DE1910156A1 - Anordnung zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische Signale - Google Patents
Anordnung zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische SignaleInfo
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Description
IBM Deutschland Internationale Büra-Maschinen Geselltdtaß mbH
Anmelderin :
Amtliches Aktenzeichen Aktenzeichen der Anmelderin :
Böblingen, den 26. Februar 1969 ni-ha
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Neuanmeldung
Docket SZ 9-67-009
Anordnung zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische Signale
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Umwandlung von Druckwellen
in digitale elektrische Signale. Insbesondere eignet sich die Anordnung zur Aufnahme und Umwandlung von Schallwellen in
digitale Signale. Von dieser Umwandlung wird bei der Uebertragung von Sprache in zunehmendem Masse Gebrauch gemacht.
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BAD ORIGINAL
Akustische Signale werden üblicherweise durch einen analogen
elektroakustischen Wandler, z.B. ein Mikrophon, zunächst in ein analoges elektrisches Signal umgewandelt. Danach erfolgt nicht
selten, insbesondere bei kommerzieller Sprachübertragung, eine Digitalisierung dieses elektrischen Signals, also eine Umsetzung
in ein Impuls-codiertes Signal, Die Codierung kann auf die verschiedenste Art erfolgen. Ein Beispiel sei die häufig verwendete
Puls-Code-Modulation.
Das geschilderte Verfahren ist jedoch recht umständlich und gerätemässig aufwendig. Es sind daher Versuche bekannt geworden,
die Digitalisierung des zu übertragenden elektrischen Signals bereits früher, nämlich bei der Umsetzung des akustischen in das elektrische
Signal, vorzunehmen. Damit ist die Zwischenstufe des analogen elektrischen Signals ausgeschaltet und der technische Aufwand
bereits um einiges reduziert.
Eine bekannte Anordnung mit einer Membran zur direkten Umwandlung der Schallwellen in digitale Ausgangssignale enthält
eine Anordnung, die auf von der Membran her übertragene Bewegung anspricht. Dabei wird einerseits die Bewegung nur
eines Punktes oder einer kleinen Teilfläche der Membran ausgenutzt,
andererseits die schwingende Masse der Membran durch'
sz ,.67-009
909843/1672
zusätzliche Hilfsmittel, die mechanisch mit der Membran verbunden sind, in unerwünschter Weise erhöht.
Andererseits ist ein Feldeffekttransistor bekannt geworden, dessen
Stromfluss von einem mechanisch schwingenden, elektrisch vorgespannten Stab gesteuert wird, der über der Trennfläche der beiden
Stromflusselektroden angeordnet ist. Durch den schwingenden Stab wird bei einer konstant gehaltenen Vorspannung des Stabes eine Feldeffektmodulation
des durch den Transistor fliessenden Stromes erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische Signale anzugeben, die möglichst
klein und einfach im Aufbau ist. Diese Aufgabe wird erfindungs- ' gemäss dadurch gelöst, dass in einem nach dem Prinzip des Kondensatormikrophons
aufgebauten Druckwandler elektrische mit der Membran vcrkoppelbare Schaltelemente im Bereich der Gegenelektrode
angeordnet sind, derart, dass sich die Zahl der mit der Membran elektrisch verkoppelten Schaltelemente in Abhängigkeit
von der Membranauslenkung ändert.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Ausschaltung der doppelten
Umwandlung, nämlich der Umwandlung der analogen Drucksignale in
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BAD
analoge elektrische Signale und deren Umwandlung in digitale .elektrische Signale. Durch die Ausschaltung dieses Zwischenschrittes
lässt sich der schaltungstechnische Aufwand beträchtlich reduzieren,
Ein weiterer Vorteil liegt in der Verwendung von Feldeffekttransistoren
als verkoppelbare Schaltelemente, die sich leicht zu einer Miniatur schaltung integrieren lassen und dadurch einen
billigen und zuverlässigen Aufbau ermöglichen. Ein besonderer Vorteil liegt in der Möglichkeit, nachfolgende Codierschaltungen
in die integrierte Schaltung einzubeziehen und die gesamte Wandler- und Codieranordnung in gemeinsamen Fabrikations schritten auf
einem einzigen Halbleitergrundplättchen herzustellen. Für den Benutzer liegt der Vorteil in den kleinen Abmessungen und damit
in der Handlichkeit dieser Anordnung.
