DE1910028B2 - Rotierende klarsichtscheibe - Google Patents

Rotierende klarsichtscheibe

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DE1910028B2
DE1910028B2 DE19691910028 DE1910028A DE1910028B2 DE 1910028 B2 DE1910028 B2 DE 1910028B2 DE 19691910028 DE19691910028 DE 19691910028 DE 1910028 A DE1910028 A DE 1910028A DE 1910028 B2 DE1910028 B2 DE 1910028B2
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DE1910028A1 (de
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Kurt 2000 Hamburg Eichweber
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Precitronic Gesellschaft fur Fein mechanik & Electronic mbH, 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/28Parts of fuselage relatively movable to improve pilots view

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

cnen· radial berührungsfrei durch Gaslager abgestützt ist,
5. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch deren Gaszuführungsdüsen an das Druckgassystem gekennzeichnet, daß die von den schaufelartigen für den Antrieb angeschlossen sind. Vorsprüngen (11) begrenzten Kanäle in den In- 40 Durch diese Maßnahme ist eine einwandfreie Lanenraum(56 in Fig. 2) hinter der Klarsicht- gerung der rotierenden Konstruktion entlang ihres scheibe (2) münden. ganzen Umfanges in einer Weise gewährleistet, die
6. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch den Eintritt von Außenluft in dsm Zwischenraum gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) in der in zwischen der rotierenden und der feststehenden Form eines Metallringes od. dgl. ausgebildeten 45 Scheibe mit Sicherheit verhindert. Fs entfällt die Fassung (3) mittels eines elastischen Futters (2) Notwendigkeit, für die Lagerung ein eigenes Wälzlagelagert ist. ger vorzusehen, wie dies bei der bekannten Ausbil-
7. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch dung insbesondere im Interesse der axialen Abstütgekennzeichnet, daß die Scheibe (1) nach außen zung und Führung erforderlich ist.
m einer Ebene mit der Außenfläche der Halte- 50 Vorteilhafterweise sind bei rechteckigem Querrung (4,5; 55) liegt oder gegenüber dieser Fläche schnitt des äußeren Randes der Klarsichtscheibe vorsteht. Dzw. ihrer Fassung zwei gegeneinandergerichtete Dü
senreihen in axialer Richtung und eine Düsenreihe in radialer Richtung vorgesehen. Bei keilförmigem
. 55 Querschnitt des Randes der Scheibe oder ihrer Fas
sung kann eine Düsenreihe auf jede der Keilflächen gerichtet sein. Dies hat den besonderen Vorteil, daß von nur zwei Düsen sowohl die axial gegeneinander- Sff
ρ,. „ ,. , . . gerichteten Gasstrahlkomponenten als auch die ra-
Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende 60 diale Gasstrahlkomponente mittels nur zweier Dü-
-larsichtscheibe, die am Umfang in einer ringförmi- senreihen erzeugt werden können
ün Halterung auf einem Druckluftlager abgestützt Es ist bekannt, schaufelartige Vorsprünge in der
nd durch einen gegen schaufelartige Vorsprünge in- Gegend des äußeren Randes der Fassung einer Klar-
rrhalb des Gaslagers der Scheibe gerichteten An- Sichtscheibe, in diesem versenkt, anzuordnen Die
lebsgasstranl angetrieben ist, wobei die Antriebs- 65 Anordnung in der Gegend des Randes der Fassung
use außerhalb des Gaslagers angeordnet ist und das oder auch der Scheibe ist insofern vorteilhaft, als für
aslager als statisches Lager ausgebildet ist. das Antriebsdrehmoment ein großer Kraftarm zur
Bei einer bekannten rotierenden Klarsichtscheibe Verfugung steht. Nach einem vorteilhaften Merkmal
