DE1909761A1 - Entflammungsresistente Organopolysiloxan-Kompositionen sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Entflammungsresistente Organopolysiloxan-Kompositionen sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung sind entflammungsresistente
bzw. flammwidrige Organopolysiloxan-Kompo sitionen, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die erfindungsgemässen Kompositionen
bestehen aus einem Organopolysiloxan, das in den gehärteten festen und elastischen Zustand überführbar ist, aus Füllstoff,
einer geringen Jedoch wirksamen Menge eines Platin enthaltenden Materials, sowie aus einer Siliciumwasserstoff-Verbindung,
die pro Molekül nicht mehr als eine =SiH-Einheit enthält. Dabei ist die Siliciumwasserstoffverbindung in einer solchen Menge vorhanden, die ausreicht, um ein Verhältnis von zumindest
6 = SiH-Einheiten pro Grammatom Platin in der Organo-
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polysiloxan-Komposition sicherzustellen. Diese neuen Organopolysiloxan-Kompositionen
können dazu verwendet werden, entflammungsresistente "bzw. flammwidrige Organopolysiloxan-Elastomere
mit Vorteil verschiedenen Anwendungsweisen zuzuführen, beispielsweise die Verwendung als Drahtüberzüge "bzw. Drahtlacke, Fensterabdichtungen,
Transformatorenumhüller, usw.
Insbesondere bezieht sich vorliegende Erfindung auf die Verwendung
eines Platin enthaltenden Materials in Kombination mit einer Siliciumwasserstoffverbindung in einem Organopolysiloxan,
das in den gehärteten, festen und elastischen Zustand überführbar ist, wobei wünschenswerterweise entflammungsresistente bzw.
flammwidrige Organopolysiloxan-Elastomere geschaffen werden.
Aus der französischen Patentschrift 1 486 530 ist bekannt, dass
eine geringe, jedoch wirksame Menge eines Platin enthaltenden Materials, .wie beispielsweise von 0hlorplatinsäure, in einer
Organopolysiloxan-Komposition, die in den gehärteten, festen und elastischen Zustand überführbar ist, die Flammwidrigkeit
des Organopolysiloxan-Elastomers bewirken kann. Jedoch musste festgestellt werden, dass die Verwendung eines solchen Platin
enthaltenden Materials zwar die Flammwidrigkeit von Organopolysiloxan-Elastomer-Kompositionen
verbessert, dass aber diese Flammwidrigkeit für gewisse Anwendungsweisen der Elastomer-Kompositionen
bei weitem nicht ausreicht. Es ist jedoch andererseits sowohl unwirtschaftlich als auch unpraktisch, weitere
Mengen an Platin enthaltendem Material der Organopolysiloxan-Komposition zum Zwecke der Erhöhung ihrer Flammwidrigkeit anschliessend
bzw. später zuzusetzen. Darüberhinaus hat die Erfahrung gezeigt, dass man selbst dann, wenn man zusätzliche
Mengen an Platin enthaltendem Material hinzufügt, die Flammwidrigkeit der Organopolysiloxan-Komposition dennoch häufig
nicht beträchtlich erhöht wird.
Vorliegender Erfindung liegt nun die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass man den Organopolysiloxan-Elastomer-Kompositionen,
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die aus Organopolysiloxan, Füllstoff, sowie einer wirksamen Menge an Platin, enthaltendem Material bestehen, eine sprunghafte
Erhöhung ihrer Flammwidrigkeit dadurch verleihen kann, dass man der Platin enthaltenden Organopolysiloxan-Komposition eine weiter
unten im einzelnen zu beschreibende Siliciumwasserstoffverbindung zugibt bzw. mit dieser behandelt.
Die Lehre vorliegender Erfindung besteht also darin, dass eine Organopolysiloxan-Komposition geschaffen wird, die in ein entflammungsresistentes
Organopolysiloxan-Elastomer überführbar ist, wobei diese erfindungsgemässe Organopolysiloxan-Komposition
aus (A) einem Organopolysiloxan, (B) einer Siliciumwasserstoffverbindung,
die nicht mehr als eine = SiH-Einheit pro Molekül aufweist, (C) aus Füllstoff und (D) einer geringen, jedoch
wirksamen Menge eines Platin enthaltenden Materials besteht, wobei (B) in dieser Organopolysiloxan-Komposition in einer Menge
vorhanden ist, um sicherzustellen, dass zumindest sechs =SiH-Einheiten
pro Grammatom Platin zugegen sind und (A) einen Anteil von etwa 1,95 bis 2,01 organischen Resten, die über Kohlenstoff-Silicium-Bindungen
an Silicium gebunden sind und die entweder einwertige Kohlenwasserstoffreste oder halogenierte einwertige
Kohlenwasserstoffreste sind, pro Silicium-Atom besitzt.
