DE7226648U

DE7226648U - Flaschenhalter mit einem oeffner

Info

Publication number: DE7226648U
Application number: DE19727226648
Authority: DE
Original assignee: Diversa Spezialitaeten GmbH
Current assignee: Diversa Spezialitaeten GmbH
Priority date: 1972-07-18
Filing date: 1972-07-18
Publication date: 1972-11-23
Also published as: CH540833A

Description

M/12

DIVERSA SPEZIALITÄTEN GMBH Rheinberg/Rhld.

Flaschenhalter mit einem Öffner

Die Neuerung betrifft einen Flaschenhalter mit einem Öffner für Kronenverschliisse, der aus einer im wesentlichen dreieckigen oder trapezförmigen Öffnung in einem Öffnerflachteil von der Form eines im wesentlichen gleichseitigen Polygons besteht.

Es sind bereits Flaschenöffner bekannt, die aus einem dreieckigen Flachteil bestehen, dessen eine Ecke in einen Stiel übergeht. Das Öffnerflachteil hat in der Mitte eine dreieckige oder trapezförmige Öffnung, die an dem Kronenverschluß so angeordnet wird, daß durch die auf den Stiel aufgebrachte Kraft der Kronenverschluß von* der Flasche abgehoben wird.

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, das Öffnerflachteil gleichzeitig als Flaschenhalter auszubilden.

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' Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß sich ■I von jeder Ξpitso des polygonalen Offncrfisc^tsils aus in

der gleichen Ebene wie das Öffnerflachteil ein Steg erstreckt, der zu dem Öffnerflachteil hin unter Bildung eines kreisbogenförmigen, inneren Halterandes gekrümmt ist und in einem ■: .1 · Abstand von dem Öffnerflachteil endet, der ein sicheres Halten eines Flaschenhalses sowie das Einsetzen und -Entfernen bei gegebenenfalls elastischer Verformung des Steges zuläßt, wobei alle Stege gleichsinnig in der Ebene des Öffnerflachteils gekrümmt sind.

Die aus Flaschenhalter und Öffner bestehende Einheit ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Öffnerflachteil die Form eines in; vresent liehen gleichseitigen Dreiecks hat.

Zweckmäßigerweise gehen der Außenrand und der Halterand eines • · jeden Steges im wesentlichen tangential in den entsprechenden ^v Außenrand des Öffnerflachteils über, wodurch die Ausbildung von Ecken vermieden und eine einfache Herstellung möglich wird.

Wenn das Ende eines jeden Steges im Abstand gegenüber dem Öffnerflachteil spitz zuläuft, erhält man infolge der Verjüngung des Steges eine bessere Elastizität für das Einsetzen und Herausnehmen der Flaschen in den Halter.

Besonders vorteilhaft ist eine einstückige Herstellung des Halters und des Öffners aus Kunststoff. Dabei kann es erforderlich sein, daß die Kanten der Öffnung für das Entferner, eines Kronenverschlusses von der Flasche durch Materialeinlagen verstärkt sind. Solche Materialeinlagen, beispielsweise Blechstreifen, können insbesondere bei Kunststoff durch entsprechende vorherige Anordnung in der Form leicht eingesetzt werden.

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Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise AusführungsfoxTn der Neuerung näher erläutert, die für die Halterung von drei Flaschen vorgesehen ist.

Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht der neuerungs*· gemäße Flaschenhalter aus einem Öffnerflachteil 1, das die Form eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks hat. Im Inneren des Öffnerflachteils 1 ist eine im wesentlichen dreieckige Öffnung vorgesehen, deren Seiten im Abstand parallel zu den Außenrändern des Öffnerflachteils verlaufen. Zwei gegenüberliegende Ecken der Öffnung sind abgerundet, während in der dritten Ecke ein Steg mit einer Öffnerkante 3 ^s<> angeformt ist, daß die freibleibende Öffnung 2 im wesentlichen trapezförmig ist. Ein solcher Öffner ist im Prinzip bekannt. Bei entsprechend geringer Stärke des Öffnerflachteils kann auch der Einsatz zur Bildung der ö+lnerkante 3 entfallen.