Im folgenden wird einbevorzugfesAusführungsbeispiel der Anordnung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Kondensator
mikrophons für die Abgabe digitaler Ausgangssignale,
Fig. 2 den Schnitt durch einen der Feldeffekttransistoren
10 bis 15 aus Fig. 1 und
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ORSGJH&&
Fig. 3 die Angabe einiger Grossen für die Berechnung
der Anordnung gemäss Fig. 1.
In Fig, 1 sind als Grundelemente eines Kondensatormikrophons eine
Membran 1, eine Gegenelektrode 2 und eine Einspannvorrichtung 3 für die elastische Aufhängung der Membran dargestellt. Die Membran
besteht wegen der geforderten Leitfähigkeit entweder aus einer Metallfolie
oder aus einem metallisierten Werkstoff. Die Membran ist in Fig. 1 nicht in ihrer Ruhestellung gezeichnet, sondern zur Verdeutlichung
des Effektes in einer bei Druckbelastung sich ergebenden Arbeitsstellung.
Innerhalb der Gegenelektrode 2 sind mehrere Feldeffekttransistoren
10 bis 15 angeordnet. Sie enthalten, wie in Fig. 2 angedeutet, eine Quellen- und eine Absaugelektrode 4 bzw. 5. Die Steuerelektrode wird durch
die gegenüber der Gegenelektrode 2 elektrisch vorgespannte Membran gebildet. Auf die geometrischen Abmessungen dieser Anordnung wird
an späterer Stelle der Beschreibung eingegangen. Es sei jedoch betont, dass sich anstelle der Feldeffekttransistoren auch beliebige andere
mit der Membran elektrisch verkoppelbare Schaltelemente verwenden lassen.
Das Prinzip dieser Anordnung besteht nun darin, die Feldeffekttransistoren
10 bis 15 entlang einer solchen Strecke anzuoroon, dass
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1-91 ni
bei konstanter elektrischer Vorspannung der Membran 1 verschieden starke Auslenkungen der Membran das Verhältnis der Anzahl von
elektrisch durch die Membran beeinflussten (ζ. Β. gesperrten) Transistoren zu der Anzahl von nicht beeinflussten (ζ. Β. leitenden)
Transistoren ändern. Bei einer sich parabolisch deformierenden Membran ist also eine radial zur ruhenden Membran verlaufende
Anordnung der Feldeffekttransistoren günstig. Dadurch werden bei geringer Auslenkung der Membran zunächst die zentral gelegenen
Feldeffekttransistoren d rch den als Steuerelektrode wirkenden mittleren Teil der Membran beeinflusst. Bei sehr starker Auslenkung
werden dann auch die äusseren Feldeffekttransistoren durch
die sich in ihre Nähe bewegende Membran beeinflusst. Wird nun eine genügend grosse Anzahl solcher Feldeffekttransistoren entlang
der soeben definierten Strecke angeordnet, lässt sich beispielsweise durch statistisches Ermitteln der Anzahl leitender zur Anzahl
gesperrter Transistoren die Stärke der Membranauslenkung angeben. Je mehr Feldeffekttransistoren längs dieser Strecke vorgesehen sind,
desto dichter liegen die Quantisierungswerte beieinander, und desto genauer lässt sich die Stärke der Membranauslenkung angeben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zahl der vorgesehenen Feldeffekttransistoren
mit der Zahl der gewünschten Quantisierungsstufen für das theoretisch angenommene analoge Signal übereinstimmt.
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, ,., BAD ORIGINAL
Selbstverständlich sind auch andere Kiembranformen als die in Fig. 1
dargestellte denkbar. In jedem Fall müssen die Feldeffekttransistoren
geometrisch so angeordnet werden, dass sich die Zahl der von der Membran beeinflussten Elemente in Abhängigkeit von der Auslenkung
der Membran ändert.
