesondere Schreibmaschine auf einer Unterlage, z.B. einem Kofferboden, dadurch gekennzeichnet , daß am einen zu befestigenden Teil ein Nockenhebel (7) drehbar auf einem kegeligen Bolzen (5) gelagert ist und am anderen Teil eine Bohrung (13) und ein als Gegenlager für den Nockenhebel (7) ausgebildeter Bolzen (H) mit Ansatz (15) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der kegelige Bolzen (5) mit dem Nockenhebel (7) in einer Senkung (4)» z.B. mittels eines Gummiringes (10), elastisch gelagert ist.
Max Grundig
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