Die Organopolysiloxane, die gemäss vorliegender Erfindung verwendet
werden, sind im wesentlichen frei von Silanol-Resten, die die Tendenz aufweisen würden, mit der Siliciumwasserstoffverbindung
zu reagieren. Diese Organopolysiloxane können Flüssigkeiten, Kautschuke oder viskose Massen sein und eine Viskosität
im Grössenordnimgsbereich von 1000 Oentipoise bis 50 x 10
Centipoise bei 250C besitzen. Die flüssigen Organopolysiloxane
können eine Viskosität bis zu etwa 100 000 Centipoise bei 25°C und vorzugsweise zwischen 3000 und 30 000 Centipoise bei 25°C
aufweisen. Die Organopolysiloxankautschuke können eine Viskosität zwischen 5 000 000 Centipoise und 50 000 000 Centipoise bei
25°C aufweisen.
Die Organopolysiloxane besitzen endständige Triorganosiloxy-
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- Blatt 4 -
Einheiben und können im wesentlichen aus den gleichen oder auch
aus unter sich verschiedenen chemisch miteinander verknüpften Siloxy-Einheiten bestehen, wobei im Durchschnitt etwa zwei
organische Reste an ein Siliciumatom gebunden sind. Vorzugsweise bestehen die Organopolysiloxane im wesentlichen aus chemisch,
miteinander verknüpften Dimethylsiloxy-Einheiten oder aus einem Gemisch von chemisch miteinander verknüpften Dimethylsiloxy-Einheiten
und Siloxyeinheiten, die entweder einen Phenylrest oder einen Vinylrest an Silicium gebunden aufweisen, wie beispielsweise
Methylphenylsiloxy-Einheiten, Diphenylsiloxy-Einheiten oder Methylvinylsiloxy-Einheiten.
Bei den Fällen, bei denen die Viskosität des Organopolysiloxane
unterhalb 100 000 Centipoise bei 25°C liegt, ist es zu bevorzugen,
dass die Organopolysiloxane endständige aliphatische ungesättigte Triorganosiloxy-Einheiten, wie Dimethylvinylsiloxy-Einheiten,
besitzen. Optimale Ergebnisse werden dann erzielt, wenn die Organopolysiloxane zumindest 70 Mol-% an chemisch
verknüpften Dimethylsiloxy-Einheiten und bis zu 30 Mol-% an
chemisch verknüpften Siloxy-Einheiten, bei denen der Phenylrest an Silicium gebunden ist, aufweisen,wobei bis zu 10 Mol-%
Siloxy-Einheiten zugegen sein können, bei denen Vinylgruppen an Silicium gebunden sind, wobei sich die letztere Angabe auf
die gesamte Molanzahl der Dimethylsiloxy-Einheiten und der eben genannten Siloxy-Einheiten, d.h. also beispielsweise der Diphenyl
siloxy-Einheiten und Methylvinylsiloxy-Einheiten, bezieht.
Die Organopolysiloxane, die gemäss vorliegender Erfindung verwendet
werden, lassen sich auf an sich bekannte Weise durch Hydrolyse oder Oohydrolyse von Diorganodihalogensilanen zusammen
mit Triorganohalogensilanen herstellen, die dazu verwendet werden, kettenabstoppende Reste für die entstehenden Organopolysiloxane
bereitzustellen. Hierzu lassen sich beispielsweise Trimethylchlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Diphenyldichlorsilan,
Methylvinyldichlorsilan, verwenden.