Den Feldeffekttransistoren 10 bis 15 sind gemäss Fig. 1 Abtastschaltungen
20 bis 25 nachgeschaltet, die von einem Abtastgenerator 30 gesteuert werden. Die Ausgänge der Abtastschaltungen sind auf
eine Codiermatrix 40 geführt. Der Abtastgenerator 30 ist im wesentlichen ein Taktgeber, der die Abtastschaltungen 20 bis 25 so steuert,
dass diese zu definierten Zeitpunkten ihr Signal an die Codiermatrix 40 weitergeben. Bei Annahme von 2 Quanti sie rungs stufen sind in
dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel auch 2 Feldeffekttransistoren und 2 Abtastschaltungen 20 bis 25-vorgesehen.
Die oben erwähnte statistische Ermittlung des Verhältnisses der Zahl gesperrter zur Zahl leitender Feldeffekttransistoren lässt sich
durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung etwas vereinfachen. Bei einer bestimmten Membranaus lenkung ist ein Teil der Feldeffekttransistoren
eingeschaltet, der andere Teil gesperrt. Die zwischen ein- und ausgeschalteten Transistoren verlaufende Trennungslinie verschiebt
sich in Abhängigkeit von der Membranauslenkung entlang der Strecke,
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auf der die Transistoren angeordnet sind. Es genügt daher für die Auswertung der von den Transistoren abgegebenen Signale, die Lage
dieser Trennungslinie zu ermitteln. Diese Aufgabe kann von den Abtastschaltungen 20 bis 25 in Fig. 1 übernommen werden. Beispielsweise
wäre die Ausführung dieser Schaltungen als Antivalenzschalt-• ungen (exklusives ODER) denkbar. Es könnten damit die Ausgangssignale
von je zwei benachbarten Transistoren miteinander verglichen werden, was dazu führen würde, dass nur diejenige Abtastschaltung
ein Signal liefert, die an benachbarte Transistoren mit verschiedenen Schaltzuständen angeschlossen ist.
Die den Abtastschaltungen 20 bis 25 nachgeschaltete Codiermatrix dient in diesem Ausführungebeispiel der Umformung der soeben
beschriebenen Signale in binär codierte Ausgangssignale, die dann pur Weiterverarbeitung beispielsweise direkt in eine Datenverarbeitungsanlage
eingegeben werden können. In diesem Fall könnte die Codiermatrix beispielsweise aus einer Diodenmatrix mit 2 χ η
Elementen bestehen. 'Es ist selbstverständlich, dass sich jede andere Codiermatrix verwenden lässt, sofern eine Codierung über*
haupt erwünscht ist.
Im folgenden wird auf nähere Einzelheiten der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Anordnung eingegangen. Die in Ruhestellung befindliche
37. ,-67-00, 809843/1672
Membran 1 habe, wie in Fig. 3 angedeutet, den Durchmesser 2 R und befinde sich im Abstand D von der Oberfläche der in einer
Ebene angeordneten Feldeffekttransistoren 10 bis 15. Die maximale Auslenkung der Membran gegenüber der Ruhestellung betrage a.
Unter der Annahme, dass die in Fig. 3 im Schnitt angedeutete Membran bei Auslenkung parabelförmige Gestalt annimt, gilt für
den orteabhängigen Abstand D der Membran von den Feldeffekttransistoren, wenn x* die von der Symmetrieachse der Membran
aus gemessene Ortsvariable darstellt,
(1) .D(x) = D0 - a +-% χ? .
Aus der POISSON-Gleichung
folgt für die Feldstärke F(N, L) ander Oberfläche des Halbleiters,
^wenn sich eine Sperrschicht der Stärke L bei einer Störstellenkonzentration
N bilden soll,
F = ψ NL,
wobei O11- die Elektronenladung und die Dielektrizitätskonstante des
verwendeten Halbleiters bedeuten. Der zwischen Quellen- und Absaugelektrode liegende Kanal sei beispielsweise n-dotiert.