der Erfindung können die in der Gebend des Randes tergebracht Die Fassung 3, die aus Metall «der angeordneten Vorsprünge sich über den größeren Kunststoff bestehen kann, ist in einer Halterung geTeil der Axialausdehnung der Fassung bzw. der lagert, die aus drei Teilen 19, 20, 21 besteht Jeder Scheibe erstrecken und bis zu deren einer Stirnfläche dieser Halterungsteile 19, 20, 21 weist eine Gasleireichen. Ein Luftstrahl gegebener Kenngröße übt 5 tang 22, 23, 24 auf, die mit e?uem Satz Gaszufühdann auch bei Nutzung eines Residruckes für das rungsdüsen 25, 26 bzw. 27 in Verbindung stehen. Gaslager ein kräftigeres Drehmoment auf die Fas-_ Durch die Gaszuführungsdüsen 25 und 27 werden sung bzw. die Scheibe aus. ' ^gegeneinandergerichtete Druckluftstrahlen in die die
Mit besonderem Vorteil können die von den Axiallager bildenden Spalte 6 und 8 zur Beaufschlaschaufelartigen Vorsprüngen begrenzten Kanäle in io gung gegenüberliegender Planflächen der Fassung 3 den Innenraum hinter der Klarsichtscheibe münden. gerichet, und durch die Düsen 26 wird zur Aufrecht-Bei einer zentral gelagerten rotierenden Klarsicht- erhaltung des das Radiallager bildenden Spaltes 10 scheibe mit Antrieb durch einen zentralen Druckluft- Druckluftstrahlen gegen die Mantelfläche der Fasmotor ist es bekannt, die Abluft des Druckluftmotors sung 3 gerichtet Auf diese Weise ist die Fassung 3 in diesem Raum zu führen. Diese Maßnahme ist ins- 15 berührungsfrei in den Halterungsteilen 19, 20, 21 gebesondere dann vom Vorteil, wenn zur Vermeidung lagert. Diese einfache Lagerung zeichnet sich insbeeines Beschlagens oder der Eisbildung die im Raum sondere auch dadurch aus, daß sie gegen erhebliche zwischen der Klarsichtscheibe und der Hauptscheibe Beschleunigungen, denen solche Klarsichtscheiben vorhandene Luft durch Heizeinrichtungen erwärmt bei Verwendung in Flugzeugen ausgesetzt sind, un- oder zum Betrieb der Vorrichtung vorgewärmte Luft 20 empfindlich ist, zumal die Steifigkeit genügend groß verwendet werden soll. gewählt werden kann.
Vorzugsweise kann die Scheibe in der in Form Die Gasleitung 22 steht mit einer Gasleitung 12 in
eines Metallringes od. dgl. ausgebildeten Fassung Verbindung, die über eine Antriebsgasdüse 13 schau-
mittels eines elastischen Futters gelagert sein. Dies ist felam»e Vorsprünge 11 an der Fassung 3 mit Druck-
von besonderem Vorteil bei Klarsichtscheiben größe- 25 luft beaufschlagt Von dieser Antriebsdruckluft sind
rer Durchmesser, bei denen mit unterschiedlichen auch die Gasleitungen 23 und 24 zu den Gaszufüh-
Wärmedehnungen der Klarsichtscheibe und des Me- rungsdüsen 26 und 27 gespeist. Die Druckluft aus
tallringes gerechnet werden muß. der Gasleitung 12 gelangt dabei in den Raum 56 zwi-
Vorteilhafterweise kann schließlich die Scheibe sehen einer Scheibe 32, die beispielsweise die Kuppel
nach außen in einer Ebene mit der Außenfläche der 30 eines Hubschraubers bilden kann, und der Klarsicht-
Ha'.terung liegen oder gegenüber dieser Fläche vor- scheibe 1, und am Eintritt in diesen Raum können
stehen. Dadurch wird erreicht, daß abgeschleuderte nicht dargestellte Heizvorrichtungen vorgesehen sein.
Wassertropfen und Schneeflocken und andere An einer beliebigen Stelle innerhalb der Halterung
Fremdkörper nicht am Rande gestaut sondern wirk- 19, 20, 21, die im übrigen mit deren Teil 19 an der
sam abgeschleudert werden. 35 Scheibe 32 befestigt ist, ist der nicht dargestellte
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen Luftaustritt vorgesehen.
der Klarsichtscheibe gemäß der Erfindung beispiels- F i g. 3 zeigt eine ähnliche Lagerung einer Klarweise dargestellt. Sichtscheibe 1 mittels eines elastischen Futters 2 in