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Andererseits kann man die Organopolysiloxane auch durch an sich
bekannte Äquilibrierungsverfahrensweisen, angewendet auf geeignete Cyclopolydiorganosiloxane herstellen, wie beispielsweise
aus Octamethylcycloteterasiloxan in Kombination mit anderen Siloxanen, wie Decamethyltetrasiloxan, Octaphenylcyclotetrasiloxan,
1,3,5,7-Tetravinyl-l,3,5,7-tetramethylcyclotetrasiloxan,
wobei man eine Alkalimetallverbindung als Äquilibrierungskatalysator,
beispielsweise Kaliumhydroxyd, verwendet. Verfahren, wie sie in der USA-Patentschrift 3 153 007, die der Anmelderin vorliegender
Offenbarung gehört, beschrieben sind, lassen sich hierbei zur Entfernung des Äquilibrierungskatalysators aus dem
Polymer anwenden. Vorzugsweise sollen die anteiligen Mengen der vorgenannten Organosiloxane, die in dem Aquilibrierungsgemisch
zugegen sind, ein Verhältnis von etwa 1,98 bis 2,001 an organischen Resten pro Siliciumatom aufweisen, wobei diese organischen
Reste, wie oben angegeben, Methyl-, Vinyl- und Phenylreste sein können. Beispielsweise kann ein Organopolysiloxan etwa 85 Mol-%
chemisch verknüpfte Dirnethylsiloxy-Einheiten, 10 Mol-% chemisch
verknüpfte Diphenylsiloxy-Einheiten und 5 Mol-% Methylvinylsiloxy-Einheiten
besitzen und als Kettenendglieder Trimethylsiloxyeinheiten
und/oder Dimethylvinylsiloxy-Einheiten aufweisen.
Ausser den oben genannten Resten, d.h. Methyl-, Vinyl- und
Phenylresten, die an Silicium gebunden sind, können die Organopolysiloxane der vorliegenden Erfindung auch andere Reste an
Silicium gebunden enthalten, wie Aryl-Reste, beispielsweise Chlorphenyl-, ToIy1-, XyIyI-, Naphthyl-Reste, ferner.Aralkyl-Reste,
wie den Phenyläthyl-Rest, aliphatische, cycloaliphatische
und halogenaliphatische Reste, wie Alkylreste, beispielsweise Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-Reste,
ferner Halogenalkylreste, wie Trifluorpropyl-, Tetrafluorbutyl-Reste,
cycloaliphatische Reste, wie Cyclohexyl-, Gycloheptyl-Reste und Alkenylreste, wie Allyl- oder 1-Propenyl-Reste.
Zu den Siliciumwasserstoff-Verbindungen, die bei der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung verwendbar sind, gehören
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. - Blatt 6 -
all die Siliciumwasserstoff-Verbindungen, die nicht mehr als eine sSiH-Einheit pro Molekül enthalten bzw. zur Verfügung
haben. Der Ausdruck "zur Verfügung haben" bedeutet, dass die sSiH-Einheit der Organosiliciumverbindung sterisch nicht gehindert ist. Man kann hierzu beispielsweise Silane der Formel
R5SiH einsetzen, in der R einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest,
einen halogenieren einwertigen Kohlenwasserstoffrest
und hydrolysierbare Reste, wie Alkoxy-Reste, Acyloxyreste, usw.,
bedeutet. Vorzugsweise bedeutet R einen Rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Verbindungen (CH,),SiH,
(C6H5)?SiH, (CH3)2C6H5SiH, (O4H9)3SiH1 O^CH^SiH,
Il
CH3(CH3O)2SiH, (C2H5O)3SiH, CH3CO(CH3)2SiH
Siloxane, die eine H(R)
^ -Einheit in chemischer Ver-
knüpfung mit (R)bSiO^4_b^-Einheiten aufweisen, wobei a O, 1 oder
2 und b O, 1,2 oder 3 bedeuten, stellen geeignete Siliciumwasserstoffverbindungen
dar; als Beispiel seien genannt: H(CH3)2SiOSi(OH3)3;
GH,
1 3
1 3
CH, D
SiO
CH,
SiO
ι H
?6Η5 SiO
kE3
Si(CH3)3
0
HSiOSi(CH,) 7
CH2 SiO
CH,
Si(GH,).
10
usw.
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- Blatt 7 -
Silarylen-Verbindungen, wie H(CH,)2SiC6H4Si(CH3)3}
Silalkylen-Verbindungen, wie
Polysilane, wie CHx CHx
H-Si — Si-CH-
CHx CHx
3 3
H--
CHx ι Ο
Si-
CH,
CH,
Weitere Beispiele für Siliciumwasserstoff-Verbindungen, die nicht mehr als eine =SiH-Einheit pro Molekül zur Verfügung
haben, sind in der Literaturstelle "Organosilicon Compounds", C. Eaborn, Butterworth Scientific Publication, London (1963)
Seiten 56-63, beschrieben*
Bei der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung ist es zu bevorzugen, Siliciumwasserstoff-Verbindungen zu verwenden,
deren Molekulargewicht ausreicht, um sicherzustellen, dass zumindest sechs =SiH-Einheiten pro Grammatom Platin zur Verfügung
stehen und dass eine Proportion von etwa 0,1 bis 10 Teilen Siliciumwasserstoff-Verbindung pro 100 Teile Organopolysiloxan-Komposition
herrscht. Je nach der Konzentration des Platin enthaltenden Materials und dem Molekulargewicht der
Siliciumwasserstoffverbindung können in der Organopolysiloxan-Komposition
bis zu etwa 500 000 -^SiH-Einheiten pro Grammatom Platin zugegen sein.