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Der pro Längeneinheit innerhalb eines Feldeffekttransistors auftretende
Strom bei einer angelegten Spannung U ist:
SO
wobei li die Trägerbeweglichkeit, 6*die Leitfähigkeit, A die Höhe
des Feldeffekttransistors und B die Kanallänge (Fig. 2) bedeuten.
Die Bedingung für das Auftreten des Abklemmeffektes (pinch-off) ist:
g/u F ^
A - —w— - 0 oder
ο
ο
-4 -1 -1
Beispielsweise würde mit den Werten A = IO cm, 6* = 1/1 cm ,
£ = 10 Asec/Vcm und a = 3000 cm /Vsec eine Feldstärke von
4
F = 3. 10 V/cm zur Erzielung des Abklemmeffektes erforderlich sein. Solche Werte lassen sich mit üblichen Kondensatormikrophonen gut erreichen, bei denen D = 10 cm beträgt und eine Vorspannung von U = 30 V gewählt wird. Dabei müsste bei einer oben angenommenen η-Dotierung des Kanals die Spannung U an der Membran negativ gegenüber der mit den Transistoren auf gleichem Potential liegenden Gegenelektrode gewählt werden, damit sich eine Sperrschicht im Kanal bildet.
F = 3. 10 V/cm zur Erzielung des Abklemmeffektes erforderlich sein. Solche Werte lassen sich mit üblichen Kondensatormikrophonen gut erreichen, bei denen D = 10 cm beträgt und eine Vorspannung von U = 30 V gewählt wird. Dabei müsste bei einer oben angenommenen η-Dotierung des Kanals die Spannung U an der Membran negativ gegenüber der mit den Transistoren auf gleichem Potential liegenden Gegenelektrode gewählt werden, damit sich eine Sperrschicht im Kanal bildet.
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-ii- 191Π156
Durch Differentiation der Gleichungen (1) und (2) folgt:
dD 2a
— = ^r x- , bzw.
dF B SD .
Andererseits gilt bei einer zwischen der Membran und der Gegenelektrode
herrschenden Vorspannung U für die Feldstärke F zwischen der Gegenelektrode und einem sich im Abstand D befindlichen
Punkt auf der Membran:
dD
Die Kombination der letzten drei Gleichungen ergibt:
dj
dx· " BRD^x) R
Diese Gleichung gibt die Aenderung des Stromes an, in Abhängigkeit
von der gemäss Fig. 3 definierten Entfernung x· des Feldeffekttransistors
von der Symmetrieachse.
Zur Verdeutlichung mögen folgende, als Beispiel gewählte Werte
-4
dienen: U = 5V, B = 4. 10 cm, R = 1, 5 cm. Mit den oben '
SD
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gewählten Zahlenbeispielen ergibt sich unter der Annahme, dass für
gebräuchliche Kondensatormikrophone D(jc) durch D ersetzt werden
kann, bei einem relativen Abstand jc .
R s0>1 '
"Γ" a 15mA/cm
- Bei einer Länge des einzelnen Transistors von 250 um ergibt sich:
dl* /
. . -j—Λ» 400 uA/cm.
Angenommen, es sei eine Digitalisierung in 250 Quantieierungsstufen
erwünscht, dann ergibt sich mit den oben angenommenen Abmessungen eine für einen Transistor sur Verfügung stehende Länge von l,5cm/250 «
6» 10 cm* Die «wischen den einzelnen Transistoren fleh ergebenden
Unterschiede in den Stromwerten betragen 2,4 iiA, Solche Wert· können
durch die nachfolgenden Abtastschaltungen 20 bis 25 noch gut verarbeitet werden. Die Mikrophonempfindlichkeit nimmt zur Peripherie hin um
etwa den Faktor 10 zu, wodurch sich an diesen Stellen Unterschiede
in den Stromwerten von 24 uA ergeben.
