DE1909914U

DE1909914U - Aufhaengevorrichtung fuer behaelter.

Info

Publication number: DE1909914U
Application number: DEZ9546U
Authority: DE
Original assignee: Zeller Plastik Koehn Graebner and Co
Current assignee: Zeller Plastik Deutschland GmbH
Priority date: 1964-11-25
Filing date: 1964-11-25
Publication date: 1965-02-11
Also published as: FR1461754A

Description

Zeller Plastik

Koehn, Gräbner & Co., 5583 Zeil/Mosel

Aufhängevorrichtung für Behälter

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorriohtung für Behälter, insbesondere Flaschen* mit einem aus elastischem Kunststoff bestehenden Behälterversehluß., der einteilig mit einer Aufhängeöse ausgebildet ist«

Es ist bekannt^ ZoB. bei Spritsflasehen für Spülmittel, awischen dem FlaschenVerschluß und der Flasche ein Stüek Folie einzufügen^ das seitlich über die Flasche vorsteht und dort eine Aufhängeöse besitzt. Dieser Aufhänger muß also gesondert gefertigt und in einem zusätzlichen Arbeitsvorgang auf die Flasehennsündung aufgesetzt werden, bevor der Verschluß aufgesetzt wird»

Man hat sich bemüht_a die Aufhängevorriohtung dadureh billiger zu gestalten., daß man die Aufhängeöse einteilig gemeinsam mit dem Eshälterversehluß ausbildete. Bei der bekannten, eingangs genannten Aufhängevorrichtung weist der Verschluß an seinem dem Bellälter sugekehrten Rande einen seitlioh abstehenden Steg auf₅ dar an seinem Ende die öse trägt»

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Demgegenüber soll dureh die Erfindung eine Auf hänge vorri ah-'. tung geschaffen werdenj, bei der die öse zwar ebenfalls einteilig mit dem Verschluß ausgebildet ist, vor dem eigentlichen Aufhängevorgang aber seitlich über den Verschluß nur in äußerst geringem Maße vorsteht» Hierdurch wird erreicht, daß die Verschlüsse vor dem Aufbringen auf die Behälter gut sortiert und raumsparend untergebracht werden können und daß sie durch einfachere Werkzeuge also billiger hergestellt werden können. Auch die Behälter mit aufgesetzten Verschlüssen lassen sieh raumsparend unterbringen.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die öse im Lieferangszustand den Verschluß umgibt und mit ihm durch einen Hai te steg verbunden ist»

Unter ^MLieferungszuständ" soll hier der Zustand verstanden werden,, in dem die Behälterverschluss© vor ihrem Aufbringen auf Behälter geliefert werden, aber auch der Zustand der Verschlüsse auf dsn Behältern solange, bis die fehälter aufgehängt werden sollen-Unter "Haltesteg" soll eine Verbindung awisohen der öse und dem Eghälterversßhluß verstanden werden* deren Festigkeit suxa Tragen des Behälters.ausreicht.

Da die öse den Verschluß selbst umgibt, kann sie sich beliebig eng an den Umfang des Behälterversehlusses anlegen. Zwischen der Ihnenwandung der öse und der Außenwandung des Behälterversehiusses braucht nur so viel Plata au sein., wie ira Spritz Vorgang zur einwandfreien Trennung von öse und Behälter erforderlich ist. Zum

Aufhängen wird die öse in der Gegend des Haltesteges gegenüber dem Verschluß verdreht, so daß sie seitlich absteht oder nach oben steht. ■ "· ·

Vorzugsweise' kann die öse mit dem Verschluß im Lieferungszustand zusätzlich durch mindestens einen Abreißsteg verbunden sein. Unter "Abreißsteg" soll hier ein Steg solcher Festigkeit verstanden werden, daß er zwar die öse in ihrer ursprünglichen Lage am Behälterve rs chluß !Während der Lieferung festhält aber von Hand leicht durchrissen werden kann* so daß dann die öse gegenüber dem Behälterverschluß geschwenkt werden kann« Durch diese Weiterbildung der Erfindung wird verhindert* daß sich ösen noeh im Lieferungssustand der Verschlüsse oder der mit diesen versehenen Behälter verschwenken und miteinander oder mit anderen Gegenständen verhaken.

Vorzugsweise können die axiale Länge (d.h. bei aufrechter Lage die Höhe) und die Form des Verschlusses an seiner dem Behälter abgekehrten Seite jenseits des Haltesteges so bemessen sein* daß die öse noch über das dem Behälter abgekehrte Ende des Verschlusses streif bar ist« Der Abstand zwischen dem Haltesteg und dem erwähnten Versdhlußende kann dabei so groß sein _s daß die öse noch unter Änderung ihrer ursprünglichen Form und Dehnung über das Ende herübergesohobeh werden kann«

Diese Anordnung hat den Vorteil* daß die öse aueh dann in

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Aufhängestellung gebracht werden kann, wenn der Verschluß sioh auf dem Behälter befindet. Man braucht den Verschluß also zu diesem Zweck nicht erst vom Behälter abzunehmen«,

Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.

Pig» 1 ist eine Draufsicht auf einen Behälterverschluß rait Aufhängeöse nach der Erfindung.

Fig. 2 ist ein axialer Längsschnitt durch Verschluß und Öse nach Fig. L

Der Verschluß 1 ist als ©in Schraubverschluß für Flaschen ausgebildet und besitzt eine Spritzmilndung J5. An seinem unteren Rand ist er von der öse 5 umgeben. Diese ist an dem Verschluß 1 mit Hilfe des Haltesteges 7 und des Abreißsteges 9 befestigt. Der Abreißsteg 9 ist sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung wesentlich schmaler als der Haltesteg.

Die öse 5 und beide Stege sind an ihrer Unterseite bündig mit dem unteren Rand des Verschlusses ausgebildet, was die Herstellung d@r Spritzform erleichtert.

- Schutsansprüohe -

Claims

PJU2S 606*25.11.64

SCHUTZANSPROCHiE

. Aufiiänge vorrieh tung für Behälter, Insbesondere Flaschen mit einem aus elastischem Kunststoff bestehenden BöhSlterversehluß, der einteilig mit einer Aufhängeöse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (5) im Lxefertmgszustand den Verschluß (1) umgibt und mit ihm durch einen Haltesteg (7) verbunden ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -> zeichnet, daß die öse (5) mit dem Verschluß (X) im Lieferungszustand zusätzlich duröh mindestens einem Abreißsteg (9) verbunden ist«

J. Aufhängevorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennzei chnet, daß di© öse (5) denjenigen Rand des Verschlusses (1) umgibt, der bei aufgesetztem Verschluß dam Behälter zugekehrt ist»

4, Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeicii-.net, daß die axiale Länge (Höhe) und die Form des Verschlusses (l) an seiner dem Behälter abgekehrten Seite Jenseits des Haltesteges (7) so bemessen sind* daß die öse (5) noch - gegebenenfalls unter Änderung ihrer ursprüngliehen Form und unter Dehnung - über das dem Behälter abgekehrt® Ende des Verschlusses streifbar

ist* ·/·