DE1252258C2 - Nach dem elektrostatischen prinzip arbeitender elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Nach dem elektrostatischen prinzip arbeitender elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
a) auf die Mantelfläche eines p-leitenden SiIi- 4^
cium-Einkristallstabs (10) wird eine n-leitende Siliciumschicht (11) und auf diese eine
p-leitende Siliciumschicht (12) epitaktisch aufgebracht (Fig. 2);
b) der so beschichtete Stab (10, 11, 12) wird in Scheiben geschnitten (F i g. 3) und auf die
Schnittflächen je eine η-leitende Siliciumschicht (13) aufgebracht (F i g. 4);
c) ein zentral gelegener runder Bereich jeder η-leitenden Siliciumschicht (13) wird zusammen
mit einem kleinen Teil des darunterliegenden Grundmaterials (10'), insbesondere durch einen Sandstrahl, entfernt (Fig. 5);
d) eine schwingfähige vordere Kondensatorplatte (17) wird leitend oder isoliert auf dem
Quellring (14) befestigt (F i g. 6) und im Fall isolierter Befestigung mittels einer Feder
od. dgl. leitend mit dem Quellenring (14) verbunden;
e) die der vorderen Kondensatorplatte (17) abgewandte Oberfläche (20) des Grundmaterials
(10") wird, z. B. mittels Siliciumdioxyd, für die Anbringung integrierter Schaltkreise
isoliert.
4. Verfahren zur Herstellung eines Wandlers nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
a) auf einer Seite einer η-leitenden Silicium-Einkristallscheibe
(21) wird eine p-leitende Siliciumschicht (22) und auf diese eine n-leitende
Siliciumschicht (23) epitaktisch aufgebracht (Fig. 9);
b) jeweils ein zentral gelegener runder Bereich jeder der aufgebrachten Siliciumschichten
(23, 22) wird zusammen mit einem kleinen Teil des darunterliegenden Trägermaterials
(21) mittels eines Sandstrahles und unter Zuhilfenahme einer Maske abgetragen (Fig. 10);
c) auf die so geformte Oberfläche wird eine p-leitende Siliciumschicht (24) epitaktisch
aufgebracht (Fig. 11);
d) mittels eines Sandstrahles und einer Maske wird diese Schicht (24) mit Ausnahme der
Teile, die seitlich an den ringförmigen Siliciumschichten (22', 23') anliegen, wieder entfernt,
desgleichen wird in der anderen Oberfläche ein zentral gelegener runder Bereich des Trägermaterials (21') abgetragen
(Fig. 12);
e) eine schwingfähige vordere Kondensatorplatte (29) wird leitend oder isoliert auf dem
entstandenen Ring (28) des Trägermaterials (21") befestigt (F i g. 13) und im Fall isolierter
Befestigung mittels einer Feder od. dgl. leitend mit diesem Ring (28) verbunden;
f) die der vorderen Kondensatorplatte (29) abgewandte Oberfläche des Trägermaterials
(21") wird, z. B. mittels Siliciumdioxyd, für die Anbringung integrierter Schaltkreise isoliert.
Die Erfindung bezieht sich auf einen nach dem elektrostatischen Prinzip arbeitenden elektroakustischen
Wandler mit einer schwingfähig aufgehängten Kondensatorplatte aus elektrisch leitendem Material
oder aus mit einem Metallmantel überzogenem Plastikmaterial als Membran (vordere Kondensatorplatte) und mit einer starren Kondensatorplatte, die
von einem Teil der Obefläche eines Halbleiterbauelements mit verschiedenartig leitenden Schichten gebildet
ist, als Gegenelektrode (hintere Kondensatorplatte).