Das Platin enthaltende Material, das gemäss vorliegender Erfindung
eingesetzt wird, kann irgendeines der Materialien sein, die man allgemein bei = SiH-Olef in-Additionsreaktionen einsetzt.
Hierzu gehört beispielsweise auch elementares Platin, wie in der USA-Patentschrift 2 970 150 beschrieben, beispiels-
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-8"
- Blatt 8 -
weise Platin auf Holzkohle, Platin auf y--Aluminiumoxyd, Platin
auf Silikagel, Platin auf Asbest, usw. Ferner Chlorplatinsäure (H2PtCl6-6H2O), wie in der USA-Patentschrift 2 825 218 beschrieben.
Ferner kann das Platin enthaltende Material aus Verbindungen der Formeln (PtGl2«Olefin)2 und H(PtCl,«Olefin)', wie in
der USA-Patentschrift 3 159 601 beschrieben, bestehen. Das in
den beiden obigen Formeln angegebene Olefin kann fast aus jeder Art Olefin bestehen, es ist jedoch ein Alken mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen,
ein Cycloalken mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder Styrol zu bevorzugen. Spezielle Olefine, die in den vorgenannten
Formeln vorteilhafterweise zugegen sein können, sind Äthylen, Propylen, die verschiedenen Isomeren des Butylens,
Octylen, Cyclopenten, Cyclohexen und Cyclohepten. Ein weiteres Platin enthaltendes Material, das in der erfindungsgemässen
Komposition verwendbar ist, besteht aus dem in der USA-Patentschrift 3 159 662 beschriebenen Platinchloridcyclopropan-Komplex
der Formel (PtGl2'G3Hg)2.
Ferner kann das Platin enthaltende Material ein Komplex sein, der aus Ghlorplatinsäure mit bis zu zwei Molen pro Grammatom
Platin einer Verbindung der Gruppe der Alkohole der Formel E1OH, Äther der Formel E1OR", Aldehyde der Formel R1CHO oder
deren Mischungen gebildet wurde, wie dies in der USA-Patentschrift 3 220 972 beschrieben ist, deren Inhaber die Anmelderin
vorliegender Offenbarung ist. Der Substituent R1 der obigen
Formeln ist dabei ein Alkylrest mit zumindest 4 Kohlenstoffatomen,
ein mit aromatischem Kohlenwasserstoffrest substituierter
Alkylrest, sowie ein mit einer OR"-Gruppe substituierter Alkylrest, wobei das Symbol R" einen einwertigen Kohlenwasserstoff
rest, der frei ist von aliphatischer Ungesättigtheit, sowie einen einwertigen Rest der frei ist von aliphatischer Ungesättigtheit
und sich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzt, bedeutet, wobei jedes Sauerstoffatom an zwei
Atome gebunden ist, von denen zumindest eins ein Kohlenstoffatom und bis zu einem ein Wasserstoffatom ist.
Geringe, jedoch wirksame Mengen des Platin enthaltenden Materials
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reichen aus, um dem Silikonkautschuk die gewünschte Entflammungsresistenz
bzw. Flammfestigkeit zu verleihen. Im allgemeinen werden Mengen von 0,5 bis 250 Teilen Platin pro 1 Million Teile
an Organopolysiloxan eingesetzt. Vorzugsweise werden etwa 1 Ms 100 Teile Platin pro 1 Million Teile Organopolysiloxan-Komposition
verwendet.
Die Füllstoffe, die man zusammen mit den Organopolysxloxanen
einsetzt, um erfindungsgemäss die Schaffung von entflammungsresistenten Organopolysiloxan-Kompositionen zu bewirken, sind
dem Stand der Technik als verstärkende und halbverstärkende Füllstoffe bekannt. Verstärkende Füllstoffe, die verwendbar
sind, sind beispielsweise Siliciumdioxyd-Füller, wie Rauch-Silika (= aus der Gasphase gewonnenes Siliciumdioxyd), ausgefälltes
Siliciumdioxyd, Silikaaerogel und dergleichen. Die
verstärkenden Füllstoffe werden vorzugsweise etwa in einer Menge von 35 Teilen Füllstoff pro 100 Teile Organopolysiloxan
eingesetzt. In gewissen Fällen kann man auch 100 Teile verstärkenden
Füller pro 100 Teile Organopolysiloxan verwenden. Der bevorzugte verstärkende Füller ist Rauchsilika, das gemäss
der Lehre der USA-Patentschrift 2 938 009, deren Inhaber die Anmelderin vorliegender Offenbarung ist, modifiziert sein kann.
