DE1909838U - Zylinderstift mit nach dem einschlagen verstaerkbarem presssitz. - Google Patents

Zylinderstift mit nach dem einschlagen verstaerkbarem presssitz.

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DE1909838U
DE1909838U DESCH37256U DESC037256U DE1909838U DE 1909838 U DE1909838 U DE 1909838U DE SCH37256 U DESCH37256 U DE SCH37256U DE SC037256 U DESC037256 U DE SC037256U DE 1909838 U DE1909838 U DE 1909838U
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pin
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Expired
Application number
DESCH37256U
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Hermann Schmittle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

P.A. 862 90 9-9.12.BIT
Hermann Schmittle , Maschinenbauschlosser, 6951 Stein/Bad:., Zylinderstift mit nach dem Einschlagen verstärkbarem Presssitz. "
Die vorliegende Erfindung betrifft eiien Zylinderstift, wie er. im allgemeinen Maschinen-und Apparatebau zum Verbinden,oder Arretieren zweier Werkstücke miteinander üblich ist, wobei die Werkstücke nach dem Einschlagen des Zylinderstiftes durch den Pressitz-desselben gehalten oder'-arretiert werden. Erfindungsgemäss soll bei dem Zylinderstift der Pressitz durch zusätzliche oder nachträgliche Massnahmen oder Mittel verstärkt werden.
Bs kommt in der Praxis immer wieder vor, dass die! Bohrung für den Zylinderstift nach Einführung oder Einschlagen desselben verstemmt oder sonst wie verletzt wird. In einem solchen Falle müssen die Bohrungen nach Entfernen des Zylinderstif te-s neu aufgerieben \rierden, um den. Zylinderstift erneut einführen zu können« Unter solchen. Massnahmen leidet, 'jedoch, der Sitz des Zylinderstiftes. Ebenso weiten sich oft Zylinderstiftbohrungen an Maschinenteilen auf-, die einer starken Erschütterung unterliegen, so dass durch die Abnutzung der Bohrung bzw.-hierbei erfolgender Eochaufwei-. tung der Zylinderstift sich aus der Bohrung herausarbeiten kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss Erfindung eine zusätzliche bzw. nachträglich^ anwendbare Massnahme zur Verstärkung.des Pressitzes vorgeschlagen. .Mit diesen erfindungsgemässen Mitteln kann der Zylinderstift entweder sofort nach dem erstmaligen Einschlagen an einer Stelle . seines Schaftes einen erhöhten Pressitz erhalten, -so dass sein sicherer- . Sitz auch bei nachträglicher Aufweitung der Bohrung gewährleistet bleibt, oder aber es kann der Durchmesser des Zylinderstiftes an einer Stelle seines Schaftes bei Bedarf vergrössert und hiermit der Pressitz verstärkt bzw· verbessert werden. ■ . _
In der einen Ausführungsform sieht die Erfindung einen Zylinderstift vor, der an einem Ende einen nutförmigen Einstich aufweist, in dem ein Gummi-- oder Kunststoff ring eingelegt ist. Der Gummi-oder Kunststoffring kann..
zweckmässigerweise einen etwas- grösseren Durchmesser - -
-Z-
Durchmesser als_der Zylinderstift aufweisen,so dass sich hierdurch nach dem Einschlagen eine nachgiebige Pressung gegen die Bohrungswandung ergibt.
In einer anderen Ausführungsform x^eist der-Zylinderstift an einer Stirnseite eine axiale Sacklochbohrung grösserer oder geringerer Tiefe auf» Bsi Ausführung mit grösserer Bohrungstiefe kann in die Bohrung ein weiterer Stift eingeschlagen werden3 der die Bohrung auftreibt und dem Zylinderstift einen zusätzlichen Pressitz verleiht. Bei Bohrungen geringerer. Tiefe kann diese aber auch durch Aufschlagen aufgeweitetj/werden, wodurch ein 'zusätzlicher Pressitz ohne zusätzlich einzuschlagenden Stift erzielt wird»
In einer weiteren Ausführungsform ist an der einen Stirnseite des ZylinderJsibiftes eine axiale Gewindebohrung mit Schraubenkopfeinsenkung vorgesehen., Die betreffende Stirnseite des Zylinderstiftes ist ausserdem überkreuzt geschlitzt,Wird eine Senkschraube in die Gewindebohrung eingezogen^ weitet sich der Zylinderstift durch den konischen Schraubenkopf auf, wodurch sein Durchmesser und damit sein Pressitz vergrössert werden.
In der nebenstehenden beigefügten Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen die
Fig.l den Zylinderstift im Zusammenhang mit zwei ¥erkstückenJ; und zwar in der Ausführung mit Gummi-oder Kunststoffring,
Fig.2 den Zylinderstift in der Darstellung wie in Fig.l, jedoch in einer anderen Ausführungsform mit axialer Sacklochbohrung - und
Fig.3 d.en Zylinderstift in der Darstellung wie- in Eig.l und 2, jedoch-in einer weiteren Ausführungsform mit Gewindebohrung und Senkschraube*
Aus der Fig.l ist in teilweiser Schnittdarstellung des Zylinderstiftes der in den Einstich eingelegte Gummi-oder Kunststoffring ersichtlich.
In der Fig.2 ist an einer im Schnitt gezeigten Stirnseite, des Zylinderstiftes eine axiale Bohrung grösserer Tiefe zum Einschlagen eines weiteren, hier nicht gezeigten Stiftes vorgesehen. Ferne-r ist strich^
• - 3 -
' strichpunktiert eine Bohrung geringerer Tiefe angedJeutet, die statt dessen vorgesehen sein kann und bei Bedarf aufgeschlagen bzw. aufgeweitet werden kann.
Die Fig..3 lässt im teilweisen Schnitt des einen Zylinderstiftendes dagegen eine eingezogene Schraube erkennen, deren Kopf die Spreizung des Zylinderstiftes an diesem Ende bewirkt.
Allen Figuren zugeordnet ist je eine Draufsicht auf die betreffende Stirnseite des Zylinderstiftes.
Schutzansprüche

Claims (3)

RA.862 909*-9-1Z64 Schtzansprüche
1. Zylinderstift mit nach dem Einschlagen verstärkbarem Pressitz gekennzeichnet durch einen nutförmigen Einstich (Fig.l) an einem Ende des Zylinderstiftes und einen hier eingelegten Gummi-oder Kunststoffring.j dessen Durchmesser an seiner Aussenkante grosser ist, als der des Zylinderstiftes,
2. Zylinderstift nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine axiale Sacklochbohrung (Fig.2) an einer seiner Stirnseiten..
3. Zylinderstift nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch eine axiale. Gewindesacklochbohrung mit SchraubenkopfSenkung (Fig.3) an einer seiner Stirnseiten und eine Kreuzschlitzung an der gleichen Stirnseite»
DESCH37256U 1964-12-09 1964-12-09 Zylinderstift mit nach dem einschlagen verstaerkbarem presssitz. Expired DE1909838U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812942A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-09 Heckler & Koch Gmbh Verbindungselement zum verbinden von elementen eines bauelementesatzes, bauelement und bausatz fuer werkstueckhalterungen
EP0554677A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-11 Robert Bosch Gmbh Steckverbindung an Maschinenteilen

Cited By (3)

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DE3812942A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-09 Heckler & Koch Gmbh Verbindungselement zum verbinden von elementen eines bauelementesatzes, bauelement und bausatz fuer werkstueckhalterungen
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DE4202903C2 (de) * 1992-02-01 1999-08-12 Bosch Gmbh Robert Steckverbindung an Maschinenteilen

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