In der Elektroakustik werden elektromechanische Wandler verwendet, die auf dem elektrostatischen
Prinzip beruhen. Ihr unerwünscht hoher Quellwiderstand wird mittels Impedanzwandlern herabgesetzt,
um den Einfluß der Leitungskapazität möglichst klein zu halten bzw. um Apassung an nachgeschaltete
Verstärker zu erreichen. Auch verwendet man Vorverstärker, um den Spannungsabfall auf der Leitung
kompensieren zu können. Vielfach werden diese Impedanzwandler bzw. Vorverstärkerschaltungen
schon im Wandlergehäuse mit untergebracht, wie dies z. B. die Unterlagen der deutschen Gebrauchs-
muster 1 834 567 und 1 785 246 zeigen. Diese Schaltungen sind jedoch mit konzentrierten Schaltelementen
aufgebaut. Das Wandlergehäuse wird dadurch zu kompakt, schwer und unhandlich.
Weiterhin sind nach der deutschen Patentschrift 1006169 elektroakustischer Wandler bekannt,
die die mechanischen Schwingungen in elektrische unter Verwendung eines Halbleiterbauelements
umwandeln. Hierbei wird der Ladungsträgerübergang einer Grenzschicht des Halbleiterbauelements
von den mechanischen Schwingungen gesteuert. Diese Anordnungen mit Einzel- oder Multikontakt
sind verhältnismäßig störanfällig, und die Charakteristik läßt sich nicht ändern. Auch muß weiter
verstärkt werden, bevor das Signal über eine Leitung weitergeleitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der
hinsichtlich seiner elektroakustischen Eigenschaften, Größe, Gewicht, elektrischen Leistungsfähigkeit und
veränderlichen Einstellung den gestellten Anforderungen besser gerecht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Wandler der in Rede stehenden Art dadurch gelöst, daß das Halbleiterbauelement
ein Sperrschicht-Feldeffekttransistor mit scheibenförmiger Steuerelektrode ist, an deren
Peripherie die Quellenzone und die Senkenzone des Feldeffekttransistors liegen, die durch einen Kanal
verbunden sind, daß in gegenüberliegenden Oberflächen der Steuerelektrode zentrale Vertiefungen angebracht
sind, daß die vordere Kondensatorplatte an ihrer Peripherie gegenüber einer dieser Vertiefungen,
deren Oberfläche die hintere Kondensatorplatte bildet, befestigt und elektrisch mit der Quelle des Feldeffekttransistors
verbunden ist, daß der Feldeffekttransistor Bestandteil eines Vorverstärkers für das
vom Wandler abgegebene Signal ist und daß der Anpassungswiderstand und der Lastwiderstand dieses
Vorverstärkers samt einem oder mehreren weiteren Verstärkern auf der mit einer Isolierschicht versehenen
Oberfläche der anderen Vertiefung der Steuerelektrode als integrierte Schaltung untergebracht
sind.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 den Stromverlauf und ein konstruktives Detail eines elektroakustischen Wandlers gemäß der
Erfindung,
F i g. 2 bis 6 Teilansichten,
F i g. 7 einen Grundrißausschnitt der F i g. 6, wobei die F i g. 2 bis 7 die aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen
des Wandlers nach einem ersten Herstellungsverfahren darstellen,
F i g. 8 bis 13 Teilansichten,
F i g. 14 einen Teilgrundriß von F i g. 13, wobei die F i g. 8 bis 14 die aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen eines Wandlers nach einem zweiten Herstellungsverfahren
darstellen,
F i g. 15 ein Schaltbild des Wandlers nach F i g. 1 mit einem nachgeschalteten mehrstufigen Verstärker,
F i g. 16 ein Schaltbild der geänderten ersten Stufe der Schaltung von F i g. 15,
F i g. 17 ein Schaltbild eines Wandlers gemäß F i g. 1 zusammen mit einer weiteren Ausführung
eines mehrstufigen Verstärkers.
In Fig. 1 ist schematisch das Prinzip eines erfindungsgemäßen
elektroakustischen Wandlers dargestellt, der aus einer vorderen, schwingfähig aufgehängten
Kondensatorplatte 1 als Membran besteht, hinter der die hintere, starre Kondensatorplatte angeordnet ist, die von der Oberfläche 2 der p-leitenden
Schicht 3 eines Sperrschicht-Feldeffekttransistors mit einem η-leitenden Kanal 4 gebildet wird.
Die vordere Kondensatorplatte 1, die aus elektrisch leitendem Material oder aus mit einem elektrisch
leitenden Mantel überzogenen Plastikmaterial besteht, steht der Oberfläche 2 gegenüber.