F i g. 1 bis 4 sind Teilschnitte durch je eine Aus- einer Fassung 3. Auch hier sind Gaszuführungsdüsen
führungsform einer Klarsichtscheibe gemäß der Er- 40 25, 27 vorgesehen, die in axialer Richtung wirken,
findung. und eine Düse 26, die in radialer Richtung wirkt. Die
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist eine Fassung3 trägt hier die schaufelartigen Vorsprung«
Klarsichtscheibe 1 über ein aus einem elastischen 11 am äußeren Rand ihres radialen Vorsprunges. Lufl
Material bestehendes Futter 2 in einer ringförmigen wird durch eine Gasleitung 12 der Antriebsgasdüse
Fassung 3 von L-förmigem Querschnitt unterge- 45 13 zugeführt. Die Halterung ist zweiteilig, und die
bracht. Gaszuführungsdüsen 24 bis 27 sowie die Gasleitung
Diese Fassung 3 in Form eines Metall- oder 12 sind in den Teilen 4,5 der Halterung untsrge-
Kunststoffringes ist in einer Halterung gelagert, die bracht. In der Halterung ist ferner ein Leitungssy-
aus zv/ei Teilen 4 und 5 besteht. Zwischen der Fas- stem 44 gebildet, dem über eine Anschlußleitung 45
sung 3 und dem Halterungsteil 4 ist ein Luftspalt 6 50 Druckgas zugeführt wird. Die Halterung ist untei
und zwischen der Fassung3 und dem Halterungs- Zwischenlage eines elastischen Ringes 46, z.B. aus
teilS ist ein Luftspalt 8 gebildet, und in die diesen Gummi, in eine nicht bewegliche Scheibe 47 einge-
Luftspalten zugewendeten Flächen der Fassung 3 setzt.
sind Profile 7 bzw. 9 eingearbeitet. Diese mit Profilen Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist ein«
versehenen Spalte bilden die beiden Axiallager eines 55 Klarsichtscheibe 1 an ihren Rändern keilförmig aus
Gaslagers. Zugleich entsteht dabei, bei diesem Aus- gebildet. Sie weist an ihrem äußersten Rand die Tür
führungsbeispiel zwischen dem axialen Schenkel des binenschaufeln 11 auf. Hier genügen zur axialen unc
L-förmigen Querschnitts der Fassung 3 und dem Hai- radialen Lagerung der Scheibe 1 zwei Düsen 52, di«
terungsteil 5, ein Spalt 10, der das Radiallager bildet. Druckgas gegen je eine der Keilflächen radial ein
Die Fassung 3 trägt am äußeren Rand Turbinen- 60 wärts richten. Antriebsluft wird den schaufelartiger
schaufeln 11, die über Gasleitungen 12 und An- Vorsprüngen 11 durch eine Antriebsgasdüse 13 züge
triebsgasdüsen 13, die zugleich als Düsen für das führt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weist die
Gaslager dienen, beaufschlagt sind. Das entspannte aus Teilen 4 und 5 bestehende Halterung 55 ein Lei·
Antriebsgas kann über Bohrungen 14 in die Atmo- tungssystem 44 auf, das mit einer Anschlußleitung 4i
Sphäre entweichen. 65 in Verbindung steht. Die Halterung 55 ist unter Zwi-
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist eine schenlage eines Gummiringes 46 mit einer feststehen-
Klarsichtscheibe 1 über ein aus einem elastischen den Scheibe 47 verbunden.
Material bestehendes Futter 2 in einer Fassung 3 un- Vorzugsweise stehen die Teile der drehbaren Kon-
struktion, nämlich die Fassung 3 bzw.. die Klarsichtscheibe 1 vor den nicht drehbaren Teilen,· nämlich dem HalterungsteilS (Figs 3 und4)bzw. einem vor diesem angesetzten Teil. 40 (F i g. 2) nach außen vor oder treten gegenüber einer solchen vordersten
Fläche der feststehenden Konstruktion zumindest nicht zurück, so daß Regentropfen, Schneeflocken od. dgl. sich nicht am Rand der Klarsichtscheibe bzw. ihrer Fassung ansammeln können, sondern ungehindert abgeschleudert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