Wegen der geringen Abmessungen der Feldeffekttransistoren ist es
möglich, die Abtastschaltungen und die Codiermatrix zusammen fiiit
den Transistoren in gemeinsamen Fabrikati ons schritten in Form
einer integrierten Schaltung herzustellen. Beispielsweise wir· die : , -
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Ausführung der Schaltung in Mesa-Technik möglich. Für das gezeigte Ausführungsbeispiel wäre es zweckmassig, die Feldeffekttransistoren
an der Oberfläche der Gegenelektrode 2 gemäss Fig. 1 anzuordnen, damit ein gutes Zusammenwirken mit der als
Steuerelektrode dienenden Membran erreicht wird. In diesem Beispiel ist es zweckmassig, die Abtastschaltungen und die Codiermatrix
in einem gewissen Abstand von der Membran anzuordnen» um störende Einflüsse des von der Membran ausgehenden elektrischen
Feldes auf diese Schaltungen zu eliminieren.
Aus den oben skizzierten Berechnungen ist ersichtlich, dass die Anordnung relativ empfindlich ist gegenüber Aendcrungen in der
Vorspannung Un. Gegebenenfalls müssen Mittel zum Konstanthalten
dieser Spannung vorgesehen sein, die dafür sorgen, dass bei Normaldruck die Membran sich immer in genau der gleichen Lage
befindet. Zur Unterstützung dieser Regelung könnten die Feldeffekttransistoren selbst herangezogen werden. Und zwar müssten
die beiden Transistoren, die der oben erwähnten Trennungslinie zwischen leitenden und gesperrten Transistoren bei Normaldruck
benachbart sind (also der letzte gesperrte und der erste leitende, von der Symmetrieachse in Fig. 1 her gesehen), eine Minimum-Maximum-Regelung
für die Vorspannung U. steuern. .
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Abschliessend sei daraufhingewiesen, dass sich die beschriebene
Anordnung gut zur Messung kleiner relativer Druck- oder Längenänderungen abwandeln lässt, wenn nämlich an die Membran ein
mechanischer Druckgeber angeschlossen wird oder wenn anstelle der elastischen Membran der mechanische Druckgeber direkt die
Steuerfunktion für die Feldeffekttransistoren übernimmt.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEAnordnung zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische Signale, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nach dem Prinzip des Kondensatormikrophons aufgebauten Druckwandler elektrisch mit der Membran (1) verkoppelbare Schaltelemente (10 bis 15) im Bereich der Gegenelektrode (2) angeordnet sind, derart, dass sich die Zahl der mit der Membran elektrisch verkoppelten Schaltelemente in Abhängigkeit von der Membranauslenkung ändert.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass als Schaltelemente (10* bis 15) Feldeffekttransistoren vorgesehen sind, deren Steuerelektrode durch die Membran (1) gebildet wird.Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass eine im wesentlichen kreisförmige Membran vorgesehen ist und dass die Schaltelemente (10 bis 15) radial zur Symmetrieachse derMembran angeordnet sind.909643/1672BA!> ORIGINAU- HS -4#Anordnung mindestens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass den Schaltelementen (10 bis 15) Abtastschaltungen (20 bis 25) riachgeschaltet sind, die von einem Abtastgenerator (30) gesteuert werden.5. Anordnung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet,dass die Ausgänge der Abtastschaltungen (20 bis 25) mit einer Codiermatrix (40) verbunden sind,6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastschaltungen (20 bis 25) aus Antivalenz-Schaltungen bestehen.7. Anordnung nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldeffekttransistoren (10 bis 15), die Abtastschaltungen (20 bis 25) und die Codiermatrix (40) zu einer integrierten Schaltung zusammengefasst sind."· Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge zweier benachbarter Schaltelemente (10, 11), die bei Normaldruck die Trcnnungslinie zwischen mit der Membran verkoppelten und nicht verkoppelten Schaltelementen definieren, mit einer Schaltung zur Regelung der Vorspannung zwischen cer Membran (1) und der Gegenelektrode (2) verbunden sind.909843/1672SZ 9-67-nr-O .·"" .. ^:~■"" copy BAD 0RIGWAL
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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