ίο Der pn-übergang des Transistors liegt über den
Anpassungswiderstand S an negativem Potential. Der Widerstand 5 ist an den ohmschen Innenwiderstand
des Wandlers angepaßt. Der Transistor wird in quellengeerdeter Schaltung betrieben; er liegt mit der
Quellenelektrode 6 sowie mit der vorderen Kondensatorplatte 1 an Masse, die Senkenelektrode 7 liegt
über den Lastwiderstand 8 an positivem Potential.
Im Betrieb hat die Änderung der Kapazität zwischen den Platten 1 und 2 ein elektrisches Signal zur
Folge, das, durch den Feldeffekttransistor verstärkt, an den Ausgangsklemmen 9 abgenommen werden
kann.
Die Fig. 6 und 13 zeigen zwei grundsätzliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wandlers.
Jeder der Sperrschicht-Feldeffekttransistoren besteht aus einer scheibenförmigen Steuerelektrode
10" bzw. 21", an deren Peripherie jeweils die Quellzone 14 bzw. 25 und die Senkenzone 15 bzw. 26 liegen,
die durch eine Kanal 16 bzw. 27 verbunden sind. In gegenüberliegenden Oberflächen der Steuerelektrode
sind zentrale Vertiefungen angebracht. Die Membran (vordere Kondensatorplatte) des Wandlers
ist an ihrer Peripherie gegenüber einer dieser Vertiefungen, deren Oberfläche die hintere Kondensatorplatte
bildet, befestigt.
Nach einer Herstellungsmethode eines solchen Wandlers wird auf die Mantelfläche eines Einkristallstabes
10 (F i g. 2) aus p-leitendem Silicium mit einem spezifischen Widerstand von 0,01 Ω cm und
einem Durchmesser von 2 cm epitaktisch eine n-leitende Siliciumschicht 11 mit einem spezifischen
Widerstand von 1 Ω cm und einer Dicke von 10 μ und auf diese eine p-leitende Siliciumschicht 12 mit
einem spezifischen Widerstand von 0,01 Ω cm und einer Dicke von 25 μ aufgebracht.
Der so beschichtete Stab 10 wird dann in Scheiben (F i g. 3) mit einer Dicke von 150 μ zerschnitten. Auf
die beiden Schnittflächen wird je eine η-leitende Siliciumschicht 13 (F i g. 4) mit einem spezifischen
Widerstand von 0,01 Ω cm und einer Dicke von 10 μ aufgebracht.
Ein runder, zentraler Bereich jeder η-leitenden Siliciumschicht
13 wird dann zusammen mit einem kleinen Teil des darunterliegenden Grundmaterials
10' z.B. durch einen lokal begrenzten Strahl eines Schleifmittels entfernt (F i g. 5).
Insgesamt wird eine Schicht von etwa 12,5 μ Stärke an jeder Oberfläche entfernt. Die verbleibenden
Ringe der η-leitenden Siliciumschichten 13 sind über die Ringschicht 11' durch die Scheibe hindurch miteinander
verbunden. Somit ergibt sich ein Sperrschicht-Feldeffekttransistor, bei dem die sich gegenüberliegenden
Ringe aus η-leitendem Material die Quelle 14 und die Senke 15 bilden, die durch den
η-leitenden Kanal 16 verbunden sind. Die p-leitende Steuerzone aus Silicium wird von dem verbliebenen
Grundmaterial 10" gebildet.
Nach F i g. 6 und 7 ist eine schwingfähige vordere
Kondensatorplatte 17 leitend auf der Oberseite des Quellenringes 14 befestigt. Wenn als vordere Kondensatorplatte
17 eine mit Metall überzogene Plastikmembran verwendet wird, kann sie mit einem Plastiklot 18 oder einem elektrisch leitenden Klebemittel
auf dem Quellenring 14 befestigt werden. Es kann auch der Metallmantel auf der Vorderseite aufgebracht
werden, wobei die elektrische Verbindung getrennt vorgenommen wird. Die Oberfläche 19 des
Grundmaterials, die durch den Quellenring 14 begrenzt wird, bildet die hintere Kondensatorplatte.