Ausser den vorgenannten verstärkenden Füllstoffen und halbverstärkenden
Füllstoffen kann man auch solche Füllstoffe verwenden, die im allgemeinen als kein tragendes Gefüge bildende
Füllstoffe bezeichnet werden, wie Titanoxyd, Lithophon, fein verteilter Quartz, Kalziumkarbonat, Eisenoxyd und Diatomeenerde.
Diese Füllstoffe können in Kombination mit den vorgenannten Füllstoffen eingesetzt werden, sodass der Bereich der Füllstoffe,
die aus einem Gemisch von verstärkender und halbverstärkender Füllstoffart bestehen können, zwischen etwa 10 bis
etwa 300Teile Füller pro 100 Teile Organopolysiloxan liegt.
Man kann verschiedene Härtemittel einsetzen, um eine raschere Umwandlung des vorgenannten Organopolysiloxans in Kombination
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mit den vorbeschriebenen Füllstoffen zum Zweck der Schaffung der Organopolysiloxan-Elastomere zu bewirken. Hierzu lassen
sich beispielsweise Peroxyde, wie Dibenzoylperoxyd, tertiär-Butylperbenzoat,
bis-(2,4-Dichlorbenzoyl)peroxyd, tertiär-Butylperoxyd und Dicumylperoxyd, verwenden. Diese Härtemittel
oder Vulkanisationsbeschleuniger können in der Organopolysiloxan-Komposition in Mengen von etwa 0,1 bis zu etwa 4- bis
Teile oder etwas darüber pro 100 Teile Organopolysiloxan zugegen sein. Man kann auch zur Bewirkung der Umwandlung der
Organopolysiloxane in den gehärteten, festen und elastischen Zustand anstelle der Verwendung von Härtemittel eine Bestrahlung
mit Elektronen hoher Energie durchführen.
Bei der praktischen Durchführung vorliegender Erfindung kann die Organopolysiloxan-Komposition dadurch hergestellt werden,
dass man das Organopolysiloxan, den Füllstoff, das Platin enthaltende Material und die Siliciumwasserstoffverbindung miteinander vermischt. Das Vermischen der verschiedenen Inhaltsstoffe
kann durch Vermählen oder im Teigmischverfahren durchgeführt werden, wobei die Inhaltsstoffe nach an sich bekannten Verfahrensweisen
gemischt werden.
Wenngleich die Reihenfolge der Zugabe der verschiedenen Inhaltsstoffe nicht von kritischer Bedeutung ist, so ist es doch zu
bevorzugen, zunächst eine Mischung aus Organopolysiloxan, dem Platin enthaltendem Material und dem Füllstoff herzustellen
und anschliessend die Siliciumwasserstoffverbindung hinzuzufügen.
Die Zugabe weiterer Inhaltsstoffe, die der peroxydischen
Härtemittel, sonstiger Verfahrenshilfsmittel, von Pigmenten,
von Hitzealterungsstabilisatoren, usw.,kann im allgemeinen vor, während oder nach der Zugabe des Füllstoffes zum Organopolysiloxan
durchgeführt werden. Geeignete Verfahrensfhilfsmittel
sind beispielsweise Diphenylsilandiol, Silylamine, Silazane, Silanol-endblockierte Polydiorganosiloxane, usw. Geeignete
Hitzestabilisatoren sind beispielsweise Salze seltener Erdmetalle, wie dies beispielsweise in der USA-Patentschrift
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3 1^2 655 beschrieben ist, sowie Arylurethan gemäss USA-Patentschrift
3 017 378, deren Inhaber in beiden Fällen die Anmelderin
vorliegender Offenbarung ist.
Bei den Fällen, bei denen die Siliciumwassers to ff verbindung flüchtiger Natur ist, beispielsweise im Fall des Trimethylsilane,
kann die Siliciumwasserstoffverbindung in das Gemisch in Dampfform eingegeben werden, während das Gemisch gerührt wird.