"Von jeder.Ecke des dreieckigen Öffnerflachteils erstreckt sich ein Steg k, dessen Außenrand 6 tangential in den einen Außenrand 5 des Öffnerflachteils 1 übergeht und dann nach einer Seite hin so gekrümmt ist, daß die Innenkante 7 des Steges 6 ein Kreisbogenstück bildet, wobei diese Innenkante 7 ebenfalls tangential in den dem Außenrand 5 gegenüberliegenden Außenrand 9 übergeht. Die Krümmung des Außenrandes

6 des Steges k verläuft so, daß unter Beibehaltung der im wesentlichen kreisförmigen Krümmung des Innenrandes 7 der Steg 6 in einer Spitze 8 ausläuft. Diese Spitze 8 befindet sich in einem Abstand zu dem ihr gegenüberliegenden Außenrand 9 des Öffnerflachteils 1.

Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, sind die Stege 4 der Flaschenhalterungen so gekrümmt, daß, wenn man Tangenten an die Außenränder 6 Ie^t, wieder ein gleichseitiges Dreieck entsteht, so daß, wenn in die jeweiligen von den Innenrändern

7 gebildeten Öffnungen Flaschen eingesetzt sind, der

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,Y.

Schwerpunkt dieser Anordnung in der Mitte der Öffnung des Öffnerflachteils liegt. Der Flaschenhalter läßt sich mit eingesetzten Flaschen auf diese «eiaa äv'rir einfach transpor= tieren, indem lediglich ein oder zwei Finger durch die Öffnung 2 im Öffnerflachteil 1 gesteckt werden und die Anordnung im Gleichgewicht hängend getragen werden kann.

Der neuerungsgemäße Flaschenhalter ist insgesamt als Flachteil ausgebildet, d. h. alle Teile der Anordnung liegen in einer Ebene, wobei die Stärke des Flaschenhalters von der Festigkeit des'gewählten Materials und der erforderlichen Elastizität abhängt, damit die Flasche hängend getragen und in die vo;i d3n Innenrändern 7 der Stege 4 gebildeten Halterungen eingesetzt und entfernt werden kann. Dieses Einsetzen und Kerausnshnien erfolgt zvreoKmäßigerweise dadurch, daß der Flaschenhals schräg zwischen der Spitze 8 des Steges k und dem Außenrand 9 des Öffnerflachteils i eingeführt wird, wobei die. Spitze 8 dabei etwas elastisch aus der Ebene des Flachteils nach unten oder nach oben herausbewegt wird. Nach dem Loslassen der Spitze 8 nimmt diese ihre ursprüngliche Lage wieder ein, so daß der Flaschenhals an einer Verengungsstelle oder unterhalb der_Krone gehaltert ist.

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Claims

■ » « » « I t · I I ti • ■ • 9 t I I SCHUTZANSPRUCHE

1. Flaschenhalter mit einem Öffner für Kronenverschlüsse, Λ- der aus einer im wesentlichen dreieckigen oder trapezförmigen Öffnung in einem Öffnerflachteil von der Form feines im wesentlichen gleichseitigen Polygons besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jeder Spitze des
polygonalen Öffnerflachteils (l) aus in der gleichen
Ebene wie das Öffnerflachteil (l) ein Steg (4) erstreckt, der zu dem Öffnerflachteil (l) hin \siter Bildung eines kreisbogenförmigen inneren Halterandes (7) gekrümmt ist urd in einem Abstand von dem Offnerflachteil (l) endet, der ein sicheres Halten eines Flaschenhalses sowie das Einsetzen und Entfernen bei gegebenenfalls elastischer

■ ■ Verformung des Steges (4) zuläßt, wobei alle Stege (k) " gleichsinnig in der Ebene des ÖffnerflachteiIs (l) gekrümmt sind. " ^

2. Flaschenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnerflachteil (1) die Form eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks hat.

'

3. Flaschenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn

zeichnet, daß der Außenrand (6) und der Halterand (7)
eines jeden Steges "(4.) im wesentlichen tangential in
den entsprechenden Außenrand (5, 9) des Öffnerflachteils (l) übergeht.

k. Flaschenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden Steges (k) im Abstand gegenüber dem Öffnerflachteil (l) spitz (8) zuläuft.

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5· Flaschenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halter (4) und Öffner (l) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.

6. Flaschenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der öffnung (2) für das Entfernen eines Kronenverschlusses von der Flasche durch «aterialeinlagen verstärkt sin·*..

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