Die andere Oberfläche 20 des Halbleitergrundmaterials, die durch den Senkenring 15 begrenzt wird,
bildet eine geeignete Stelle für die in bekannter Weise vorzunehmende Aufbringung der Widerstände
5 und 8 (Fig. 1) in Form von Festkörperschaltelementen.
Bevor die Widerstandsschichten aufgebracht werden, muß die Oberfläche 20 z. B. mit
Siliciumdioxyd isoliert werden.
Nach der anderen Herstellungsmethode entsprechend den Fig. 8 bis 14 weist der Feldeffekttransistor
eine Quelle und eine Senke aus p-leitendem Silicium sowie eine Steuerzone aus η-leitendem Silicium
auf. Während die Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 im Betrieb mit den Potentialen der F i g. 1 verbunden
werden kann, werden für die im folgenden zu beschreibende Ausführungsform die umgekehrten
Potentiale benötigt.
Auf die eine Oberfläche einer Scheibe 21 (F i g. 8) aus η-leitendem Einkristallsilicium mit einem spezifischen
Widerstand von 0,01 Ω cm, einer Dicke von 150 μ und einem Durchmesser von 2 cm wird epitaktisch
eine p-leitende Siliciumschicht 22 (F i g. 9) aufgebracht, die eine Stärke von 10 μ und einen spezifischen
Widerstand von 5 Ω cm aufweist, und auf diese eine η-leitende Siliciumschicht 23 mit einem spezifischen
Widerstand von 0,01 Ω cm und einer Dicke von 20 μ.
Teile der Schichten 22 und 23 und des darunterliegenden Trägermaterials 21 werden mittels eines
Sandstrahles und einer geeigneten Maske bis zu einer Tiefe von 35 μ abgeschliffen, und es verbleiben ringförmige
Schichten 22' und 23' (F i g. 10).
Auf die so geformte Oberfläche wird eine 10 μ dicke p-leitende Siliciumschicht 24 mit einem spezifischen
Widerstand von 0,01 Ω cm epitaktisch aufgebracht (Fig. 11).
Die Schicht 24 wird dann mittels eines Sandstrahles und einer geeigneten Maske entfernt (Fig. 12)
mit Ausnahme der Teile der Schicht 24, die seitlich an den ringförmigen Schichten 22' und 23' liegen.
Der so ausgebildete Feldeffekttransistor vom pn-Übergangtyp weist eine Quelle 25 und eine Senke
26 auf, die durch den p-leitenden Kanal 27 verbunden sind; die Steuerzone wird von dem verbliebenen
Trägermaterial 21" gebildet.
Die andere Oberfläche der Scheibe 21" wird mittels eines Sandstrahls um 12,5 μ abgetragen, wobei
ein Ring 28 überstehenbleibt, auf den z. B. mittels eines Isolierklebemittels 30 die schwingfähige vordere
Kondensatorplatte29 (Fig. 13 und 14) isoliert
aufgebracht wird.
Die durch den Ring 28 begrenzte Oberfläche 31 der Scheibe, auf dem die vordere Kondensatorplatte
befestigt ist, bildet die hintere Kondensatorplatte.
Die Oberfläche 32 der Scheibe bietet einen geeigneten Platz für die in bekannter Weise durchführbare
ίο Unterbringung der Widerstandes und 8 (Fig. 1) in
Form von Festkörperschaltelementen. Vorher muß eine geeignete Isolierschicht auf die Oberfläche 32
aufgebracht werden, um die Widerstände von der Oberfläche 32 des Trägermaterials elektrisch zu isolieren.
Bei beiden Herstellungsmethoden kann der Hohlraum zwischen der vorderen und der hinteren Kondensatorplatte
mit der Außenluft dadurch verbunden werden, daß eine oder mehrere Bohrungen in der
Scheibe angebracht werden. Solche Bohrungen sorgen für den notwendigen Druckausgleich bei Temperaturänderungen
und/oder haben eine akustische Funktion in Übereinstimmung mit dem gewünschten Richtungsverhalten des Wandlers, d.h. ob ein
Druck-, ein Druckgradient- oder ein dazwischenliegendes Verhalten erwünscht ist. Zur weiteren Verstärkung
des vom Wandler gelieferten Ausgangssignals können auch andere Halbleiterverstärker, wie
z. B. der Metalloxyd-Feldeffekttransistor, herangezogen werden.