Die erfindungsgemässe Organopolysiloxan-Komposition lässt sich
durch an sich bekannte Presshärtungsverfahren unter gleichzeitiger Formgebung durch Anwendung von !Temperaturen im Grössenordnungsbereich
von 100°0 bis 2000O innerhalb einer Zeit von 30
Minuten oder weniger in den festen, gehärteten und elastischen Zustand überführen. Die geformten Organopolysiloxan-Streifen
lassen sich dann innerhalb einer Stunde oder darüber bei Temperaturen zwischen 1000O und 250°0 einer Hitzenachbehandlung
unterziehen.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele, die in keiner Weise begrenzend sein sollen, weiterhin
erläutert. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Man stellte eine Organopolysiloxan-Grundmischung dadurch her, dass man unter Rühren Eauchsilika und Organopolysiloxan, das
im wesentlichen aus chemisch verknüpften Dimethylsiloxy-Einheiten
bestand und mit Trimethylsiloxy-Einheiten endblockiert war, vermischte. Sodann wurde ein Verfahrenshilfsmittel in Gestalt
eines Polysiloxans mit niederem Molekulargewicht, das im wesentlichen aus chemisch verknüpften Diphenylsiloxy-Einheiten
und Dimethylsiloxy-Einheiten bestand, und mit Methoxy-Gruppen
endblockiert war, hinzugefügt. Ferner verwendete man einen Hitzealterungsstabilisator in Form eines Gemisches aus Octoaten
seltener Erdmetalle, sowie eines Gemisches aus Dichlorbenzoylperoxyd mit Polydimethylsiloxan-Flüssigkeit.
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Das Organopolysiloxan besass eine Viskosität von etwa 25 Millionen
Centipoise bei 25°0 und enthielt etwa 0,2 Mol-% an Methylvinylsiloxy-Einheiten,
bezogen auf die Gesamtmolanzahl der vorhandenen chemisch miteinander verknüpften Siloxyeinheiten.
Man verwendete pro 100 Teile Organopolysiloxan 4-7,4 Teile Rauchsilika,
2,5 Teile Verfahrenshilfsmittel, das mit Methoxy-Gruppen
endblockiert war, 0,4- Teile Octoate seltener Erdmetalle und 3» 3 Teile Dichlorbenzoylperoxyd.
Die vorbeschriebene Organopolysiloxan-Grundmischung wurde in
drei Teile geteilt. Der erste Teil wurde dadurch in ein Platin enthaltendes Gemisch übergeführt, dass man die Grundmischung
in einer Zweiwalzen-Mühle vermahlte, unter gleichzeitiger Zugabe einer 25 #igen Lösung von Ohlorplatinsäurehexahydrat.
Der zweite Teil der Grundmischung wurde dadurch in ein Gemisch mit Siliciumwasserstoff-Verbindung übergeführt, dass man die
Grundmischung mit 1,1,1,2,3,3,3-Hexamethyltrisiloxan vermahlte.
Der dritte Teil der Grundmischung wurde dazu verwendet, eine Kombination mit der Platin enthaltenden Mischung und der Siliciumwasserstoff
-Verbindung enthaltenden Mischung herzustellen, zum Zwecke der Schaffung einer Reihe Von Organopolysiloxan-Kompositionen,
die verschiedene anteilige Mengen an ^=SiH-Einheiten
pro Grammatom Platin enthalten.
Die Organopolysiloxan-Kompos it ionen enthielten zwischen 1 Teil Platin pro 1 Million Teile Organopolysiloxan-Komposxtion und
80 Teile Platin pro 1 Million Teile Organopolysiloxan-Komposxtion. Die Menge an eingesetztem Heptamethyltrisiloxan war ausreichend,
um einen Bereich von 0,025 bis 2 Teile Heptamethyltrisiloxan pro 100 Teile Organopolysiloxan-Komposxtion sicherzustellen.