dieser Gattung (USA.-Patentschrift 1779042) djenf Patentansprüche: der Antriebsgassttähl zugleich zur Abstützung der ans der Klarsichtscheibe und ihrer Fassung bestehen,
1. Rotierende Klarsichtscheibe, die am Um- den rotierenden Konstruktion, indem der Gasstrahl fang, in einer ringförmigen Halterung auf einem 5 von unten zugeführt wird. Abgesehen davon, daß Druckluftlager abgestützt und durch einen gegen diese radiale Abstützung nur örtlich begrenzt, also schaufelartige Vorsprünge innerhalb des Gasla- unvollständig, ist, genügt diese Maßnahme keines- < gers der Scheibe gerichteten Antriebsgasstrabi wsgs für die axiale Führung der rotierenden Kon,L angetrieben ist, wobei die Antriebsdüse außer- struktion, und für diese ist ein besonderes Wälzlager halb des Gaslagers angeordnet ist uns das Gasla- io erforderlich. Für eine einwandfreie Abdichtung des ger als statisches Imager ausgebildet ist, da- Raumes zwischen der rotierenden und der festen durch gekennzeichnet, daß die Klar- Scheibe ist durch diese Konstruktion keine Gewähr Sichtscheibe (1) bzw. ilire Fassung (3) axial und gegeben. Der Bereich des Umfanges, in dem mit einiradial berührungsfrei durch Gaslager (S, 8,10) ger Wirksamkeit daa Eindringen feuchter Außenluft abgestützt ist, deren Gaszufuhrungsdüsen (13, 25, 15 in den Zwischenraum verhindert wird, ist auf die #6, 2^, 52) an das Druckgassystem (12, 13, 45) Eintrittsstelle des Antriebsgasstrahles beschränkt, für den Antrieb angeschlossen sind. und entlang des Restes des Umfanges kann Außen-
2. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch luft durch das Wälzlager in den Zwischenraum eingekennzeichnet, daß bei rechteckigem Quer- treten, und es besteht somit die Gefahr, daß diese schnitt des äußeren Randes der Klarsichtscheibe ao Konstruktion der Klarsicht&cheibe den angedrehten (1) bzw. ihrer Fassung (3) zwei gegeneinanderge- Zweck, ein Beschlagen der Scheibe zu verhindern, richtete Düsenreihen (25, 27) in axialer Richtung nicht oder nur mangelhaft erfüllt.
und eine Düsenreihe (26) in radialer Richtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausge-
vorgesehen sind. hend von diesem Stand der Technik eine Klarsicht-
3. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1. dadurch 25 scheibe zu schaffen, die unter geringem Aufwand gekennzeichnet, daß bei keilförmigem Quer- eine Lagerung der rotierenden Konstruktion unter schnitt des Randes der Scheibe (1) oder ihrer wirksamer Abdichtung der Fuge zwischen dieser und Fassung eine Düsenreihe (52) auf jede der Keil- der feststehenden Halterung gestattet. Dies soll geflächen gerichtet ist. maß der Erfindung ohne Beeinträchtigung der Vor-
4. Klarsichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch 30 teile geschehen, die sich aus der bekannten Ausbilgekennzeichnet, daß die in an sich bekannter dung ergeben, daß sie keines Antriebs durch einen Weise in der Gegend des äußeren Randes der getrennten Motor über einen Riementrieb noch ir-Scheibe (1) bzw. ihrer Fassung (3) angeordneten gendwelcher, im Sichtfeld angeordneter Verstrebunschaufelartigen Vorsprünge (11) den überwiegen- gen bedarf.
den Teil der axialen Breite derselben einnehmen 35 Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt,
und bis zu der einen Stirnfläche derselben rei- daß die Klarsichtscheibe bzw. ihre Fassung axial und
DE19691910028 1968-02-28 1969-02-27 Rotierende Klarsichtscheibe Expired DE1910028C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR141697 1968-02-28
FR141697 1968-02-28

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Publication Number Publication Date
DE1910028A1 DE1910028A1 (de) 1969-10-09
DE1910028B2 true DE1910028B2 (de) 1973-02-08
DE1910028C DE1910028C (de) 1973-08-30

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Publication number Publication date
DE1910028A1 (de) 1969-10-09
FR1586841A (de) 1970-03-06

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