Der Metalloxyd-Feldeffekttransistor kann durch geeignete Vorspannung stromerregend oder stromdrosselnd
betrieben werden.
Die beschriebene Anordnung ist von vollständig integrierter Bauweise. Die Fig. 15 bis 17 zeigen einen mehrstufigen Verstärker.
Die beschriebene Anordnung ist von vollständig integrierter Bauweise. Die Fig. 15 bis 17 zeigen einen mehrstufigen Verstärker.
Nach Fig. 15 ist der Wandler43 über den Kondensator
33 an eine Transistorverstärkerstufe 34 angekoppelt, die ihrerseits auf einen Emitterfolger 35
arbeitet. Die Auskopplung erfolgt am niederohmigen Emitter über den Kondensator 36 bei 9. Der vollständige
Transistorverstärker kann auf dem Grundmaterial des Feldeffekttransistors als integrierte Schaltung
untergebracht werden. Sollten die elektrischen Werte der Kondensatoren 33 und 36 zu groß für die integrierte
Bauweise sein, so können sie auch aus konzentrierten Bauelementen bestehen.
Fi g. 16 zeigt eine Abwandlung der Eingangsschaltung
der Fig. 15 mit einer an den Klemmen 37 anzulegenden
Eichspannung und mit einem einseitig an Masse gelegten kleinen Eichwiderstand 38.
In Fig. 17 steuert der Wandler43 einen dreistufigen,
gleichstromgekoppelten Transistorverstärker 39 40, 41 an, der bei 42 eine Gegenkopplung aufweist.
Wie bei der Schaltung nach Fig. 15 können auch hier alle Schaltelemente als Festkörperschaltelemente
in integrierter Bauweise auf dem Grundkörper angeordnet werden.
Hierzu 1 Bhitt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nach dem elektrostatischen Prinzip arbeitender elektroakustischer Wandler mit einer
schwingfähig aufgehängten Kondensatorplatte aus elektrisch leitendem Material oder aus mit
einem Metallmantel überzogenem Plastikmaterial als Membran (vordere Kondensatorplatte) und
mit einer starren Kondensatorplatte, die von einem Teil der Oberfläche eines Halbleiterbauelements
mit verschiedenartig leitenden Schichten gebildet ist, als Gegenelektrode (hintere Kondensatorplatte),
dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterbauelement ein Sperrschicht-Feldeffektransistor
mit scheibenförmiger Steuerelektrode (3; 10"; 21") ist, an deren Peripherie die Quellenzone (6; 14; 25) und die Senkenzone
(7; 15; 26) des Feldeffekttransistors liegen, die durch einen Kanal (4; 16; 27) verbunden sind,
daß in gegenüberliegenden Oberflächen der Steuerelektrode (3; 10"; 21") zentrale Vertiefungen
angebracht sind, daß die vordere Kondensatorplatte (1; 17; 29) an ihrer Peripherie gegenüber
einer dieser Vertiefungen, deren Oberfläche (2; 19; 31) die hintere Kondensatorplatte bildet,
befestigt und elektrisch mit der Quelle (6; 14; 25) des Feldeffekttransistors verbunden ist, daß der
Feldeffekttransistor Bestandteil eines Vorverstärkers für das vom Wandler abgegebene Signal ist
und daß der Anpassungswiderstand (5) und der Lastwiderstand (8) dieses Vorverstärkers samt
einem oder mehreren weiteren Verstärkern auf der mit einer Isolierschicht versehenen Oberfläche
(20; 32) der anderen Vertiefung der Steuerelektrode (3; 10"; 21") als integrierte
Schaltung untergebracht sind.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Bohrungen
durch die Steuerelektrode hindurchgehen.
3. Verfahren zur Herstellung eines Wandlers nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
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