Die verschiedenen Organopolysiloxan-Kompositionen wurden sodann 15 Minuten bei einer Temperatur von 14-10C pressgehärtet
bzw. verformt und sodann 1 Stunde bei 148°0 einer
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Hiteznachbehandlung unterzogen. Die Flammresistenz der gehärteten Streifen wurde dadurch gemessen, dass man diese Streifen, deren
Format 1,25 cm χ 15 cm χ 0,18 cm betrug, mittels eines Metalldrahtes
in einem Glaskamin in einer zugfreien Atmosphäre über einer blauen Flamme einer Temperatur von etwa HOO0O derart
aufhängte, dass das untere Ende des Streifens 2,5 cm in die Flamme eintauchte. Die Eintauchzeit betrug hierbei etwa 20 Sekunden,
wonach die Flamme entfernt und die Zeit gemessen wurde, die zum völligen Erlöschen des Brandes nötig war. In der folgenden
!Tabelle ist die Brennzeit in Sekunden angegeben. Der Ausdruck "prozentualer Verzehr" wird dadurch bestimmt, dass man
den Streifen vor und nach der Einwirkung der Flamme bzw. dem Brennvorgang liegt. Vor der zweiten Wägung wird dafür gesorgt,
dass der Streifen frei von loser Asche ist. Der Ausdruck "Pt" gibt in der Tabelle die Anzahl von Platinteilen an, die in
einer Million Teile der Organopolysiloxan-Komposition des Teststreifens
enthalten sind. Der Faktor "=SiH/g Atom Pt" gibt das Verhältnis an Siliciumhydrid-Einheiten pro Grammatom Platin
im Teststreifen an.
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=SiH/K Atom Pt. | 2: | - Blatt 14 - | 1909761 | |
Pt | O | Brennseit | prozentualer Verzehr | |
O | O | 220 | 100 | |
1 | 256 | 240 | 75 | |
1 | 444 | 71 | 10 | |
1 | 9000 | 77 | 10 | |
1 | O | 76 | 8 | |
2 | 2100 | 94- | 19 | |
2 | 6600 | 66 | 7 | |
2 | O | 61 | 1 | |
10 | 895 | 80 | 19 | |
10 | 1770 | 50 | 12 | |
10 | O | 89 | 12 . | |
20 | 226 | 65 | 26 | |
20 | 660 | 83 | 9 | |
20 | O | 91 | 18 | |
80 | 104 | 12 | ||
Beispiel | ||||
Es wurde eine Reihe von Organopolysiloxan-Mischungen unter Verwendung
eines Organopolysiloxans einer Viskosität von etwa 3000 Oentipoise bei 25°C hergestellt. Das Organopolysiloxan
ist mit Dime thy 1 vinyls iloxy-Einhei ten endblockiert und besteht
aus etwa 90 Mol-% Dirnethylsiloxy-Einheiten, 5 Mol-% Diphenyl-
w siloxy-Einheiten und 5 Mol-% Methyl vinyls iloxy-Einhei ten. Man
vermischte 100 Teile Organopolysiloxan mit etwa 50 Teilen Diatomeenerde und 3i3 Teilen2,4-Dichlorbenzoylperoxyd. Das
Organopolysiloxan-Gemisch wurde in zwei Teile geteilt. Ferner wurde eine Platin enthaltende Grundmischung dadurch hergestellt,
dass man eine 10 %ige Lösung von Chlorplatinsäure in Isopropanol zu einem dieser eben beschriebenen Teile hinzugab.
Es wurden Mischungen der eben beschriebenen Organopolysiloxan-Mischung
und der Platin enthaltenden Grundmischung hergestellt, zum Zweck der Schaffung von Organopolysiloxan-Kompositionen mit
einem Gehalt von 1, 10, 20, 50 und 100 Teilen Platin pro i Million
Teile an Organopolysiloxan-Komposition. Eine dieser Organopoly-
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siloxan-Kompositionen wurde bei einer Temperatur von O0C in ein
Gefäss eingegeben, dieses sodann verschlossen und auf einen Druck von etwa 200 mm Hg evakuiert. Sodann wurde bei einer
Temperatur von etwa -10°C Trimethylsilan hinzugegeben, zum Zwecke der Schaffung einer Mischung aus 0,1 Teilen Siliciumwasserstoff-Verbindung
und 100 Teilen Organopolysiloxan-Komposition. Anschliessend liess man das Gefäss sich auf Zimmertemperatur
erwärmen und rührte die Mischung im Gefäss gründlich 5 Stunden
lang. Diese Verfahrensweise wurde so lange wiederholt, bis alle Platin enthaltenden Kompositionen mit Trimethylsilan behandelt
waren. Ferner wurde eine Organopolysiloxan-Komposxtion, die kein Platin enthielt, in gleicher Weise behandelt.
Sodann wurden aus den Organopolysiloxan-Kompositionen, die mit Trimethylsilan behandelt waren und 0, 1, 10, 20, 50 und 100
Teile Platin pro 1 Million Teile Komposition enthielten, zu Streifen pressgehärtet bzw. verformt. Unter Zugrundelegung der
Herstellungsweise enthielten diese Streifen zumindest sechs = SiH-Einheiten pro Grammatom Platin. Es wurden ferner durch
Presshärtung bzw. Verformung Streifen aus den Platin enthaltenden Gemischen, die 0, 1, 10, 20, 50 und 100 Teile Platin pro
1 Million Teile Komposition, die nicht mit Trimethylsilan behandelt waren/snthielten, hergestellt. Die verschiedenen Streifen
wurden 15 Minuten bei 14O0O pressgehärtet bzw. verformt und sodann
1 Stunde lang einer Hitzenachbehandlung bei 1500C unterworfen.
Sodann wurden die gehärteten Streifen dem Flammwidrigkeitstest
gemäss der in Beispiel 1 beschriebenen Prüfmethode unterworfen
und dabei festgestellt, dass die Streifen, die aus Organopolysiloxan-Kompositionen
gemäss vorliegender Erfindung hergestellt worden waren, eine sprunghaft bessere Flammresistenz besassen
als diejenigen Streifen, die frei waren von Platinmaterial und als diejenigen Streifen, die nicht mit Trimethylsilan behandelt
worden waren.
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- Blatt 16 -
Wenn auch, die vorangegangenen Beispiele notwendigerweise auf
einige wenige der zahlreichen Variationen innerhalb der vorliegenden Erfindung beschränkt sind, ist doch zu betonen, dass
sich die vorliegende Erfindung auf eine wesentlich grössere Klasse von Organopolysiloxan-Kompo sit ionen und deren Herstellungsverfahren
bezieht.
-lV-ZPatentansprüche:
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Claims (9)
- Patentansprüchel.)j Organopolysiloxan-Komposition, dadurch gekennzeichnet, ^y dass sie aus (A) einem Organopolysiloxan, (B) einer Siliciumwasserstoff-Verbindung mit nicht mehr als einer zur Verfügung stehenden = SiH-Einheit pro Molekül, (C) Füllstoff und (D) einer geringen, jedoch wirksamen Menge an Platin enthaltendem Material besteht, wobei die Komponente (B) in einer solchen Menge zugegen ist, die ausreicht, um zumindest sechs ==SiH-Einheiten pro Grammatom Platin zur Verfügung zu stellen und in der Komponente (A) ein Anteil von etwa 1,95 "bis 2,01 organischen Resten, die über Kohlenstoff-Silicium-Bindungen an Silicium gebunden sind und die aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten oder halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten bestehen, pro Siliciumatöm vorhanden sind.
- 2.) Organopolysiloxan-Komposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis 100 Teile Platin pro 1 Million Teile Organopolysiloxan-Komposition enthält.
- J.) Organopolysiloxan-Komposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organopolysiloxan eine Viskosität von 1 000 Centipoise bis 50 Millionen Centipoise bei 250O besitzt.
- 4.) Organopolysiloxan-Komposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organopolysiloxan im wesentlichen aus chemisch verknüpften Dimethylsiloxy-Einheiten besteht.
- 5.) Organopolysiloxan-Komposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organopolysiloxan im wesent-909840/1597 ~18~- Blatt 18 -lichen aus chemisch verknüpften Siloxy-Einheiten besteht, die mit an Silicium- gebundenen Methyl-, Phenyl- und Vinylresten ausgestattet sind.
- 6.) Organopolysiloxan-Komposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen peroxydischen Härtekatalysator enthält.
- 7.) Verfahren zur Herstellung einer Organopolysiloxan-Komposition, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Komponentek (A) , nämlich eine Siliciumwasserstoff-Verbindung und eine Komponente (B), nämlich ein Organopolysiloxan-Gemisch, das aus (a) einem Organopolysiloxan, (b) einem Füllstoff und (c) einer geringen,jedoch wirksamen Menge eines Platin enthaltenden Materials besteht, miteinander in Berührung bringt, wobei die Komponente (A) nicht mehr als eine = SiH-Einheit pro Molekül zur Verfügung hat und in einer solchen Menge eingesetzt wird, dass zumindest sechs sSiH-Einheiten pro Grammatom Platin/äer Organopolysiloxan-Komposition zur Verfügung stehen, wobei im Organopolysiloxan 1,95 his 2,01 organische Eeste, die über Kohlenstoff-Silicrum-Bindungen an Silicium gebunden sind und die aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten oder halogenierten) einwertigen Kohlenwasserstoffresten bestehen, auf ein Siliciumatom kommen.
- 8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumwasserstoff-Verbindung aus Trimethylsilan besteht.
- 9.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Siliciumwasserstoff-Verbindung aus 1,1,1, 2,3*3,3-Hexamethyltrisiloxan besteht.909840/1597
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